Beiträge von Gerd


    Nur 180 Meter groß?? Toller Waller... Da Du ihn/sie an der Oberfläche gesehen hast, würde ich Dir zu einem Köder im Mittelwasser raten. Sofern zwei Raubfischruten erlaubt sind, einen Köder am Grund und einen im Mittelwasser. Und bei der überschaubaren Größe des Gewässers denke ich, dass Du bald Erfolg haben wirst. Ggf. würde ich sogar das Spinnfischen bevorzugen. Viel Erfolg

    hatte mal ein tolles erlebnis mit KöFi gedippt mit Lockstoff (ich glaub von J.P.) Ich hatte Biss auf Biss und auch den ein oder anderen Zander gefangen. Dann hatte ich ihn vergessen und schon keine Bisse mehr. Als es mir eingefallen ist hab ich ihn wieeder draufgemacht und siehe da: Keine Bisse mehr. Dafür hatte der Kollege 50 Meter unterhalb von mir Biss auf Biss - ohne Lockstoff. Es war also gerade ei größerer Schwarm Zander auf der Durchreise und die Bisse hätte ich wahrscheinlich auch ohne Lockstoff gehabt. Seit dem bin ich von dem Gestank (Knoblauch und vergammelter Fisch??) geheilt, bringt meiner Meinung nichts

    Googelt mal ein wenig mit dem Stichwort "Madenkuchen". Einfach nur geklebte Maden mit Kies. Und hiervon regelmäßig immer wieder ein Stückchen eingeworfen. Barben reagieren in der Regel sehr stark auf Geräusche, zumindest imRhein. Wie es is den kleinen naturbelassenen Flüssen ist weiß ich nicht, da hat es wohl eher scheuchwirkung, aber imRhein funktioniert es prima

    so wie du die Gewässer beschreibst, kommen mir die schwer bekannt vor. Sind das zufällig die "Seen" in Sand am Main??
    Zumindest diese sind rappelvoll mit großen Brassen (> 1 kg). Kleinere hab ich dort kaum gefangen. Deshalb solltest Du es auf jeden Fall mit größeren Köderfischen versuchen, da kleinere scheinbar Mangelware sind. Aber da der 1-Kilo-Köder doch ein wenig groß ist , zumindest für Zander würde ich Dir auf jeden Fall zum Spinnfischen mit großen Gummis ( 23 cm +) raten

    so hilflos sind sie aber nicht. Kleiner Tipp: Die Tintenflecken SOFORT mit Salzwasser aus der Kleidung waschen, sonst gehen sie nie wieder weg. Im Drill solltest du zusehen, dass du den C bis zum Boot unter Wasser halten kannst und ihn dann senkrecht aus dem Wasser hebst. So leert er seinen Füller auch nur nach oben und Du bist relativ sicher. Spätestens beim zweiten C hast Du es aber gelernt :lol:

    Einen Mythos kann man sich nur selbst zerstören. Den Mythos Huchen eben durch den Fang eines solchen. Für den Einen ist es "Einen Mythos zerstören", für den Anderen "Einen Traum erfüllen". Und so hat denk ich mal jeder Angler Träume/Mythen.
    Einen Huchen zu fangen ist genau so einfach/schwer wie der Fang jedes anderen Fisches. Man muss eben zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und dann das richtige machen. Das er nicht so weit verbreitet ist macht die Sache doch nur spannender und das die entsprechenden Gewässer halt nun mal in Süddeutschland sind ist eben persönliches Glück (für die Bayern) und Pech für den Norddeutschen. Vielleicht hat ja der Bayer an sich seinen persönlichen Mythos von der Zwei-Kilo-Scholle...Im typischen Alpensee äußerst selten und schwer zu realisieren.
    So geht es mir mit der Quappe - würde gerne mal welche fangen aber in Ermangelung naheliegender Gewässer werd ich da halt eine Reise machen müssen

    Zitat von Udolf

    Was für ein Schwachsinn!
    Wie lange gibt es den Laden schon und gehen da auch Leute zum kaufen rein?
    Mir ist noch keine geflochtene gerissen, weil wie man im Vorbereitungskurs lernt, sollte das Vorfach dünner und weniger tragkräftig sein wie die Hauptschnur, oder habe ich da unrecht.
    Wenn ich in einen solchen Laden kommen würde, denke ich das ich meine Meinung darüber äußern würde und dann wäre ich auch schon zum letzten mal drinnen gewesen.


    Gruß... Udo


    Vorfach dünner als Hauptschnur?? Es gibt auch Angelmethoden, für die kein Vorfach verwendet wird, z.B. das Spinnfischen (Ausnahme Stahl/Hardmono). Und für genau diese benutze ich Geflochtene. Einzige Methode mit Verbindung Vorfach - Geflochtene ist für mich das Feedern.
    Zum Thema: Wieso sollte Geflochtene langsamer verotten als Mono (Wenn überhaupt) ? Sie besteht aus einzelnen feinen Fäden, die logischerweise jeder für sich sogar schneller verrotten sollten als ein dicker Mono-Faden. Auch wird Geflochtene in der Regel in erheblich dünneren Durchmessern verwendet als Mono. Sag das doch mal Deinem Gerätehändler- konsequenterweise wird er dann Mono aus dem Programm nehmen und nur noch Geflochtene anbieten. Ich denke einfach mal, dass er keine oder nur wenig Kundschaft hat, welche Geflochtene kauft und er der einzige Händler in näherer Umgebung ist. Dann kaufen die Leute, welche eigentlich Geflecht wollen notgedrungen Mono. Deshalb mein Tipp: Internethandel, auch wenn ich grundsätzlich für den Kauf beim Ladengeschäft plädiere, aber in diesem Fall....

    meiner Meinung hat die Neue die gleiche Qualität wie die alte Fireline. Ob jemand die jetzt gut oder schlecht findet sei mal dahingestellt. Konnte von Beschichtung und Knotenfestigkeit keinen Unterschied feststellen. Unsichtbar ist sie leider nicht und deshalb find ich den wesentlich höheren Preis ggü der normalen Fireline absolut ungerechtfertigt. Schon alleine das ist für mich dann das Hauptargument gegen die neue Fireline.

