Beiträge von ---TollerHecht---

    Zitiere mich mal ausm anderen Thread selber:


    " @BigAngler: wenn der Zander kein Augenjäger ist warum hat er dann solch sehr gut funktionierende Augen!?! Er sieht bei Dämmerung und in der Nacht deutlich besser als der Hecht!


    Zander und Hecht nehmen ihre Beute mit den Augen, der Seitenlinie und dem Geruchsorgan wahr! Man muss halt speziell nach Angelart unterscheiden welchen Sinn man am besten anspricht! So ist schon sehr von Vorteil einen stationär ausgelegten Köder anzuritzen, weil man so halt eher den Geruchssinn anspricht. Denn von einem stationären Köder gehen natürlich nicht soviel optische bzw Seitenlinienansprechende Reize aus.


    Gruß der TolleHecht "

    Fische auch die Fireline und war anfangs sehr zufrieden. Allerdings musste auch ich feststellen das sie, wie schon oft angesprochen, nicht besonders abriebfest ist! Die Schnur hat eine Saison gehalten, nun kann ich sie noch einmal umspulen also die Enden vertauschen und dann hält sie eventuell noch eine Saison.


    Nun wollte ich mal wissen wie sich da die Spiderwire verhält? Hat die genauso Probleme mit solch hohem Abrieb wie die Fireline?


    Wollte mir nämlich eine neue Rolle eventuell mit dieser Schnur bespulen...

    meiner Erkenntnis nach ist der Quappenbestand nicht überall so toll! In einigen Bundesländern stehen sie soagr auf der roten Liste!


    Zum Glück wohne ich in Brandenburg und konnte am 27.12.06 in der Oder, meinem allerersten Quappenansitz überhaupt, ne schöne 50er Quappe landen...

    naja bin nicht so ganz von der Schnur überzeugt, kann allerdings nicht über das ganze sortiment urteilen sondern nur über die standard dynema die sie anbieten. zum ansitzangeln macht sie sich in dünneren schnurstärken auch ganz gut. allerdings sind die durchmesserangaben weit weit untertrieben. sind nicht 100%ig rundgeflochtenen! zum spinnfischen kann ich sie nicht wirklich empfehlen da die beschichtung dann ziemlich schnell abrubbelt und auch öfters mal die schnur von der rolle geweht wird.
    So das war nun ziemlich viel kritik aber als fazit würde ich noch hinzufügen dass die schnur trotzdem ein gutes preis/leistungs-Verhältnis hat, denn in ihrer Preisklasse gibt es viele weitaus schlechtere Schnüre!

    Danke Holger das Du hier mal aufgeräumt hast!


    Faulenzermethode und das Zupfen wurden ja bereits erläutert.
    Hinzufügen würde ich allerdings noch das man den GuFi nicht immer unbedingt bis zum Grund absinken lassen muss z.B. bei sehr hängeträchtigen Gewässer. Das Zupfer mit der Rutenspitze ist eine Übungssache und bedarf schon einiger Stunden am Wasser. Gut üben kannst du dies wenn du dich mal an einen klaren See begibst und paralell zum Ufer im Flachwasserbereich auswirfst, so kannst du gut den Lauf des GuFis beobachten und dich erproben.
    Für Anfänger wäre auch noch eine abgewandelte Methode der Faulenzertechnik geeignet. Dabei hälst du die Rute steil und kurbelst an der Rolle und lässt mal wieder sinken und kurbelst mal wieder... dies empfehlt sich dann auch sehr wenn du über Kraut auf Hecht angelst und den GuFi nicht bis zum Boden sinken lässt sondern im nur knapp über den Wasserpflanzen bewegst.
    Und nochwas: Abwechslungreiche Führung bringt meist den Fang!

    Die Tauchschaufel ist nicht allein für die Tauchtiefe verantwortlich.
    Und ohne Druck auf diese Schaufel passiert auch gar nix, den Druck erzeugst du indem man den Wobbler einkurbelt bzw er hinter dem Boot her geschleppt wird. Ergo durch den Zug an der Schnur wird der Druck auf die Schaufel erzeugt und der Wobbler beginnt zu laufen, ist wie wenn du aus einem fahrenden Auto mal die Hand aus dem Fenster rausstreckst da merkst ja auch nen Widerstand, nich wa?!
    Bei schwimmenden Wobblern sorgt dieser Druck dafür das der Wobbler abtaucht, konstruktionsbedingt taucht er dann auf eine bestimmte Tiefe in der er dann läuft. Bei sinkenden Wobblern läufts genauso und wenn du ihn mal bis auf den Grund sinken lassen hast verhält es sich umgekehrt und der Wobbler taucht bis auf eine bestimmte Höhe auf.
    Zu den schwebenden Wobblern, diese haben die Eigenschaft auf einer erreichten Tiefe zu bleiben, auch wenn kein Druck mehr auf die Schaufel wirkt. Hast du z.B. ein Wobbler auf 3m tauchen lassen und unterbrichst dann den Zug an der Schnur, also es wirkt kein Druck mehr auf die Schaufel, dann würde:
    - ein schwimmender Wobbler anfangen aufzutauchen
    - ein sinkender Wobbler anfangen zu sinken
    - und ein schwebender Wobbler auf den 3m schweben


    Hoffe das reicht dir erstmal als Erklärung, weil sonst müsste man hier tiefer in die Strömungsmechanik vordringen und das wäre etwas sehr komplex und würde hier sicherlich den Rahmen sprengen.


