Beiträge von Beliebt

    Nehmen kannst fast alles was Du schon hast. Die Rute sollte ausreichend Rückrat haben um im Drill Druck auf den Fisch auszuüben, Die Rolle sollte eine gute Bremse haben und die Schnur sollte nicht reissen.


    Wenn Du es aber komfortabel haben willst nimmst speziellen Gerät!
    Downriggerruten sehen in gespanntem Zustand nicht nur schöner aus, sie helfen auch durch das Zurückschnellen nach dem Auslösebiss schneller Kontakt zum Fisch aufzunehmen.
    Als Rolle entweder Multi oder Freilaufrolle. So brauchst Du beim Ablassen des Köders nicht die Bremse lösen oder noch schlimmer den Bügel öffnen.
    Die Schnurfrage habe ich bereits öfters überdacht. Einerseits klappt es zwar mit Mono nicht unbedingt schlecht jedoch will ich nicht wissen wieviele Fische nach kurzem Köderkontakt wieder weg waren ohne dass die Schnur ausgelöst hat. Logo, geflochtene wird im ReleaseClip nicht besser, so eine Kombi aus Mono bis zum Clip, geflochtener ab dem Clip und danach das Stahlvorfach könnte schon interessant sein.


    Also erstmal ruhig mit Deinem Gerät starten und nach und nach aufrüsten. Den Fisch interessiert nämlich nur der Köder und nicht welche Rute Du hast ;)

    Mit der Zuladung hast bei den wenigsten Belly tatsächlich Probleme!
    Sicherlich bringst Du an Land mit dem ganzen Gerödel ordentlich Kilo auf die Waage, im Wasser baumeln aber Deine Beinchen im Wasser und bieten zusätzlich Auftrieb.


    Auf der Ostsee kann ein Kompass praktisch sein. So paddelt man bei schlechter Sicht nicht in die falsche Richtung!


    Zu den beiden Angeboten kann ich Dir nichts aus der Praxis berichten. Das Jenzi ist der Nachbau eines namhaften Herstellers, das Ron Thompson dürfte das so ziemlich meist verkaufteste sein. Wird aber wohl eher am Preis als an der Ausstattung liegen!


    Hast Du Dir mal Modelle angesehen wo Du mit dem Popo überhalb des Wasser sitzt? Niere, Blase usw. werden es Dir danken!

    Bei 40cm kannst ja noch stehen!
    Also Watstiefel an und die tieferen Stellen mit tauchenden Ködern abfischen und die flacheren Stellen mit Oberflächenködern beangeln.

    Abgesehen vom Boot ansich brauchst Du jede Menge Zubehör!


    Luftpumpe (sehr gut ist eine zweite Handpumpe zum mitnehmen)
    Wathose
    Flossen
    Klappanker mit Leine
    Rettungsweste (am besten automatisch) mit Signalpfeife
    Rutenhalter (Eigenbau möglich)
    Fischgalgen
    Ggf. Echolot


    Da kommt auch jede Menge Geld zusammen!


    Das Belly selbst sollte mindestens zwei Luftkammern haben, über einen stabilen Überzug verfügen (mind. 400er Denier) und möglichst leicht sein. Stauraum und Befestigungsmöglichkeiten sind immer von Vorteil!


    Achte darauf dass Du mit dem Hintern über dem Wasser sitzt. So hast Du mehr Bewegungsfreiheit und die Nieren werden es Dir auch danken!


    Grundsätzlich gibt es vier Formen von Bellybooten. Der Ring als Klassiker (ein Schlauch vom LKW Reifen mit Zubehör), die U-Form (gut auf der Stelle zu manövrieren), die V-Form (schnelleres vorankommen) und Pontonboote bei denen das Boot ähnlich eines Katamarans im Wasser liegt.


    In dieser Preisklasse kannst vielleicht gerade so noch ein Togiak bekommen. Dieses Modell wird von vielen Anglern genutzt und bisher hat noch keiner den ich kenne darüber geschimpft!

    Das gleiche Konzept hat die Stroft GTP auch!


    Kann mir aber nicht vorstellen dass der PiBall mehr Fisch bringt als ein normaler Sbiro. Ich warte deswegen gerne noch mit dem Erwerb dieser Dinger!

    Bei Kunstködern hat das Schnur geben wenig Sinn!
    Der Fisch will doch den kleinen Spinner, Spaghetti oder ähnliches nicht wirklich fressen. Hier muss der Anhieb also sofort kommen.


    Bei Naturködern einfach die die Rute senken damit der Fisch den Köder nehmen kann. Hat er dann doch kein Interesse mehr einfach wieder weiterschleppen!

