Beiträge von Indiana

    @ Matchprofi junior


    Danke für die Blumen, aber erfunden würde ich nicht sagen. Eventuell veröffentlicht, denn ich denke mal, diesen oder ähnlichen Köder kennt oder verwendet eh fast jeder. Ist keine Inovation.

    Mann, was hier abgelassen wird...


    So wie Wolfgang wollte ich mich hier gar niocht erst zu Wort melden, aber diese Thematik ist ja der Hammer und wie schon vorher richtig erkannt wurde, wird hier Apferl mit Birnen verglichen. Gut, sicher gibt es Ausländer (ich hasse diesen Ausdruck!!!) die weder Tier noch Umwelt konform zu Werke gehen, aber eine Schwalbe macht noch lange keinen Sommer! Bei mir im Verein gabs auchmal solche Typen, die nicht geangelt sondern "gerissen" (längere Forum Teilnehmer erinnern sich) haben. Wir hatten einige Probleme damit und mußten auch die Kosten tragen. Die ganze Sache hatte dann ein Gerichtliches Nachspiel und die Sache ist vorbei.
    Bei uns in Österreich ist es, bis auf das Bundesland Niederösterreich, nicht notwendig eine Prüfung zu machen. In Niederösterreich muß man, nach dem neuen Gesetz nach, einen Kurs belegen der 80 Euronen kostet und überhaupt nichts bringt, außer Geld in die Kassen der Vereine. Ich habe mittlerweile Angelkarten, die meisten befristet auf 3 Jahre (länger ist nicht möglich bei uns) für 4 Bundesländer. Sobald man auch nur eine Karte hat, steht einem die Angelwelt offen denkt man. Irrtum! Jedesmal Kontrollen, jedesmal andere Regeln, jedesmal neue Situation.
    Auch bei uns angeln die Ausländer und dabei werden Bekanntschaften geschlossen, Freundschaften entstehen usw. usw...
    Wir haben Asuländer der verschiedensten Nationen in unserem Land und mir ist aufgefallen, das sowohl Einheimische, Touris und Ausländer durch die Angelleidenschaft die gleiche Einstellung zur Natur haben. Schwarze Schafe gibt es überall. Ob mit oder ohne Karte, egal welche Nationalität, egal welche Hautfarbe. Manche achten die Natur andere treten sie mit Füßen. Es ist unsere Aufgabe zu trennen. Aber nicht die Ausländer von den Einheimischen oder Touris.

    Jaja, die Werbung... Da wird von einer Firma (BAL***) versprochen "genauso fängig wie ein frischer Köfi" und auch noch " durch unsere Methode der Konservierung kein störender Geruch, der die Fische vetreibt, wie das bisher der Fall war..." Bla, Bla, Bla,...
    Ich habs mal versucht. So ein Schmarrn! Wenn diese Mumie ins Wasser eintaucht, hält man schon Ausschau nach den Greenpeace Leuten, weil die vermuten könnten durch den Ölfilm auf dem Wasser, das da ein Tanker gesunken ist. Diese Brühe treibt auf dem Wasser und sieht genauso aus, als ob da jemand ein paar liter Motoröl hineingekippt hat. Der Geruch ist ja auch der Wahnsinn! Das brennen in den Augen, wenn die Dose mal offen ist...
    So was soll einen Fisch animieren anzubeißen? Ich sag nur : Das ist der "Gulp" unter den Köfis!

    Zitat von Zanderschreck

    Und dann hast noch festgestellt, das Du dir leicht in die Hose gemacht hast :lol: .


    Naja, viel hätte nicht gefehlt.... war schon knapp... :lol: :lol:

    Mein coolster Drill war ein Karpfen mit knappen 4 kg. Dieses Tier ist nach dem Schlucken des Köders sofort abgehauen und ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet... Ich war gerade Pinkeln....
    Na, ich Hose zu, zur Angel gelaufen, Angehauen und gedrillt, was das Zeug hält. Nach etwa 15 min. hatte ich das Fischerl endlich über dem Kescher. Beim herausholen habe ich erst bemerkt, wo ich den Karpfen gefangen habe. An einer Stelle, an der etliche kleine Äste im Wasser waren, er hatte nämlich einiges des alten Baummaterials mitgebracht...

