Beiträge von Gerd

    die beastmaster zeigt (wie eigentlich fast alle Feederruten) jeden Biss, auch den kleiner Rotaugen, an. Es ist also Konzentration beim Fischen angesagt :D


    Mach Dir keine Gedanken darüber, die Rute ist geeignet für Deine Art von Fischerei, sie dekt ein großes Spektrum ab, außer das absolute Heavy-Feedern ist sie in allen Situationen einsetzbar

    Tierschutz, Leiden und Angeln ist per Gesetz nicht unter einen Hut zu bringen, zumindest nicht in unserem regulierten Deutschland.


    Ich vertrete auch Deine Auffassung, dass nur lebensfähige Fische zurückgesetzt werden sollen, aber wie will der Normalangler beurteilen, ob die Fische dies sind?? Wo sind da Grenzen zu ziehen??
    Der eine sagt : Ein Fisch, der blutet (egal wie stark) ist nicht lebensfähig, der andere sagt, der Fisch zappelt, trotz Blutung wird er überleben.
    Deshalb wird der Angler, der einen geschonten Fisch mitnehmen möchte die Meinung vertreten, dass der Fang nicht lebensfähig ist und den Fisch einpacken.


    Es wird leider genug Raubbau während den Schonzeiten betrieben, deshalb plädiere ich für generelle Raubfisch und Friedfischschonzeiten, in denen alle Fische der entsprechenden "Art" nicht befischt werden dürfen.


    Aber zurück zum Topic - die Regelung mit Höchstmaßen find ich richtig klasse, das entspricht einer echten Hege, da z.B. Hechte um 90cm am produktivsten sind. Da ziehe ich meinen Hut vor den Vereinen, die dieses gesetzliche Schlupfloch ausnutzen :clap:

    Wird eigentliche auch gegen die:


    -Find ich klasse
    -super
    -gute Idee
    - :clap:
    -geil
    -genau
    - auch meine Meinung
    - :lol: :lol: :lol:


    und und und - Poster "durchgegriffen" ???



    Die gehen mir persönlich nämlich mehr auf den Allerwertesten als die
    "Kumpel von mir hat die Rute" etc - Poster....

    Zitat von northgermanmefofreak

    öööööööhm garnicht :!: :?: .....


    Grundschule Vierte Klasse : Gar nicht wird gar nicht zusammen geschrieben....
    Wer im Glashaus sitzt.......


    Auch Groß-und Kleinschreibung fällt unter Rechtschreibung.....
    Soviel zu dem Thema


    powerpauer
    Die Beastmaster ist eine sehr gute Rute, hat ein super Preis/Leistungsverhältnis. Auch für den von Dir angesprochen Einsatz eignet sie sich bestens, es sei denn, Du möchtest im Stillwasser auf sehr weite Distanzen fischen, dann rate ich Dir doch eher zu einem längeren Modell. Aber für "normale" Entfernungen (<50 Meter) und auch für leichte bis mittlere Strömung ist die Rute top

    und wo kommen die Stammeseltern her?? Eingewandert??
    Nö Nö :no:


    Aber wie schon von mir gesagt: Wenn sich ein Fisch (auch eine ReFo) selbst ernähren kann, dann "akzeptiere" ich diese Fischerei, dann sind sie halbwild- in dem von Dir geschilderten Fall dann ja eigentlich schon ganz wild.


    omG- ich sehe schon die Ufer des Bodensees belagert von Plumpsfischern und überall Klumpen von Forellenkit auf dem Wasser schwimmen! :lol:


    Und nochmal: Das ist meine persönliche Meinung, die keinen Anspruch auf Richtigkeit erhebt, nur ist die Puff-Angelei not my Cup of Tea, aber wer es gerne macht, soll damit glücklich sein, jedem das Seine (mir das Meiste..)


    Und den Bodensee kann man ja auch nicht als Forellenzirkus beschreiben :D

    Zitat von esox-fisher

    , sehe ich nicht wo das Problem liegt... :roll:


    solange nicht jeden tag ein eimer pellets von ober hinein gekippt wird...