    Im weiterem wird übrigens die Lauftiefe eines Wobblers durch folgende Faktoren bestimmt:
    --> Hauptursache für die unterschiedlichen Lauftiefen ist die Stellung und Größe der Tauchschaufel... z.B. ein Wobbler mit einer kleinen und steil gestellten Schaufel läuft flach wobei ein Wobbler mit einer großen, flachen Schaufel tief läuft
    --> Im weiterem kannst du aber auch die vorgegebene Lauftiefe varieren, indem du ihn langsamer oder schneller einkurbelst oder ihn zusätzlich beim Schleppen ihn dichter bzw weiter hinter dem Boot laufen lässt


    So hoffe war dir ausführlich genug und ich konnte deine Fragen beanwtorten. Falls ich noch was vergessen haben sollte dann frag einfach nochmal nach...


    Gruß der TolleHecht

    Zitat: "Jeder kann doch sein Müll in seinen Rucksack wieder legen"
    Antwort: Nöö nachdem ich meine ganzen Kippenstummel darin ausgedrückt und reingelegt hab stinkt mir das zu sehr, da pack ich den Müll lieber in Beutel ;)


    Zitat: "...und auf einmal hielten mich zig Meter Sehne fest... WAS SOLL DAS!!!"
    Antwort: eine Stolperfalle von mir für Dich :badgrin:


    Nee mal im Ernst Leute der Tom der hat sowas von Recht!!! Mir gehts ähnlich und ob es nun die Oder oder andere Gewässer betrifft, es ist und bleibt ne Sauerei! Bei mir im Spreewald sinds meistens die Touris die ihren Müll beim paddeln einfach in der Natur entsorgen aber auch unter den Anglern gibts immer wieder schwarze Schafe!


    angelTom: Schon mal was von Voodo gehört :badgrin: :badgrin: :badgrin:

    gewagt wieso????!!!


    ich weiß ja nicht was für rotaugen, schleien und co Du fängst oder was für minderwertige schnüre du benutzt?! Also ich hab mit 20er monos kein problem rotaugen, schleien und co zu landen, über brassen brauchen wir wohl gar nicht sprechen weil selbst ne ü50er brasse für mich nicht wirklich kämpft. habe schon locker schleien nach kurzen drill von über 35 bzw auch schon auch schon über 40 landen können, also ich sehe da für normale friedfische kein problem (karpfen ausgeschlossen, darauf wurde ne extra angabe gemacht)...
    ok wenn du an solch topgewässern angelst an denen meine fische als mickrig gelten dann mag es sein das die 20er nicht ausreichen aber wenn ich von mir als ottonormalangler ausgehe dann reichen 20er monos für friedfische allemal !


    PS: Karpfen, Barbe und ähnliche große Friedfischkämpfer schließe ich mal aus denn für sie wurde eigene Angelmethoden entwickelt. Zu den allgemeinen Friedfischen und der den entsprechenden Fangmethode zählen für mich: Rotauge, Rotfeder, Schleie, Brasse, Döbel, Aland, Karausche, Giebel, Ukelei, Elritze und ähnliche...

    also wenns ne gute 30er monofile ist, denke kannst die problemlos auch für aal, hecht und karpfen einsetzen, wirst dich ja nicht gleich mit meterfischen rumschlagen und wenn de bissel geübt bist im drillen kannst auch die landen nur beim aal würde es dann schwer...
    die 20er fireline ist ziemlich fett damit geht eigentlich alles große gehen, nur bei karpfen musste natürlich wegen fehlender dehnug aufpassen wegen ausschlitzen und für die ganz dicken waller ist auch net geeignet aber die ruten ja auch nicht ;)
    die 20er mono kannste erstmal gut zum friedfischangeln auf schleie,rotauge und co einsetzen

    guckst du hier:
    http://www.blinker.de/forum/vi…&postorder=asc&highlight=


    oder du suchst nach: Frage bezüglich "Catch&Release"