    [quote="outdoor-kenNebenbei kann ich auch nur sagen, dass die französischen "Bunten" genausowenig besser fangen, als die irischen .. hatte sogar das Gefühl eher schlechter, da die bunten Maden meist nicht mehr so agil sind !?


    [/quote]


    Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Bei uns im Ösiland darf man diese gefärbten Maden ohne weiteres verwenden und die Fängigkeit ist um einiges besser, als nur mit weissen Maden. Vorallem die roten Maden stechen heraus.
    Von wegen der angeblichen Krebsgefahr bei Verwendung von gefärbten Maden, das kann ich auch nicht nachvollziehen. Wenn dem wirklich so wäre, würde man die gefärbten Maden Europaweit verbieten!
    Als sogenannter Beißverstärker dient bei mir Kaffee. Ein Löfferl eines Kaffeesudes vom Vortag in das Madengefäß und die zappeln wie verrückt. Natürlich vor dem Angeln die Maden abwaschen, sie zappeln trotzdem weiter. Warum immer um teures Geld Chemie kaufen, wenn mit weniger gleich viel oder sogar mehr erreicht wird.

    Hi,


    ich verwende fast nur noch Teig aus Frolic. Entweder gerieben mittels einer alten Kaffeemühle und dann mit Wasser vermengt, oder die ganzen Frolic Ringerl in Wasser einweichen (ca. 1 Tag) und den Matsch dann in ein Leinen Tuch geben und auswringen. Dieser Teig ohne zusätzliche Lockmittel ist super fängig und holt sogar die Beißfaulen aus der Reserve. An einem Tag habe ich nur unter Verwendung von einem Maiskorn als Hakenköder und Futterkorb mit diesem Teig 8 Karpfen aus dem Wasser geholt, alle zwischen 32cm und 65cm, Gewicht zwischen 480 gr. und 5kg. Es waren insgesamt 17 Karpfen, aber die kleinen habe ich ohne messen gleich wieder "released".
    Auch Brassen stehen auf diesen Teig! Als Beifang haben die meisten ein Gewicht von etwa 800 gr. bis 1,5 kg. Dürfte nur was für die Großen sein...
    Für den Ansitz ohne vorher großartig anzufüttern kann ich diesen Teig nur empfehlen!

    Auch bei den Ösis ists so! Gestern abend 3 Barsche, 17 cm-23cm-25cm, Neusiedlersee, auf Tauwurm und einen davon auf fingerlangen Köderfisch, alle drei voll mit Laich. Schon beim leichten über-den-Bauch-streichen kam einiges von den Laich heraus.
    Haben die Tiere den abgestoßen? Könnte die verschiebung der Laichzeit an dem Sommer gelegen haben oder beginnen die Fische jetzt schon mit dem Laichgeschäft? Das wäre mir echt neu.

    Vom Drill her ist ein Hecht der springt auch nicht zu verachten, allerdings gegen einen grösseren Karpfen, im Vergleich, ist der Hecht kein großer Kämpfer.
    Vom Zug, den ein Fisch im Drill erzeugen kann, muß ich einem Wels die meisten Punkte geben. Mir gelang vor einiger Zeit der Fang eines solchen in der Donau bei Tulln, und der hat, ohne große Mühe dabei zu haben, 50 meter Schnur von der Rolle gezogen und ich hatte dann meine Probleme das Fischerl aus der Strömung zu bekommen.
    Wie gesagt, Wels, 10 Punkte. 8) 8)

    Hi Leute,


    bei einer meiner Karpfenruten hat sich beim Drill hat sich der Spitzenteil (die Rute ist dreiteilig) verabschiedet. Habmir nen neuen teil besorgt und leider, obwohl die gleiche Rute, wurde in dieser Serie die Beringung geändert. Von dreisteg Ringen auf einsteg Ringe. Ich binaber kein freund solcher "Veränderungen" und möchte die alten Ringe wieder auf dem Teil haben. Jetzt muß ich zuerst die alten runter machen und die neuen drauf. Das Befestigen ist kein problem, aber wie bekomme ich die Ringe herunter ohne den Rutenlack zu zerstören? Möchte bitte jetzt nicht hören "Bring das Teil zum Händler". Der verlangt dafür ein Menge Kohle!!!
    Wie gesagt Ringe anbinden ist kein Problem, aber wie bekommeich die Teile runter ohne den Blank oder den Lack zu zerstören?
    Bin echt dankbar für Eure Ratschläge!!!


