erzähl doch mal ein wenig was über Wassertiefe, Tageszeit, Jahreszeit etc. Im Moment wirst Du die Fische noch eher im tieferen Wasser finden, also in den Buhnenkesseln und an den Strömungskanten. Mit zunehmender Dunkelheit werden auch die Flanken der Buhnen interessant, es sei denn, diese sind total versandet/vermüllt. Kann Dir zu den tieferen Buhnen im Buhnenfeld raten (meistens die ersten in der Strömung). Gibt aber auch wiederum Buhnen, die in der Mitte eine Sandbank haben, welche relativ tief ist, dann solltest Du an diesen Übergängen fischen.
Aber wie heißt es immer ? Nur Versuch macht kluch...
Beiträge von Gerd
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Also an der Montage liegt es meines Erachtens nicht, sondern an den Fischen (auch wenn ich statt der Stopperknoten einen Clip benutzen würde). Ich denke eher, dass es sich ganz lapidar um Schnurschwimmer handelt, da die Runs ja nur 2-3 Meter lang sind. Auch die Anzahl der gehakten und gefangenen Fische spricht eigentlich für richtigen Betrieb auf dem Futterplatz.
Ich würde es mal mit weniger Futter versuchen, dafür aber auf richtig große Boilies setzen. Ich denke, dass Du dann wesentlich weniger Fische fängst, aber auch die Anzahl der Schnurbisse nachlässt. Viel Erfolg -
Im Rhein hat ein Kollege gestern einen ca 2Kilo-Döbel auf Wobbler (Rapala Floating, 13 cm) gefangen. Ist eigentlich nicht der Topköder,aber vielleicht solltest Du es mal damit versuchen. Ggf wollen die Kerle im Moment "Fleisch".
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Zitat von Twister
Die Frage ist nun: Wie kann ich sie an den Haken locken???
Mit welchem speziellem Futtermix kann ich Aiteln gezielt anlocken???
Mit "normalem" Futter hat man keine Chance.Ein relativ leichter Futtermix mit viel Popcornmehl lockt die Döbel an - musste ich schon bei mehreren Heegefischen erfahren , da wurden sie nicht gewertet. Und was noch hilft sind viele Caster im Futter, dann natürlich auch als Hakenköder. Viel Glück
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Aromen bringen meiner Meinung immer dann was, wenn sie von anderen Anglern nicht benutzt werden.Aber wenn jeder mit Aromen fischt, dann ist der "unaromatisierte" Köder die beste Lösung. Das ist wie in so einem Parfümladen - irgendwann hält man es nicht mehr aus, bekommt Kopfweh und es hilft nur noch die Flucht.... Aber Hunger hat man trotz aller Gerüche - ab zum Fleischer wo es herkömmliche Frikadellen gibt
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Brassen und Rotaugen schmecken absolut lecker-bei richtiger Zubereitung (schau doch mal bei den Koch-Spezis in "Fischküche")
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Zitat von Meeresspezi
ich würds 20-30 cm übern grund hängen kopfüber angeködert mit ner köder nadel
Schwebt der natürliche tote KöFi über Grund??? Auffädeln und Auflegen ist meine Methode. Außer bei stärkerem Wind, dann bevorzuge ich Rückenköderung und 30-40 cm über Grund der Wellen wegen. So entsteht der Eindruck eines lebenden angeschlagenen Fisches
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Vermutlich Whiplash. Aber verlasst Euch mal nicht so sehr auf die Herstellerangaben-Papier ist geduldig... Whiplash erreicht die Tragkraftangaben nahezu - aber der Durchmesser ist nicht wirklich das, was draufsteht.
Ne 35er ist aber zum normalen Spinnfischen an deutschen Gewässern schon ein wenig heftig (Außer zum Wallerfischen) -
sind wahrscheinlich Kamberkrebse. Kann man die denn essen??? Viel ist ja nicht dran... Die kommen bei uns auch in Massen vor, unsere Jungs und Mädels vertreiben sich beim Nachtangeln immer die Zeit bis zum nächsten Biss mit Krebsfang und sind da richtig erfolgreich. Und als Aalköder eignet sich das Schwanzstück hervoragend - scheinbar ist da der Aalbesatz eine sehr gute und leider teuere Methode. Aber bei den Massen an Krebsen, wie sie bei Euch vorkommen...
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ja, Terra Nova wird nur digital ausgestrahlt. Da brauchst du nicht nur Dig-Reciver sondern auch ein anderes Emfangsteil (ich glaub, LNB heißt das Ding). Oft sind aber Komplettsätze (also Reciver, LNB und Schüssel) billiger als die einzelnen Komponenten
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Dann hat wohl einer der anderen Angler einen guten Draht gehabt. In so einem Fall bleibt Dir leider nur eins !! Es über Dich ergehen zu lassen. Und dann Foto raus, Bilder von dem Angelplatz machen - am Besten mit Polizeiboot als Beweis, wo ihr sitzt und dann nach den Namen der Scheriffs fragen, diesen notieren (sie müssen sich trotz Boot, Uniform etc. ausweisen !!!) und eine entsprechende Dienstaufsichtsbeschwerde fertigen. Macht zwar Arbeit und kostet nerven und wird wahrscheinlich zu nicht viel führen, aber die zwei haben zumindest etwas zusätzliche Arbeit, wenn ihr Vorgesetzter die schriftliche Stellungnahme zur DA haben möchte. Und wer weiß-vielleicht war es ja nicht der erste /letzte Vorfall dieser Art. Also ich persönlich würde alles versuchen, denen so viel Ärger und Arbeit wie möglich zu machen, da Du wie geschildert absolut im Recht bist
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Moin moin,
in einer Angel"Tageszeitung" wird die vorbenannte Rute vorgestellt, WG 20-60 Gramm, extreme Spitzenaktion,Preis rund 125 Euro.Die Beschreibung hört sich so an, wie eine für die Rute, welche ich schon lange suche. Und sie wird mit sehr gut bewertet. Also alles in allem scheinbar ein echtes Sahnestück, deren Anschaffung überlegenswert erscheint. Aber Papier ist ja bekanntlich geduldig, zumal diese Rute über Sensas (Thomas Engert) vertrieben wird und dieser augenscheinlich einen guten Draht zu Angelzeitschriften hat.Fischt jemand von Euch diese Rute bzw. hat sie schon mal gefischt ??Was habt ihr für Erfahrungen gemacht, positive wie auch negative.
