alles, was ich bisher drüber gelesen habe, ist ziemlich mies. zum spinnfischen ist durchsichtig nullo brauchbar. die fireline habe ich in den anfängen genutzt, bin über tufline jetzt bei stroft gelandet.
meine fl hat sich ähnlich auf"gefusselt" wie von dir bei der chrystal beschrieben. deshalb bin ich skeptisch, was die tauglichkeit zum angeln mit kunstködern angeht.
gruß
frank
Beiträge von frank
-
-
Stimbl: schöner hecht!!!
-
zwei ( 1,00 und 1,117m) bisher in knapp 5 jahren angeln, das finde ich, neben vielen anderen schönen erlebnissen, anglerisch erste sahne.
gerade in den bodden habe ich einen "guten" verloren, den uli beyer auf zwischen 1,05 und 1,10 geschätzt hat. aber ein paar jahre habe ich noch vor mir, da geht sicher noch was
gruß
frank -
ich war einmal mit der spinnrute unterwegs, am 5.10.06. nix ging, da viel seegras aus südwest kam und der nahende vollmond eine saftige brandung zeitigte; ein einheimischer hatte gerade nach 3 std angelei mit schwerem brandungs-geschirr aufgegeben und mich im angel-shop gewarnt. es war aber richtig geil, bei 18 o C knietief mitten in der gischt zu stehen, zu werfen und die raubenden möwen zu beobachten. die sonne auf den sich brechenden wellen und weißen kämme erzeugten eine interessante optik.
ich denke, da fahr ich nochmal hin, neben der angelei war es auch so recht erholsam. -
petri, frank! schöne fische.
-
...deine frau die scheidung einreicht.
-
gut aufgepasst, udo.
-
wie im realen leben, ist alles mögliche von unterschiedlichen interessen geleitet.
wenn ich (man) mit uli beyer und mathias fuhrmann 4 tage lang in die bodden fährt, bedeutet dies intensives angeln. suchen, finden, werfen - und das immer wieder, bis zu 12 std. am tag. da gibt es keine garantien, da fliegen einem nicht die fische ins boot, da regieren können, ausdauer, glück, navigation und wettereinfluss etc.. eigentlich bedingungen, wie sonst beim angeln auch. nur eben an einem der besten hechtreviere der welt. und das bleibt somit nicht nur den privilegierten einheimischen überlassen-das finde ich richtig gut.
neben einer menge spaß lernt man mit sicherheit was dazu, und lernen ist ein lebenslanger prozess, auch beim angeln.
das dazu, aber das ist hier ja eigentlich auch ein fang-thread.
grüße
frank -
petri, da fühl ich mich doch bestätigt, als ortsfremder auf guides zurüch zu greifen, wenn man in den bodden fangen will.
-
lounger: die vertic-ruten, die ich letztens auf einem vertic-treffen in der hand hatte, waren vor allem wesentlich "leichter" in der aktion und nicht ganz so "steif" wie meine verhältnismäßig leichte st. croix-jerke. das hat sich vor allem bei gewichten zwischen 7 und 14g bemerkbar gemacht. und sie waren zudem noch vom gewicht her leichter. müsste ich mich entscheiden, würde ich zum bellybooten eher ne vertic oder ne vergleichbare spinnrute wählen.
-
ich bin vom 20-23.10. in den bodden, wenn nicht plötzliche kälte, vögelgrippe oder ähnlich unangenehmes die tour mit uli b. verhindert. danach wär ich bereit für zander-versuch ma rhein:-)
-
wenn du mit so kleinen ködern fischst, was willst dann mit ner harten 50-100g rute? doppelkopf (2x33g)-jigs dranhängen? oder wozu?
-
jerke und belly halte ich für quatsch-wie soll denn damit der köder geführt werden?
vorstellbar ist ne vertic-rute. -
verschieben! ich wäre gg. ende oktober auch dabei. war bisher 3x am rhein (niederrhein) mit leuten von uli-beyer`s laden.
@fly: bist du mit codex verbandelt und neuerdings auch auf hf unterwegs?
gruß
frank -
zwischen weser und rhein liegen welten. am niederrhein (kleve...) empfiehlt sich die ubs. spitze ist def. nicht zu hart, sie ist aber zum gufi-fischen ab 11 cm shads hervorragend geeignet. meiner meinung nach in dieser wurfklasse zu diesem preis nur schwer zu schlagen. ich fisch damit überall.
gruß
frank -
danke! da hat sich ja der "ansitz" über 14 tage auf eine antwort gelohnt, auch wen ich eher so nicht fischen will. geht aber nichts anderes, wäre brandungsangeln dann dem nicht-angeln vorzuziehen:-)
-
gähn-heute hat in nrw die sonne geschienen-war das in anderen bundesländern auch so?
-
pauschal zu antworten ist schwierig; ich bin ein verfechter des ausprobierens. ähnlich wie beim ruten-kauf nehme ich beim rollen-kauf beides in die hand, mach ein paar "trocken-würfe" vor der tür und entscheide dann. wenn zander in eher mäßig fließenden gewässern on top steht, würde eine 2500er vermutlich dicke ausreichen, auch die wurfweite ist damit kein prob. am rhein (nrw) ziehe ich auch auf zander ne 4000er größe vor. ich fische beide typen.
-
was ist zielfisch? willst du eher "leichter" oder "schwerer" fischen?
gruß
frank -
drillingssystem und zügig anschlagen, so gut wie keine fehlbisse und waidgerechtes haken im vorderen maulbereich. voraussetzung dazu ist, am angelplatz kein nickerchen oder ähnliches zu machen.
funktioniert richtig gut, drillinge nicht zu groß wählen.