Beiträge von Gerd

    So ist es nunmal leider mit den Randgruppen - Programmen.


    Vielleicht erinnert ihr Euch ja noch: Es gab mal Seasons-der Sender für Angler, Jäger und andere Lügner, äh..Naturliebhaber. Hach was waren das noch Zeiten - da wurde in mir sogar kurzfristig der Trieb auf die Jagd geweckt.

    Zitat von Feederfreak


    Gerd, zeig mir bitte wie man einen 20Pfünder vernünftig im Kescher abhakken kann? ;)


    Meine größte Brasse hatte ca 7 Kilo, die wurde von mir im Kescher abgehakt. Sollte auch mit einem 10 Kilo-Karpfen funktionieren.


    Um eines mal klarzustellen - auch ich bin für eine schonende Behandlung des Fanges, auch ich behandele meinen Fang so schonend als es mir irgend möglich ist.


    Aber diese Abhakmatten sind eine Erfindung des modernen Angelns, es ging jahrelang ohne sie und die Gewässer waren nicht mit verpilzten oder gar toten Fischen übersäät.


    Und wie Tomsen geschrieben hat : Es geht auch mit einem nassen Müllsack, wichtig ist, dass der Untergrund nicht staubtrocken ist. Und ich denke mal, dass Tomsen schon aufgrund seiner Fänge hier im Karpfenforum eine hohe Lobby hat, man seinen Aussagen also Glauben schenken darf.


    Zwar sind Schleimhäute, ob jetzt beim Fisch oder Säuger empfindlich, aber Beschädigungen von Schleimhäuten klingen in der Regel innerhalb weniger Tage, bei Säugern sogar innerhalb weniger Stunden ab.

    Ich finde den Hype, den manche Karpfenangler um ihre Lieblinge machen reichlich übertrieben. Klar sollte man KEINEN Fisch auf Steinen oder im Schlamm ablegen, egal ob er releast oder entnommen werden soll.


    Aber was macht der Spinnangler schon seit Jahren? Er legt Fische, die nicht mit einer Hand zu halten sind oder im Wasser abgehakt werden können im Gras ab.


    Der Fliegenfischer, was macht der? Eine Abhakmatte mit in die Rausche nehmen?


    Der Stipper - hakt seine Brassen im Kescher ab.


    Klar besteht hier überall Verletzungsgefahr für den Fisch - das schon seit Jahrhunderten. Genauso lange verletzen sich freie Fische an Bäumen, Muscheln und Steinen im tagtäglichen Leben. Auch der Grund der Gewässer ist nicht gepolstert.


    Dieses Trara um Abhakmatte (auf Deutsch: Unhookingmat) ist in meinen Augen durch die Carphunter entstanden, die die Fische absolut vorsätzlich nur zum Fotoshooting fangen, dann größer und größer mästen um sie nach einer Gewichtszunahme wieder zu fangen und zu foografieren.


    Jetzt könnt ihr wieder über mich herfallen

    Das Wurfgewicht sagt leider nicht viel über die Konsistenz der Rute aus, es gibt auch 150 Gramm-Prügel, die butterweich sind.
    Leider kenne ich die Rute nicht, kann Dir hierzu also keinen Rat geben. Grundsätzlich jedoch sollte die Rute nicht länger als 2,70 Meter bis max. 3 Meter sein, da durch die Länge bedingt doch einiges an Steifheit verloren geht. Bei der Rolle ist ein wichtiges Kriterium, dass sie nicht zurückschlägt, also eine unendliche Rücklaufsperre hat. Die hat die von Dir gefischte Rolle meines Wissens nach (auch wenn ich mir nicht hundertpro sicher bin).


    Geflecht ist für die bestmögliche Bisserkennung unabdingbar, da liegst Du also mit der 17er Fireline gut.


    Ich setze jetzt voraus, dass Dein Gerät passt, deshalb kann als Ursache für die schlechte Bisserkennung nur noch mangelnde Erfahrung/mangelndes Gefühl genannt werden und das kann man sich leider nicht kaufen.


    Da bleibt dann nur noch eines Übrig: Üben, üben üben. Im Laufe der Monate/Jahre wird sich eine gewisse Routine einstellen.

    Ist leider so, dass Entscheidungsträger nicht immer über nötiges Fachwissen verfügen. Sei es jetzt in Vereinsvorständen, bei Arbeitgebern oder in der Politik. Dem kann man - zumindest auf kleiner Ebene- mit Argumenten begegnen und die entsprechenden Personen (versuchen zu) überzeugen. Auch wenn es nicht immer gelingen wird.

    Zitat von Zanderschreck

    Ne 20er Fireline wäre mir zu dünn fürs Wallerfischen.
    Da kannst Du unter Umständen schlecht aussehen mit.


