Beiträge von Barschkönig

    Moin.
    Ich bin in D-dorf aufgewachsen und war früher öfter mal am Unterbacher See zum Hechtfischen. Ein guter Hechtsee ist auch das Bärenloch in Langenfeld-Richrath. Karten gibt es bei Krings auf der Ackerstraße.


    Der nächste Tip ist keine Verarschung: Die Teiche in den städtischen Parkanlagen (Schwanensee, BUGA-See) usw. sind nicht nur voll mit Großkarpfen, sondern auch mit Hechten!!! Ausprobieren!

    Moin Allrounder,
    ich würde für die von Dir beschriebene Angelart die Techniumrolle mit Kopfbremse bevorzugen. Beim Spinnfischen ziehe ich immer eine Kopfbremse vor. Die Kraftübertragung ist - wie ich finde - direkter und feiner justierbar.
    Du scheinst Dir die Rolle bestellen zu wollen. Ich würde trotzdem beide Rollen mal bestellen und sie daheim anschauen. Eine Rolle, die ich mir kaufe, muss ich vorher "gedreht" haben...


    Petri!

    Wie gesagt Aalspezi, ich wohne an den Wochenenden in Friedrichstadt. Das Wanderangeln meinte ich entlang der Sielzüge und Gräben im Stadtbereich. Weiterhin natürlich am Sandfang, im alten und neuen Hafen, sowie an der Mündung in die Eider. Ansonsten hast du Recht. Will man auf die Treene selber raus, um die Schilfkanten zu bearbeiten ist ein Boot zwingend erforderlich. Meines ist aber schon raus aus dem Wasser.

    Also, wie gesagt war ich WE beim Händler meines Vertrauens. Shimnao hat er aus dem Programm herausgenommen, also konnte ich mir keine Lesath ansehen.
    Ich habe mir stattdessen die "World Champion Sea Spin" von Quantum zugelegt. Länge 3,20m und 20-50 WG (wobei diese Angabe für die Katz ist, den 10g Spoeket wirft sie ganz hervorragend, dafür ist aber dann bei 35g auch Ende im Gelände). Schöne Rute mit schneller Spitze und ordentlich Reserven im Mittelteil. Meine neue Rolle für das Rütchen ist dann die Daiwa Infinity-Q 3000 geworden... Den Bezahlvorgang habe ich abgeschlossen als meine Maus mal eben einen Kaffee brauchte. Sie hätte mich glatt umgebracht. Auf dem Rollenkarton prangt jetzt ein 39 ¤ Preisschild... Grins

    Hmmm, also vom absoluten Hechtherbst spüre ich noch wenig. Ich war vorgestern für ein paar Stunden am Nachmittag mit der Spinnrute unterwegs... Nicht ein Biss... Nichts.
    Gestern morgen dann um 0500 am Wasser gewesen. Zwei tote Köfis in den Fluss (Bootsanleger für Grachtenfahrten / Treene Fstadt) und eine Rute mit Tauwurm am Steg langgezupft... Bis um elf Uhr nicht ein Biss... nicht mal ein Barsch. Und das gibt mir zu denken...
    Gestern morgen war es minus 3 Grad kalt, Wasser hatte plus 3. Heute morgen schaue ich aufs Thermometer plus fünf... Bei diesem auf und ab ist es ja klar, das die Enten bekloppt werden... grins
    Naja, Ausreden findet man immer wieder... Nächstes Wochenende werde ich es wieder versuchen...


    Petri

    Ich wünsche Euch dann mal mal viel Petri Heil und erwarte dann am abend den Bericht... Wäre zwar gerne mitgekommen, aber ich habe "familiäre Verpflichtungen"... Mäuschen hat nämlich Karten fürs Nena-Konzert in Flensburg....


    Petri!

    Das ist gut! Ich besitze nämlich kein belly... Wäre nur blöd, wenn ich alleine auf der Sandbank stehe und der Rest von Euch sich nen Wolf paddelt...
    Ich bin was Meerforellen angeht aber eher unbedarft. Habe erst zwei kleinere mit 40 und 43cm gefangen. Beide beim Dorschjiggern auf der Scheermole im Marinehafen in Kiel.... Übrigens ein hervorragender Platz für gute Küstendorsche.

    Ich fische zur Zeit die Troutmaster 300 von Zebco, liebäugel aber auch mit der Lesath. Ich bin am Wochenende bei Jörg Ovens in Husum und werde mir die Ruten mal anschauen.

