Ich geb mal zwei Gewässer preis.
Rhein und Main - und hier die Altarme
Beiträge von Gerd
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lass ihn doch. das wird er merken und sich dann eine zweite rute zulegen. Ich würde es auch so machen, wenn ich das eld hätte. Die selbstgebauten Ruten sind einfach ein Traum
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Zitat von BlankerBlinker
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naja ich will eben dauerspaß mit meinem gerät haben und nicht angsthaben müssen das mir die rute im drill zerbricht.Dafür ist der Preis alleine aber kein Indiz. Wenn das das einzige Kriterium für die Rutenwahl ist: Ich hab noch eine alte Glasfaserpeitsche im Keller, für 350 Euro ist sie Dir!!
Aber Spaß hast Du damit keinen !!Klar, so eine handgebaute Rute ist was ganz Feines, aber gerade da hätte ich eher Angst vor einem Rutenbruch durch Anwenderfehler.
Als Rolle kann ich Dir nur Shimano nahelegen, da es meines Wissens der einzige Hersteller ist (der super Rollen baut) mit Doppelkurbel.
Als Alternative kommt die Shimano Stella in Betracht, aber die hat leider nur eine Einzelkurbel. -
Zitat von esox-fisher
ich würde ein fluocarbonvorfach mit 0.35 mm durchmesser nehmen .
das ist so gut wie unsichtbar unter wasser aberhält trotzdem dem hchtmaul stand...Du meinst bestimmt Hardmono !! Ist aber nurin Gewässern mit geringer Hechtgefahr empfehlenswert. Sollten vermehrt Hechte vorkommen, geht kein Weg am Stahl vorbei.Und es gibt inzwischen so tolle Stahlvorfächer (weich und knotbar), dass sollte man dem Beifanghecht schuldig sein
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Die Schleie ist in Deutschland halt kein "lohnenswerter" Angelfisch, anders in GB. Ebenso verhält es sich mit dem Rotauge. Ich bin mir sicher, dass deutsche Gewässer ebenso das Potential haben wie vergelichbare Gewässer in GB,d.h. wahre Monsterschleien hervorbringen können. Aber die Schleie steht halt in der Rangfolge der beliebten Angelfische recht weit hinten, da sie im Vergleich zu anderen Fischarten nicht die Traumgewichte von 10 Kilo und schwerer erreicht. In GB freut sich jeder Angler über ein 2 Kilo-Rotauge, eine 4 Kilo Schleie oder eine 5 Kilo Brasse. In Deutschland sind es halt "nur" Friedfische, die weit hinter dem Karpfen zurückstehen
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Zitat von NuG-Angler
warum denn auf der Steinschüttung sitzen? wieso nicht 2 m dahinter?
Im sportlichen Stippen (also "Hege-/Freundschaftsfischen" etc) kommt es auf jeden Meter an, den man näher am Wasser sitzt. Sollten sich die Fische -wie so oft- auf der 13-Meter-Bahn befinden, muss ich eben beim verkürzten Fischen auch mit der 13-Meter-Rute fischen, sollte ich jedoch zwei Meter von der Uferkante wegsitzen, muss ich schon mindestens 14,5Meter aufstecken, um an die Fische zu gelangen usw. Das ganze mit Plattform etc. mag für den Otto-Normalangler vielleicht übertrieben und ohne Sinn sein, da er meist alleine am Wasser sitzt und somit auch die Fische auf 11 Meter oder näher stellen kann. Sollte sich aber bei einem Match links und rechts von Dir jeweils ein 13m-Angler befinden und Du sitzt zwei Meter vom Ufer weg, wirst Du nach einer Stunde kaum noch Fische fangen
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und ich hab schon gedacht, ich wäre der einzige "Kranke", der sich an diesen Artikel erinnert, der war schon vor etlicher Zeit im Blinker.
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Bei mir ist es schon so weit, dass ich meiner Frau meine neuen Ruten als "Tombolagewinne" unterjuble
<Der Angler an sich sammelt halt gerne... -
Ich fange gar nicht erst an, das wäre eine "never-ending-story". Sobald ich mit der Auflistung fertig wäre käme was Neues hinzu. Jaja, Angler und ihre geliebte Ausrüstung
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Zitat von esox_lucius
hallo,
seit wann ist angeln ein sport? casting ist eine sportart, angeln nicht! schade, dass ein großteil der angler über ihr eigenes hobby nicht bescheid wissen.