    THXXXXXXXXX!!!!

    Na, da hat der reverend aber nicht Unrecht. Eine ausgelegte Angel muß ständig beaufsichtigt werden. In manchen Vereinen wird sogar verboten, Aalglöckchen zu verwenden, denn der Biß muß schon heftigsein, um dieses Glöckchen zum läuten zu bringen. Ich denke mal, man möchte mit diesen Verboten (natürlich auch anderen) verhindern, das untermaßige Fische verangelt werden und in Folge durch Schlucken etc.etc. getötet werden müssen. Verangelte, untermaßige Fische, bei denen durch die Haken entfernung nicht sichergestellt ist, das sie überleben, müssen getötet und Waidgerecht ins Fischwasser eingebracht werden, aber nicht als Köder.

    @ Roger


    Habe mir einige Beiträge zum Thema angesehen, habe Interviews studiert und bin zu dem Schluss gekommen, das Haie zu einem nicht unerheblichen Teil der Nahrungskette gehören, den wir aus diesem Grund auch nicht Mutwillig zerstören bzw. ausrotten sollten. Was ich nicht verstehe ist, das es wirklich Spinner gibt, die es vorziehen, ohne Käfig neben Weissen Haien zu tauchen. Nein, nicht weil Sie die Haie "lesen" können, sondern wie ein Sporttaucher aus Australien im Tv gemeint hat, weil man den Adrenalin ausstoß im Körper Geil findet. Leider gibt es immer wieder Menschen, die ohne zu wollen, anderen mit Ihrem verrücktem Verhalten Ansporn sind, Dinge zu tun, die gegen die Natur des einzelnen sind. Z.B. das Tauchen mit Haien. Von der Natur wurde uns eine Art Sperre eingebaut, die es verhindert, mit solchen gefährlichen Situationen zu spielen. Der eine macht es, findet es Geil, der andere hat das gesehen und will das auch machen. Ein kleiner Fehler, und Zack! Wiedersehen....!
    Was hier alles gepostet wurde, zum Thema Sinnesleistungen eines Haies ist wirklich Imposant. Das meiste ist zwar wahr, allerdings hilft es dem Hai überhaupt nicht in seinem Bestreben Futter zu finden. Gehörsinn, Geschmacksinn.... Tatsache ist, das ein Hai den Menschen schon "orten" kann, wenn dieser gerade seine zwei Beinchen ins Wasser hängt. Ein Tröpfchen Blut aufgelöst in etwa 4.000.000 Liter Wasser kann der Hai noch in etwa 2 Kilometer Distanz "riechen". Das erstaunlichste bei den Sinnen des Haies ist allerdings die Fähigkeit elektrische Felder auch in geringster Form zu Orten. Diese Tiere sind in der Lage, einen Herzfehler auf 20 meter Entfernung zu erkennen! Das würde bedeuten, ein alter Mensch mit implantierten Herzschrittmacher, würde nicht merken, wenn sein altes Herz mal für nen Moment aufhört zu schlagen. Es springt sofort der Schrittmacher ein und alles wäre beim alten. Der Hai kann das sehr wohl spüren. Der Rythmus ist es, der den Hai anlockt. Unregelmässigkeit dabei ist eine Einladung. Nicht weil das Tier oder der Mensch krank oder Verletzt ist, nein, weil der Hai dieses Verhalten angelernt bekommen hat. Schon vor etlichen Millionen Jahren hat es einige Haiarten gegeben, die es verstanden haben, aus solchen Zuständen Gewinn zu schlagen.
    Die Verdauung eines Haies ist langsam. Sehr langsam. So bleibt ein erbeuteter Thun (Beispiel) etwa 1 Woche im Magensack, bevor er der weiteren Verdauung zu geführt wird. Bewiesen ist dies schon lange, aber zumidest seit einem Unfall mit einem US Polizisten, der in den späten 70ern in Californien baden ging und auf einen Hai sties. Der Hai verbiss sich in den Arm des Polizisten und trennte diesen dabei ab. Nach etwa 1 Woche wurde von Sportfischern ein Hai gefangen, der bei Ausnehmen diesen Arm im Magen hatte. Man erkannte diesen Arm an der Uhr, bei der auf der Rückseite sein Name eingraviert gewesen ist. Der Polizist überlebte diesen Unfall.
