Beiträge von Gerd

    Zitat von Forellenhoschi

    Gerd: dort gibt es eine Menge Futter


    Dann geht der die Tage - sofern er nicht von einem anderen Angler gefangen -


    oder von einem noch dickeren Zander verdrängt wird


    Das Zweite wäre ja nicht soooo tragisch 8)


    Nimm Dir Urlaub und ab an die Pfütze - ich will den Fisch sehen !!!


    Go Hoschi - GO !°!

    Zitat von Forellenhoschi

    Ich komme wieder und ich stelle fest, dass es nicht die gefangenen Fische sind, sondern die Fische, die man nicht fängt, die unser Hobby so spannend machen.


    Genau das ist es !!


    Schöne Story, wenn auch mit unglücklichem Ausgang.


    Hoschi, Du wirst vielleicht noch eine dritte Chance bekommen - vergeige sie diesmal nicht 8)


    Übrigens, nur für Dich : Ich habe die Erfahrung gemacht, dass große Zander relativ träge und standorttreu sind, sofern es an dem Standort genügend Futter gibt.

    Zum Auffinden:


    Ist jetzt gar nicht mehr so einfach, die Wasservegetation ist weitestgehend abgestorben, die Fische ziehen sich in die tieferen und ruhigen Gewässerteile zurück. Diese gilt es zu finden. Bevorzugen solltest Du Häfen, Altarme und Gebiete mit Strömungsschatten. Und die tiefen Bereiche findest Du entweder durch gute Gewässerkenntnis oder durch ausloten-welches zu einer guten Gewässerkenntnis führt.


    Rotfedern wirst Du jetzt mit den typischen Methoden (oberflächennah/Wasserpflanzen) nicht mehr gezielt befischen können, da auch diese sich zurückziehen. Diese sind oftmals in einzelnen Exemplaren den Rotaugenschwärmen angeschlossen, also eigentlich auch Beifang beim Rotaugenfischen.

    Super Fisch, wird es davon denn noch mehr Informationen in einer der nächsten Blinker-Ausgaben geben, insbesondere mehr Bilder. Würde mich echt interessieren.



    Und seit wann gibt es eine 19er Fireline?? :badgrin:

    Zitat von HardBeat

    Das mit den Klosteinen ist doch aus "Siggi und die Sachsen" oder nicht?


    Ja, ist es. Aber Udolf meinte : "aber diese letzte ist zusammen mit der Folge mit den Klosteinen die beste Folge."


    Bist halt kein Hesse, stimmts??

    Zitat von Forellenhoschi

    ...Na dann ärger für mich mal welche mit....durch die Zeitumstellung ist angeln nach der Arbeit für mich für dieses Jahr gelaufen..... aber am Wochenende spiele ich wieder mit :-)


    Falscher Job :badgrin:


    Für mich ist die Zeitumstellung positiv, direkt nach der Arbeit ab ans Wasser, Rute raus und schon wirds dunkel - dann gehts los !!

    Ich denke, Du möchtest Rotaugen, Rotfedern und Koppen fangen, Köder Regenwurm?? Habe ich Deine Frage richtig gedeutet?


    Ja, wieso sollte es nicht gehen, zumindest Rotauge und -feder? Wurm geht das ganze Jahr, wobei Du jetzt wo es kälter wird wohl eher Barsche erwischen wirst, für Fridies würde ich schon jetzt kleinere Köder wählen, das verspricht mehr Erfolg. Ggf. auch Wurmstücke.


    Zum Fang von Koppen kann ich Dir nichts sagen, die gibt es bei uns nicht.

    Die ungefähre Länge, da ich selten irgendein Massband oder eine Waage dabei habe, nur meine Spinnrute. Und deren Handteil ist 51,5 cm - also mein persönliches Zandermaß.


    Neuerdings habe ich aber noch ein anderes Maß : Die Stückzahl :badgrin:


    So langsam läuft es wieder 8)

    OK, ich bin davon ausgegangen, dass Du mich meinst, weil ich geschrieben habe, dass ich aus Kostengründen beim Gummifischangeln auf Stahl verzichte, da die Anzahl der Hänger und Abrisse zu groß ist.


