Beiträge von Gerd

    Zitat von stratmann

    Wurf:
    Ziel mit der Rutenspitze anpeilen.
    Im gleichmässigen Schwung beschleunigend über Kopf nach hinten ziehen, Rute aufladen und in ebenso gleichmässigem Schwung durchziehen.
    Futterplatz deutlich überwerfen. Montage vor dem Einschlag abbremsen!!


    Hierzu noch ein Tipp:


    Lege die komplette Montage in die Richtung des Wurfes im Wasser ab und beschleunige beim Wurf in einer runden Bewegung erst nach hinten und dann nach vorne. So ist die Montage schon zu Beginn des Wurfes zu hundert Prozent gestreckt, es kommt zu keiner ruckartigen Bewegung und Du hast von Anfang an die richtige Richtung drauf.

    In diesem Fall würde ich Dir zu einer 35er Mono raten, welche farblich dem Gewässergrund angepasst ist, ggf. auch eine klare Schnur. Beim Grundangeln würde ich keine geflochtene Schnur einsetzen, da diese oftmals die unangenehme Eigenschaft hat, dass sie schwimmt, so entsteht ein recht großer Schnurberg unter Wasser. Und die FL-Chrystal schon gar nicht, mit dieser Schnur habe ich nur negative Erfahrungen gemacht im Bezug auf Abriebfestigkeit und Knotenfestigkeit, zumal sie in meinen Augen völlig überteuert ist.

    Zitat von TincaTinca

    Um die Schneider-Diskussion mal zu beenden:


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    Da hat wohl der ein oder andere ein kleines Nickerchen im Vorbereitungskurs zur Fischerprüfung gemacht ;)


    :oops: So wohl auch ich :oops:


    Das waren für mich immer ein und der selbe Fisch. Hab auch mal nach Bildern gegoogelt und bin nun glücklich, dass ich nicht aus Unwissenheit ein Schwerverbrecher bin : Den echten Schneider hab ich nämlich noch nie (außer jetzt auf den Bildern) gesehen. Dann gibt es ihn bei uns wohl nicht oder sehr selten, sodass er zu Recht geschützt ist.

    Zitat von BigApple

    Bei mir verhäddert sich die Montage aber wirklich nur super mega selten. Abbremsen brauche ich garnicht und der wind ist auch scheiss egal solange du gut schmeisst. Probiers mal so aus wie ich es schonmal geschrieben hab und wenn du es genauso machst kann da eigentlich nichts schief gehen.



    Scheinbar werfe ich dann falsch. Wenn man einen Wurf nicht bremsen muss sondern die Montage einfach ins Wasser platschen lassen kann, ohne dass sie sich verheddert und auch Wind ganz egal ist, dann mach ich echt was falsch. Und das seit Jahren :(

    Einfach ein dünnes Metallrohr über die Bruchstelle schieben, dann kannst Du ihn als Notlösung noch benutzen. Ansonsten würde ich ihn in die Tonne kloppen und einen neuen anschaffen. Kostet ja wirklich nicht die Welt. Falls es ein teueres Teil war, würde ich dann aber doch erstmal nach einem Ersatzteil und den Kosten nachfragen.

    Zitat von CrazyBear

    .... und ja auch die löcher im gewässergrund nicht sehen kann...


    Würde gern mal eure erfahrung und tipps dazu hören...


    So wie früher - in Zeiten bevor es ein Echolot gab: Mit einer guten alten Lotrute. So kannst Du die Tiefe auf den Zentimeter genau ausloten, im Laufe der Jahre erkennst Du etliche HotSpots, die Dir bisher verborgen waren. Bevorzugt kannst Du die Außenkurven ausloten, in diesen befinden sich oftmals tiefere Bereiche. Und auch flachere Bereiche sind - und das nicht nur für Waller- oftmals fängig, gerade in den wärmeren Monaten. Diese erkennst Du oftmals schon mit bloßem Auge und etwas Übung an der veränderten und verwirbelten Oberfläche. Oftmals deuten diese Wirbel auch auf große Steine oder andere Unterwasser"hindernisse" hin. Die Stellen direkt dahinter sind oftmals unter der Wasseroberfläche sehr strömungsarm, dort sammeln sich oft Fische mehrerer Arten und Größen.

    Zitat von BigApple

    Ich angele eigentlich immer den ganzen Tag von morgens bis abends also so 6 Uhr bis 21 Uhr. Ich habe mich beim letzten mal ein mal verheddert. Am ganzen Tag also bin ich mal der Meinung das das schon so passt.



    Zitat von The Method

    ich machs immer ohne wirbel...das wollt ich nur mal gesagt haben....ich hatte innerhalb von 5 angelstunden keine verwicklung.



    Gerade auf Entfernungen von 20 und mehr Metern ist das Benutzen eines guten Microwirbels, besser noch Dreifachwirbels, unumgänglich, da doch des Öfteren eingeholt wird, ohne dass ein Fisch die Schnur strafft. Alleine der Köder am Haken sorgt für erheblichen Drall beim schnellen Einzug des Köders.


    Ich behaupte jetzt mal, dass ich mit der Matchrute gut bis sehr gut umgehen kann, aber Tage oder auch Hegefischen ohne Verwicklung sind äußerst selten, da zu viele Faktoren diese Art der Angelei beeinflussen wie z.B. plötzlich aufkommender Wind, ein nicht perfekt sondern verfrüht oder verspätet abgebremster Wurf und und und.


