Beiträge von Gerd

    Zitat von til

    Ich würde es ja gerne sehen, wenn jemand Rothaus Tannenzäpfle aus dem Schwarzwald mitbringen könnte. Mjammmmmm!


    Wieso gibt es eigentlich bei uns alles an Bier - Tannezäpfle sind hier auch zu haben, was aber nicht heißen soll, dass ich es mitbringe...
    Obwohl, streicht die Kiste Flens von mir, Tannezäpfle und Schmucker sind dabei



    Am Schlimmsten ist es, wenn das Bier alle ist 8)

    Eine Frage vorweg : Gibt es denn in diesem "Fluss" Zander, wurden schon (vielleicht ja sogar von Dir) welche darin gefangen? Das Ganze hört sich für mich nämlich nicht nach einem typischen Zandergewässer an.


    Sofern es verbürgt ist, dass dort ein nennenswerter Zanderbestand vorhanden ist, würde ich nach tiefen schattigen Bereichen Ausschau halten und dort mit Bodenblei angeln, jedoch nur so schwer, dass es gerade so am Grund liegen bleibt. Durch anheben der Rute kannst Du ohne viel Unruhe die Löcher absuchen, wenn dort ein Zander liegt, wird er früher oder später beißen. Sie sind eher faul -zumindest tagsüber- und dadurch bedingt recht standorttreu. Durch variieren der Vorfachlänge kannst Du etliche Tiefenbereiche absuchen.


    Hecht würde ich eher in Ufernähe vermuten, diesen würde ich -wie schon beschrieben - mit einer langsam abtreibenden Posenmontage nachstellen.

    Zitat von Taxler

    Dann hat sich die Frage nach den pupsenden RNs wohl auch von selbst erledigt :-@


    Das geht auch herrlich (nur kontrollierter) mit Bier und es gibt keine kleinen Inseln :lol:


    Und was heißt hier RN - das reicht dicke für eine BC 8) - das erleichtert auch das Rudern ungemein

    Zitat von Taxler

    mindestens eine Kiste Flens :motz:


    Na denn werde ich zum Schmucker noch ne Kiste Flens gesellen. Trinkt sich auch ganz gut 8)


    Der "Äbbelwoi" fällt flach, die Kellerlagerung neigt sich ihrem Ende.

    Zitat von Holger Wulf

    ...? Damit du, wenn deine Mitangler dich vorwurfsvoll anschauen, sagen kannst "Das war 'ne Schlange"???


    Hehe - der ist gut. Ich hoffe, dass es am Edersee genügend Schlangen gibt. Und nicht nur kleine Schlangen 8)

    Schöne Bilder, Danke an Helmut.
    In unserem Vereinssee sind auch zwei RN unterwegs, eine hat es inzwischen auf eine Länge von über einem Meter gebracht und ist seit Jahren ein treuer "Begleiter".


    Mal eine Frage: Können Schlangen pupsen?

    Auf einem Kutter war ich erst einmal, damals hatte ich eine (im Nachhinein) viel zu schwere Grundrute als Knüppel.
    Seit dem (immerhin 2 mal) verwende ich mein Zandergerät, Spinnrute bis 70 Gramm WG und 3000er Rolle. Dies war allerdings vom Kleinboot mit drei Anglern, weite und harte Würfe waren keine notwendig.

    Ich kenne beide Rollen nicht, dennoch würde ich mich an Deiner Stelle nicht für ein Model von Spro entscheiden, nachdem Deine Blue Arc schon nach 1 1/2 Jahren in die ewigen Jagdgründe eingeht. Das muss eine qualitativ hochwertige Rolle problemlos abkönnen.

    Reiß einfach einen Beutel Rapid Surface von Mondial auf, mache das Futter übernass und setze Dich zum Füttern an das richtige Gewässer, schon wirst Du Dich von Ukelei und kleinen Rotaugen nicht mehr retten können, vor allem bei Sonnenschein.


    Rapid Surface (alternativ Silverfish) und Wasser ist die perfekte Mischung um schnell viele Fische zu fangen, ggf. noch ein wenig Neon hinein und schon klappt es - das richtige Gewässer natürlich vorausgesetzt.


