Beiträge von Gerd

    Ist ja auch alles kein Thema, vereinsintern kann man alles regeln, d.h. die gesetzlichen Schonzeiten verlängern. Das mach durchaus Sinn. Aber als Beispiel jetzt mal meinen heimischen Rhein. Dort ist derzeit Schonzeit-bis 31.05. Die Zander sind aber meines Erachtens mit dem Laichen fertig. Dass kann ich aber nur daraus schließen, weil die Fische im Dezember und Januar, im Februar erst recht schon richtig dicke Bäuche hatten, um nicht zu sagen, sie wären fast geplatzt. Die Jahreskarte 2007 war ab Mitte Dezember erhältlich, d.h. zu einem Zeitpunkt, zu dem (zumindest dem Angler) bekannt war, dass die Laichzeit früher beginnt, folglich auch früher endet. Hier hätte man reagieren können.
    Auch gibt es für jede Regelung-sei es jetzt im Verkehr oder in anderen Rechstgebieten- entsprechende Hompages, eine Information könnte man auch Händlern geben, damit diese Ihre Kunden informieren, dass Schonzeiten verlegt wurden. Aber da bin ich wohl Visionär, dass das nicht ohne weiteres umzusetzen ist, ist mir schon klar.


    Aber die Veränderung der Laichzeiten macht sich schon seit Jahren bemerkbar, nicht erst seit diesem zugegeben ausergewöhnlichem Winter.
    Und hier hätte der Gesetzgeber schon eingreifen können, z.B. die Schonzeit vom 01.03-31.05 auf 01.01-31.03 verlegen können. So geht es ja auch an vielen Vereinsgewässern.
    Und ich kenne etliche Angler die die Meinung vertreten : Der Fang hat keine Schonzeit, obwohl er augenscheinlich voll im Laich steht, der bekommt jetzt einen auf die Rübe. :evil:


    Und etliche sagen auch : Egal ob ich einen Zander im September, Oktober oder im Februar abschlage, egal ob er Laich hat oder nicht - der laicht eh nicht mehr.


    Ich will hier jetzt nicht in die Frage des CundR abdriften. dass hatten wir schon oft genug. Wollte nur den Sinn/Unsinn von Schonzeiten und deren Änderung verdeutlichen.

    Wie hat mein Vater immer gesagt? Geht nicht-gibts nicht :D
    Zum einen könnte man es bei der Ausgabe der Karten kurzfristig als Beilage weitergeben, zum anderen haben wir Fischereischeininhaber auch eine Informationspflicht. D.h. wenn die zuständigen Stellen aktuelle Schonzeiten veröffentlichen, müsste man sich informieren.
    Die (für uns schlechteste) dritte Möglichkeit wäre zu sagen : Wir decken alle Eventuelitäten ab und machen (für den Zander) eine Schonzeit vom z.B.01.01.-30.06).


    Umsetzbare Möglichkeiten gibt es schon, aber diese wären für die zuständigen Behörden eben mit relativ viel Arbeit verbunden und da haben wir halt nicht genug Lobby. Für.


    Aber vom Grunde her finde ich es schwachsinnig zu sagen, der Zander hat Schonzeit vom 01.03.-31.05, obwohl er zum (angenommen) 15.04 fertig mit Ablaichen ist und auch schon im Februar voll zu Gange ist.


    Auch wenn es abgedroschen klingt : Wir werden es leider nicht ändern können.

    Den Zandern nach zu urteilen, die ich vor Beginn der Schonzeit gefangen habe, müssten sie inzwischen schon fertig sein mit dem Laichen. Die waren zu diesem Zeitpunkt schon so weit. Aber -zumindest in Hessen- sind sie noch bis 31.05. geschont. Das ist halt der Nachteil der starren Schonzeiten (15.3.-31.5), auf Gegebenheiten der Natur nimmt diese eben keine Rücksicht. Die Schonzeiten müssten meines Erachtens an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden.

