Die Beißzeiten können von Gewässer zu Gewässer und auch an ein und dem selben Gewässer von Tag zu Tag sehr unterschiedlich ausfallen. So habe ich schon im Hochsommer zur Mittagszeit wahre Sternstunden erlebt, im tiefsten Winter aber auch schon zu später Nachtstunde. Zur Zeit geht es-zumindest hier bei uns am Rhein- sehr schleppend, meist erst in der letzten Stunde vor Dunkelheit, sofern denn überhaupt viel beißt. Aber wie gesagt, das variiert von Gewässer zu Gewässer
Beiträge von Gerd
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Mir ist aufgefallen, das manche meiner Beiträge den Ändern - Button haben, andere aktuelle jedoch nicht. An was ist die Edit-Funktion denn geknüpft? Darf man seine Beiträge nicht mehr ändern, wenn sie bereits zitiert wurden oder darauf geantwortet wurde? Oder verfällt die Funktion nach einer gewissen Zeitspanne? Oder handelt es sich um einen Fehler?
Um zynischen Äußerungen vorzubeugen : Ich sehe sehr gut
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Gibt auch noch andere KuKös, gerade jetzt im Sommer sind zu späteren Stunden oftmals Wobbler der Bringer.
Und ich glaube, die Frage zu Farbe und Größe der Köder hast Du Dir mit der Fragestellung selbst beantwortet
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rhinefisher. Bei den kleinen KöFis (15cm) zwei Drillinge auf engstem Raum (Schwanzwurzel und Waidloch/Rückenflosse) ? Der Fisch hat keine Chance
Ich bin der Meinung, dass hier -auch bei sofortigem Anhieb- ein großer Einzelhaken ausreicht. Aber 10 % abgeschlagene Zander ist doch eine gute Quote beim Naturköderangeln, schließlich soll die Pfanne ja auch was zu tun haben.
Meine Standard-KöFi Montage sieht ähnlich wie Deine aus, nur dass ich den Köder aufziehe und den Haken im Genick herausstehen lasse (Wie auch der Verfasser), hierdurch ist ein sofortiger Anhieb möglich. Nur wenn die Zander sehr gierig nehmen und ich zurücksetzen möchte, dann köder ich in der Schwanzwurzel an.
Gott-Sei-Dank verwendet hier noch jemand 0/4er Haken, ich dachte schon, ich bin der einzige "Verrückte".
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Ja, hier läuft es doch sehr angenehm ab, niemand wird ausfallend/angreifend, der Stinkefinger bleibt eingepackt, Friede,Freude, Eierkuchen allendhalben-macht Spaß, den Fred zu verfolgen.
Wäre es doch immer so - die Mod's wären doch glatt arbeitslos
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Zu Beginn würde ich erstmal mit Kunstködern testen, hierbei kann man ordentlich Strecke machen und das Gewässer nach guten Stellen absuchen. Nach gewisser Zeit kennst Du dann die heißen Plätze und kannst dort-falls Du dann noch möchtest- mit Naturködern ansitzen.
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Eines der besten Bilder, das ich je in der Leserbildgalerie entdeckt habe. Einfach nur toll - Glückwunsch an den Fotografen
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Och nöööö, ich streite doch nicht gerne
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Wo ist eigentlich schon wieder die "Edit"-Funktion hin verschwunden?
Was ich noch anmerken wollte: Die Gefahr beim Angeln eine Hirnhautentzündung durch Zeckenbiss einzufangen, schätze ich wesentlich höher ein, als bei der Verwendung von TM. Auch Geschlechtskrankheiten werden bestimmt häufiger auf der Toilette der Austragungsstätte übertragen als durch TM. Und dann noch die Gefahr, auf der Fahrt zum Wettkampf in einen Autounfall verwickelt zu werdenIch glaube, ich steig aus der Szene aus
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Zitat von andal
Aha... der Gerd kämpft mal wieder mit den Windmühlen und versucht dem Milchmädchen das Rechnen beizubringen. Ich bewundere deine Ausdauer und Geduld!
