Beiträge von Beliebt

    3 Sekunden Absinkphase sind schlecht zu beurteilen. Die Frage ist ob er in 3 Sekunden aus 10cm oder aus 50cm Höhe auf den Grund sinkt.
    Ich würde aus Gründen des Köderkontrolle aber (und das auch wieder abhängig von der Köderform) besser mit den 11g fischen. Was hilft Dir eine Super Absinkphase mit leichter Bebleiung wenn Du den eventuellen Biss gar nicht merkst oder ständig Hänger hast?


    @Der Angler
    Bei Jörg heißt ein Kauli mit Gabelschwanz Stint ;)

    Kloster ist gut - am bestern gehst dann hoch und angelst im Eingang der Wetterabucht und um die Brücke darüber.


    Ich empfehle Dir neben dem toten KöFi (am Übergang Flach-/Tiefwasser ausgelegt) auch GuFi, Wobbler und Co. einzusetzen.
    Achte hier auf Schockfarben und Modelle mit starken Druckwellen.


    Musst gucken wie weit der Herbst schon ins Wasser gefunden hat. Danach richtet sich dann ob es reicht am Abend zu angeln oder ob Du den ganzen Tag fischen solltest.

    Zum ersten Mal steht die Bonusfrage mit dem Trainer kurz vor einer Entscheidung.
    Aber warum nur vor der falschen?
    Peter Neururer soll schon fast gefeuert sein - mir wäre aus Sicht meines Punktekontos Augenthaler lieber.

    Ähnliches habe ich dieses Wochenende auch erlebt.
    Man denkt es gäbe keinen Fisch mehr!
    Alle Farben und Formen werden probiert (und das von über 10 Angler) und kein Zander findet Interesse.


    Erst der Wechsel auf "Außenseiter" brachte Fischkontakt.
    In meinem Fall waren es lange, dünne Gummiteile (Twister, Gummiaal, Vertikalköder) worauf sich der Zander eingelassen hat.

    Selten - leider viel zu selten!


    Macht aber Spaß ans Wasser zu gehen und erstmal laut sagen: "Die Angelscheine bitte!". Da hat man mehr Platz :lol:


    Flob
    Egal wie man "selten" definiert, bei "nie" ist die Definition klar.

    Ist es Dir jetzt schon so kalt dass Du an den Winter denkst oder fängst Du mit der Sommermethoder so wenig dass Du denkst die Wintermethode könnte schon erfolgreich sein?


    Zum Thema:
    Nachdem Du nicht geschrieben hast wie lang das Gewässer ist nehme ich an dass es sich um ein Fließgewässer handelt.
    Das erste vorweg: Ich fange im Winter - jedoch nur bis zu Beginn der Schonzeit.
    Wichtig ist halt die Stellen zu erkennen an denen sich der Fisch im Winter aufhält. Zumeist sind das tiefe Löcher oder auch Warmwasserzuläufe (Fabriken am Wasser suchen). Findest Du solche Stellen kannst Du mit der richtigen Angelei auf jeden Fall mit Erfolg rechnen.

    @ Schleihunter
    Sollte sich der Eintrag von Fischlaich durch Wasservögel wie in Punkt 1 beschrieben tatsächlich mehrfach wiederholen ergiebt sich automatisch der gleiche Effekt wie in Punkt 2 aufgeführt.


    @ Andal
    Richtig! Deine 4. Möglichkeit entspricht auch meiner dritten.
    Zu meiner 1. Möglichkeit beziehe ich mich auf Forschungsergebnisse der "BUWAL" und der "EAWAG" über Inzucht von Fischen.
    Nehmen wir daraus den ungünstigen Fall dass sich 10 laichreife Fische in dem Gewässer befinden. Natürlich 50% Milchner und 50% Rogner!
    Hieraus ist es möglich dass unter guten Bedingungen 100.000 Fingerlinge entstehen.
    Das Ergebnis aus solch einer Rechnung:
    In 50% der Fälle wird nach 23 Generationen der Klon erreicht.
    In weniger als 1% der Fälle deckt sich auch nach 55 Generationen das Erbgut noch nicht.
    Im ungünstigsten Fall befindet sich nach 2 Generationen nur noch ein Klon im See.
    Natürlich bedeutet der Klon noch nicht dass die Fisch dadurch alle sterben, sie sind eben nur genetisch gleich und damit gleich anfällig oder resistent gegen Krankheiten und können sich einer geänderten Umwelt nicht mehr anpassen.


    @ zum Beitrag
    Sicherlich geschieht das nicht von heute auf morgen. Ein einzelner Barsch wird auch in einem geschlossenem Kleingewässer mit ausreichend Nahrungsangebot auch nach 15 Jahren 30 bis 40 cm groß sein und es wird ihm an nichts fehlen. Ein Fortbestand der Art in dem Gewässer ist dadurch jedoch nicht dauerhaft gesichert.


    Überdies hinaus bin ich mir aber auch sicher dass in der Natur Vorgänge stattfinden die entweder für unser Wissen unerklärlich erscheinen und sich dadurch nicht berechnen lassen oder einfach nur zu lange dauern als dass sich jemand damit beschäftigen würde.

    Besiedelung eines geschlossenen Kleingewässers mit Fischen


    Möglichkeit 1:
    Einschleppen von Laich durch Wasservögel
    Falls tatsächlich überlebensfähiger Laich durch Wasservögel in ein Gewässer kommt geschieht dies in sehr geringer Stückzahl. Der Laich hat in der Regel keine Chance gegen vorhandene Räuber (bsp. Libellenlarven) in dem Gewässer. Sollte jedoch ein überleben möglich sein ist dies nur von kurzer Dauer. Aufgrund der geringen Anzahl an Fortpflanzungsfähigen Fischen wird die Inzucht den Bestand aussterben lassen.