    Wenn ein Hai eine solche langsame Verdauung hat, warum beissen Haie dann immer wieder zu? Wie es aus einer Studie aus den USA bekannt wurde, ist es die Lust am Töten. Oder warum beissen die Tiere dann ohne Hunger zuhaben?
    So, nun zu den Forschern. Es ist sicher eine tolle Aufgabe, diese Tiere zu erforschen. Man muss sicher einiges Know-How haben um dies zu tun. Keine Frage. Aber meine Befürchtung ist einfach, das diese Forscher mit Ihrem Handeln andere die angeborene Angst vor diesen Tieren nehmen und irgendwann wird einer oder mehrere diesen Tieren nachtauchen und dann bemerken, das sie doch keine so harmlosen Tiere sind. Auch wenn es sich nur um einen "Irrtum" des Haies handelt, wird früher oder später der verunfallte seine Lehren daraus ziehen. Mehr oder weniger tödlich.
    Ich bin der Meinung, Roger und Sabine, laßt die Kirche im Dorf. Die wenigsten hier im Forum haben die Absicht Haie zujagen und zu killen. Wir sind Angler, das macht uns aber nochlange nicht zu Hirntoten Mördern, die aus Lust am Töten dieses Hobby ausüben ( so wie es in PETA Artikeln zu lesen war). Für den einen ist es ein Kick, neben dem größten Raubfisch der Welt zu schwimmen, Ihn zu studieren, Ihn "lesen" zu können, für den anderen ist es eben ein Kick einen kleineren Artgenossen des Haies zu fangen und danach in die Freiheit zurück zu entlassen. Keiner der beiden wird vorhaben, den Hai auf irgendeine Weise, welche auch immer, in seiner Entwicklung, seiner Lebensweise oder gar in seiner Freiheit einzuschränken.
    Wenn Euer Einsatz zum Schutze des Haies ernsthaft in diese Richtung geht, uns Anglern ein schlechtes Gewissen zu machen, weil wir ( einige halt) davon träumen, den König der Meere an einer Angel zubesiegen, müßt Ihr noch einiges lernen und umdenken. Es ist die Industrie, die Haifischflossensuppe in Dosen herstellt und verkauft. Es ist ebenfalls die Industrie, die Langleinen auslegen um Thun's zu fangen, und es ist auch die Industrie, die Schleppnetze benützt. Sicher, viele essen Fisch. Auch der Thunfisch ist lecker. Aber deshalb ein schlechtes Gewissen zu haben, ist Idiotisch. Was geschah mit der Delphin Geschichte mitte der 80er? Spricht heute noch jemand darüber, das Delphine beim Schleppnetzfischen qualvoll ersticken?
    Wenn Ihr und Eure Gruppierung dieses Schicksal nicht teilen möchte, das man in einige Jahren nicht mal mehr weiss, wer oder was Ihr wart, müßt Ihr umdenken und Eure Strategie erneuern. Nicht die verharmlosung sondern die Beinharte Wahrheit über dieses Raubtier "Hai" muß an die Öffentlichkeit. Wenn jeder von klein auf lernt, das ein Hai gefährlich ist und dabei so faszinierend ist, wird keiner auf die Hirnrissige Idee kommen mal im Urlaub neben dem "angeblich Harmlosen" Fischerl zu tauchen oder zu schwimmen. Es wird eine art Respekt entstehen, der uns und dem Hai hilft, miteinander und nebeneinander zu leben, ohne das einer vom anderen irgendwas zu befürchten hat. Was ist denn der Grund für die Sinnlosen Haijagten? Der Massentourismus. Wo viele Leute den selben Gedanken haben, neben diesen Tieren zu schwimmen, wird früher oder später auch ein Unfall geschehen, der wiederrum eine Jagd auf diese Tiere auslöst. Irgendwie ein Teufelskreis. Mit einem Menschen kann man reden. Der versteht und ist kooperativ. 20 Menschen sind eventuell schwieriger zu überzeugen, 2000 Menschen sind Hysterisch, man kann mit Ihnen nicht reden, Sie verstehen nichts.
    Also, bleibt mit der Kirche im Dorf und verharmlost nichts.


