Ich fische im Rhein mit wirklich derbem Zandergerät, aber wenn Du einen richtig dicken Waller drauf hast - null Chance. Das ist, als hättest Du auf einen Lastkahn geworfen. Ein schöner, nicht zu bremsender, gleichmäßiger Zug, hier und da spürst Du mal ein Klopfen des Schwanzes. Da hilft dann (leider) nur noch, den Materialverlust in Grenzen zu halten - also Spule blockieren und dagegen halten
Beiträge von Gerd
-
-
Pauschal kann man die Frage nicht beantworten, mein Wallerrekord am Zandergeschirr liegt bei ca. 160 cm. Es wurden aber schon größere gelandet und es sind bestimmt auch schon kleinere "unhaltbar" gewesen. Es gibt mehrere Faktoren, z.B, die Strömung. In starker Strömung entwickeln kleinere Exemplare sehr viel Kraft, die sie in strömungsfreiem Wasser nicht hätten.
Dann gibt es Bodybuilder, die bei einem Meter ordentlich Power haben, während sich größere auch mal "ranleiern" lassen, ohne Gegenwehr zu leisten. Auch haben die Fische bei höherer Wassertemperatur deutlich mehr Power als im kalten Wasser.
-
Und das ist leider maßig, d.h. diese Fische wandern oft ab ins heiße Fett
-
Auch bei schlechtem Wetter ein tolles Bild - da will ich hin !!!
-
Diese Entwicklung konnte ich im Rhein Südhessen vor drei Jahren beobachten,so viel kleine Zander, dass es schon fast "lästig" war. Zwischen 10 und 15 Zander an einem Abend waren normal, leider alle zwischen 30 und 40 cm. Im darauf folgenden Jahr war der Bestand dann ca 5 cm gewachsen, die Stückzahlen annähernd gleich. Und letzten Winter dann der Schock: Die Stückzahlen haben rapide nachgelassen, die Fische (sollten so um 50 cm sein) sind wie vom Erdboden verschluckt oder auch leider vom Angler / Vogel. Dafür fangen ich überproportional viele 60er-70er, die ganz großen sind auch verschwunden.
-
Großen Eimer unterstellen, Maden in die Luft werfen und beim runterfallen die Sägespäne wegpusten. Wenn Wind weht, geht es automatisch, ab Windstärke 4 wird es problematisch. Dann einen größeren Eimer unterstellen.
oder aber zum Händler sagen : Maden bitte ohne Sägespäne
-
Zitat von Heli
Betreffend Wasserqualität stellt sich mir die Frage, ob ich einen Zander Grillen kann oder nicht.
Kannst Du auf jeden Fall, sofern das Grillen erlaubt ist und Du einen Zander hierfür hast.
Ob Du ihn allerdings auch essen kannst, kann ich Dir nicht sagen, aber da es wohl am Po auch gewerbliche Fischerei gibt, gehe ich schwer davon aus
-
Zitat von z40t-schnorrer
zerschnittene würmer sind ziemlich gut, ein super futterzusatz sind aber auch haferflocken.
Für Karpfen und Döbel?? Naja, da würde ich doch die Würmer aus dem Futer lassen, da sie viele hektische Fischarten an den Platz locken, gerade die Döbel werden diesen Futterplatz dann meiden.
Würde zu größeren Partikeln wie Mais oder auch Pellets tendieren. Diese würde ich aber nicht mit der Feeder einbringen sondern eher lose anfüttern bzw. in Futterballen einkneten.
Ich persönlich habe die leidvolle Erfahrung gemacht, dass gerade Döbel aus irgendwelchen Gründen auf Popcornmehl im Futter abfahren, hab aber keine Ahnung wieso.
-
Zitat von Joscha
Ich glaub, das du für solche Fenster wircklich keinen Schuz findest- außer du montierst (falls möglich) das Fenster raus, und machst nur das Netzt, oder ein anderes Fesnter rein
Echt weltklasse Idee, werde ich unbedingt machen. Der Regenschutz spielt bei Dachfenstern ja auch nur eine untergeordnete Rolle.
-
-
Zitat von Joscha
Also ich hab auch so ein Fenster, aber es gibt z.B. auch Netze, die sich mit Klettverschluss-streifen am Fensterrahmen befestigen lassen (hab selber so etwas).Solche hab ich auch schon gefunden, die passen aber nicht. Du hast bestimmt Fenster, die auf einer Seite aufgehen und die andere Seite geschlossen bleibt, also am Dach fest ist. Meine sind mittig befestigt, so dass sie sich um eine Achse drehen, also oben und unten aufgehen. Und da hab ich noch keine Gitter/Netze gefunden.