    Also 300 Gramm würde ich nicht zum ausbalancieren nehmen!
    Das ist schließlich mehr als die Rute insgesamt wiegt.


    Die Luxuslösung wäre den Rollenhalter zu versetzen. Dies ist aber nicht ohne weiteres selbst zu machen und beim Rutendoktor nicht ganz so günstig.


    Ich würde die Rute einige Male benutzen und dann siehst schon ob Du damit zurechtkommst oder was ändern musst.

    Ich habe mir gestern nach langer Informationsphase das 168 gekauft!
    Soll tatsächlich Geschäfte geben wo es nur 89,- Euro kostet ;)


    Die Stromversorgung wird bei mir über einen 12V Akku mit 3,4Ah laufen. Wiegt nur knapp 1,5 Kilo und bietet Strom für gut 10 Stunden.

    Es gibt in Deutschland kein legales Zurücksetzen außer die Fische sind geschont.


    Beifang ist eher ein Grund sich Gedanken über die verwendete Montage, Futter usw. zu machen. Ich kann doch nicht sagen ich will einen Fisch mit 11,3 cm Länge fangen und alles andere geht zurück!


    Zu argumentieren wäre höchstens noch wenn beim Aalangeln ein Brassen beisst weil der nun wirklich nicht in den Räucherofen mit hinein soll.


    Finde die Frage gut danielk!
    Du machst Dir wenigstens Gedanken über die Verwertung!


    Meine Empfehlung:
    Fische gesäubert im 10er Pack einfrieren und dann nach und nach verschiedene Rezepte testen.

    Zitat von Fynn_sh

    Auf keinen Fall ein Lachs ;) Entweder MeFo oder Stealhead...
    Denke aber eher MeFo und der "rosa" Streifen kommt nur vom Lichteinfall.
    Oder hatte sie den auch in echt?


    Mit dem Lichteinfall hast recht, der Fisch war nicht rot.


    Tom
    Punkte auf der Schwanzflosse kann ich keine erkennen.


    @all
    Wie wäre ein bebilderter Thread mit Unterscheidungsmerkmalen der Ostseesalmoniden?

    Weil ich gefragt worden bin gebe ich natürlich auch meinen Fang zum besten!


    War letzten Sonntag zum schleppen auf der Ostsee eingeladen.
    Die Technik wusste ich ja schon ein bischen, die Ködernamen kann ich aber immer noch nicht unterscheiden. Soll aber aus den skandinavischen Ländern kommen.


    Gefangen habe ich diesen schönen Fisch und noch einen mit etwa 40cm.
    Fragt mich aber nicht ob das nun MeFo oder Lachs war. Dafür sehe ich die schönen Tiere leider viel zu selten.



    Hatte meine Köder relativ flach laufen und somit keinen Dorsch als Beifang!

    Auch wenn mir die Beastmaster nicht gefällt gibt es keinen Grund andere Einsatzbereiche für die Rute zu suchen.
    Gummifisch und Twister am Bleikopf gehen damit allemal.


    Versuche mal eher auf Fehlersuche bei den anderen Komponenten zu gehen.


    Welche Technik?
    Technik sauber ausgeführt?
    Welche Schnur?
    Welche Jigköpfe (Front-, Zentrum- oder Endbefestigt)?
    Welches Gewicht der Jigköpfe?
    Hattest Du einen Schnurbogen durch Wind oder Strömung?


    Und zum Schluß das wichtigste:
    Hast Du schonmal gespürt wie es sich anfühlt wenn der Gummifisch auf den Boden aufkommt?


    Das ganze ist nunmal auch ein bischen Übungssache. Ich musste anfänglich immer die Rutenspitze bzw. die Schnur beobachten um zu sehen wann der Gummi auf dem Grund liegt. Mittlerweile ist es so in Fleisch und Blut übergegangen dass sogar fühlbar ist um welche Bodenbeschaffenheit es sich handelt.


    Im Zweifelsfalle erstmal im Nahbereich oder besser auf Sicht üben um das fühlen zu erlernen!

    Klasse Bericht Tom!


    Dein Vereinskollege Olaf ist der Begleiter vom Sperrwerkangeln?


    Das mit dem selbergiessen macht richtig Spaß!
    Ich empfehle aber dringend Qualitätsformen. Hab neben den Do it Formen noch billige "Sonderformen" im Einsatz aber da geht öfter was schief (meist wird das Hakenöhr mit eingegossen oder die Wirbel vom Birnenblei halten nicht). Hier lohnt es sich also wirklich ein bischen mehr zu investieren.


    Wie viel Jigköpfe schafft ihr pro Stunde?