    @ mzg


    Diese Seite von der ich weiter oben sprach ist sharkprojekt.com . Angucken und staunen. Ist sehr Informativ, aber manche Unterseiten sind noch nicht fertig. Trotzdem gelungen!!!!!

    Zitat von Roger


    Bei den Robbeninseln bei Gaans Bai in der sogenannten Shark Alley schwimmen bereits Forscher ohne Käfig, z.B. Michel Cousteau, André Hartmann und Dr. Erich Ritter. Das sind natürlich alles Spezialisten, die einen Hai "lesen" können. Ich würde auch mit dem Käfigtauchen anfangen.
    Aber ein Hai weiss wie eine Robbe aussieht. Falls er sie mit Menschen verwechseln würde, dann hätten wir tausende von Hai-Opfern weltweit. Falls du über Angriffe Bescheid weisst, würde ich gerne die Quelle erfahren.
    Roger


    Jetzt wirds Lustig! Genau diese Forscher haben in einem Interwiev gesagt, das Sie dort niemals (!) zur der Zeit tauchen würden, wenn die Robben Junge bekommen. Nur so am Rande... Ausserdem, was hätte ein Käfig denn für einen Sinn? Ein ausgewachsener Weisser zerbeisst den nicht, er zerdrückt den Käfig! Wie gesagt, versuch Dein Glück.
    Übrigens diese Quelle ist in Florida, USA. Ich glaube das heisst United Shark Research bzw. World Shark Research oder so. Die haben alle Hai Unfälle dokumentiert seit dem 19.ten Jahrhundert. (War mal in nem Bericht im BBC zu sehen und zu hören)
    Zu Eurere Seite kann ich nichts Negatives sagen. Ist gelungen. Nur sollte man eine Seite erst bewerben, wenn sie fertig ist.



    Hahahaha :lol: :lol: :lol:


    Dann sind die Robbeninseln vor Südafrika überhaupt nicht gefährlich? Warum versuchst Du nicht Deine Theorie in die Tat umzusetzen? Dort kommst Du eventuell gerade mal 5-6 meter vom Boot weg bis ein grosser Weisser nachsieht ob Du Ihm schmeckst. Etliche Forscher, auch Typen die meinen ein Hai ist nicht gefährlich, haben dort Surfbretter mit Atrappen von Surfern hinter einem Boot hergezogen. Bevor das Surfbrett nach der ersten Attacke wieder an Bord gezogen werden konnte, haben noch weitere Fischerl nachgesehen obs da was zu beissen gäbe. Es war nur mehr ein kleines Stückerl vom Brett'l übrig...



    Nicht gefährlich? Ein Sand Tiger Hai ist nicht gefährlich? So ein Schwachsinn!!! Erzähl das den Hinterbliebenen von solchen Attacken. Jeder Hai Interessierte weiß, das Sand Tiger Haie sogar dann angreifen, wenn sie sich nicht bedroht oder gestört fühlen. Einfach ohne Grund.
    Menschenblut lockt keine Haie an. :lol: :lol: :lol: :lol:
    In den frühen 40ern sank vor Griechenland ein Deutsches Linienschiff. Etliche Hundert Verletzte trieben auf dem Wasser. Nach einiger Zeit kamen Haie. Neugierig? Denke nicht, denn es überlebten nicht mal ein Drittel der Treibenden. Alle Überlebenden sagten später aus, sie wären von Rudeln von Haien angegriffen worden. Wie gesagt, wir sprechen hier über den Tod von ungefähr 200 - 300 Menschen.