    Und Deine Aussage "Wenn die Hechtgefahr gegeben ist, dann grenzt es an Tierquälerei...." habe ich dann wohl falsch gedeutet, da meiner Meinung nach an nahezu jedem Gewässer Hecht"gefahr" besteht.

    Zander – Faulenzen am Rhein.
    Über diesen Threat im Bereich gemeinsam Angeln hat sich Dominic alias Schimpi bei mir gemeldet, nach einiger Zeit konnten wir es dann möglich machen und ein Treffen arrangieren. Wie Schimpi bereits erwähnt hat, wollte er nicht mehr länger Zander-Jungfrau sein und endlich seinen ersten Zander auf die Kammschuppen legen.
    Unvorsichtigerweise hatte ich mich für dieses Vorhaben als Guide zur Verfügung gestellt und mehr oder weniger irgendetwas von „todsicheren Plätzen“ und „Fanggarantie“ gefaselt.


    Am Freitag den 26.10.07 hatten wir uns auf einem Parkplatz am Rhein verabredet, 16.30 Uhr war als Zeitpunkt anberaumt. Kurz vor der vereinbarten Zeit klingelte mein Handy und das Display zeigte Schimpi an. „Er wird doch nicht das Treffen absagen müssen“ war mein erster Gedanke. Nö, musste er nicht. Er klang jedoch schon leicht panisch, da er den Weg trotz Navi nicht fand, ein Zubringer zur Bundesstraße ist gesperrt.


    Also schnell umgedreht und ihn auf einem Lidl-Parkplatz abgeholt, dank Ortskenntnissen konnten wir über eine versteckte Umleitung fahren und trafen etwas verspätet am Angelplatz ein. Die ganze Fahrt über machte ich mir Gedanken, wie er eigentlich auf seinen Forums-Nicknamen gekommen ist. Schimpi – ist es vielleicht die Abkürzung für Schimmelpilz ?? Nö, so sieht er eigentlich nicht aus. Und so riecht er auch schon gar nicht.
    Der erste Eindruck war : Eigentlich ein ganz netter Kerl, könnte ein dufter Kumpel werden, also keine Spur von SchimmelPilz.


    Am Wasser angekommen erst mal die Stiefel geschnürt, schließlich sollte man auf den Steinpackungen des Rheines seine Knöchel einigermaßen schonen.


    Gott sei Dank hatte ich meine Thermojacke eingepackt und auch Dominic den Tipp gegeben, eine dicke Jacke einzupacken. Sie war absolut unnötig, da es wider Erwarten gar nicht so kühl wurde. Meine erste Fehleinschätzung.


    Für die Erstausstattung hatte ich den Tipp gegeben, dass derzeit auf Schockfarben gar nichts geht, wenn etwas beißt, dann auf natürliche Farben oder aber auf blau/reinweiß. Somit hatte er sich mit Gummifischen in natürlichen Farben ausgestattet, dazu noch einige Wobbler in Naturdekor.


    Nach 20 Minuten Fußmarsch sind wir dann an der ersten guten Stelle angekommen und begannen, unsere Gummis durch das Wasser zu faulenzen. Wobei Schimpi gar nicht so sehr gefaulenzt hat, vielmehr war er ständig mit montieren beschäftigt. Fünf Wurf, drei Abrisse. "Wieso füttert er den Platz erst an", so mein Gedanke - "muss doch nicht sein". :badgrin:


    Das muss sich ändern dachte ich mir, so wird es nichts mit der Erfüllung meiner Vorhersage. Also ihm meine Rute in die Hand gedrückt und etwas Nachhilfe gegeben. Und mit fremdem Gerät passiert ja kein Abriss, so auch jetzt. Nach ein paar Würfen hatte er den Dreh raus und wechselte wieder auf sein Gerät – nunmehr nahezu hängerfrei.


    Nach rund einer Stunde erfolglosem Fischen wurde ich etwas nervös und wechselte aus Verzweiflung auf den unnatürlichsten Gummi, den ich dabei hatte. Dritter Wurf und schon der erste Fisch am Band – ein Stachler von 60 cm. Ok, dachte ich mir, sie sind da und wider Erwarten auch in einer guten Größe, der größte Zander seit ca. einem Monat.


    Aber auch mein zweiter Fehler – von wegen Natur.


    Der Biss erfolgt kurz vor dem Ufer, die Fische sind also schon auf Fresstour und stehen nicht mehr weiter draußen faul am Grund. Gut zu wissen.