Ich bin noch jung und habe Energie
Was ich eigentlich (mal wieder) ausdrücken wollte ist, dass es sich für Otto-Normal-Angler, der hier und da stippt nicht wirklich lohnt, Futter aus einzelnen Mehlen selbst zu mischen, da Kosten/Nutzen in keiner vernünftigen Relation stehen. Die Mischung von Hechtis ist -entgegen anderer "Mehlpapp-Empfehlungen" -durchaus brauchbar und wenn Du im Jahr eine halbe Tonne Brassen-Stillwasser-Sommer-Futter benötigst auch rentabel. Aber wer braucht dies schon
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Die aufgezählten Krankheiten können (wahrscheinlich) vorkommen, wenn die Erreger im Mist lauern. Das kann passieren. Aber wie schon geschrieben, Taubenmist ist in Frankreich und den Benelux-Ländern derart häufig im Einsatz, dass bei Hegefischen (Dort:Wettkämpfen) nahezu kein Angler ohne TM am Wasser sitzt. Haben alle Franzosen Geschlechtskrankheiten?? Haben alle Belgier Hirnhautentzündung? Alle (weiblichen) Niederländer Gebärmutterhalskrebs?
Barschkönig: Ich denke mal, dass Du aufgrund Deines fundierten Beitrages in der Medizinbranche tätig bist, bestimmt hast Du auch die Möglichkeit auf Einsicht in diverse Statistiken über Krankheiten. Da es in Frankreich überproportional viele Angler gibt, müssten doch dann auch im Vergleich zu Deutschland die genannten Krankheiten vermehrt auftauchen. Oder auch im Saarland (Ostfrankreich
) im Vergleich zu den übrigen Bundesländern.
Und glaube mir, wenn es "normale" Futterzusätze genau so bringen würden wie TM, dann würde niemand die recht aufwändige Prozedur mit TM machen - dies meine ich jetzt im Bezug auf die Wettkampfszene, nicht auf Otto-Normal-Angler.
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Zitat von gummipro
...., aber gerade deshalb sollte man die Tortur und en Schmerz so gering wie möglich halten oder nicht?.....
Und genau an dieser Frage scheiden sich hier in diesem Fred ja die Geister. Die eine Fraktion vertritt die Meinung, dass das Anleinen zum Wohle der Fische geschieht,
Die andere Meinung ist, dass das Loch den Fischen schadet und deshalb ein Anleinen falsch finden.
Hierauf kommt von der Gegenseite wieder das Argument, dass die Fische angeleint besser erholen können und gesichert liegen bleiben.
...und so wird dieses Thema kein Ende finden.
Jede Seite bringt ihre (guten) Argumente für ein Pro und Contra. Das sind halt unerschöpfliche Themen, für die es keine Hundertprozentige Lösung gibt, da es keine hundertprozentigen Gründe für ein Dafür oder Dagegen gibt. Es werden Meinungen diskutiert und die bildet sich nunmal jeder (Gott sei Dank) selbst.
Da fällt mit was ein, was genau so enden wird : Soll ich mal einen Fred über C&R aufmachen, hatten wir schon lange nicht mehr. Oder Lidl??
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Zitat von hechtis
Hi,
Taubenmist im Futter bringt auf jeden Fall etwas. Sogar der Rotaugenprofi Michael Schlögl empfiehlt es. Allerdings muss der Taubenmist unbedingt frisch und grünlich sein.
Doch Taubenmist hat einen großen Nachteil:
Kann sehr gesundheitsschädigend sein!
Außerdem ist es recht unapetitlich.
Und auf Grund dieser Nachteile verzichte ich auf Taubenmist und die dadurch gefangenen Zusatzfische.
MfG
hechtis
Und wenn Schlögl jetzt irgendwo schreiben würde, er verwendet gehobelte Schlagbäume - hätte er dann recht?