-
Tinca, das ist mir schon klar, dass da extrem Achterbahn angesagt ist, wenn er gestochen wird.
Aber wie geschrieben, es handelt sich um Besucher, so ca 5 Stück am Tag. Wo die Ursache ist, weiß ich nicht, ich vermute den Bau/das Nest im angrenzenden Wäldchen. Deshalb bringt es in meinen Augen nichts, die einzelnen Exemplare zu töten oder zu verjagen, da die Nachfolger kommen würden.Und ich denke mir, dass keine Feuerwehr der Welt und auch keine andere Organisation das Nest im Wald aufsuchen und umsetzen würde, da ja keine direkte Gefahr davon ausgeht.
Dann werde ich mir wohl den Tipp von Schorsch zu Herzen nehmen und auf Durchzug verzichten, also die Kippfenster geschlossen lassen.
-
Zitat von schorsch
Im Gegensatz zu den Wespen, sind Hornissen ja reine Fleischfresser.
Das hat den Vorteil, dass sie es nicht auf den sommerlichen Frühstücks- oder Kaffeetisch abgesehen haben.Reine Fleischfresser - dann bekomm ich doch Angst, die werden mich anknabbern
Und woher willst Du wissen, dass ich nicht ein dickes Steak auf dem Frühstückstisch habe
Mit den Fliegengittern ist das so eine Sache, die Biester kommen durch die Dachschrägenfenster und schauen sich die Hütte an, hatte mich schon informiert wegen Fliegengittern/Gaze, aber kein Hersteller hat für die Kippfenster eine Lösung parat.
Habe halt gehofft, dass es vielleicht eine Pflanze gibt, die sie vertreibt, so wie z.B. Tomatenpflanzen gegen Fliegen.
-
-
Hallo Forum,
bei mir zu Hause treten dieses Jahr vermehrt Hornissen auf, ich vermute mal, dass sie im angrenzenden Waldgebiet dieses Jahr einen Bau angelegt haben und sich auch bei uns in der Wohnung und auf der Terasse relativ wohl fühlen. So im Schnitt 5 Stück besuchen uns am Tag. Nach langem Kampf habe ich meiner Frau klargemacht, dass sie harmlos sind und sie hat es nunmehr endlich eingesehen.
Nun aber das Problem: Die Tierchen können ja doch ganz schön stechen was ich mir relativ schmetzhaft vorstelle. Mein Sohn hat das (zum Glück) noch nicht bemerkt, trotzdem findet er die Hornissen äußerst interessant, will meinen er "jagt" sie immer durch die Wohnung, das Brummen fasziniert ihn augenscheinlich. Ihm konnte ich noch nicht klar machen, dass man am Besten einen gewissen Sicherheitsabstand einhält, was vermutlich mit seinem zarten Alter von elf Monaten im direkten Zusammenhang steht.Eine schmerzliche Erfahrung mit Hornissen sollte er meines Erachtens noch nicht machen, deshalb frage ich Euch mal nach Tipps, wie man die Hornissen ohne Einsatz von Chemie von der Terasse und vor allem aus der Wohnung fernhalten kann.
Gibt es z.B. irgendwelche Pflanzen, welche Hornissen nicht leiden/riechen können?
-
Hab mal in die Leserbildgalerie geschaut:
Ja, man kann ihn noch (mit Genuß) essen.
-
Wie groß ist er denn??
-
Gummiband oberhalb der Rolle an der Rute anbringen, Bügel öffnen und eine Schlaufe der Schnur unter dem Gummi einklemmen, das ganze kombiniert mit elektrischem Bissanzeiger. Sensibler geht es meines Erachtens im Stillwasser nicht.
-
War gestern im HR3 (wir Hessen haben halt schon tolle Sender). Außerdem war es in der Blöd-Zeitung, Regionalteil Frankfurt, sogar mit Bild. Die Maße sind anhand des Bildes in meinen Augen absolut glaubhaft, war schon ein richtiger Trümmer von Marmorkarpfen. Im Radio wurde er als Weltrekord verkauft, der weit über dem bisherigen Weltrekord für Karpfen lag.
Naja, man kann ja von Journalisten nicht erwarten, dass sie ihren journalistichen Auftrag ernst nehmen, wenn man eine Sensation melden kann. -
Nein. Schon lange nicht mehr.