    Grundsätzlich finde ich es in Ordnung, wenn jemand für das angeln gedeckte oder auch Kleidung in tarnfarben anzieht. Es gibt nur eine Sache, die mir persönlich immer sehr unangenehm aufstösst: Viele Angler decken sich mit Bundeswehrklamotten ein und tragen diese dann am Wasser. Bis jetzt noch alles in Ordnung. Die Klamotten sind ja auch wirklich strapazierfähig und im NATO-Shop (gebraucht) günstig zu bekommen. Leider tragen viele aber weiterhin das Hoheitsabzeichen am Ärmel. Mal davon abgesehen, dass das rechtlich nicht zulässig ist, kommt dies vor allem im Ausland nicht gut an. Ich habe mich mal mit ein paar Dänen an den Jels-Seen unterhalten, die für dieses Verhalten mal gar kein Verständnis aufbringen... Also, wer tarnen und täuschen möchte, soll das ruhig tun, aber vielleicht geht es ja auch etwas unmilitärischer.


    Weiterhin Petri Heil!

    Moin, ich war zwar nicht in Ägypten, habe aber in Djibouti geangelt. Dort habe ich mit einer schweren Spinnrute, 20er Geflochtener mit Stahlvorfach und schlanken Meerforellenblinker ganz hervorragend afrikanische Hornhechte in der Bandung gefangen. Der Drill hat einen Mordsspass gemacht, weil er sich zu 50% in der Luft abspielt. Die Hornhechte sind im Schnitt einen Meter lang und wiegen dann so knapp sechs Pfund. Im Hafen haben wir mit dem gleichen Gerät kleinere Barrakudas bis 70cm gefangen, weiterhin verschiedene Snapper.
    Viel Spass!

    Ich moechte im naechsten Jahr die Schilfkanten des Treeneunterlaufes endlich mal vom Boot aus befischen. Das entsprechende Boot - ein ausgemustertes Schlauchboot vom Bund - mitsamt Aussenborder habe ich bereits. An den Schilfkanten werden einfach die groesseren Hechte gefangen. Da der Schilfguertel aber bis 20m breit ist hat man als Uferangeler wenig Chancen.

    Zitat von snoek

    selbst an FoPu's wird in Deutschland ein Schein benötigt. Schau Dich mal in den Nachbar-Ländern (BeNeLux) um, da geht es ohne - und mach dann mal schnell Deinen Schein.


    Ob ein Fischereischein in Forellenteichwirtschaften benoetigt wird oder nicht ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Fischereirecht ist Landesrecht. In Schleswig/Holstein zum Beispiel benoetigt man grundsaetzlich keinen Schein in solchen Anlagen.

    Einen kleinen Barsch als Koefi zu verwenden ist kein Problem, solange er keinem Mindestmass unterliegt... Zumal der Barsch wie ja schon mehrfach gesagt eine hohe Reproduktionsrate hat. Bei uns an der Treene ist der Barsch der meist verwendete Koefi!!! Etwas besser noch als kleine Flussbarsche sind jedoch die bei uns massenhaft vorkommenden Kaulbarsche. Auf Grund der zaeheren Haut halten Barsche auch laenger am Haken und ueberstehen auch mal den ein oder anderen Gewaltwurf Richtung gegenueberliegendes Ufer. An der Treene haben wir auch ein grosses Wollhandkrabbenproblem. Es hat sich gezeigt, dass die Wollhandkrabbe einen Barsch auch nicht so schnell zerpflueckt wie einen Weissfisch.
    Ich denke gegen die sinnvolle Entnahme von einer geringen Anzahl von Kleinbarschen als Anstecker ist wirklich nichts einzuwenden.


    Petri!

    Ich denke auch, dass jeder im Laufe seines Anglerlebens eine Vorliebe für gewisse Marken entwickelt. Vermutlich, weil er damit gut gefangen hat. Ich bevorzuge Shimano, Zebco und Browning. Es ist bei mir auch so, dass ich ganz bewusst eher hochwertiges Gerät kaufe. Das bedeutet zwar, dass ich mir nicht jedes Jahr fünf neue ruten zulegen kann (also ich könnte schon, aber meine Frau ist der Meinung ich könnte nicht... :D ), aber dafür kann ich mich auf das Gerät hundertprozentig verlassen. Außerdem ist bei Markengeräten der Service einfach besser.


    Zu Weihnachten werde ich mir eine neue Spinnrute gönnen. Ich liebäugel gerade mit einer Shimano "Lesath". Ein Spitzenteil von Spinnrute!!!

    Ich hatte vor zwei Wochen eine Fledermaus am Haken, die sich während des Wurfes den Tauwurm schnappte. Hat sich regelrecht darauf gestürzt. Dank 80er Festblei ist sie dann auch erst mal auf Tiefe. Den "Drill" hat sie komischerweise mit leichten Blessuren im Maulbereich und einem eingerissenen Flügel ganz gut überstanden.
    Hatte leider keine Kamera zur Hand.