    Kurze Zeit später habe ich dann auch noch einen Biss verpennt, bei Schimpi war noch kein Zupfer.
    Inzwischen wurde es merklich dunkler, so dass wir auf Wobbler wechselten. Dennoch erfolgte an der Stelle kein weiterer Biss.
    Nun galt es also, die Zander zu suchen.


    Nächster HotSpot, Schimpi hatte die Wahl und stellte sich ein paar Meter stromab von mir ans Ufer. Nach ein paar Würfen hatte ich den nächsten Zander gehakt, wieder ein recht gutes Exemplar, etwas größer als der Erste. Nach der Landung sah ich, dass ein freier Drilling von außen in den Kiemen saß, der Fisch leicht blutete. Den ersten hatte ich schon für meinen persönlichen Verzehr vorgesehen, davon wäre ich satt geworden. Auf meine Frage zu Schimpi, ob er ihn denn mitnehmen möchte erklang nur ein „Ich fang mir meinen Eigenen“ und ein Petri Heil.


    Schnell einen Angelkollegen, der an diesem Tag Geburtstag feierte angerufen, ob er ihn haben möchte. „Klar“ sagte er, also ab in den Sack.


    An dieser Stelle tat sich dann auch nichts mehr, folglich Platzwechsel.


    Eine kurze Erklärung des Gewässergrundes reichte aus, und schon entschied Schimpi, dass er den Strömungsschatten des großen Steines abfischt – der bessere Platz. Hier sollte doch was gehen??


    Wieder ein paar Wurf und schon wieder ein Biss. Allerdings wieder bei mir. Ein 50er Zander ergab sich schon nach kurzem Drill und durfte zurück in sein Element.


    „Jetzt werde ich Dominic mal über die Schulter schauen und noch ein paar Tipps geben“, dachte ich mir, als ich über die Steinböschung in seine Richtung lief. Und ich sah, dass er am Drillen war.


    Wahrscheinlich war bei mir die Aufregung größer als bei ihm, denn ganz routiniert konnte er den Zander landen, so als ob er es ständig macht. Das Vermessen ergab knapp einen halben Meter, ein schöner Pfannenfisch. Gott sei Dank, Auftrag als Guide erfüllt.


    Dann führte ich Schimpi noch an eine Stelle, an der immer ein Fisch zu fangen ist, diesmal jedoch nicht, da wir diese nach ca. 10 Minuten verlassen mussten, da wenige Meter unterhalb ein Kiesfrachter anlegte, durch die starken Scheinwerfer und das laute Ankern konnten wir diesen Platz getrost für heute aufgeben. Die anderen Plätze, die wir aufsuchten ergaben leider nur noch einen Biss bei mir, der jedoch nach dem ersten Kontakt wieder ausgestiegen ist.


    Dennoch konnten wir und beruhigt auf den Nachhauseweg machen, beide um einige Erfahrungen reicher.
    Schimpi hatte endlich seinen ersten Zander gefangen und nunmehr bestimmt Blut geleckt, ich hatte gelernt, dass man nicht zwingend eine Jacke spazieren tragen muss und auch mal natürliche Köder versagen, aber die Fische am schockfarbenen Gummi hängen bleiben.


    So werden wir eines schönen Abends – ich denke, dass dieser nicht in allzu weiter Ferne liegt- wieder zusammen den Rhein unsicher machen und die Fangstatistik von Dominic ein wenig ausbauen.



    Ein Bild des Fanges wird folgen, sobald es in der Leserbild-Galerie freigegeben ist.


    Da ist es:


    Soeben wurde von der DFL vermeldet, dass die laufende Saison für beendet erklärt wird. Gründe hierfür sind ständig auftretende Dopingfälle (und der Blinker KickTipp) Einige Spieler würden sogar schon die Linien vom Platz wegschnupfen. FCB wird (leider) zum Meister erklärt.


