Beiträge von Gerd

    Ok, wenn ihr unbedingt viel Geld für große Freilaufrollen ausgeben wollt, dann kauft Euch Daiwa oder Shimano.
    Für alle, die für günstiges Geld eine ordentliche große Rolle mit Freilauf wollen, googelt mal nach Mosella The Winch MI BFR

    So pauschal kann man das leider nicht beantworten, dass hängt immer von mehreren Faktoren ab, Wassertemperatur, Jahreszeit, , Sauerstoff,Aufenthalt der Futterfische. Am besten testen. Ich würde zu Beginn auf 5 - 7 Meter fischen und dann stündlich etwas flacher gehen. Hierzu die Kante überwerfen und solange einziehen, bis der Köder an der Kante zum liegen kommt. Die Bereiche die tiefer sind kannst Du aussparen - außer im Hochsommer. Da verziehen sich die Hechte oft in tieferes Wasser, da dieses meist kühler ist. Zur Zeit würde ich diese Kante aber noch nicht befischen, da sich die Hechte meistens noch in den flacheren Bereichen aufhalten.


    Die Kante kannst Du am aber am besten mit Kunstködern abfischen, seien es jetzt Gummis, tieflaufende Wobbler oder aber auch die guten alten Löffel. Sehr gut geeignet ist auch Köderfisch am System mit Bleikopf.

    Geschleppter Teig ist wahrscheinlich nicht so der Bringer, da die Bewegung nicht richtig wahrgenommen wird, nur über die Seitenlinie.


    Sehr zu meinem Leid beißen bei uns am See in der Nacht große Forellen regelmäßig beim Nachtangeln auf die für Aal gedachten Köderfische, die bewegungslos am Grund liegen. Da von diesen kein visueller Reiz ausgeht denke ich mal, dass die Forellen mehr als gedacht nach der Nase gehen, da dies der einzige Reiz ist, der von einem toten Köderfisch ausgeht.

    Zitat von bigfisch

    Vorsicht beim Werfen! Meine brechen mit 120 g und nicht einmal voll durchgezogen (Wurfgewicht 150 g lt. Hersteller möglich)


    Dann solltest Du Dir Gedanken über die Wurftechnik machen. Niemals ruckartig beschleunigen, da verabschiedet sich jede Spitze.

    Wieso-wasn mit dem. Fängt der jetzt auch an, sich an seinen Gegnern festzusaugen? War doch sonst immer dem Jeremis sein Job :lol:

    Wollte es gestern bei meinem Impftermin (Tetanus) machen lassen, geht aber leider nicht zusammen. Wir sind hier Risikogebiet. Werde es aber wahrscheinlich nachholen. Wurde schon des Öfteren "befallen", bisher hoffentlich ohne Auswirkungen.

    Kannst trotzdem normale Festbleimontagen fischen, solltest nur bei schlammigem Grund längere Vorfächer benutzen. Wenn das Blei in den Grund einsinkt, verstärkt dieses den Selbsthakeffekt.
    Heli-Rig? Wie gesagt, ich bin kein Kerpfenangler (nur so drei-viermal im Jahr), bin aber der Meinung, dass dieses Rig erfunden wurde, um weite Würfe ohne Vertüddelungen durchzuführen. Ist jedoch angelesenes Wissen aus Zeitungen, könnt mich auch eines besseren Belehren.

