dann würde ich leichtere Ruten nehmen. Für die größeren Seen ggf. die 3 lbs, aber für den kleinen Weiher und den Fluss sind 2,5 lbs ausreichend, es sei denn, es wimmelt nur so von Hindernissen und Riesenfischen
Beiträge von Gerd
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mag sein, dass ein Jungangler von seinen gefangenen 2 Fischen 100% entnimmt, ein Altangler von seinen 6 Fischen nur 50 %. Spielt das denn eine Rolle für den Fischbestand??? Nicht wirklich. Der Jungangler entnimmt vielleich 0.001 % des Rotaugenbestandes, der Altangler 0,5 % des Zanderbestandes. Nun stell Dir mal die Frage, was Prozentrechnung hier in der Debatte zu tun hat
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Fließwasser:
50 % Brotmehl, 20 % Maismehl und 30 % Hanfmehl. Kokosraspeln eignen sich weniger, da sie sich aus dem Futter lösen und Richtung Oberfläche steigen, mithin die Fische meist vom Futter wegziehen. Und jetzt in der "kälteren" Jahreszeit wäre ich mit Hanfmehl vorsichtig, da es relativ schnell sättigt.
Stillwasser
Je ein Drittel der Mehle, dann kannst Du auch Kokos mit reinmachen, gerade auf Rotaugen ist es nicht immer von Nachteil, wenn sich Partikel ablösen und aufsteigen.Aber je nach Menge des benötigten Futters würde ich Dir - auch entgegen Deiner Einstellung- zu Fertigmischungen raten, da qualitativ hochwertige Einzelmehle oftmals teuerer kommen als Fertigprodukte. Gerade wenn Du noch weitere Zusätze wie Losckstoffe, Farbe etc. brauchst...
Noch ein Tipp: Gerade jetzt im Winter: Dunkleres Futter verwenden und ordentlich Salz (bis zu einem Viertel) mit ins Futter
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Zitat von Flyfisher
Ein weiterer Punkt zu diesem Thema ist das z.B. ein Jungangler mehr Fische aus dem Gewässer entnimmt als ein "Profi"/Alter Hase, P.S. color=orange]Es gibt immer Ausnahmen.[/color]
zumindest in den ersten Angeljahrenaber da finde ich es auch gerechtfertigt
Korrigiert mich wenn ich da Falsch liege
Das ist meine Meinung zu dem ThemaGlaube nicht, dass der Jungangler mehr Fische mitnimmt als der erfahrene Hase. Ich bezeichne mich mal als alten Hasen und sage, dass ich mehr Fische entnehme, als jeder Jungangler von unserem Verein. Das liegt aber daran, dass ich mehr fange als die Jungs. Und wenn sie doch mehr mitnehmen, dann von den Fischen, die einen höheren Bestand haben (z.B.Brassen, Rotaugen) und folglich einfacher zu fangen sind. Meine Wenigkeit greift dann eher auf Zander und großen Barsche (übrigens meine einzigen Küchenfische, mal ein paar Rotaugen) zurück und in diesem Vergleich fangen die alten doch mehr wegen Erfahrung, Ausdauer und und und.
Bloss wenn dann so ein Lümmel neben mir fischt und wieder eine Zandergranate aus dem Wasser zieht, frag ich mich schon, was er "falsch" macht und ich "richtig". Ich gönne den Jungs JEDEN Fisch, den sie fangen und freue mich für sie - aber eine gewisse Form von Neid ist das schon wenn ich denke : Wieso hat er ihn gefangen und nicht ich -
ich traue es mir auch nicht zu, trotzdem lege ich dieses Maß für mich persönlich fest und zwar aus folgendem Grund : Ein Zander von 55-70 cm hat genau die richtige Größe für lecker Filets für meine Frau und mich. Und wenn mein Kleiner (5 Monate) auch endlich Fisch essen wird liegt mein Maß wahrscheinlich bei 65 - 80 cm.