    Möglichkeit 2:
    Einspülen der Fische bei Überschwemmungen
    Durch Überschwemmungen ist es durchaus möglich dass eine Vielzahl fortpflanzungsfähiger Fische in ein Gewässer gelangt. Das Nahrungsangebot ist in der Anfangszeit selbst in Kleingewässern reichlich.
    Ein Abwandern der Fische ist durch fehlende Zu- und Abflüsse ausgeschlossen und aufgrund fehlender Freßfeinde entsteht bald ein Überbesatz. Dieser wiederum stört das ökologische Gleichgewicht des Kleingewässers und führt zur Eutrophierung mit der Folge dass das Gewässer umkippt und sämliche Lebewesen absterben.


    Möglichkeit 3:
    Besatz durch Menschenhand
    Von den Köderfischen in Aquarien über Goldfische in Garteichen bis zur Wiederansiedlung von Karauschen in irgendwelchen Tüpeln wird alles gemacht. Bei entsprechender Hege der Aquakulturen stellt dies alles kein Problem dar. Das heisst dass auch ein Kleingewässer durch Bestandserhöhung, Bestandserhaltungsmaßnahmen (Fütterung und Erhaltung der Wasserqualität) und Bestandsreduzierung dauerhaft die Heimat vieler Fische sein kann.


    Ausnahme ist natürlich immer ein geschlossenes Ökosystem!


    Nun weisst Du wie die Fische dort hineingekommen sind und wie ihre Zukunft aussehen wird. Wenn Du das Gewässer beangeln darfst freue ich mich auf den Thread wie Du die Fische rausbekommst.

    Für das Sony Ericsson brauchst Du wie bereits erwähnt den Memory Stick Micro.
    Dieses Format wurde hauptsächlich für das schnelle Speichern großer Datenmengen (Videoclips) entwickelt. Natürlich lassen sich darauf auch Musikstücke, Bilder, Dateien usw. speichern.


    Um diese Erweiterung des Handys wirst eigentlich nicht herumkommen da alleine schon die Bilder in der hohen Qualität jede Menge speicher wegnehmen.


    Aktuell gibt es den Memory Stick Micro mit maximal 1GB.
    Preis derzeit um und bei 45 Euro!


    Viel Spaß mit dem Handy!

    Meine erste Polbrille der Fa. Balzer hielt ganze drei Monate. Plastikgestellt wurde spröde und hat sich Stück für Stück verabschiedet.
    Danach bin ich zum Optiker gegangen und das empfehle ich auch jedem!
    Da gibt es auch einen speziellen Spiegel um mal die Wirkung einer Polarisation zu sehen. Da weiß man dann gleich was man zu erwarten hat.
    Ein weiterer Vorteil ist natürlich die Auswahl. Die Gläser haben verschiedene Farben und Tönungsintensitäten.
    Zum Schluß noch ein Gestell auswählen und Brille fertig.


    Für mich ohne Sehschwäche reichten einfache Gläser. Stück 12,50 Euro und das Gestell natürlich zum Nulltarif. Für 25 Euro also eine Klasse Polbrille nach eigenen Wünschen mit Optikerservice (einstellen und so), stabilem Plastiketui und der üblichen Garantie.

    Vater und Hausmann weil meiner Frau daheim die Decke auf den Kopf gefallen ist. Jetzt arbeitet sie und ich darf erziehen!
    Vorher, nachher und derzeit noch nebenbei bin ich selbständig in der Finanz- und Unternehmensberater.

    In Hamburg solltest gar nicht angeln so schlecht ist der Fisch *grins*


    Unsinn!
    Die Elbe in Hamburg hat Gewässergüteklasse II und somit ist der Fisch ohne bedenken essbar. Vorsichtig solltest Du erst bei Aalen ab einem Meter sein.
    Er kann aufgrund seines Alters noch einen erhöhten Wert an Schwermetallen aufweisen.

    Es mag zwar für Dich unglücklich gelaufen sein, ich finde es aber richtig dass die Polizei kontrolliert.
    Bei uns in Hamburg ist dies leider nicht der Fall. Dort ist es teilweise sogar schon schwierig die Polizei telefonisch ans Wasser zu locken wenn man seine Beobachtungen meldet.


    Unsere Gewässer und die darin lebenden Fische benötigen eigentlich viel mehr Schutz. Natürlich nicht unbedingt wegen der Rutenanzahl, eher wegen Fischwilderei oder der Müllentsorgung.


    Übrigens hast Du in dem Polizisten keinen netten Vereinskollegen!

    Für diesen Zweck reicht 1x7 Stahl völlig aus.
    Die Tragkraft kann etwas höher ausfallen wobei 7kg ausreichen werden.
    Quetschhülsen in 0,8mm passen genau zu 1x7 Stahl mit 7kg Tragkraft.
    Drillinge in den Größen 4 bis 6 je nach Köderfisch.


    Ich empfehle System und Vorfach zu trennen. So kannst Du als Vorfach in Hechtfreien Gewässern auch FluoCarbon verwenden. Zusätzlich ist es möglich mit dem wechselbaren Vorfach die Tragkraft auf unterschiedliches Gerät abzustimmen.


    Viel Erfolg!