    Würde zu Beginn zwei drittel des Futters einbringen und nach Beginn des Fischens regelmäßig Maden schießen, d.h. alle Minute 3-5 Stück. Auch Hanf ist gut (eigentlich fast noch besser), da dieser beim Einschießen Geräusche verursacht, auf welche die Forellen abfahren. Aber beide Fisch gleichzeitig am Platz ist eher unwahrscheinlich, da die Rotaugen vor den Forellen reißaus nehmen. Sollte die Forellendichte nicht mehr ganz so hoch sein, würde ich auf diese ganz verzichten, dann würde ich eher auf Rotaugen setzen. Auch hier den Großteil des Futters zu Beginn einbringen, am besten noch mit etlichen Castern, dann kannst Du die Fische auf dem Platz halten, ohne dass Du nachfüttern musst. Und (sofern Barsche gewertet werden) noch Würmer schneiden und füttern, dann ziehen die Brassen nicht weiter, sondern bleiben auf dem Platz.
    Falls sich Rotaugen eingestellt haben und Du regelmäßig fängst, würde ich auf jeden Fall noch ein Kit fürs Mittelwasser aufbauen, dieses kommt dann zum Einsatz, wenn plötzlich die Bisse ausbleiben, dann ist vermutlich eine Forelle am Platz.


    Das Grundfutter würde ich noch relativ würzig aufbauen mit leichter Tendenz zum süßlichen, ohne auftreibende Partikel. Und am besten einen Teil am Vorabend mit heißem Wasser anmachen, dann hast Du eine gute Langzeitwirkung.


    Viel Erfolg

    Schade, dass jetzt der Flohmakt online und nicht mehr im aktuellen Heft ist. Mit der Veröffentlichung im Heft hatte man als Abo-Inhaber den Vorteil, das ein oder andere Schnäppchen vor der breiten Masse "abzugreifen", da die jeweilige Ausgabe schneller beim Abonenten ist, als im Handel :(


    An sich ist es trotzdem eine schöne Sache, da man mit einer Anzeige nun ggf. eine breitere Masse anspricht.


    Was ich als Nachteil sehe, ist die Veröffentlichung von Name und Telefonnummer im www. Ich denke, das dies den ein oder anderen zu Schlechtigkeiten verhelfen kann.

    Also wenn ich Hecht wäre und da würde ein Fisch einen halben Meter über Grund mit dem Bauch nach oben treiben - ich würde aus Angst vor irgendwelchen Krankheiten nicht zuschnappen. Wenn toter Fisch, dann sollte der auf dem Grund liegen oder ggf. an der Oberfläche, aber so im Mittelwasser ist total untypisch. Würde mir als Hecht komisch vorkommen. Dann doch lieber einen Fisch, der normale Schwinnhaltung hat, auch wenn er nicht flüchtet.

    Da kannst Duso ziemlich jede Fischerei betreiben, vom Hai bis zum Tun, oder aber auch auf die kleineren Arten. Und ganz besonders "lecker" ist die Fischerei auf Tintenfisch.

    Falls ich wirklich mal mit Festblei ne Nacht auf Karpfen durchfische (passiert so 3-4 mal/Jahr) verwende ich Bleie 120 Gramm aufwärts, auch an unserem recht kleinen Vereinssee.
    So habe ich die "Gewissheit" dass das Blei nicht zu leicht ist, ein Selbsthakeffekt eintritt. Wieso sollte ich leichter fischen (außer im Schlamm) ? Ein Blei von 60 Gramm schlägt auch an der Oberfläche ein, zu diesem Zeitpunkt sind dann die Fische auf der Flucht. Und wenn die Montage auf dem Gewässergrund liegt, ist es doch eigentlich egal, ob da 50 oder 150 Gramm montiert sind.

    Das geht bei der Konkurrenz auch, allerdings als Schmankerl für die Abo-Inhaber. Habe die DVD vom Blinker noch nicht angesehen, wenn sie aber so wie die F und F ist, verzichte ich daraquf. Fast ausschließlich Werbung. Naja, werd sie mir mal ansehen, wenn das Wetter wieder schlechter ist.

    Von Urlaub lese ich da gar nichts. Er geht mindestens zweimal im Jahr in Anglerklausur und bringt meist keinen Fisch mit nach Hause.


    Also ich bringe aus den meisten Urlauben keinen Fisch mit.
    Ich denke, dass er wirklich nur mindestens zweimal im Jahr angelt..


    der Arme :badgrin: