Beiträge von Gerd
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Ich fische u.A. die OverLake von Triana (da gibt es drei Ausführungen - die Blaue und Schwerste). Die hat ein WG von > 50 Gramm und ist supersteif. Und mit dieser Rute fische ich im Vereinsgewässer auf sämtliche vorhandenen Fischarten - gerade auf Karpfen ist es ein super Feeling. An ihre Grenzen bin ich noch nicht gestoßen- Karpfen bis 8 Kilo hab ich ohne Probleme gelandet. Auch Zander bereiten keine Probleme, wobei ich sie da eigentlich nur als Notlösung einsetze (falls ich mal wieder spontan entscheide, auch noch im Dunklen zu fischen).
Die Rute kostet aber richtig heftig Asche, ist aber die einzige Match, die ich kenne, die so richtig Dampf und Rückgrat hat. Alle meine anderen Ruten sind eher weich und dadurch relativ ungeeignet (für Zander). Auch für Karpfen eher nicht brauchbar, sofern Hindernisse im Wasser sind und der Fisch mit viel Druck "gelenkt" werden muss.
Da ist eine kräftige Floatrute doch die bessere Alternative
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Ich denke, dass man diese Frage nicht pauschal beantworten kann. So sind Zander im Rhein (und ich denke in allen anderen großen Flüssen) den ganzen Tag zu fangen, dann auf weitere Entfernungen, abends jedoch sind sie aktiver und kommen näher ans Ufer auf Futtersuche. Dann ist die Zeit reif für KöFi und schwimmende Wobbler, tagsüber eher Gummi oder sinkende Wobbler.
Im Stillwasser - zumindest in unserem Vereinsgewässer- sind Zander tagsüber absolut seltener Beifang , meist beim Barschfang. Gezielt ist der Fang eigentlich erst ab Beginn der Dunkelheit möglich, Hier gibt es dann keine Hauptbeisszeiten, vielmehr beißt es (wenn überhaupt) auf die ganze Nacht verteilt gleichmäßig. Da gibt es aber auch Unterschiede, da z.B. im Altrhein die ersten zwei Stunden Dunkelheit am besten sind.
Was weiterhin auffällig ist, dass sich die Zander im Vereinsgewässer nicht die Bohne für Kunstköder interessieren - lediglich Fänge auf Fetzen/ganze KöFi sind möglich. Woran das wohl liegt??
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naja. 10 Prozent vom Fischbestand sind Karpfen?? Dan sollte sich das Angeln doch lohnen.
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eine falsche Antwort frei !!
Der Hauptgewinn.
Die Karausche ist aber richtig schön "fettgefressen", wohl gut gefüttert?
Wieso wolltet ihr die denn aus dem Teich raushaben, ist doch ein schöner Fisch ?Und wie habt ihr sie denn jetzt überlistet?? Doch mit Haken nund Köder??
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Zitat von Carras
....Es sei denn man fängt nie was... dann wird Sie auch nicht gebraucht.
Klar werden die dann benötigt. Zum artgerechten rumlümmeln.
Mensch, ich glaub, ich hol mir auch mal so ein Ding, das an der Seite hochgeht, da rutsch ich nicht immer vom Stuhl. Hoffentlich fang ich dann nichts, was nicht im Wasser "versorgt" werden kann -
Hab mal ein wenig gegoogelt: Stichwort Byron Technoval. Erfolg war bescheiden. Ein Treffer aus einem anderen Forum, da hat sich ein User eine Byron Technoval Spinning zugelegt und diese Rute soll wohl supertoll sein, der Preis lag bei 289 Euro. Mehr hab ich leider nicht gefunden, auch eigene Erfahrung hab ich zu der Rutenserie keine
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Zitat von Christian@92
Gerd aus Ferd am Rhein angelst du genau????
???
Kommt darauf an - mit der Stipprute angel ich genau in der Futterspur
Mit der Spinnrute eher ungenau und großflächig....Oder meinst Du : Wo genau??
Hauptsächlich im hessischen Rhein zwischen Mannheim und Gernsheim.Ist das die Antwort, die Du Dir erhofft hast??
Ich glaube kaum, kann aber Deine Frage nicht anders deuten -
eher nicht. Ist eigentlich eine typische Friedfischrute (deshalb auch Thema im Friedfischforum).
Man kann sie natürlich - wie jede andere Rute auch- zum Raubfischfang nutzen, ist aber weniger sinnvoll, da es sich beim Picker um eine sehr weiche Rute handelt und für Raubfische aufgrund derer in der Regel harten Mäuler eher Ruten mit mehr "Power" benötigt werden. Mit dem Picker ist ein harter und dosierter Anschlag eigentlich fast unmöglich. -
Ich sehe es auch nicht als persönlichen Angriff - deshalb antworte ich auch unpersönlich und versuche zumindest sachlich und unironisch zu bleiben (auch wenn es mir mit der Ironie schwer fällt).