    ich zitiere mich aus diesem thread mal selbst:
    "so nun geb ich auch mal mein senf dazu....
    ich kein vertreter von diesem c+r, vorallem wenn wie bereits angesprochen ellenlange fotosessions gemacht werden und das arme tier wirklich leiden muss. Allerdings bin ich auch kein Gegner des zurücksetzens, vorallem bei einigen Schonmaßen. Was will ich denn mit na 25er Schleie oder nem 45er Hecht oder ähnlichem da ist doch nix dran! Da setz ich die kleinen Racker doch lieber schonend zurück und hoffe das sie sich an diese freundliche Tat erinnern und ein zwei Jahre später nochmal an meiner Angel rucken surprised.gif) da geben sie wenigstens ne lecker Mahlzeit ab... Ich angel immer im Hinterkopf habend nen lecker Fisch mit nach Hause nehmen, allerdings was will ich mit na ollen 40er Brasse oder nem überfetteten verschlammten Riesenkarpfen, frei nach dem Motto die guten ins Pfännchen die anderen zurück ins Flüsschen. Kann allerdings nicht verstehen das es reine sogenannte "Sportangler" gibt, die nicht mal Fisch essen und wirklich jeden Fisch schön lange von allen Seiten fotografieren und dann zurücksetzen oder ihn nicht mal vorsichtig abhaken können sondern sich wie blöde anstellen und man den Fisch förmlich schreien hört vor Schmerzen! sowas kann ich nicht verstehen und geht mir voll gegen den strich! hab auch schon erlebt das solch "Sportangler" sich zu fein sind den Fisch mit der bloßen Hand anzufassen sondern ein schön trockenes Tuch nehmen und ihn damit zuleibe rücken und denken noch sie haben was gutes getan weil se ihn zurück gesetzt haben, dabei macht der arme mit der kaputten Schleimhaut eh keine 2 Wochen mehr... erst Hand nass machen dann Fisch anfassen !!!


    also nichts gegen das zurücksetzen aber reines catch+release ist meiner Meinung nach nicht ok!


    So musste mal Dampf ablassen! Und jeder vernüftige Angler der noch bei Papa oder Großpapa das angeln erlernt hat wird mir sicherlich zustimmen, denn ein vernünftiger Fisch selbstgefangen schmeckt immer noch am besten! "


    MFG der TolleHecht

    "Geheimnisvolle Giganten Alles über das Welsangeln" von Olivier Portrat find ich ja sehr interessant mit seinen 184 seiten, nur hab ich gehört das es bereits 1998 erschienen ist und es hat sich aber bis heute schon noch einiges im Welsangeln getan, z.B. im Spinnfischen. gibts davon vieleicht ne neuere auflage?


    zu den Zanderbüchern, das sind ja nur die Sonderhefteditionen und die sind zwar recht informativ jedoch mir doch etwas zu schmal in der Bandbreite der Informationen. Das Buch von Jörg Strehlow find ich sehr interessant, jedoch habe ich gelesen das es sich sehr stark auf das Spinnfischen konzentriert und ich will doch zusätzlich gute Informationen über das Ansitzangeln. Kennt jemand das Buch, ist es wirklich so?

    Da ja der Weihnachtsmann schon bald an die Türe klopft, wollte er mal wissen was es für sehr gute Bücher zum Thema Zander oder Wels gibt?


    Wichtige Sachen die in den Büchern ausführlich behandelt werden sollten:
    - sollten sich auf heimische Gewässer beziehen
    - Biologie, Fress-, Laich- und Standortverhalten
    - Beisszeiten, günstige Wetterlagen, wann wo welche Köder fangen
    - ausführliche Beschreibungen zun den Themen Ansitz- und Spinnfischen
    - Montagen, Tips und Tricks, naja und was sonst noch so wichtig ist...


    Hatte nämlich schon an Jörg Strehlows "Zander angeln" gedacht jedoch hatte ich in einer Kritik im Internet gelesen dass es sich wohl ziemlich einseitig ums Spinnfischen dreht. Hat jemand das Buch? Wer weiß genaueres?


    Also wer kennt gute Bücher zu genannten Themen? Antwort mit eigener kleiner Kritik zum empfohlen Buch wäre schön...


    PS: An die Mods entschuldigt den Doppelpost aber im Bereich "Allgemein" wird mir einfach zu allgemein geantwortet :(
    Denke mal hier im Bereich "Raubfisch" treffe ich dann wohl doch eher auf die Zielgruppe und bekomme somit die erhofften Antworten... (von mir aus löscht den Thread im Bereich "Allgemein") ;)

    also ich suche natürlich kein buch welches beide Zielfische auf einmal behandelt, sondern zu jedem Fisch ein einzelnes Buch. sorry falls das Falsch rübergekommen ist.
    Zum Hecht habe ich zum Beispiel von meinem Vater ein altes Buch aus der DDR welches alle genannten themen sehr ausführlich und gut beschrieben abarbeitet, ein wahrliches Relikt ;)
    nun muss es doch auch etwas aktuelleres zu den jeweils genannten fischen geben?
    übrigens bei den genannten großen Händler mit A am Anfang war ich ja bereits suchen von dort stammt auch die Kritik zu Jörg Strehlows Buch, nun wollte ich dann doch erstmal hier ein paar Meinungen einholen...