ganz klares Nein. Wettfischen ist verboten, genehmigungspflichtig sind lediglich Heegefischen, Gemeinschafts/Freundschafts/Kameradschaftsangeln, bei denen der Fisch "nur" Nebenprodukt ist. Eine Bewertung des Fanges darf nicht erfolgen, folglich haben die Plazierungen auch nicht z.B.3.500 Gramm, sondern 3.500 Punkte. Diese Fischen sind jedoch von der unteren Wasserbehörde zu genehmigen.
Der Fang uss einer sinnvollen Verwertung zugeführt werden und genau hier greift dann das Länderrecht. So ist die sinnvolle Verwertung im Saarland z.B. eine Besatzmaßnahme (also lebende Hälterung), in Hessen der menschliche Verzehr (also keine lebende Hälterung)
Beiträge von Gerd
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das solltest du doch eigentlich wissen. Ein Fisch ist immer nach Betäubung mit Herzstich zu töten. Danach den Kiemenschnitt ansetzen.
Es sei denn, Du gehörst nicht der christlichen Religion an (SW Schächten) -
@ Friedfischangler: Wenn Du an Deinem Haken nicht weniger Bisse verzeichnen kannst, als an kleineren, dann fische ruhig diesen "Anker" weiter, je größer der Haken, desto besser greift er beim Anschlag und umso weniger Fische schlitzen im Drill aus. Vorteile des kleineren Hakens sind die geringere Auffälligkeit und das bessere Eindringen. Falls Du also viele Fehlbisse hast, dann versuch es mal mit kleineren Haken.
Und lasst bitte um Himmelswillen geflochtene Schnur von der Rolle am Picker - das passt nicht zusammen !!! Geflochtene setze ich erst ab Entfernungen zum Angelplatz ab 40 Metern ein.
Die durchschnittliche Mono hat eine Dehnung von 8 - 10 %. Wenn ihr also auf Entfernungen von 20 Metern fischt dehnt sich die Schnur um maximal 2 Meter, und das nur bei gleichmäßigem Zug. Das gleicht der Anschlag dicke aus.
Bei geflochtener Schnur geht die Dehnung gegen Null. Jetzt stellt Euch mal vor, was die Fische für Sätze machen, wenn ein Anschlag auf 20 Meter gesetzt wird, sich das (1 Meter-Vorfach) um zehn cm dehnt und die Rute Zwei Meter durchgezogen wird?? Der Fisch hüpft also (sofern das Vorfach hält) um 190 cm im Wasser. Ok, auch die Rute gibt etwas nach und mindert den Anschlag, aber nicht um 190 cm.
Zu den Hakengrößen. Da gibt es Riesenunterschiede. Ich kann mich aber daran erinnern, mal irgendwo gelesen zu haben, dass die Größe sich nach Abstand zwischen Hakenspitze und Schenkel berechnet und deshalb die Haken die Größenbezeichnung tragen "dürfen". Ein 18er Brassengreifer ist also im Endeffekt genauso groß wie der Ukeleihaken
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Geht seeeehr schleppend, viele Kleine, im Schnitt ein Guter (um 60 cm), aber schon eine Bombe (7 Kilo). Im Schnitt pro Angelabend nur 5-6 Fische. Vereinzelt auch mehr, aber das sind dann meist Minizander
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Dann geht an dem (m.E. sehr guten) Platz eigentlich immer Barbe und Brasse, ggf. auch Nase. Ich würde dort mit der Stippe tunken, aber auch mit der Feeder solltest Du sehr gute Erfolge haben
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Zitat von fauso
Aber die Crystal würde ich nicht nehmen, vor allem nicht, wenn noch ne Monoschlagschnur davor kommt, dann macht die Crystal nämlich keinen Sinn.
mfg Tristan
Warum eigentlich nicht und welche würdest du empfehlen?
[/quote]
Weil dann die "Unsichtbarkeit" der Crystal unnötig ist, da die Schlagschnur ca. dreifache Rutenlänge hat, deshalb lohnt sich der Mehrpreis ggü anderer Geflochtener nicht.
Und: Rundgeflochten ist KEINE Geflochtene Schnur.In der neuen Ausgabe des Matchanglers ist ein Test der Crystal veröffentlicht, hierbei ist sie zum Feedern sehr empfehlenswert. Wie aussagekräftig dieser Test ist soll jeder für sich beurteilen, da dieser von den Pure Fishing (Vertrieb von Berkley-Produkten in Deutschland) Teammitgliedern durchgeführt wurde
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Doch,ist mir auch schon, z.B. Fischverlust durch Schnurbruch. Aber die Schnur bewusst abschneiden ist schlichtweg grob fahrlässig und einfach nur dumm - dass sollte jedem nur durch denken bewusst sein und jeder der angeln kann, kann auch denken
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kannst eigentlich davon ausgehen , dass sämtliche Ruten die darin angeboten werden brauchbar sind im Sinne von "nicht beim ersten Fisch brechen".
Es gibt nur sehr wenige Fische, die es schaffen eine Rute zu zerbrechen (bei entsprechender Gerätezusammenstellung). Diese wenigen leben eher in den warmen Gefilden dieser Welt -
Zitat von Schraube
Wenn es nur mehr von diesen perfekten Superanglern geben würde, dann hätten wir auch keine Kriege mehr auf der Erde........ Lauter Supermänner und Heilige!
Es ist schon krass was man hier lesen muss!
Würde zumindest sehr helfen.
Dann würde mehr logisch nachgedacht werden, bevor man irgendeinen Sch... macht. -
Tunken / Feedern an der Strömungskante -direkt auf Höhe der Boje. Oder aber direkt hinter der Steinpackung. Und rechts ums Eck würde ich noch einen KöFi auf Grund legen oder an der Stellrute in der Strömung.