    Ich nehm dann mal die Exori Rute 8)

    Zitat von Mako

    Ne Sauerei ist das, wirklich!
    Ich kann doch nicht aus kostengründen auf das Stahlvorfach verzichten! "Nein, bei so vielen Abrissen lohnt das nicht", oder was? Ätzend! Ehrlich!
    Dann sucht euch ein billigeres Hobby! Wenn die Hechtgefahr gegeben ist, dann grenzt es an Tierquälerei, den Tieren einen schönen großen Einzelhaken zu präsentieren, den sie dann auch garantiert abbeißen können, da das Stahl fehlt!
    man man man, sorry, aber das ist wirklich ätzend


    Zum Ersten: Doch, man kann aus Kostengründen auf Stahl verzichten
    Zum Zweiten: Kannst mir gerne glauben, dass ich mehrere Tausender im Jahr für mein Hobby Angeln ausgebe.
    Zum Dritten: Wenn Du den ganzen Threat gelesen hast, dann wirst Du vielleicht auch gelesen haben, dass auch ich ein Verfechter von Stahl bin, nämlich genau dann, wenn es notwendig ist. Aber nur dann.
    und zum Vierten: Dass die Hechte einen schön großen Einzelhaken garantiert abbeißen können ist ein Widerspruch in sich. Hechte können garantiert auch das Fischlein schnappen, dass Du gerade an der feinen Stippmpntage drillst. Glaube mir, das ist mir schon öfter passiert, als ein Hecht beim Zanderangeln durch Schnurbruch zu verlieren.
    Hechte habe ich nämlich beim Spinnfischen durch Schnurbruch noch nicht verloren, Rotaugen beim Stippen wurden mir schon des Öfteren weggeschnappt. Und ich angele nun schon seit geraumer Zeit.


    Wenn Du also in einem freien Gewässer angelst (z.B. Rhein, Donau, Elbe), in dem sämtliche heimischen Fischarten vorkommen, dann hast Du also immer mindestens ein 40er Geflecht, 80 Kilo tragendes Stahlvorfach und eine 6000er Rolle an der 6 lbs. Rute montiert?? Es könnte ja auch ein Waller auf den für Zander gedachten Gummi beißen, aber auch gegen Hecht muss man sich absichern, da dieser-wenn auch stark rückläufig- in diesen Flüssen vorkommt?


    Sorry, aber dann benutzt Du beim pimpern wohl drei Verhüterlis übereinander, es könnten ja zwei kaputt gehen.

    Zitat von Nagel

    Hab ja nicht Gewusst was ich da anrichte! Tschuldigung!!!


    Mit solchen Ausschweifungen musst Du bei uns (Chaoten) immer rechnen.


    Falls Du noch ein paar Filmchen und Montagetipps haben willst, kannst Du bei as-tackle.de auf der HP einiges ansehen.

    Zitat von Zanderschreck


    Denkste nicht, dass Trecktor auch noch ein wenig jung dazu ist ? Als Siggi geboren wurde lag er wahrscheinlich gleich neben Trecktor im Babyzimmer :lol: .


    Ich kenne ihn ja nicht persönlich. Ok, ich hätte mal ein wenig hier auf der HP stöbern können und Euere Profile ansehen, da hätte ich einiges erfahren können.


    Vielleicht ist er ja auch übernatürlich talentiert und hatte mit zwei zarten Jahren eine derartige Fantasie, die er zu Papier bringen musste. :lol:

    Das sieht für mich nach einer Bissverletzung eines anderen Meeresbewohners aus, an einer Seite hatte dieser Erfolg, an der anderen ist die Haut nur oberflächlich verletzt. Auch denke ich, dass der Fisch noch verwertbar ist, schließlich ist die Verletzung nur lokal begrenzt.


    Ich persönlich würde den Fisch nicht futtern, ich könnte ihn nicht genießen, da ich immer das Bild vor Augen hätte und mit Gedanken machen würde, dass es vielleicht doch keine Bissverletzung sondern etwas anderes war.


    Aber für die Schwiegermutter.... :badgrin:

    Zitat von Schraube

    Krass wie lange gehst du aufs Klo Gerd? Also ich krieg das in einer Sitzung nicht durch ^^


    So lange, wie der Lesestoff reicht :lol:


    Zitat von Udolf


    Naja, aber statt einem Druck botten hilft da auch sich einen Laptop mit W-Lan zu kaufen, dann geht das auch mit dem auf&s Klo mitnehmen. ;)


    Privat hab ich das, aber wieso sollte ich meine kostbare Freizeit mit so einem Sch...verbringen.
    Sowas macht man während bezahlter Arbeitszeit 8)