......Und jetzt könnt ihr über mich herfallen wie die Heuschrecken über das Weizenfeld
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Zitat von SkYlaX
Zum Thema ü70-Zander, ü-70 Hecht:
Meine Schonmaße für Zander liegt bei 55 cm und bis 70 cm, drunter und drüber schwimmen die Fische, wenn ich es verantworten kann, wieder. Nicht weil ich Fangneid habe, sondern um eine gesunde Alterspyramide zu erhalten. Ich entnehme auch gern n Küchenfisch, selbstgefangener Fisch ist einfach was feines, aber ich release auch viel, nicht nur Karpfen!
Und ich glaube, wie Peter auch, dass die Releaser eher die sind, die keinen Fangneid haben, sondern wie Til es sagte, zuviel fangen, um es sinnvoll zu verwerten.
Zu viel fangen um es sinnvoll zu verwerten?? Sorry, aber dann sind wir schon wieder beim Thema: Sinnloses Angeln - dann ist meiner Meinung KEIN Grund mehr gegeben, dem Fischwaid nachzugehen und der Fisch ist vorsätzlich "Sportobjekt". Dann wird geangelt mit dem Ziel, den Fisch zu releasen und nicht, um ihn einer sinnvollen Verwertung zuzuführen. Und die persönlichen Schonmaße in Ehren (ich finde es toll von Dir und halte es ähnlich), aber was machst Du an Gewässern, in denen die Alterspyramide aus dem Gleichgewicht gekommen ist und genau die Fische um 70 cm die Zukunft des Gewässers sind, da Größere fast nicht mehr vorhanden sind?? Dann sind die 70er die Elternfische und genau diese Größe ist meiner Meinung nach am Nachwuchs-Intensivsten, will meinen, die haben die beste Laichqualität
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Zitat von Schraube
Deine 4 Gebote stimmen ja und ich denke das jeder Angler diese (solange er normaldenkend ist) weitgehend unterstütz und gleicher Meinung ist!!! Ich hoffe das ich in 10 Jahren noch den einen oder anderen kapitalen Fisch fangen kann, ohne 1 Jahr dauercamping am Gewässer machen muss!
Es geht mir letztendlich nur um Massenabschlagen von Fischen die weniger werden... Und das schon über Jahre! Habe viele Berichte im Internet über die Berufsfischerei, über Angler die Säckeweise Fisch nach hause schleppen und und und gelesen und das ärgert mich ja nur! Was nicht heißen soll das ich irgend jemand hier dazu zähle...Ich kenne euch nicht und weis nicht was ihr macht.... Ich rede über den allgemeinen Zustand nicht über einzelne!
Dann stellt sich ja die Frage über C & R eigentlich nicht. Sowie ich SÄMTLICHE Mitglieder hier im Forum einschätze, kommt ein Massenabschlagen nicht in Frage, bei den einen aus hegerischen Gründen, bei den anderen aus ethischen und bei der dritten Gruppe aus Ermangelung an Massenfängen. Diese monatlichen C & R-Diskussionen kommen doch grundsätzlich und immer zu dem Ergebnis, dass eine maßvolle Entnahme sinnvoll ist und auch gedultet/erwünscht und eine maßlose Entnahme nicht sinnvoll und nicht erwünscht ist.
Ich habe in sämtlichen Diskussionen weder einen absoluten Verfechter von Release noch einen absoluten Verfechter von Entnahme entdeckt. Und darauf wird dieses Thema immer hinauslaufen.
Zur Einsicht einer maßvollen Entnahme wird JEDER Angler kommen, der mehr Gehirnzellen als ein Huhn hat. Und so wie ich JEDEN Forumsteilnehmer einschätze hat JEDER mehr Gehirnzellen als ein Huhn (sonst könnte er nicht den PC einschalten)Und so weder ich wie in der Vergangenheit auch in der Zukunft entscheiden (wie hoffentlich jeder andere auch), ob ich mir einen lecker Fisch sofort schmecken lasse oder erst in einem Jahr, wenn ich ihn hoffentlich wieder fange und nicht irgendein anderer Angler ihn mir weggefangen hat. Da bin dann sogar ich neidig .....