    Die Schnur passt aber sehr gut zu der gewählten Rute :D

    Zitat von Michael

    Hallo Jörg,
    mit welchen GuFi angelst du?
    Hattest du einen Kurs besucht? Ich bekomme das Klopfen leider nicht hin.
    Gruß
    Michael


    Bin zwar nicht der Jörg - aber ich antworte mal.


    Jörg fischt den GuFi, der fängt.
    Und er besucht regelmäßig Kurse - nämlich als Kursleiter/Guide

    Zitat von döbel10

    Ich bin auch Schüler und mache mein Futter immer selber. Mit Paniermehl und als Partikel zerschnittene Würmer und getrockneten MAis. Und ich fange gut.
    mfg döbel10


    Paniermehl pur - das Futter eignet sich zum Einwerfen von Autoscheiben


    Würmer - ein guter Futterzusatz. Aber wie sollen die aus der Pampe heraus locken? Wenn Du in einem "Barschgewässer" Weißfische fangen möchtest, dann viel Spass wenn ein Pfund Würmer "lockt"


    getrockneter Mais - Aufgrund seiner Konsistenz und Größe hat er durchaus seine Berechtigung in einem Futter. Bei richtiger Zubereitung ein sehr guter Köder für Karpfen und Großbrassen.


    Und wie köderst Du den Mais am Haken an??


    Gut fangen ist das eine. Aber ich habe eigentlich immer ein Ziel - ich will sehr gut fangen, d.h. den Gegebenheiten entsprechend so viele und große Fische wie möglich. Wenn ich also drei Brassen fange, dann habe ich gut gefangen, auch wenn es möglich gewesen wäre, zehn Brassen zu fangen.

    Mag ja sein, dass Sensas da einen Waggler entwickelt hat, man muss ja für Neuerungen auf dem Markt sorgen, da sonst Ruck-Zuck das Gerücht vom Bankrott kreist.


    Aber ich sehe keinen Sinn in der Montage eines Wagglers an der Stippe und schon gar nicht an der Whip. Wenn die Bedingungen es notwendig machen, eine Pose mit schwerem Tiefpunkt zu Fischen (z.B. Wind aus der einen, Strömung aus der anderen Richtung) erreicht man das sehr gut mit einer Bebleiung in Schwimmernähe und einem Schrot zwischen Spitze und Pose, so dass die Schnur unter Wasser bleibt.


    Erzähle mal noch ein wenig über die Vorteile der Wagglermontage, ich lasse mich da auch gerne eines Besseren belehren.

    Am wichtigsten ist es - wie Andal schon geschrieben hat- frisch gewaschen ans Wasser zu gehen und nach Möglichkeit große Schweissattacken zu vermeiden, auch hilfreich ist der Genuss von lauwarmen Getränken um das Schwitzen zu vermeiden. Die Körpertemperatur sollte möglichst niedrig gehalten werden, da die Biester neben dem anziehenden Schweißgeruch auf stark auf Temperatur reagieren.

    Ne ne, von meinem "Scheffel" werde ich mich nie trennen. Aber beim nächsten FT wird der dann zwei Jahre alt sein und nicht mehr soooo anstrengend. Dann wird es ein Leichtes sein, den Schoppenschlepper zu spielen.....
    falls sich an meiner Grundeinstellung nichts ändert.


    Verdammt, wie komm ich aus der Kiste raus, bis nächstes Jahr hat meine Aussage doch keiner von Euch vergessen... :oops:

    Ich besitze gar keine Waage und auch ein Maßband habe ich beim Fischen nie dabei. Als Maßband dient der untere Teil des Rutengriffes der Spinnrute - der hat 55 cm. Was darüber ist, darf mitgenommen werden, was darunter ist wieder schwimmen. Und nach persönlichen Rekorden gefragt antworte ich : Zander bis zum Leitring oder aber auch Zander, der drei Personen sattgemacht hat :D


    Genaue Gewichte und Längen sind mir sowas von sch...egal, außer es wiegen andere für mich (Gemeinschaftsfischen).

    Ich vermute einfach mal, dass ich trotz meiner inzwischen 32 Lenze nicht der Älteste bin. Trotzdem würde ich Euch gerne -wirklich sehr gerne- rund um die Uhr mit diversen wohltemperierten Hopfenkaltschalen versorgen. Das wäre für mich eine ernstzunehmende Aufgabe, die ich bestimmt zur vollsten Zufriedenheit erfüllen würde. Es wäre mir eine Ehre, nichts würde ich lieber machen.


    Aber leider darf ich nicht auf das FT. Ich steh doch so unter dem Scheffel 8)


    Aber nächsten Jahr werde ich (hoffentlich) dabei sein.


    Leider wird sich dann meine Grundeinstellung geändert haben