    Noch etwas Geschichtlich bewiesenes:
    Die Britanic (Schwesterschiff der bekannten Titanic) wurde um 1915 zum Lazarettschiff umgebaut. Seine letzte Reise fand 1916 statt. In der Ägäis wurde es Ziel von U-73 (Kdo. Kapitänleutnant G. Siess). Das U-Boot versenkte das Schiff mittels einem Torpedo. Fast alle konnten vom Schiff flüchten, in die Boote haben es nur einige geschafft. Die, die im Meer trieben, konnten, obwohl innerhalb kürzester Zeit Schiffe der Britischen Marine zur Hilfe eilten, den Haiattacken fast nie ausweichen. Sehr wenige ertranken.
    In den Deutschen Büchern steht zudem Thema : Starben nur 30 Leute. In Internationalen Berichten darüber steht, es starben über 300 Leute. Den Deutschen Berichten stehen aber die Aussagen etlicher Britischer Offiziere und Matrosen, sowie den Griechischen Fischern gegenüber, die direkt vorort dieses Erlebnis gemacht haben. Als Grund für die geringen Toten hat das Deutsche Kriegsministerium angegeben, das die Rettungsboote von den sich noch drehenden Schiffschrauben zerfetzt wurden. Einiges spricht dagegen: Die Britanic sank über 120 meter tiefe, bei einer Länge von 270 meter kaum vorstellbar, das sich das Schiff so hoch aufrichten konnte. Ausserdem konnten alle(!) Rettungsboote geborgen werden! Die waren unbeschädigt!
    Haie sind ohne Frage wirklich interessante Tiere die man wirklich schützen sollte. Aber bitte mit Fakten, keinen Märchen.

    Das kenn ich: Barsche zu Hauf, keiner beisst. Ging mir auch so. Hab mit Wurm und Pose geangelt und: nur die lieben Sonnenbarsche haben gebissen. Manchmal hilft einfach nur ein kleiner Popper.... :p :p

    So, ich hab mich mal etwas besser informiert. Jedes Jahr passieren an die 100 Unfälle mit Haien, wobei die Dunkelziffer sicher höher liegt, da nicht alle Unfälle gemeldet werden.
    Am gefährlichsten sind die Attacken, die man nicht vorhersehen kann. Z.B. ein Angriff eines Bullenhaies. Der greift gerne auch mal im Süßwasser an. Die Laichgebiete dieses Haies liegen in den Flüssen Indiens, Australiens... Die ausgewachsenen Tiere erreichen eine Länge von etwa 2,5 meter und haben sicher "Biss"! Oder der Angriff eines Sand Tiger Haies. Der greift einfach so an. Auch ohne Hunger zu haben. Wie auch immer, Haie sind und bleiben gefährliche Tiere, die sicher dem einen oder anderen schon mal den Urlaub verkürzt haben...


    Die Riffe, die ich weiter oben beschrieben habe, existieren wirklich. Dort wird vorort mit einem absolut "ungefährlichen" Tauchgang geworben, auch das dort keine Haie wären. (Irgendwie ein Paradoxum) Sollte dort mal ein Hai auftauchen, wird dieser verjagt. Ich war schon zu oft am Meer urlauben, um nicht zu wissen, was sich sogar Hotelbesitzer einfallen lassen um einen "Hai-freien" Strand zu haben. Da spannt man Netze, werden Tiere von extra angagierten Hai Jägern gejagt und getötet. Egal, welcher Hai auch immer, es hat sicher seinen Reiz so ein Tier mal zu beangeln, aber die Tiere mittels Fischköpfen und Fischinnereien anzulocken um sie dann mit Harpunen zu "fangen", geht zu weit! Von der "Sportlichen" Seite ist der Hai nur ein Fisch...


    @ Masterofdesaster


    Kommt immer darauf an, wo man Taucht. Ich selbst war jahrelang ein begeisteter Hobbytaucher und hab ausser beim Schnorcheln auch noch nie einen grossen Hai gesehen.
    Man vergißt aber schnell das Haie nur aus dem Hinterhalt angreifen, was hätte das dann für einen Sinn, wenn er vor dem Taucher herumschwimmt? Vielleicht aus Neugier. Ein Australischer Forscher hat mal die These aufgestellt, die er beim GREAT BARRIER Riff erforscht haben will : Große Weisse Haie sollen sogar verspielt sein. Na, ich möchte nicht mit Ihm spielen...
    Ausserdem leben grosse Haie eher mehr weiter draussen, im Riff leben nur kleinen bis mittleren.