Cooles Gewässer, mit dem Schilfrand im Hintergrund.
Mindestens 3 Dinge sprechen für dich:
gute Köder (it`s illex:-))
Experimentierfreude
Beobachtungsgabe
Petri zum strammen Winter-hecht!
Cooles Gewässer, mit dem Schilfrand im Hintergrund.
Mindestens 3 Dinge sprechen für dich:
gute Köder (it`s illex:-))
Experimentierfreude
Beobachtungsgabe
Petri zum strammen Winter-hecht!
Taxler: Kein Problem, es war halt immer so bequem:-)
Zurück zu den Hechten: ich war am tag darauf noch mal an der gleichen Stelle und habe versucht, über größere Köder zu selektieren, kamen aber keine Bisse. Darauf hin habe ich auf kleinere Wobbler gewechselt, prompt setzten die kleineren Hechte wieder den Ködern nach.
Da ich die Nachwuchsaktivitäten (Futterjagd) nicht weiter stören wollte, bin ich nach dem 2. Kontakt gegangen...
am mittwoch, 10.12.08, ist mir beim raubfischangeln etwas passiert, was ich so bisher noch nirgendwo in dieser intensität erlebt habe (weder in schweden, noch in england und hier auch nicht...): in ca. 1,5 std hatte ich 17 hechte bis ca. 50 cm am kunstköder (illex arnaud, barsch); die hechte raubten am grund im mittelwasser und an der oberfläche. zwischendurch und zum schluss dachte ich an laichverhalten, also an eine konzentration männlicher kleinerer hechte, die weibchen umwerben.
die stelle ist an sich produktiv, und nicht hauptsächlich mit kleinen hechten "bevölkert". an besseren tagen kann man dort bis 5 hechte fangen, die bis mitte 80 cm groß werden.
habt ihr änliches bereits erlebt? womit hängt es eurer meinung nach zusammen? ist es eine konzentration von futterfisch?
grüße
frank
dann wird einer eröffnet, vielleicht erweitern sich damit auch deine perspektiven und einsichten in das verhalten von hechten:-)
wer sagt denn, dass es lediglich schniepel sind? bis mitte 80 ist gesichert. also, meine herren, ein bisschen mehr fachlcihkeit bitte! und nicht nur "viertel-sätze" aus dem kontext pflücken.
meine anfrage wg. dieser merkwürdigen konzentration habe ich auch noch woanders gestellt: demnach ist "laich" eher auszuschließen...
schönen dank für die belehrung. der gedanke ist mir ziemlich spät gekommen, weil ich es nicht für möglich gehalten habe, dass anfang dezember (!) sich eine solche konzentration aus diesem grund einstellt. bis jetzt weiß ich immer noch nicht, ob es wirklich so war, leider ändert ist deine antwort auch nicht weiter erhellend. sie enthält lediglich einen quasi moralischen impetus, der dir bei einer solchen anfrage gar nicht zusteht.
pb ist pb - nicht mehr.
sollte mir jemand, den ich für kompetent halte, einen klaren hinweis geben, der auf laichverhalten schließen lässt, ist für mich diese stelle tabu und ich weiß, dass ich demnächst ab ca. 10 dort das angeln einstelle. weil 5 sind dort immer drin.
pööötri zu den hechten!
neuer pb: in ca. 1,5std 17 (!) hechte gefangen, allerdings kleine zwischen 40 und leicht über 50 cm. fast alle im wasser released.
bin ich da in ein "laichnest" geraten? fische standen alle in der strömung und an deren kanten auf einer strecke von ca. 50 metern.
alle, bis auf illex sq, auf illex arnaud in barsch-dekor gefangen, leichte rute von savage (10-30g).
es war extrem kurzweilig:-)
habe aufgehört, als ich beim hakenlösen schlechter gesehen habe.
ich habe gerade in nem anderen forum (xing) gelesen, dass einem angler der leitstegring nun zum 2. mal beim zandern gebrochen ist. wird zwar erstzt, ist dennoch ärgerlich. zumal er diese rute sonst (gewicht/aktion) sehr positiv bewertet. von meinem lieblings-angel-händler ist mir die schwere lesath nicht empfohlen worden.
ich fisch die aspire bx in 50-100 g. die ist schön leicht, weicher in der spitze als die ax, aber trotzdem meine lieblingsrute zur zeit.
