Erstmal allgemeines zum Digitalen Camcorder.
Ein Bild wird mit ca. 360.000 Pixel aufgezeichnet. Alle Bildpunkte darüber dienen dem elektronischem Bildstabilisator. Hierfür bieten 800.000 Pixel jedoch auch ausreichend Reserve. Eine noch höhere Anzahl von Bildpunkten kannst Du ausschließlich für die Fotofunktion nutzen. Dort machen aber neue Handys bereits Bilder in höherer Auflösung, deshalb ist dies meist zu vernachlässigen.
Ein optischer Zoom zwischen 10 und 20 ist gang und gäbe. Den digitalen Zoom kann man sich in den meisten Fällen ersparen. Hier versucht die Kamera aus den Bildpunkten und Übergängen zu erraten wie ein Pixel vergrössert werden soll. Eine gute Software am PC kann dies deutlich besser erledigen.
Akkulaufzeit: So lange wie möglich und am besten mit Ersatzakku geliefert!
Beim Display ist nicht gleich größer besser. Am besten ist groß mit einer hohen Auflösung.
Nachtmodus:
Hier kommt es darauf an wie viel Lux Restlicht vorhanden sein muss damit brauchbare Aufnahmen erzeugt werden können. Am besten sind natürlich die mit 0 Lux, verkauft werden jedoch meistens Geräte mit bis zu 0,8 Lux.
Andere Qualitätsmerkmale wären noch:
Kann man das Band wechseln wenn die Kamera auf dem Stativ ist?
Lässt sich der Akku extern laden?
Welche Schnittstellen hat das Gerät?
Verbraucht das Gerät Strom obwohl es aus ist?
Wie gut sind die Tonaufnahmen insgesamt?
Ich hatte die gleiche Überlegung wie Du vor zwei Jahren. Preisrahmen war bis 1000 Euro gesetzt und gekauft habe ich mir ein Angebot der Marke JVC für 399 Euro inklusive jeder Menge Zubehör. Hab den Kauf bis heute nicht bereut da ich mich nie über fehlende Funktionen oder schlechte Qualität ärgern musste.