Ich beziehe mich jetzt mal allgemein auf Kinofilme oder Musiktitel mit Inhalten die sich gegen eine Religion aussprechen.
In Deutschland leben 68% Christen (32,3% römisch-katholisch, 32,1% evangelisch, 1,5% orthodoxe und 0,5% sonstige), 3,2% Muslime, 0,24% Juden, 1% gehören anderen Religionen an und 28,5% sind ohne Konfession.
Unsere Bevölkerung besteht also zum größten Teil aus Christen. Dennoch erfahren wir tagtäglich Diskussionen über Lärmbelästigung durch Kirchenglocken oder das Verbot von Kreuzen in Klassenzimmern. Schließlich wird ja eine Minderheit im eigenen Glauben oder in der Konfessionslosigkeit beeinträchtigt.
Die Debatte um ein Kopftuchverbot von Lehrerinnen, welches ja nur von einem geringen Anteil der Bevölkerung getragen wird, wird sofort mit Fremdenfeindlichkeit abgestempelt.
Für mich ist das ganz klar eine Wertediskussion in der sich viele, die eigentlich nichts zu sagen haben profilieren wollen und diejenigen, die was zu sagen hätten, besser nichts sagen, damit sie nichts falsches sagen.
Ich sehe es für mich ganz einfach:
Werde ich in der positiven Darstellung meiner Glaubensrichtung eingeschränkt, so muss auch jegliche negative Darstellung unterbunden werden.
Abschließend sei gesagt: "Jesus lebt" und bei Problemen hilft unter 0800- 111 0 111 die Telefonseelsorge Deutschland. Natürlich gebührenfrei!