Benutzen würde ich sie in erster Linie zum Spinnfischen im Rhein, hauptsächlich mit Wobblern in relativ harter Strömung -
Hatte noch nie Probleme mit Rollen und Bleien im Handgepäck. Zwar haben die Wachhabenden immer entsetzt geschaut, aber nach kurzen Erläuterungen zu den Metallzylindern mit Wicklungen gab es keine Probleme. Wie es nach den jüngsten Vorfällen aussieht kann ich nicht beurteilen, dürfte m E aber auch kein Problem geben, da die Gegenstände nicht gefährlich sind bzw. man damit niemanden angreifen und verletzen kann. Jetzt kommt als Kommentar gleich : Doch , kann man.
Kann man mit einem Discman, einer CD oder einer Tüte Gummibärchen auch
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Ich benutze immer ein Bazooka-Rohr, da passen etliche Ruten rein. Hohlräume mit Handtüchern ausfüllen (oder Socken /Unterbuchsen) und nicht abschließen (siehe Andal). Die Rollen sind schwer und Schweres gehört ins Handgepäck
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Zitat von friso
Ich möchte nicht bei der Polizei sein bei dem Geld und Arbeitszeit und sich noch abstechen lassen !
Dazu sage ich nur : Wir haben eine freie Berufswahl.
Zum Thema : Bei den Wilddieb-rotten hilft nur eines : Die Polizei rufen und Bescheid sagen, wieviele es sind. Dann MÜSSEN sie kommen und zur eigenen Sicherheit werden sie auch mit genügend Leuten anrücken. Sonst gibt es leider keine Chance. -
So eine Rute such ich auch - eine Rute für alles.
Zum Grundangeln würde ich Dir zu der Feeder von Browning raten, da kannst Du fast alle Gewässer abdecken (oder aber eine ähnliche Feeder). Aber falls Du dann doch mal mit der Pose fischen möchtest (ich finde nur Grundangeln auf Dauer zu langweilig) sind die Auserwählten alle ein wenig zu schwer. Aber gerade von Browning gibt es tolle Telematchruten. Als Vorschlag für eine "Allroundrute" kann ich dir die Triana OverLake nahelegen. Die hat ein WG von bis zu 50 Gramm, da kannst Du wenn nötig schwere Waggler sehr weit und genau werfen oder sie aber auch als Grundrute verwenden (ich benutze sie für unsere Satzkarpfen). Und mit leichteren Posen wird sie auch noch recht gut einig. Aber leider hat das (sehr) gute Stück zwei Haken : Erstens der Preis (um 250 ¤) und zweitens der Ersatzteilservice von Triana. Und außerdem ist sie dreiteilig. Aber falls Du das Geld ausgeben willst kann ihsie Dir echt empfehlenc -
Zitat von andal
Du musst sie mit ganz viel M7 von Browning füttern. Dann steigt ihr Blutdruck und sie werden fürchterlich rot!
Hatte heute noch nix zu lachen, aber jetzt sind die Schenkel rotgeklopft.
**Grins-Lufthol*Maden selbst färben ist ganz einfach
Rot : Rote Beete-saft
Bronze/ Braun : Kaffee
Für alle andere Farben kannst du Lebensmittelfarbe oder aber auch Ostereierfarbe verwenden. Beides ungiftig.
Oder aber Futterfarbe (Pulver) -
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Zitat von Teichgraf v. Poppenbüttel=
Folgende Wachstumsfaktoren gilt es zu beachten:
Warmes WasserIch habe sie jedoch mit der Senke nur knapp fünf meter neben einem Warmwassereinlauf gafangen der an 250 Tagen im Jahr konstant 27Grad warmes Wasser in ein Yachthafenbecken einspült.
hatte kommen können.
Ich bin zwar kein Biologe-aber diese Argumentation beisst sich irgendwie schwer mit dem Argument : Ich habe die Barsche im AQ bei konstant 21 Grad gehältert. Das Aquarienwasser ist also kälter, als der ursprüngliche Lebensraum. Und warmes Wasser ist ein Wachstumsfaktor!!! Junge Junge - wie schnell wachsen denn die Barsche direkt am Warmwassereinlauf und wie groß werden die dort nach 15 Jahren (Mindestalter von Barschen, die werden eher noch älter - sofern nicht vorher aufgefuttert?)??
Ich bin gespannt