    Müsste man mal berechnen. Wo befindet sich mehr Gras und Gestrüpp? Im Wald oder im Felde? In der Stadt leben sie vermutlich eher im Wald, da jede Stadt einen oder mehrere Stadtwälder hat, jedoch fast keine unkultivierten Wiesen. Aber bei uns im Odenwald gibt es beides, Wald und Wiese. Und was soll ich sagen? Aus dem Wald bringe ich keine Sauger mit, von der Wiese schon.
    Definitiv leben Zecken nicht oder äußerst selten auf Bäumen.
    Und eigentlich sind sie ja auch "Säuge"tiere :lol:

    Also ich würde alleine vom Namen ableiten, dass ein Rotary Rig das selbe ist, wie ein Helicopter Rig - ohne es jedoch zu wissen.

    Zitat von Udolf


    ..., aber ich denke mal das meine Ausrüstung ( 2,75 LBS Rute mit starker Rolle) genügen müßte, oder sind da Giganten drin , die die 1,60 oder 1,80 Überschreiten und ich die nicht mit viel geduld rausbekommen würde.....
    ......Ich will mal wieder einen Waller Fangen, .....
    ....ob ich Riesen da erwarten sollte, oder ob mein Gerät mit viel Geschick reichen könnte.......


    Naja, mit viel Glück und Geschick bekommst Du jeden Fisch raus, finde es aber nicht sehr waidgerecht, da man -gerade auch im Main- schon mit richtig dicken Burschen rechnen kann.
    Ich weiß zwar nicht, was dort die Karte kostet, aber das Geld kannst Du doch schonmal sparen für die neue Ausrüstung.....
    Es gibt auch im unteren Preisbereich gute Ruten. Ich hab mir mal - allerdings zum Spinnfischen auf Dorado, Barra und co- eine Rute von Penta gekauft, die hat so um die 40 Euronen gekostet. Und was soll ich sagen, die ist nahezu unkaputtbar und wird erfolgreich zum Walleransitz im Rhein genutzt. Es gibt also auch günstige "Prügel".


    Wäre doch schade, den (vielleicht) Fisch Deines Lebens wegen beabsichtigt (in Ermangelung einer anderen) schwacher Ausrüstung zu verlieren.

    deshalb passiert die Verletzung der Galle meist beim Ausnehmen, nicht beim Abtöten. Dann siehst Du aber sofort die gelbliche Flüssigkeit und kannst den Fisch durch umgehendes Ausspülen noch retten.
    Deshalb beim Ausnehmen immer ein scharfes Messer benutzen und die Bauchhöhle vom Waidloch her so aufschneiden, dass Du fast die gesamte Klinge nutzt, d.h. die Spitze immer in spitzem Winkel zum Kopf zeigt. Und beim Qbtöten nicht im Fisch "herumstochern".


    Den Moddergeschmack beim Kaprpfen bekommst Du jedoch fast nicht entfernt, außer - wie Andal schon geschrieben hat- durch einlegen in Buttermilch. Ansonsten hast Du noch die Möglichkeit, den Geschmack zu übertünchen mit starken Gewürzen oder anderen Zugaben, z.B. Knoblauch. Nachteil ist, dass dann der Fisch nicht nach Fisch sondern eher nach Döner schmeckt.
    Deshalb solltest Du Dir doch-wenn Du öfter Karpfen entnimmst- ein anderes Gewässer suchen.

    Ach Rainer, wenn Du gegen mich schießen willst, dann mach das doch bitte per PN.
    Du hast ja Recht (und ich meine Ruhe), er hat nach der Shimano gefragt, und zwar nach der Rolle. Wieso kommst Du mit Ersatzspulen? Nur mal so nebenbei, sämtliche Rollen die ich von Shimano habe, hatten serienmäßig eine E-Spule.
    Und aus meiner Aussage kann man mit gutem Willen auch lesen, dass ich die Shimanorolle nicht gut finde, da sie in meinen Augen völlig überteuert ist und es preisgünstigere Alternativen gibt.