    Ich hab da kein Problem - genau das ist ja meine Meinung.
    Aber btw.: ReFos werden in unseren Gefilden nirgends auf natürliche Weise einwandern

    Zitat von rhinefisher

    Hi! Es hilft auch, wenn man seine Schnur einmal im Jahr, für ein - zwei Tage wässert.
    Petri!


    Dies hört/liest man immer öfter. Ist in meinen Augen aber ein Gerücht, da Mono-Schnur kein Wasser aufnimmt, Geflecht dieses wieder abgibt. Insofern hat das meiner Meinung nach genausoviel Wirkung wie Autowäsche in der Wüste.
    Einziger Effekt : Schmutzpartikel, die sich zwangsläufig ablagern werden abgespült

    Zitat von andal

    Forellen sind und bleiben für mich Fische fließender Gewässer. .


    ! 8)


    Meine Reden - mit Ausnahme der alpenländischen SeeFo und der MeFo natürlich.


    Forellenangeln ist für mich die Pirsch an einem kleinen (oder auch größerem) Fluss mit einem natürlichen Bestand, bevorzugt mit der Fliege oder anderen Kunstködern. Das ist in meinen Augen eine tolle Fischerei, der mein vollster Respekt gebührt. Hier kann ich mich auch mit besetzten ReFos arrangieren, die jedoch ein "halbwildes Leben" führen, ihre Nahrung selbst fangen.
    Anders verhält es sich m.E. in den typischen Fo-Puffs, welche mit Pelletfischen aus Betonbecken besetzt werden, am besten noch jeden Tag.


    Ein Zwitter sind da die Forellenanlagen, in denen ein Besatz gemacht wird, der über mehrere Monate in den Gewässern lebt und "nur" regelmäßig durch Nachbesatz ergänzt wird. Da sag ich dann auch Glückwunsch an erfolgreiche Fänger, hier ist zweifelsohne anglerisches Können zum Erfolg notwendig.


    Rene : Der von mir früher befischte Forellenzirkus hatte folgende Preise:


    Sommer:
    Halber Tag (Vor-oder Nachmittag) 30 DM
    ganzer Tag : 50 DM
    Winter:
    nur ganzer Tag, aber verkürzte Angelzeit 30 DM


    Europreise weiss ich nicht, da ich schon länger nicht mehr dort war, könnte mir aber im Rahmen der allgemeinen Preissteigerung durch den Euro 20 bzw. 30 Euro vorstellen.


    Und der Besitzer der Anlage hat ein goldenes Näschen.....

    Zitat von Korsikaphil

    gute gründe für langes vorfach (um einen meter und mehr):


    - beim langen vorfach hat der fisch mehr spielraum beim abziehen (er merkt wenig), und rennt dann meist schon mit mehr kraft in das gewicht des korbes, hakt sich also meistens selbst (ich fische auch meistens mit "frei" laufendem korb, aber selbst der hat wenn der grund nicht gefliesst ist noch genügend reibungswiderstand um den fisch zu haken.)
    ich fische meistens mit vorfächer > 70cm, nur wenn die fische super beissfreudig sind, zb karpfen im frühling, geh ich runter auf 40cm.


    Ich gebe Dir in fast allen Punkten recht, nur in dem zitierten nicht.


    Der Fisch spürt fast keinen Widerstand, folglich kommt keine Fluchtreaktion, statt dessen wird der Fisch am Futterplatz bleiben um weiter zu fressen. Es sei denn, er ist ausgerechnet dann satt, wenn er den Hakenköder genommen hat.
    Da er jedoch mit der Montage leichten Widerstand hat, lässt der misstrauische "Großfisch" den Köder wieder los. In solchen Fällen eignet sich dann fester Futterkorb und kürzerse Vorfach.
    Als Faustregel gilt für mich - egal ob Sommer oder Winter : Je vorsichtiger die Bisse, desto länger das Vorfach

    Gute Idee. Aber es hat eigentlich kein Einzelhändler mehr das Geld, sich mehrere Kilometer Qualitätsschnur auf Halde zu legen, nur weil sie gerade billig ist. Die gängigen Schnüre und Durchmesser sollten also immer relativ frisch beim Händler sein, es sei denn, sie treffen schon veraltet ein, z.B. von Groß - und Zwischenhändlern