Würdest Du es dann auch machen, da es nicht gesundheitsschädlich und nicht eklig ist?Wie gesundheitsschädlich ist Taubenmist? Sind alle französischen und belgischen Angler krank?
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Zitat von hechtis
Brassenfutter
- 3 Teile Zwiebackmehl
- 1 Teil Mais exotisch
- 1 Teil PV 1
- 1 Teil Futterpartikel gelb
- 1 Teil fetter Biskuit
- 1 Teil Copra Melasse
- 1 Teil Kokosmehl
- Lockstoff: Super Vanille (Mosella)Hier jetzt noch ein super Fertigfutter für Brassen von SENSAS, das 4,50 ¤ pro Kilo kostet:
3000 EXPLOSIVE BREMES BRASSEN
Liest sich sehr gut, diese Mischung. Was aber, wenn Du nicht im Stillwasser fischst?
Dann der Preis. Wenn Du die Mehle alle im Großgebinde kaufst, hast Du ca 150 Euro an der Backe, dafür jedoch 130 Kilo Mehl im Keller stehen. Hinzu noch hochgerechnet Kosten für den Lockstoff - bei der Menge nochmal ca 10 Kilo. Eine Tüte mit 250 Gramm kostet ca 1,50 Euro (sehr günstig). Dann kosten Dich 140 Kilo Futter 210 Euro - 1,50 Euro das Kilo Futter. Nahezu jeder Händler hat eine Hausmarke für ca 2 Euro/Kilo.
Dafür hast Du immer bei Bedarf frisches Futter und Dir das Mischen gespart.
Was noch hinzu kommt: Wenn man sich Futter für einen Angelausflug aus Mehlen selbst mischt, hat man immer mehr Futter, als man braucht - man hat ja genug Mehl.Das gesparte Geld tendiert schon jetzt gegen Null. Dann geh mal davon aus, dass Dir ein Teil der Mehle ranzig wird bzw. von Motten befallen und schon ist es ein Draufleggeschäft. Und es gibt nur ein Draufleggeschäft, dass sich für beide Seiten rentiert - aber hier gibt es jetzt keinen Pornotalk
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Naja, ich persönlich würde die Auswahl der Rute nicht von der Größe des GuFis abhängig machen, vielmehr darauf achten, dass die Härte stimmt. Ob Du jetzt einen 10er Gummi oder einen großen Schlappen angelst, ist eigentlich absolut zweitrangig. Zumal Du auch einen 10er Gummi vermutlich an einem Bleikopf von 14 gr.+ angeln wirst.
Rutenempfehlungen kann ich Dir hier leider keine geben, da ich vor der Magic Zander Stick die Crypton Zander gefischt habe, die ist weitestgehend mit der Stick identisch.
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OK, wenn Du die Fische wieder freilassen willst (verstehe ich gut - Fische aus der Saar würde ich in hundert Jahren nicht futtern), würde ich, wie schon beschrieben, größere KöFis verwenden. Die Anköderung im Genick ist meines Erachtens die beste Möglichkeit, da die Zander jedoch scheinbar den Köder nehmen und sofort schlucken, haben sie auch den Haken weiter geschluckt, da sie vermutlich ihre Beute mit dem Kopf voran schlucken. Deshalb würde ich dann an der Schwanzwurzel anködern, also den Fisch nicht aufziehen, sondern den Haken einfach durch die Wurzel durchstecken. Hierzu bieten sich größere Haken an, damit die Hakenspitze auf jeden Fall bleibt.
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Er wollte nicht. Sie konnten sich bei der Wohnungsfrage nicht einigen
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Ich würde Boilies nict in der typischen runden Form anbieten, sondern in Muschelform.
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Die Härte ist nicht primär vom Gewässer abhängig. Ich persönlich bevorzuge auch zum Jiggen im Stillwasser eine harte Rute, das sie einfach ein besserer Sensor ist.
Aber zu Deiner Frage - ja, sie ist definitiv rheintauglich, da hat mein Stick nämlich seinen Haupt-Einsatzort.