    Zitat von Wolf_74

    Eigentlich sollte sich diese Frage erübrigen, meiner Meinung nach sollte man die Fische in ihren Schonzeiten (Laichzeiten!) in Ruhe lassen. Egal ob eigenes Gewässer oder nicht!


    Der Meinung bin ich auch. Aber nichts desto trotz ist man auch an Privatgewässern an gesetzliche Schonzeiten und Schonmaße gebunden. Hiervon abweichende Bedingungen, wie sie in Angelvereinen gang und gäbe sind, sind nicht zulässig, will meinen dass z.B. Vereine sagen : Der Hecht hat ein Schonmaß von z.B. 70 cm und nicht wie gesetzlich 50 cm. Dies sind lediglich vereinsinterne Regelungen, die gesetzlich nicht bindend sind. Der Fänger eines 50er Hechtes darf diesen Fisch von gesetzes wegen entnehmen, auch wenn das interne Schonmaß 70 cm beträgt. Ob dies sinnvoll ist, sei mal dahingestellt und steht nicht zur Diskussion. Die einzige Maßnahme ist dann ein Ausschluss aus dem Verein, da gegen Teile der Satzung verstoßen wird.


    Aber definitiv ist JEDER, egal ob Verein oder Privatmann an die geltenden Fischereigesetze gebunden.


    Zum Thema Forellen im Forellenzirkus: Hierbei handelt es sich meist um Regenbogenforellen, die meines Wissens keiner gesetzlichen Schonzeit unterliegen (korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege). Sollte das "Angebot" im Forellenzirkus jedoch nicht auf Regenbogenforellen beschränkt sein, sondern auch Besatz von z.B. Bachforellen oder Karpfen.... getätigt werden, gelten hier natürlich auch die gesetzlichen Vorgaben

    Zitat von Palmer

    danka, das werde ich jetzt am WE mal ausprobieren. werde berichten, ob es klappt!


    Das Kuriose an der sache ist, das die Freaks bei uns da nur jeden 10 Verlieren, dann aber durch ausschlietzen! Mit normaler 35er und auch 90er Fetsblei ohne Schlagschnurr oder Leadcore in nen "normalen" Pod auch mit geschlossender Bremse.


    Dann schau Dir doch mal deren Montagen an

    Der absolute Topköder auf große Weisfische ist zu jeder Jahreszeit Caster. Allerdings solltest Du damit jetzt im Herbst und Winter sehr vorsichtig beim Füttern sein

    Brassen bis 50 cm gibt es wirklich häufig, die bewegen sich dann gewichtsmäßig zwischen 1500 und 2500 Gramm. Sind die Hauptbeute beim Stippen im Rhein, also nichts wirklich Besonderes, wenn man bedenkt, was das für dicken Klodeckel werden. Vor allem in stehenden Gewässern hört man ja immer wieder von Brassen mit einem Gewicht von 6 und mehr Kilo

    Ich verwende ausschließlich Messer von Herbertz - Martinii. Habe mehrere der "älteren"Modelle ohne Beschichtung und auch eines der beschichteten Messer. Angeblich soll daran das Filet nicht kleben bleiben (dieses Problem gibt es aber auch bei den normalen nicht), sie sind aber wesentlich schwerer nachzuschärfen/scharfzuhalten. Kann Dir die unbeschichteten Martinii wirklich empfehlen.

    [quote="forellenhoschiWas du aber in jedem Fall vermeiden solltest ist, das Blei zu verschieben.
    Und wenn du dann auch noch Fluorocarbonschnur verwendest, wird es richtig kritisch![/quote]


    Falsch: Wenn Du das richtige Bleischrot - also Weiches verwendest, passiert gar nichts mit der Schnur (ich persönlich benutze die kleinen Dosen von Sensas). Bleie hin und her schieben ist das A und O beim Stippfischen. Kann durchaus passieren, dass man während eines Heegfischens 20, 30 mal die Schrote schiebt und das hält eine Qualitätsschnur ohne Probleme aus. Und "unsichtbare" Schnur benutzt man in der Regel nur für Vorfächer - da haben Bleischrote meistens nichts verloren.

    Zuckis kannst Du wie schon erwähnt mit Sekundenkleber an den Haken kleben, wird in erster Linie gemacht, wenn viele Fische am Platz sindund es beim Heegfischen schnell gehen muss. Ist m.E. aber nur dann sinnvoll, da sie extrem an ihrer Fängigkeit verlieren, da sie dann sehr schnell sterben und folglich nicht mehr zappeln. Am sinnvollsten ist deshalb die normale Anköderung an sehr feine Haken. Aber ich finde, dass die Fängigkeit von Vers total überbewertet ist und nur dann Sinn macht,wenn fast keine Fische da sind und die dann auch noch extrem vorsichtig beißen. Da kann man dann noch den ein oder anderen Fisch fangen, der auf Made/Caster/Pinkie o.Ä. nicht gebissen hätte.


    Und das Wort mit Fu.. ist bei uns in Südhessen eine vulgäre Umschreibung des weiblichen Geschlechtsteiles...