    Außerdem finde ich es absolut legitim, dass von anderen Forenteilnehmern -hier snickers- in einem Thread, der sich auf Rollen mit großem Fassungsvermögen bezieht, Fragen gestellt werden, welche sich auf Alternativen beziehen. So wurde hier z.B. auch eine Daiwa empfohlen, keiner regt sich darüber auf.
    Also wie geschrieben, falls Du weiter gegen mich schießen willst, mach dies bitte per PN, da auch Deine Antwort in diesem Thread dann nichts zu suchen hat.

    LaSirene, X21. Da gibt es aber auch (inzwischen wieder) 3 Sorten. Und dieses Futter ist (zusammen mit Sensasprodukten) das teuerste Futter, dass ich je gesehen habe.


    Und Leute, Futter strecken ist absolut ok und sinnvoll, aber nciht ausschließlich mit Paniermehl, das erhöht die Klebekraft so enorm, dass die Futterballen zu Ende des Fischens anfangen aufzubrechen. Fahrt den Paniermehlanteil runter und benutzt statt dessen ein anderes, leichteres Mehl.

    wenn sie immer an der selben Stelle brechen, kann das wirklich auf einen Produktionsfehler hindeuten. Schau Dich mal bei einem Händler nach Universalspitzen um, die passen (nach entsprechendem Zurechtschleifen) auf fast alle Ruten. Sollten diese dann auch knallen, muss es andere Gründe haben. Was ist das denn für eine Rute, an der Dir immer die Spitzen wegknallen?


    Der dritte Ring ist übrigens beliebt für eine Schnurschlaufe....

    Zitat von hias2


    Aber auch so Gelbsucht und sowas sollte man immer machen lassen. Denn wenn sich jeder impfen würde würden solche Krankheiten komplett aussterben...und das wäre doch rießig ^^


    Das wird leider nie passieren, auch wenn sich die komplette Menschheit impfen lassen würde

    Bei Vollmond habe ich schon wahre Sternstunden beim Spinnfischen erlebt. Aber ich glaube, dass das nicht zwingend am Mond liegt (weil er hell ist) sondern daran, dass man wesentlich besser ohne künstliche Lichtquelle auskommt, sieht wohin man tritt ohne auf den Steinen der Uferbefestigung rumzuklappern, auch die Zander den KuKö besser erkennen können.
    Aber wie geschrieben, dass der Mond sich unmittelbar auf das Fressverhalten auswirkt glaub ich eher nicht.
    Es gab Vollmondnächte, da ging mit Aal absolut gar nichts (wie die landläufige Meinung propagiert), dann aber auch wieder Nächte, in denen der Bär los war.

    Lockstoffe sind in meinen Augen nur für einen gut-den Händler. Ritze Deinen Köder einfach an der Seite ein, damit er richtig "aussaften" kann, das ist Lockwirkung genug. Und wenn er ausgelaugt ist, wechseln.

    Du warst einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort, nämlich am Wasser, während die Karpfen auf das unpassende Gerät gebissen haben :D .


    Die Zusammenstellung Deines Gerätes ist ok, aber eben für die von Dir erwartete Beute Rotauge und Brasse. Also kein Fehler, da Du ja nicht gezielt auf die Karpfen gegangen bist.

    Von direktem Anfüttern mit Fischstücken halte ich persönlich nichts, auch wenn immer wieder anderes propagiert wird. Meine Meinung ist, dass es nichts bringt.


    Das indirekte Anfüttern könnte funktionieren, Problem dabei ist halt, dass es fast nicht möglich ist, mit Trockenfutter die Fische auf die Kante zu stellen. Dann müsstest Du halt gezielt in neuen Meter Tiefe am Fuß der Kante füttern.
    Oder aber auf der Kante mit Partikeln, dann werden sich aber wohl auf längere Zeit gesehen eher die großen Fische auf dem Futterplatz tummeln, welche als Beute für den Hecht eher uninteressant sind.