Ne alternative in sachen straffheit ist die antares, ich fisch die ax in 20-50 g. schön straff mit "bumms".
aber für mich bleibt die aspire ungschlagen, weil ich sie unglaublich angenehm vom handling finde. der korkgriff ist bei kalten temps. wirklich hautfreundlich:-)
wobbler verwenden, die auf dieser tiefe laufen.
das war nicht die frage...
salmo slider (10/12) in perch, buster jerk (12) in perch, hering und papagei.
zalt (14) in blau/chrom und shimano.
die köder fangen in schweden, in den bodden, möhnesee und der ruhr.
angaben in klammern = cm.
schöne übersicht!
an der ruhr fängen ayu und perch am besten. auf barsch sind die squirrel fast unschlagbar, sowohl in 61 als auch größer.
der einzige nachteil: kleinere hechte ballern sich die teile weg wie nichts, da sind häufig operationen nötig.
im klaren wasser der ruhr gingen auch noch gute döbel (jenseits 50 cm) auf squirrel - die köder sind ihr geld wirklich wert.
sq steht für -squirrel! 76 für 76mm vom kopf bis zum ende.ohne schaufel. tiefe dürfte zwischen 1,5 und 2,5m. liegen.
die illex fangen wie blöde, die naturfarbe, die hier noch nicht erwähnt worden ist: ayu - fängt bei uns, neben perch, wie die sau.
ne alternative zu illex dürften noch die wobbler von lucky craft sein, die ich aber noch nicht gefischt habe.
gestern auf illeX: 3 kleine hechte in 30 minuten an der ruhr.
schweden, april 08: ca. 50er brasse auf 16er kopyto, drilling des zusatzhakens voll drin!
ich hab für über 250 gestimmt, kommt in den meisten fällen auch hin. meine bisher teuerste combo liegt bei ca. 540€: aufgebaute harrison (45-90g) mit twinpower 4000 fb.
stimmt, die campingplätze führen rigide regeln:-(
hier ein allg. überblick über den see:http://www.moehnesee.de/
@sonnenkind: wieseo gegen? doch eher "mit", so könnte man doch wechselseitig voneinander profitieren, oder:-)?
zur ausgangsfrage: ich habe mal von jemandem gehört, der auch einen kumpel hatte, der hat gezielt mit folgender variante hechten nach gestellt (und das kann jeder, der etwas handwerkliches geschick hat. übrigens jetzt, wo es kälter wird, kann man wieder schön die verlorene angelzeit in kellern und garagen bastelnd verbringen): also 2 größere boilies nehmen, in warmem wasser leicht schmelzen lassen, dann zusammen kneten, in eine fischform geben (aus dem bastelmarkt für adventszubehör). trocknen lassen, mit schmirgelpapier (0,009er körnung!) rundherum aufrauen, und mit lackfarbe aus dem modellbau mit dem farbton überziehen, der in eurem gewässer am ehesten heimische futterfische imitiert. also gestreift bei barschbestand, eher silbrig bei ukelei o.ä. weißfischen. durch den lack erhält die boilie-konsistenz eine wobbler-ähnliche festigkeit. wenn ihr tief führen müsst, einfach ein bleischrot vorschalten und schon läuft der wobbler für genügsame genau da, wo die esoxe lauern.
schade, ich habe gerade kein bild mehr von diesen wirklich fängigen imitaten.
viel glück und petri heil!
wenn mich nichts abgehalten hätte, wäre ich dabei gewesen. gerade der edersee hätte mich als raubfischangler schwerstens gejuckt:-)
für 2009 wäre ich dabei, wenn der termin passt! sollte unterstützung dort benötigt werden, würde ich mit einsteigen, wenn dies gewünscht ist.
das habe ich auf dem 1. blinker ft auf fehmarn 2004 schon in die runde geworfen-wäre doch super, wenn es nun auf der möhne mit uli klappen würde. seit 2 jahren liegt jetzt auch unsere nussschale dort.
machet, uli!