    Und dann noch der enorme Schnurdrall, der ohne Wirbel entsteht. Sorry, aber Verhedderungen beim matchen sind durchaus normal, auch bei perfekter Montage und dem perfekten Angler. Solange sie nicht überhand nehmenn und bei jedem zweiten Wurf passieren machst Du nichts falsch und auch die Montage funktioniert einigermaßen.

    Zitat von Forellenhoschi

    Sehr geil finde ich allerdings auf dem Bild, wo der Ofen qualmt, den Wäscheständer direkt links daneben.


    :badgrin: :lol: :badgrin:



    Mensch, daran wurden doch nur die Fische zum Trocknen aufgehängt - erst dann wieder Wäsche :lol:


    Toller Bericht mit sehr brauchbarer Räucheranleitung :clap:

    Für Königsfischen ist eigentlich typisch, dass der größte Fisch gewertet wird, deshalb ist diese Art der Fischerei -zumal auch noch die Plätze verlost werden und nicht vorbereitet werden können- ein reines Glücksspiel. Deshalb würde ich gar nicht teil nehmen. Und Tipps zu geben ist recht schwierig, zumal das Gewässer auch äußerst vielfältig ist in der Uferbeschaffenheit.

    Egal wie vernünftig Du für Dein Alter bist, Dein Cousin ein dufter verantwortungsvoller Typ ist, als Eltern würde ich definitiv "Nein" sagen. Oder mein Zeug packen und Euch mit ans Wasser nehmen. Aber alleine - niemals.

    Zitat von Andre`tU


    Zubehör sprich Posen, Blei usw. braucht auch keiner... und wenn das ganze nur je 1x so ja das man ja nicht viel Geld ausgibt (200 Euro) für sein Hobby, was ja auch ein teures Hobby ist !


    Denkt mal drüber nach bevor ihr Leute dumm anmacht... speziell an die Mods. hier... fand euch am Anfang recht gut und vielwissend. Hat sich aber derbe verändert meine Meinung über euch ! :Q__


    Eigene Meinungen werden hier auch nicht akzeptiert und das auch noch von Mods. :roll:


    Eigene Meinungen werden durchaus akzeptiert, sofern sie begründet sind. An Zubehör brauch kein Mensch mehr als eine U-Pose, max. zwei Haken und eine Wirbel pro Montage. Das wäre so, wie wenn ich sagen würde, unter 5000 Euro geht beim Stippen gar nix. Eine Rute mit Kits für 2000 Euro und 3000 Euro an Zubehör - dann hast Du aber rund 500 Montagen fertiggebunden.


    Und zu den Mods hier - das sind alles Angler wie Du und ich, jeder ein klein wenig Experte auf einem oder mehreren Fachgebieten - aber keine Profis. Eben Angler wie wir alle - nur mit etwas mehr Arbeit durch das Löschen/Bearbeiten und überwachen der Beiträge.

    jetzt fängt wieder die Diskussion an, welche Schnur am besten ist.
    Deshalb empfehle ich Dir jetzt nicht die Fireline in 0,17 mm und in gelb.


    Wichtig ist auf jeden Fall, dass es eine Geflochtene ist und dass sie eine gut sichtbare Farbe hat, da dies der Bisserkennung sehr dienlichist.

    Versuche es mal mit einem schwereren Waggler, der mehr Vorbebleiung hat. Dieser fliegt stabiler , die niedrige Resttragkraft ermöglicht ein schnelleres Streken der ganzen Montage durch Abbremsen der Schnur kurz vor der Landung.


    Was auch wichtig ist: keine ruckartige Beschleunigung beim Wurf sondern eine gleichmäßige runde Bewegung.

    Drei Kilo Trockenfutter ergibt grob geschätzt 8 Liter fütterfertiges Futter, das reich für zwei Personen an einem normalen See locker aus, musst es also nicht strecken. Wenn Du das Futter am Vorabend anfeuchtest, verhinderst Du, das Bestandteile des Futter aufsteigen, da sie sich richtig mit Wasser vollsaugen können. Das ist z.B. beim Brassenfischen durchaus wünschenswert. Für Rotaugen benötigst Du in der Regel aktiveres Futter, da deren Fressbereich nicht direkt am Grund ist, sondern sie lieber knapp darüber fressen, also das Futter erst vor dem angeln anfeuchten. So arbeitet es mehr und lockt Fische schneller an den Platz, aber halt eher die kleinerern Exemplare.


    Heißes Wasser würde ich nur zum Fischen in stärkster Strömung zum Anfeuchten benutzen, da es die Klebekraft des Futters enorm steigert, was in ruhigem Wasser nur zum Transport von vielen Lebendködern und auf sehr weite Entfernungen wünschenswert ist.

    andal, als Du jung warst, warst Du kein lohnendes Ziel - bepackt mit einem Stuhl, zwei montierten Ruten und einem Lunchpaket, wieso solltest Du überfallen oder angegriffen werden??


    Und für die wilden Tiere Bayerns war auch nur das Lunchpaket interessant - musstest es halt schnell leerfuttern


    Bildunterschrift:diesen Hecht habe ich beim Schleppen mit meiner Freundin gefangen :shock:


    Und ich schleppe immer mit Wobblern, muss mir auch mal eine Freundin zum Schleppen zulegen, vielleicht klappts dann ja mit den Hechten :D Wird aber schwer, das meiner Frau zu verkaufen.


    Aber ein tolles Bild aus dem offenbar sonnigen Schweden.