    Wenn Du vielleicht noch andere Tipps haben willst, dann melde Dich einfach hier im Threat, von Vorteil wäre es jedoch zu wissen, welche Fische in welchem Gewässer zu welcher Jahreszeit mi welcher Montage usw. Du beangeln möchtest. Also gib uns Input - schon kommt sinnvolles Output

    Ist der "Koi" zufällig weiß ??


    Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass ein Koi so groß wird.
    Zum Fang :
    Ich würde hierzu Oberflächenköder einsetzen, dazu gefettete Schnur und Wasserkugel, ggf. auch einen sehr langsam sinkenden Sbirolino, den Rest besorgt der Wind, den Du natürlich im Rücken haben mußt. Eine Grundmontage kannst Du auch einsetzen, nämlich eine Durchlaufmontage mit stark auftreibendem Köder. Nach dem Absinken des Bleies gibst Du noch so lange Schnur, bis der Köder an der Oberfläche erscheint. Dies hat den Vorteil, dass man den Köder vor Wasservögeln schützen kann bzw. diese vor dem Haken. Sobald sich ein Geflügel nähert, den Köder mit einigen Kurbelumdrehungen unter die Wasseroberfläche ziehen.
    Zum Verwenden dieser Montage ist es aber zwingend notwendig, die genaue Zugroute des "Kois" zu kennen.

    Sorry Schimpi - habe vermutlich schon zwei Mann im Boot
    ...
    ...
    ...




    und einen Plan 8)


    Wenn der funktioniert, dann komme ich auch mit drei Mann zurück.
    Wenn einer der "Mitfahrer" den Größeren fängt, dann komme ich nur mit dem anderen zurück und wenn das Boot gar nichts fängt, dann mit dem anderen.


    Und jetzt grübele 8)

    Zitat von Ricky

    Ich habe letztens erst gesehen das diese Schnüre immer noch im Angelladen angeboten werden. Gibt es noch Bundesländer wo das legen von Aalschnüren erlaubt ist?


    Meines Wissen nicht. Aber es gibt ja z.B. auch noch Drahtsetzkescher im Handel.....


    Der Handel mit solchen Sachen ist ja schließlich nicht verboten...

    Ich suche noch einen Bootspartner mit kräftigen Oberarmen, der mich beim Schleppen begleitet 8)


    Soweit ich weiß, ist dort in den Sommermonaten das Schleppfischen nur vom ruderbetriebenen Boot aus erlaubt oder weiß jemand etwas Genaueres?
    Echolot bringe ich ggf. mit.

    Ein gefrorener Köder taut im Wasser schnell auf wird "schön" matschig, lockt meines Erachtens schneller, als ein frischer Köderfische, allerdings auch kürzer, so dass ein Köderwechsel öfter notwendig ist. Auch hält er Gewaltwürfe in die fischlose Wasserwüste aus, sofern er mit einer Ködernadel aufgezogen wurde.


    Zitat von Olli89

    Von dem Fisch strömt doch dann Kälte aus und er ist hart, stört denn das die Fische nicht?


    [schild=5 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Achtung Ironie[/schild]
    Durch den gefrorenen Köderfisch verringert sich die Wassertemperatur kurzzeitig um bis zu 12 Grad Celcius, sofern es sich um ein stehendes Gewässer handelt, ist deshalb von der Benutzung von gefrorenen KöFis abzuraten. Wenn alles diese nutzen würden, hätten wir spätestens Mitte August 18 Zentimeter Eis auf dem Wasser und müssten alle Aal-Eisangeln.


    Lege mal einen gefrorenen Köder in einen Eimer mit Wasser aus dem See, innerhalb von maximal 10 Minuten ist er butterweich und aufgetaut.

    Haben wir nicht so ähnliche Verhältnisse auch bei uns ? - Stichwort:Forellenzirkus -


    Hierbei handelt es sich zwar (noch/hoffentlich) nicht um genmanipulierte "Fische", aber im Endeffekt sind es doch auch Fische, die in ihrem ganzen Leben nichts gemacht haben außer das Futter, dass ihnen mundgerecht vor die Schnauze geworfen wird, zu fressen und wieder zu schei...?


    Bedenken sehe ich weniger im Besatz der genmanipulierten Fische zum Fang als in den Folgen für die Ökosysteme durch die Fressmaschinen, die alles was zappelt auffressen.