Also müsste ich nach Deiner Auffassung grundsätzlich am Rhein mit einer Rute 200 Gramm WG aufwärts, einer Mitchel Nautil mit mindestens 300 Meter 0,70er Geflecht und Haken der Größe 1/o aufwärts auf Brassen stippen, da ja immer auch ein Waller beißen kann?? -
http://www.lvdsfhessen.de/gese…ueber_gemeins_fischen.htm
Diese Verordnung ist vom 26.11.1991 - gilt für Hessen. Wie es in anderen Bundesländern geregelt ist, kann ich hier nicht beurteilen, müsste man mal nachsuchen. Ich denke, da wird es aber ähnlich gelagert sein.
Wie wurden denn Wettfischen zu DDR-Zeiten gefördert?? Gabs das echt?? Wurden die von der damaligen Regierung durchgeführt.
Mensch, wenn ich mir das vorstelle und wenn ich dann sehe, was die PSVD für Steine in den Weg gelegt bekommt, da sie dieses Jahr die Polizei - EM durchführen möchte...
Da wünsch ich mir (zumindest in diesem Punkt) wieder DDR-Zeiten.. -
Zitat von Schraube
@ Gerd aus Ferd: Na dir ist ein Fisch durch Schnurbruch entkommen? Bööössseeee
Man sollte dir direkt den Angelschein entziehen. Du hättest ja, da du an das wohl der Fische denkst, deine Schnur dem zu erwartenden Fisch anpassen müssen! Wie unverantwortlich von dir...........
Ich gehe ja auch nicht mit einer Picker auf Waller angeln.....
Soviel dazu!!!
Naja, tolle Aussage. Aber auch nochmal für Dich:
Schnurbruch - unabsichtlich
Schnur durschschneiden - absichtlichLeider ist man nicht in der Lage, die Fischart dem Gerät anzupassen, sondern nur, das Gerät der zu erwartenden Fischart anzupassen. Und da hier und da auch mal ein Waller meint, er müsste den Mistwurm oder die Made für die Rotaugen futtern oder aber auch der Karpfen, der meint, er müsste mal das für Barsch gedachte Blinkerchen genauer untersuchen, wird sich ein Schnurbruch nie vermeiden lassen.
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Zitat von andal
Stimmts, du hast keinen blassen Schimmer davon, was bei einem Kiemenrundschnitt, kurz auch Kiemenschnitt genannt, passiert. Du hast das noch nie richtig gesehen, geschweige denn selber gemacht. Denn anders kann man sich beim allerbesten Willen deine Argumentation nicht erklären. Es sei denn, dir gehts gar nicht um die Sache, sondern nur ums letzte Wort. Das wäre natürlich auch eine denkbare Lösung!
Ach Andal - Du wirst schon recht haben, so wie Du immer glaubst zu haben.
Ein Kiemenschnitt unterscheidet sich meines Erachtens von einem Kiemenrunschnitt, da ein Kiemenschnitt lediglich den Kiemenansatz durchtrennt, ein Rundschnitt jedoch die Kiemen kompeltt durchtrennt. Aber wie dem auch sei - der heilige Andal wird auf jeden fall recht behalten wollen. Soll mir auch Recht sein.Meine ursprünglichen Aussagen haben sich eigentlich zum Thema Weidenkorb und der Versorgung der gefangenen Fische bezogen und meine Meinung wiedergegeben, dass ich einen Kiemenschnitt nicht für ausreichend halte sondern als waidgerechtes Töten einen Herzstich vorschlage (so wie es in Hessen gelehrt wird) aber der gute Andal legt halt jedes Wort auf die Goldwaage und wird zum Schluss recht behalten.
Und sei es dann nur, indem Anderen Unwissen und sich selbst Allwissen vorgeworfen bzw. in Anspruch genommen wird.
Soviel zu diesem Punkt von mir und zu meiner Meinung - wenn andere Meinungen vertreten werden, bitte. Soll mir auch recht und eigentlich auch sch...egal sein
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Zitat von andal
Funktioniert!
Die Fische abschlagen und den Kiemenschnitt setzen. Dann zusammen mit etwas nassem Gras in den Korb packen.
Die Methode war schon bewährt, da war Charles Ritz noch ein kleiner Junge!
Für mich wird bei einem Kiemenschnitt - wie von Andal propagiert- lediglich das "Bändchen" zwischen Kopf und Körper am Kiemenbogen durchtrennt. Dies führt zum Ausbluten des Fisches und nicht zu einer Tötung bzw. zu einer langsameren Tötung durch ausbluten. Hierbei ist eine Verletzung der Gallenblase nahezu ausgeschlossen, er führt aber nicht zum schnellen Tod des Fisches. Beim Kiemenrundschnitt werden die Kiemen am oberen Teil des Kopfes durchtrennt - dies führt zu einem schnelleren Tod - soweit richtig. Aber wie bereits mehrfach erwähnt wird diese Art der Tötung (meiner Vermutung nach) nicht oder nur schwer vor irgendwelchen nichtbiologischen Richtern vertreten werden, da nunmal die verbreitete Meinung (auch von mir) für den sicheren Tod ein verletztes Herz ist, was zwangsläufig zum genannten Hirntod führt
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Zitat von bigfisch
Ich selber habe keine Pilker,
würde mich trotzdem interessieren warum es mehr Aussteiger über 40 m gibt.
