Beiträge von Gerd

    Du musst den Mais nicht nur in gefärbtem Wasser kochen, sondern auch quellen, damit er das gefärbte Wasser richtig aufnehmen kann. Ob Mais die Farbe sehr gut aufnimmt, weiß ich jedoch nicht, könnte es mir aber gut vorstellen-mit Kichererbsen geht es hervorragend, sollte mit Mais also ähnlich funktionieren.


    :lol: Am besten natürlich mit gelber Farbe :lol:

    Ich habe einen Kescherkopf von Anaconda, ob es der FSI ist oder ein XY kann ich Dir nicht sagen. Er ist (zumindest für meine Zwecke) ausreichend groß, der Größte damit gelandete Fisch war ein Graser von 17 Kilo, der passte ohne Probleme und Herumstochern hinein. Ob er was taugt - das ist ja ein mehrschneidiges Schwert. Er liegt ja fast die ganze Angelzeit herum und kommt meist nur für ein paar Minuten in Einsatz. Das Herumliegen macht er prima, auch beim Einsatz gab es noch keine Probleme.
    Das Netz ist recht weich, Verletzungen bei Fischen durch das Netz hab ich noch keine feststellen können. Ein wenig nervig finde ich das Einstecken der Bügel in die Halterung, oftmals nur mit sanfter Gewalt auf Spannung zu bringen, damit die Bügel in die vorgesehenen Löcher passen.


    Außer Mäuselöchern hat das Netz bisher auch keinerlei Beschädigungen, scheint also recht robust zu sein.

    Mag sein, dass Frolic ein guter (vielleicht der beste) Köder ist, auch ich selbst nutze ihn hier und da, weil an unserem Vereinsgewässer viel damit gefüttert und geangelt wird. Falls ich dann mal einen Karpfen "auf die Schnelle" fangen will, setze ich mich ins gemachte Nest und verwende den Köder, den die Fische kennen.


    Jedoch finde ich es etwas vermessen, wenn jemand, der noch keinen Karpfen gefangen , aber schon zwei im Drill verloren hat, einen Köder - egal welchen - als den Köder schlechthin anpreist. Also Empfehlungen gibt, die angelesen/anerzählt wurden und nicht auf eigenen Erfahrungen basieren. Hauptsache etwas geschrieben.


    Zitat von ami

    ....und gestern zum ersten mal Frolic.....


    Also quasi ein Experte mit reichhaltigem Frolic-Erfahrungsschatz




    Zitat von ami

    Aber du Gerd, darfst auch weiterhin darauf verzichten, wenn du einen besseren Allround-Karpfenköder kennst!


    Danke, sehr großzügig von Dir


    Zitat von ami


    Ich hatte sehr selten Bisse auf meine Hakenköder, was ich zum großen teil auf meine schlechten Montagen schiebe.


    Dann hättest Du Bisse, die nicht zu verwerten sind. Der Fisch nimmt den Köder und bei mangelhafter Montage lässt er ihn wieder los. Bisse bekommt man mit fast jeder Montage.

    Zitat von Udolf


    Wenn jetzt einer kontrolliert hätte und hätte gesehen, das der Fisch noch gelebt hat, obwohl er einen Kehlständigen Stich der wohl offensichtlich was hatte, hätte er seine Lizenz dadurch verlieren können?


    Kurz und knapp : Ja.



    Der benutzte Köderfisch ist waidgerecht abzutöten. Dies ist durch den Stich offensichtlich nicht geschehen, da er augenscheinlich am Herzen vorbei gegangen ist. Wobei ein vernünftiger Kontrolleur hier vielleicht ein Auge zugedrückt hätte.

    Zitat von Barschkönig

    ....aber darüber kann man sich ja vorher Gedanken machen... :)


    Deshalb nimmt man (ich) beides mit.
    Stell Dir vor, Du stippst an einem Gewässer mit überragendem Rotaugenbestand - der Kescher mit 25cm Durchmesser reicht dicke aus, und das seit Jahren. Dann kommt der Tag der Tage, den Du vielleicht nur einmal erlebst, ein Schwarm dicker Brassen, die hier äußerst selten sind läuft am Platz an und bleibt. Du wirst auf jeden Fall eine Topp-Plazierung beim Hegefischen erreichen nur : Du hast keinen großen Kescherkopf dabei :(


    Nur den großen 45er Kescherkopf einpacken ? Dann bist Du pittschnass am rechten Arm vom eintauchen in das tiefe Keschernetz, nach dem 20sten Rotauge bist Du es leid, immer wieder die Bleie aus dem Netz zu popeln. Lösung :idea: : Zwei Kescherköpfe - man will ja für den Fall der Fälle gerüstet sein. Mehr Beispiele gefällig?? 8) :lol:

    Super Glosse - prall aus dem Leben :D
    Leider gehöre ich beim Stippen auch zu den "Abschleppern". Wie Pumuckel schon schreibt - man ärgert sich, wenn man etwas braucht, aber nicht dabei hat. Man benötigt nicht mal die Hälfte der Gerätschaften, die man mitschleppt - allerdings ist es dann meist die Hälfte, die man nicht dabei hat.