.Wie die Diskussion ja schon ergeben hat, hat jeder seine eigene Meinung zu C & R, beide Seiten haben Argumente für und wider.
Aber wieso ist Angeln kein Sport?? Vielleicht solltest Du mich mal für ein paar Monate begleiten, z.B. Spinnfischen an den kilometerlangen Ufern des Rheines - abseits der abgegrasten Park-Fangplätze. Wandern ist ein Sport, so 10 Kilometer und mehr legt ein ambitionierter Spinnfischer zurück. So auch die Fliegenfischer.
Dann kannst Du gerne mal auf ein (Standard) - 3 Stunden - Hegefischen mitgehen. Danach wirst Du einsehen, was dieses Fischen an Kraft, Ausdauer, Konzentration und und und kostet. Auch konzentrieren ist anstrengend - deshalb ist Schach ja auch eine Sportart.
Dann die Karpfenangler - schon alleine was die an Ausrüstung des Öfteren kilometerweit schleppen ist mit Gewichtheben zu vergleichen - also auch Sport.
So könnte Dir jede Angelart als Sport verkauft werden, es sei denn, man sitzt immer auf den Plätzen, von denen aus man aus dem Auto angeln kann, an den Vereinsgewässern DER Platz vor dem Vereinsheim oder noch schlimmer im Forellenzirkus auf festbetonierten Bänken. -
Zitat von andal
Also bitte schön, hier meine Empfehlungen:
Entweder Angeln, oder sich mit etwas anderem beschäftigen.
Wer sich fürs Angeln entscheidet, der soll gefälligst bei seinem Gerödel bleiben und dies auch persönlich beaufsichtigen, so wie das unsere diversen Fischereigesetze fordern. Wer sich dabei auf Hilfsmittel, oder Helfer verlassen möchte, der muss sich vorher darüber vergewissern, ob die Dinger funktionieren und ob Verlaß darauf ist!
Im Zweifelsfall für den Fisch.
Setzt sich ein Fisch doch mal fest, dann hat man alles daran zu setzen, dass es für ihn mit dem geringtmöglichen Folgeschaden abgeht. Zur Not muss man auch mal die Hosen runterlassen und ins Wasser gehen, das ist man der Kreatur schuldig! - Der kalte Sack wird auch wieder warm.
Genau so!!! Alles Mögliche machen, um einen Fisch zu landen. Wie steht immer so schön geschrieben: Die Ausrüstung muss dem zu Erwartenden Fang angepasst sein.
Taxler: Klar hat jeder seine Leiche im Keller, aber 95 % haben diese Fehler nicht "freiwillig" gemacht, will meinen: Schnur abschneiden. Vielmehr sind diese Fehler durch Unachtsamkeit geschehen, z.B.Schnur um den Ring etc... Aber nicht mutwillig und dermaßen unüberlegt!!
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Zitat von ABUFreak
Glaubt Ihr eigentlich wirklich, dass ein Karpfen lange wartet mit dem Haken im Maul? Wenn es dem zu bunt wird und das geht sehr schnell, reißt er sich den Haken raus.
Ich habe in den letzten Jahren dutzende Fische gefangen, die Haken im Maul oder Rachen hatten oder deutliche Spuren solch eines Fehlers zeigten. Die meisten waren wohlgenährt und ließen sich dadurch nicht wirklich beeindrucken.
Wenn Deine Theorie stimmt, dass sich die Fische den Haken ruckzuck rausreißen (wohl mit Dentalinstrumenten) dann gibt es bei Euch wohl nur Angler, die ihre Fische abreißen, da Du sie ja im Dutzend mit Haken im Maul fängst.
Nene Du, mein Posting hat nichts mit Emotionen zu tun, das ist meine persönliche Meinung (sie erhebt jedoch keinen Anspruch auf Richtigkeit).