Fischarten : Auf jeden Fall Brassen - vermutlich auch große. Und sofern es sich um ein Gewässer mit Barbenbestand handelt auch auf jeden Fall Barben. An der Raubfischrute kannst Du auf jeden Fall mit Zandern rechnen, ums Eck (sofern tieferes Wasser) könnte sich auch der ein oder andere Waller rumtreiben, Hecht aufgrund der sehr starken Oberflächenströmung (wohl auch unter der Oberfläche) weniger.
AQuch wirst Du in der harten Strömung relativ hängerfrei Fischen können.Um was für einen Fluss handelt es sich denn und ist es normaler Wasserstand oder erhöhter??
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Hab noch nie was von dieser Marke gehört. Bei dem zur Verfügung gestellten Link kann man auch auf weitere Angebote des Verkäufers gehen und da sind auch einige Ruten zum SOfortkauf angeboten. Alleine die Preise dieser lassen mich allerdings darauf schließen, dass es sich nicht um High-End-Gerät handelt. Vielleicht also doch kein Schnäppchen
Lass mal hören, wenn Du die Rute hast -
Ohne das Video zu kennen, vermute ich mal, dass Matt Hayes darin anfüttert. Und da wahrscheinlich viele das Video nicht kennen, wäre es vielleicht gut gewesen, wenn Du auch noch geschrieben hättest, was er anfüttert und schon wäre die Frage vielleicht beantwortet
Ich habe die leidvolle Erfahrung gemacht, dass sich Döbel sehr wohl anfüttern lassen. Mit einer Standardmischung auf Rotaugen liegst du eigentlich auf der richtigen Seite, dieser solltest Du jedoch unbedingt noch Popcornmehl beifügen. Das scheint die Döbel (leider) anzulocken. Und wenn dann noch ordentlich Caster im Futter sind, müsste es auch klappen mit denm Fang.
Zum Anlocken beider Fischarten fällt mir eigentlich nur Frühstücksfleisch oder Pellets (Halibut oder auch Forelli) ein, da Forellen - zumindest Zuchtforellen stark auf die Einwurfgeräusche reagieren.
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Ich denke, dass hier gerade Junganglern von erfahrenen Hasen gerne geholfen wird. Und auch dem Rest - das ist ja der Sinn eines Forums.
Aber wenn rethorisch einwandfrei gestellte Fragen kommen wie z.B.: "Wie fange ich Zander/Karpfen etc." muss sich doch niemand wundern, wenn als Antwort kommt: Mit der Angel.
Ich gehe davon aus, dass dies nicht die gewünschte Antwort ist, aber bei solchen Fragestellungen...
Und diese Fragen kommen nunmal in erster Linie von Junganglern.
Da es für jede Fischart ungefähr 235 Methoden für deren Fang gibt, sollte sich doch jeder bewusst sein, der solch eine Frage formuliert, dass dann solche Antworten kommen und erst nach einigen Nachfragen was Brauchbares erklärt wird... -
.... im Gespräch.
Und da kenn mir einer erzählen, was er will - das ist ein abgekartetes Ding. -
ich würd auch keine der beiden wählen. Aber wenn Du mit der ersten Rute besser oder gut zurecht kommst, na dann doch logischerweise diese. Und wenn Du mal den ein oder anderen Biss vergeigst - das wird immer wieder passieren, egal mit welcher Rute. Und ist auch nicht wirklich schlimm. Also, ich rate Dir zu einer neuen/anderen Rute, falls dies aus irgendwelchen Gründen nicht möglich oder machbar ist, dann nimm die Rute, mit der Du besser klar kommst
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Zitat von rhinefisher
. Und nochmal; keiner von uns kann die Dinger im dunkeln auseinander halten.... .
Das kann ich für mich bei Rollen ganz gut ausleben - da erkenne ich nämlich auch den Unterschied... .
Petri!Sorry - aber ich denke, dass die hochpreisige Rute von jedem, der sie schonmal in der Hand hatte auch im Dunkelen erkannt wird.
Meine Spinnrute (Quantum) hat "lächerliche" 130 Euronen gekostet - ich erkenne sie aber unter all meinen anderen Ruten schon alleine am Gewicht in der Hand-geschweige denn vom Feeling beim Fischen.Und auch bei meinen Stippen ist es ähnlich- da hab ich zwei zur Auswahl. Eine Mosella Red Baron III - EK ca 600 Euro und eine Red Baron II - EK rund 1.000 Euro. Diese sind lediglich anhand des Handteiles zu unterscheiden, ansonste sehen sie identisch aus. Aber denkst Du, dass ich für gleiche Ruten 400 Euro mehr ausgeben würde??
Alleine das echte Gewicht unterscheidet sich enorm - vom gefühlten Gewicht ganz zu schweigen. Und auch in Sachen Stiffness und Handling ist die teuere Rute der günstigen bei Weitem überlegen und sogar in stockfinsterer Nacht würde diese Ruten JEDER auseinanderhalten können -
Dann schau mal nach köderkörpchen
Da war was.... -
ich bin auch bekennender Anti-Bayern-Fan, aber nichts desto trotz. Ohne Bayern in der CL siehts mau aus - sie sind doch irgendwie der "Beste" deutsche Club - nach Eintracht Frankfurt natürlich
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Ach ja: Es ist auch nicht so, dass sich unsere Jungs am Wasser nicht verhalten können, die sind echt top in der Reihe, meist freundlich und wissen sich zu benehmen. Und : Sie fangen Fische !!! Und genau das passt den meisten Mitgliedern wahrscheinlich nicht, da kommt Neid auf. Anders kann ich mir das stellenweise echt fiese Verhalten nicht erklären