Da gabs mal einen Köder namens "Hechtkiller". Hab das Ding schon eine Ewigkeit nicht mehr auch nur gesehen; weder in Geschäften noch Katalogen. War optisch irgendwie eine Mischung aus einem ca. 10cm langen Dorsch-oktopuss, Delfin und Flugzeug (war ein richtiger Metall-Propeller dran). So beschissen der aussah, so gut hat der aber auch gefangen und obwohl der eigentlich nicht wirklich nach Krautresistenz aussah, hat die Verbreiterung mittels Propeller sehr viel Kraut vom Haken weggehalten und ein Krauthänger war die absolute Ausnahme. Aber wie gesagt weiss ich nicht, ob man das Ding noch irgendwo bekommen kann. Wenn ja, dann lass es mich bitte wissen.
Beiträge von Fergen
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Zitat von Indiana
@ PeterMcKenzie
oder Du verwendest mal einen kasten Bier als Lockmitel für einige Infos von eingesessenen Fischern.
hat das bei Dir schon einmal hingehauen? Witziges Bild: Ein einzelner Mensch starrt auf einen See, daneben eine Kiste Bier. Angler schwärmen zum Kasten wie Ameisen in eine Ameisenfalle.
Aber zum Thema: Auf Karpfen wäre wohl auch der Schilfgürtel interessant, vor allem nachts, OK verboten bei euch, oder sehr früh morgens/spät abends (wenns da tasächlich so seicht ist). Oder Grenzfläche Schlamm zu Schotter.
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na dann wird man sich wohl anonymerweise über den Weg laufen
Mit dem "jemanden mitnehmen" hat sich wohl bei mir erledigt, da Kassel nur ein Katzensprung für mich ist. -
Als Student muss ich auch auf die Kohle achten, also schau ich mir Geräte an, die mir gefallen und wenn diese mir derzeit zu teuer sind, dann warte ich, bis das Nachfolgemodell draussen ist. Ihr glaubt gar nicht, was da für Preisnachlässe für das ältere Modell möglich sind.
Oder geht auf Frühjahrsausstellungen und Messen! Oft sind die Geräte schon getestet worden und selbst wenn man auf der Messe direkt nichts kaufen kann, dann kann man doch meistens zum Messepreis (der erheblich unter dem Ladenpreis liegen kann) die Sachen vorbestellen und bekommt sie dann zugeschickt. Fragen (und Handeln) kostet nix!
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stimmt, hätte ich ruhig auch mal machen können, nu isses zu spät....
Aber herzlich "Hallo" und Glückwunsch zu Deiner Forenwahl. Habe selbst noch kein interessanteres Anglerforum entdecken können. Hier ist alles drin.....
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Zitat von Indiana
@ Deckert
im grossen und Ganzen muss ich Dir recht geben. Aber bei der Prüfung der Wasserqualität ist doch etwas mehr möglich, als nur Sauerstoff und PH wert messungen. Viele Krankheiten bei Fischen lassen sich nur mit schlechten Wasserbedingungen erklären.
ja, möglich schon, leider sind die oftmal wirklich interessanten Untersuchungen recht kostspielig. In meiner Zeit als Gewässerwart konnte ich zum Glück grösstenteils auf den Untersuchungskoffer des VDSF verzichten, indem ich sie in dem Labor, in dem ich zu dieser zeit tätig war, selbst untersucht habe. Hätte auch gerne eine Pestiziduntersuchung durchgeführt (lauter Felder ringsrum wo 100%ig gespritzt wird), dazu fehlte aber leider die Zeit - die Probenaufarbeitung dauert so lange....
Aber ein Tipp nebenbei: Falls ihr ein fertiges Testkit vom VDSF o.ä. habt und die Chemikalien abgelaufen sind, dann kann man die Einzelkomponenten bei Merck oder Fluka für höchstens den halben Preis bekommen. Geht aber nur über ein Labor, aber vielleicht gibt&s ja in euren Vereinen jemanden, der in einem Labor arbeitet.
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Zitat von munich-taxler
Szenario : Die Welt in 500 Jahren:
Der Dozent der Zentralen Weltuniversität hält online vor 26 Milliarden Studenten auf der Erde und den angrenzenden Nachbarplaneten einen Vortrag über die frühe technologische Entwicklung um die letzte Jahrtausendwende.
Er hebt die Leistungen bezüglich der Computerentwicklung, Raumfahrt, Kommunikationstechnologien in dieser Entwicklungsepoche hervor.
Und dann wieder der Satz, der ihm jedes Semester die Lacher auf seine Seite bringt:
"Sie waren damals wirklich intelligente Vorbereiter für die Grundlagen unserer heutigen Kultur - waren jedoch allen Ernstes der Meinung, das Weltklima mit kleinen Spraydosen verändern zu können!!!"Nix für ungut!
Grüße aus München,
Peter..oder wie es Robert Ardrey einmal formulierte: "Möglicherweise hingerissen von seiner unvergleichlichen Schöpfung, dem Garten Eden, vergaß er zu erwähnen, dass er uns lediglich eine Zwischeneiszeit gewährte."
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Hm, also das mit den Köpfen ist ja etwas seltsam (laut der Serie "Black Adder" kann einem der Kopf abfallen, wenn man eine gute Idee hat
).
Generell ist die Rotseuche eine opportunistische Infektion; befällt also den Aal erst, wenn er geschwächt ist und die Schleimhautbarriere den Aal nicht mehr vor den Erregern schützen kann.