Und dass man Schnur nicht an der Rolle abschneidet sondern wenn notwendig so kurz wie möglich abreisst, sollte JEDER, der sich ein kleinwenig für das Wohlergehen der Kreatur Fisch interessiert, einsehen -
Zitat von daKopfi
Jep, finds auch schade, dass in diesem Forum, wenn man mal was dummes macht, gleich attackiert wird.
Wenn man was Dummes macht, dann muss man dafür auch gerade stehen, d.h. Mecker einstecken. Und solange die Mecker sachlich bleibt und eigene Meinungen wiedergibt, dann gehört es eigentlich in ein Forum, sonst gäbe es immer nur Zustimmung und keine Meinungsverschiedenheiten, dann hätten wir hier alle keinen Spaß.
Und meine Meinung ist nunmal, dass beim Angeln oberstes Gebot die Gesundheit des Fisches hat, d.h. ich ihm so wenig Leid beim Fang wie irgend möglich zufüge. Und auch wenn sich ein Fisch festsetzt kann man versuchen ihn zu lösen, notfalls - sofern kein Boot vorhanden/erlaubt- durch einen Fußmarsch ans andere Ufer. Wenn dies nicht möglich ist und ich keine andere Möglichkeit habe, dann ziehe ich so lange an der Schnur bis diese reißt und das passiert in 99 % (bei intakter Ausrüstung) an der Stelle, an der sich die Schnur verfangen hat und das ist meistens in direkter Umgebung des gehakten Fisches.
Zum Verpassen eines Bisses bei leeren Batterien:
Einen Biss kann man natürlich jederzeit mal verpassen, ob mit Bissanzeiger oder ohne. Aber ich kann mich nicht blind auf die Technik verlassen und einen Angeltag lang nicht ein einziges Mal nach der Rute sehen !!!Deshalb gehört meiner Meinung nach soviel Dummheit bestraft, egal ob der "Angler" vierzehn oder vierzig ist, ob er seit einem Monat oder seit 30 Jahren angelt
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Von Mosella kommt eine Geflochtene auf den Markt und ich hatte die "Ehre" sie schon zu begutachten. Diese besteht aus vier verflochtenen Strängen, welche je nach Stärke aus mehreren Einzelfäden bestehen.
Bin mal gespannt, was sie taugt, wenn sie erhältlich ist. Vorab war jedoch zu erkennen, dass auch diese Schnur alles andere als rund ist.
Und da die meisten Mosellaprodukte doch brauchbar bis sehr gut sind, werde ich mal eine Rolle mit dieser Schnur bespulen -
Keenets Windbreka, hat damals so um die 150 DM gekostet. Und im Einsatz war er noch nie. Wird nur immer mit ans Wasser zum Stippen getragen
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Wieso spricht die Abnutzung gegen Teleruten?? Wenn die Verbindungen sauber sind von Sand und Schmutz nutzt sich die Schiebeverbindung nicht ab, bei Steckverbindungen nutzen sich die Zapfen im Laufe der Jahre ab
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Sorry, aber über so viel Dummheit kann ich nur den Kopf schütteln.
Wenn ich jetzt das schreibe, was ich denke, bekomm ich wieder Mecker von den Mods. Aber meiner Meinung nach gehört Dir die Fischereikarte abgenommen und lebenslänglich keine neue erteilt. Das ist einfach unverantwortlich ggü der Kreatur Fisch.
Und dann noch nicht mal versucht, den Fisch durch einen kleinen Spaziergang aus dem Schilf, welches zu dieser Jahreszeit eigentlich kein Hindernis darstellen sollte, zu lösen. Der See scheint ja nicht groß zu sein, da der Fisch am gegenüberliegenden Ufer gefangen ist und Du ganze 50 Meter Schnur abgeschnitten hast, ein Hängerlösen also durchaus möglich, bzw. wenn schon Schnurbruch, dann beim Hängerlösen und nicht durch abschneiden.Und zu den Ergebnissen der Pisa-Studie lasse ich mich hier nicht aus
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Na das werd ich doch mal bei Gelegenheit testen müssen...Ich komme mal auf die Sache zurück, we will see
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hat schlecht angefangen - mehrere Zander bis 35 cm, aber dann gleich eine Bombe, 82 cm, knapp 7 Kilo