    Bei dem von Dir beschriebenen Teich könnte es sich auch um unser Vereinsgewässer handeln - typische Badewannenstruktur. Auch ich war dem Verzweifeln nahe. Ich habe die Kanten in verschiedenen Tiefen befischt, mit Knicklichtposen, welche auf die gewünschte Tiefe eingestellt wurde, Kanten überworfen und so lange eingekurbelt, bis der KöFi auf Grund lag. Die Erfolge waren eher bescheiden, in den Sommermonaten konnte ich einige - wenn auch nicht sehr große-Stachler im oberen Viertel der Kante erwischen, maximale Tiefe 4 Meter Wassertiefe. Der tiefere Bereich hat sich weder im Sommer noch in den kälteren Monaten als fängig erwiesen. An den ganz Tiefen Stellen ging gar nichts, was wohl an der Sedimentablagerung liegt. Jörg Strelow gab mir den Tipp, es mal mit GuFis und schweren Köpfen an den Kanten zu faulenzen, da bin ich fleißig dran, aber außer kleinen Zandern bis 55 cm ging noch nichts.

    Zitat von ami

    noch keinen einzigen :( aber schon zwei Drills ;)



    Zitat von ami

    nimm einen Frolic-Ring, die hauen echt rein!
    Auch ohne Anfüttern!


    Alles klar?? Scheinst ja ein echter Karpfenspezi zu sein, wenn Du nach zwei weniger erfolgreichen Drills schon von dem ultimativen Köder berichten kannst.



    :~[

    Bei solch starken Strömungen greife ich meist zur Stellfischrute und fische mit Pose und 30 - 40 Gramm Blei direkt vor der Steinpackung, da weiter draußen meist nicht viel los ist. Ich für meinen Teil bevorzuge an solchen Stellen dann aber auch Kunstköder, wobei ich gerade an diesen "unmöglichen" Stellen vermehrt größere Zander gefangen habe. Aber wie geschrieben, wenn Natur, dann an der Stellfischrute.

    Zitat von Raubfisch25

    also ich mache ja das futter (den teig) immer selber und so gehts
    du nimst einfach einwenig paniermehl dan viel vannill kaba hinein und mit wasser mischen und es ist wesentlich günstiger als der vertich scheis im angel laden weil ich auch sehr gerne stippe und das nur mit dieser mischung und fange sehr viel 8)


    omG - Sensas, Mosella, Browning und und und stehen kurz vor der Pleite. Das ultimative Futter ist gefunden - alles andere taugt nichts und ist nur vertich scheis 8)

    Zitat von Fynn_sh

    ....ich bin von Einzelhaken weg, weil sie mir immer irgendwie in den Köfi gerutscht sind.


    Genau aus diesem Grund verwende ich große Einzelhaken - diese bleiben immer frei !!

    Zitat von GieFiE

    hmm..mach ich auch..
    laber nicht von sachen von denen du kein plan hast...


    Meinst Du damit etwa mich? Dann überlege Dir die Sache mit dem Labern und dem keinen Plan haben nochmal aufs Genauste, kannst ja mal ein wenig nach Wasserwerten etc googlen oder Ersatzweise ältere Saarländer befragen, sie werden Dir einiges erzählen können über diverse Schaumteppiche, Eintragungen durch die Völklinger Hütte und und und. Kannst Dir ja mal einen Plan davon machen...

    Zitat von Sven Halletz

    ...... Wenn ich hier schon so viele Fragen beantwortet habe, darf ich wohl auch mal welche beantwortet bekommen, oder nicht? Das habe ich mir doch verdient, nicht wahr? ;)....


    Ok Ok, hast wirklich schon viel Gutes getan. Aber als Moderator und erst recht als Redakteur darf man doch keine Fragen stellen, man muß alles wissen ***Ironie aus.


    Was vielleicht noch eine Lösung ist, um die Fehlbisse zu reduzieren: Versuch es doch einfach mal mit natürlichen Ködern am DS, ich könnte mir vorstellen, dass gerade die Barsche in einen echten Tauwurm besser beißen als ein Stück Gummi. Auch werden sie vielleicht durch den Geschmack zum nachfassen animiert. Ggf könnte auch ein länglicher Fischfetzen Abhilfe schaffen. Aber wie schon zuvor geschrieben, das sind alles keine Erfahrungswerte sondern reine Gedankenspiele.

    tsts, kaum Redakteur (Saibling :D ) und nicht mehr "normaler" User - schon kommen Fragen. Ist nicht zu fassen :badgrin:


    Ich bin zwar (noch) nicht der DS-Experte, würde aber mal vermuten, dass die Montage zu unsensibel ist, wenn die Fische nur kurz anfassen. Habe beim ordinären GuFi - Fischen die Erfahrung gemacht, dass nach mehreren Fehlbissen oftmals ein leichterer Kopf die Fische an den Haken bringt. Deshalb solltest Du vielleicht den Seitenarm etwas verlängern bzw. wenn Du den Haken direkt an die Hauptschnur knotest, einen Seitenarm einbasteln. Könnte mir auch vorstellen, dass weicheres Material für den Seitenarm die Bissausbeute steigert, jedoch auch zu mehr Vertüddelungen führt.