    Der Forellenpuff gehört zu meinen Jugendsünden. Mit FP meine ich aber die Anlagen, wo das Kilofischen betrieben wird.
    Bei uns gibt es im Odenwald eine Anlage, da zahlt man seine Tages"karte" und darf soviel fangen, wie man kann. Natürlich ist der Betreiber nicht doof, sondern besetzt den Teich mit einer Anzahl an Fischen, die den Anglern entspricht (also pro Angler 5 oder 6 Fische) und diese werden dann gefangen, wenn der eine Angler mehr fängt, hat der andere halt weniger. Dies fällt meiner Meinung nach noch unter den Begriff angeln, da es hierbei noch auf anglerische Fähigkeiten ankommt, wer sich also Gedanken um die "Beute" macht, fängt mehr als die Plumpsangler. An dieser Anlage war ich früher des Öfteren, inzwischen fehlt mir hierzu die Zeit (leider??).


    Und an den Kilo-Puff geht es jeden Karfreitag..... :D
    Aber die Angel bleibt zu Hause und der Bierkrug wird bearbeitet :lol:

    Uni-Knoten?? Wie geht der denn?? Muss man da studieren?? :D
    Ich verbinde Geflecht und andere Schnüre (ob mono,FC oA) immer, in dem ich mit dem Geflecht einen Stopperknoten auf Mono und mit der Mono einen Stopperknoten auf das Geflecht binde, dann Schnur befeuchten und die Knoten aneinander ziehen-hält bombenfest.



    Hoffentlich habt ihr das jetzt einigermaßen verstanden...

    Zum Spinnfischen rate ich Dir zu einer Rolle der 2500er oder 3000er Größe. Vermutlich wirst Du ja an der Saar oder an Vereinsgewässern fischen (Wohnort Dillingen ist doch im Saarland, oder). Da sollte die Rollengröße dicke ausreichen. Und auf jeden Fall würde ich mit Geflecht fischen, egal ob Anfänger oder Profi. Als Puffer kannst Du jedoch 5 - 6 Meter Mono vorschalten und eine etwas weichere Rute wählen, dann sollten die Aussteiger im Drill auf ein Minimum reduziert sein. Wichtig ist die richtige Bremseinstellung und ein "weiches" Handgelenk, gerade in der Endphase des Drills.
    Viel Erfolg bei der Prüfung...

    Klar kann man das, wieso sollte man nicht?? Aber macht es Sinn?? Ist Maismehl nicht billiger??
    Ist es nicht weniger aufwändig, Maismehl beizumischen anstatt Flips zu mahlen und dann das Produkt ins Futter zu geben??


    Aber bitte, wenn es umständlich sein soll....

    Hups, an dem Thread gesteht ja noch Interesse.
    Bollerknitzel: Ich befische ausschließlich den Rheinabschnitt Lampertheim bis Gernsheim, bin aber zu allen Schandtaten bereit :D , also auch mobil.
    fkgth: Die Schonzeit steht ja nun bald an. Aber da die letzten gefangenen "Mädchen" schon alle recht dicke Bäuche hatten hab ich für meinen Teil entschieden, sie in Ruhe "pimpern" zu lassen, auch die Männlein sollten sich meiner Meinung nach in Ruhe auf die bevorstehenden Nestarbeiten vorbereiten. Deshalb werde ich das Angeln auf Zander nun für ein paar Wochen einstellen.
    Aber nach dem Ende der Laicherei können wir uns ja wirklich mal gerne treffen und ein bissel fischen.

    Elias92. Du suchst ein Karpfen-, Wels und sonstiges Gewässer in BaWü. Da kann ich Dir den Rhein oder den Neckar nahelegen. Hier gibt es bestimmt Bahnhöfe in Flussnähe. Als weiteres Gewässer mit Bahnanschluss kann ich Dir die Saar nahelegen, da die Zuglinie stellenweise paralell zur Saar verläuft. Liegt allerdings nicht in BaWü, sondern halt im Saarland