Beim Pilker weniger - da fischt man mit entsprechender Rute und (meist) Drillingen
Der Picker ist eine sehr weiche Rute, ein gezielter Anhieb auf Entfernungen von 40 Meter ist deshalb nahezu unmöglich, folglich wird der Haken meist nur unzureichend in das Fischmaul getrieben. Dies könnte man umgehen mit geflochtener Schnur, aber dann besteht KEIN Grund mehr, mit einem feinen Picker zu fischen, da dann sämtliche Vorzüge der Rute zu Nichte gemacht werden
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http://www.bundesrecht.juris.d…JNR012770972BJNG000303377
http://www.vdsf.de/fischerei/angelfischen.html
Diese Links könnt ihr ja mal durchlesen, vielleicht ändert ihr dann ja Euere Meinung. Ich für meinen Teil führe einen Herzstich durch - als definitives Zeichen für das "schlachten" des Fisches. Hab keine Lust auf Anzeige (ob berechtigt oder nicht), auch wenn man vielleicht mit Eueren Gesetzesdefinitionen vor Gericht "Recht" bekommen würde.
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Zitat von Friedfischschreck
Gerd: Also ich kann mit meiner Picker weiter werfen als 40m. Und das muss ich meistens auch.
Na dann mach das. Toll kannst Du das. Ich kann auch mit einer Vertikalrute weiter werfen als 40 Meter. Trotzdem nehm ich dann eine Spinnrute, die dann diesem Zweck entspricht. Natürlich kannst Du mit dem Picker auch weiter als 40 Meter fischen. Dann mach Dir aber mal bitte selbst Gedanken, wieso Du vermehrt Aussteiger im Drill hast und sei hier im Forum nicht unbelehrbar. Nimm auch mal Ratschläge an oder frag gar nicht erst.
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Zitat von BuLLeT
Du bist gut
Ich war letztes Jahr ca alle 2-3 Wochen Nachtangeln und hab keinen einzigen maßigen Zander gefangen. Dafür aber um so mehr Aale un Kaulbarsche
Gelegendlich auhc Barbe auf KöFi^^
Dann warst Du vielleicht am falschen Gewässer - zur falschen Zeit am falschen Ort oder aber auch falsche Methoden ???. Ich angel am Rhein mit seinem nachgewiesenen (noch) guten Zanderbestand, und nicht alle 2-3Wochen sondern alle 2-3 Tage
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Zitat von _-ALLROUNDER-_
Was hat der Kiemenbogenrundschnitt jetzt mit Schächten zu tun wenn ich fragen darf?
Soweit mir bekannt ist töten Angler keine Fische
Angler schlachten Fische um sie zu verwerten.
Schlachten definiert sich aus Betäuben und Blutentzug (Ausbluten).
Wie nach dem Betäuben das Blut entzogen wird (Herzstich oder Kiemenbogenrundschnitt) ist völlig egal.
Beim Kiemenbogenrundschnitt ist es aber wahrscheinlicher die gewünschten Gefäße zu durchtrennen und der Fisch blutet sauberer aus, da das Herz intakt bleibt und das Blut nach draußen fördert. ->bessere Fleischqualität.Schächten ist Blutentzug ohne Betäubung.
Grüße
AllrounderDann erkläre mir bitte, wie du schlachtest ohne zu töten - sachlich.
andal: Wie von Dir bereits geschrieben, wird diese Meinung in Bayern vertreten/ doziert. Aber Bayern ist nur ein Teil von Deutschland. Und das Tierschutzgesetz ist ein Bundesgesetz, das Fischereigesetz Ländersache. Und ein Bundesrecht steht nunmal vor einem Landesrecht (in der hess. Verfassung gibt es z.B.. noch die Todesstrafe).
Auch ich bin der Meinung, dass ein Kiemenrundschnitt nach Betäubung ausreichend ist zum waidgerechten Töten, aber wie bereits geschrieben ist das Herz des Fisches noch "funktionsfähig", was auf eine Hirntätigkeit schließen lässt. Somit gilt das Lebewesen -hier der Fisch juristisch nicht als tot, mithin nicht als waidgerecht getötet. Deshalb ist man mit einem Herzstich im Falle des Falles auf der sicheren Seite. Bei mir wurden schon von Aufsichtsbeamten (lange ists her) die benutzten Köderfische auf Herzstich untersucht.Zum Thema Weidenkorb. Ist eine tolle Alternative zur Kühlbox, da das feuchte Gras für Verdunstungskälte sorgt, durch den Korb selbst kann die Luft zirkulieren. Ersatzweise funktioniert das auch mit einem Jutebeutel