Und da wird auch jeder Angler neidig sein, denn in erster Linie geht es uns doch allen um den Fang von möglichst vielen und dann auch noch möglichst großem Flossenwild
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Zitat von schorsch
Ist das nicht etwas gewagt?! solch feine Schnürre.
Ich vermute seeeehr viel Ironie hinter dieser Aussage........
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klar. aber ob waidgerecht getötet oder unwaidgerecht, tot ist tot. und scheintot ist für mich nun mal nicht tot
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Was zum Teufel sind scheintote Köderfische. Eigentlich bedeutet scheintot doch lebend und lebende Köderfische sind verboten. Und da das WWW und auch dieses Forum kein rechtsfreier Raum ist, wäre ich an Deiner Stelle (und an Stelle jedes Anglers, der scheintote KöFis benutzt) vorsichtig mit solchen Äußerungen - ich bin überzeugt, es gibt nicht nur Angler, die in diesem Forum stöbern
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so 50 - 60 Jahre könnte ich mir ggf. schon vorstellen, aber ein Alter von 91 Jahren halt ich für übertrieben
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ja, klar kannst Du die für andere Fischarten benutzen und zwar für fast alle Angelmethoden, mal vom ganz feinen Stippen und vom ganz schweren Fischen abgesehen. Es handelt sich um Gerüchte, dass mann z.B. für Karpfen zwingend Karpfenruten einsetzen muss, für Aal Aalruten etc.
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Mal wieder?? Wurde ja auch langsam Zeit
Catch and release für alle Fische, die mit Lidl-Angelgerät gefangen wurden!!!!!
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so verfolgt und erfüllt halt jeder seine Ziele
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man kann auch gleich die suchfunktion nutzen
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Wenn viele Rotaugen da sind, gehen die auch. Echte sind aber besser. Und Hanf auf den Haken geht wie folgt:
Man nimmt ein scharfes Küchenmesser und ab die Finger...
Ist ein bissel Gefuddel und mann braucht schon etwas Geduld.. Grundvoraussetzung: Kleine Haken. Am besten nimmst du fertig gequollenen Hanf und von diesem die aufgeplatzten Körner, an denen ist der weiße Keim sichtbar. Dann gehst Du mit dem Haken in den Keim und drehst das Korn so, dass der Haken wieder aus dem Keim austritt. Wichtig ist hierbei, dass die Hakenspitze frei ist und nicht in der Schale des Korns steckt, sonst hat diese keine Chance, den Fisch zu haken. Wie gesagt, es erfordert schon einiges an Übung und Geduld und ist gerade im Winter mit kalten Fingern nicht einfach. Aber es lohnt sich.
Viel Erfolg -
Zitat von Big Angler
Ich glaub au wenn man mit der Stippe auf Karpfen geht dann geht man eher auf kleinere Karpfen oder man hat ne wirklich starke Rute die dann aber auch sehr viel Kohle kostet.
Auch falsch: Je stabiler die Rute, umso günstiger ist sie, da weniger auf Stiffness sondern nur auf Stabilität geachtet wird. Die Rutenwände sind erheblich dicker als bei feineren Ruten, deshalb sind die Ruten um einiges schwerer, aber wesentlich stabiler. Ich denke, der preisliche Unterschied liegt in der einfacheren Bearbeitung der Kohlefaser, auch wird eine "billigere" Faser verwendet. Ich selbst nutze zum Karpfenstippen eine Mosella Red Baron III und hatte noch keinen Bruch (trotz Karpfen bis 8 Kilo), sehr wohl aber des Öfteren an meiner guten Lieblingsrute (RB I) Und Carp-Ruten bekommt man schon etliche sehr gute für weit unter 1.000 Euronen. Dann hast Du aber schon ein hochklassiges Modell. Dafür bekommst Du aber gerade mal eine durchschnittliche Kanalrute.
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