Dass viele kopflos gefunden wurde, hängt vielleicht mit dem Zustand der Verwesung und dem Krankheitsverlauf zusammen. Wenn das Fleisch am Kopfbereich bis auf die Knochen wegfault, dann könnte vielleicht die Strömung ihr Teil dazu beitragen und den Kopf abreissen. Oder die toten Aale geraten in Schiffsschrauben. Man weiss es nicht........ -
ja, der Wolfgang ist eine Bereicherung für das Storyboard - schade, dass Du so weit weg wohnst.......
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Diese Einwände sind richtig, das habe ich nicht bedacht.
Wollte das auch eigentlich nicht so auf die bakteriellen und virustypischen Fischkrankheiten ausweiten, da müsste man in der Tat ein Experte sein und den Fisch vor sich liegen haben.
Habe nur schon oft miterlebt, wie manche Angler auf z.B. einen Fischegel oder ein kleines Würmchen in den Fischinnereien panisch reagiert haben - die Fische wurden dann weggeschmissen und so etwas könnte man verhindern.
Desweiteren fände ich interessant, wie manche Vereine auf Abweichungen chemischer Parameter reagieren - oder Sachen wie Algenblüte etc.Kann man dann ja auch im Forum "Allgemein" posten.
Danke für eure Meinungen, Fergen
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Zitat von Keno
Hat die Blaualgenpest an der Ostsee eigentlich irgendwelche Auswirkungen auf die Fische??? Die Algen sind für Menschen ja nicht ungefährlich....
Gruß Keno
Laut Paracelsus ist jede Substanz Gift - allein die Dosis ist entscheidend. Fische haben allerdings für diese Toxine eine höhere Toleranzgrenze, müssen ja eher damit "umgehen" können.
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Ich weiss zwar nicht, ob&s nicht irgendwann etwas unübersichtlich werden könnte mit zu vielen Foren, aber ein Forum zum Wissensaustausch Wasserqualität (Messung/Möglichkeiten der Verbesserung), Fischkrankheiten u.ä. wäre meiner meinung nach eine gute Sache - vor allem aus aktuellem Anlass.
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uhhhh, genau, den KAFFEE hab ich ganz vergessen aufzuschreiben! Kaffee, welch ein Wort - Lebenselixier; egal zu welcher Uhrzeit. Am genialsten ist der Kaffee nach dem Nachtangeln. Das Auto schon gepackt und noch ein wenig mit den Kollegen über die vergangene Nacht diskutieren und dazu Kaffee!
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das sind ja alles sehr trübe Postings.
Das mit den Algen wird sicherlich noch ein massives Problem. Diese Woche kam im TV, dass in Sachsen bereits 1/3 der Badeseen gesperrt wurden wegen Algentoxinen. Das Badeverbot ist für beide Parteien nützlich - zum einen für die Badegäste, zum anderen auch für die Selbstreinigungskräfte des Sees.
Ich möchte derzeit auch nicht Gewässerwart sein (zum Glück hab ich das Amt aus Zeitgründen abgeben müssen), denn momentan sollte man wohl täglich seine Messungen durchführen und schon mal die Notfall-Telefonnummern parat haben. Hoffentlich gehen nicht wieder die Zander drauf, so wie vor gut 10 Jahren. Da war&s auch so heiss und die Zander sind verreckt wie die Fliegen. Das Labor, wo wir sie hingeschickt haben, sagte, die Fische seien verhungert - Schuld daran war der Sauerstoffmangel, der die Fische am Fressen gehindert hat.
Ich bin auch mal gespannt wie sich der erste Regen auswirken wird. Werden wieder irendwelche mittlerweile total verkeimten Sumpfpfützen im Wald durchspült und dann ab mit dem Wasser ins Trinkwasserreservoir? Dann wird der Bürgermeister zum 2. mal dieses Jahr ein Flugblatt verteilen lassen, dass das Wasser in den nächsten Tagen abzukochen sei und mit Chlorgeruch gerechnet werden müsse.
Prost Mahlzeit! Und wenn noch jemand behauptet, es gäbe in D-Land keine heissen Sommer, dann möchte ich diese Person eigenhändig mit der Nase in meine ölenden Achselhöhlen drücken! -
naja, Alk-Verbot am Angelteich....das finde ich etwas übertrieben.
Sicher, man sollte sich nicht die Glocke zuhauen, aber gegen ein/zwei gepflegte Fläschchen Bier beim Nachtangeln zum Grillfleisch ist meinerseits nichts einzuwenden. Zuviel wirds eh nie - schliesslich muss man am nächsten Morgen wieder fahren d.h. ab 2 Uhr trink ich nichts mehr.
Zur festen Nahrung kann ich sagen, dass der Grill bei mir zum Nachtangeln einfach dazugehört. Tagsüber halt ich es etwas spartanischer. Meistens ein paar Knackwürste und Brot. -
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Mein bisher grösster Aal war auch einer mit 92cm, allerdings "nur" 3 1/2 Pfund schwer verglichen mit Wolfgangs Exemplar.
Der wurde geräuchert und seit diesem Aal weiss ich auch, dass der Schnaps nach dem Essen nicht immer nur ein Alibi zum Saufen, sondern manchmal bitter nötig ist. Fett aber lecker! -
musste mir einmal beim Köderfischstippen mit einem Nussini behelfen. Das mühsamste war allerdings, ein geeignetes Stück abzubrechen und an den Haken zu prokeln - aber geklappt hats trotzdem - nach sehr vielen vergeblichen Anköderversuchen. Schokolade, Nüsse und trockene Waffel sind in dieser Kombination halt keine idealen Köder.
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gute Geschichte Wolfgang, ja, es ist schon eine Sucht - allerdings eine, die man sich niemals abgewöhnen möchte......
Ich kann mich deutlich wiedererkennen in der Ausführung "ich war eigentlich nur noch angeln, wenn nicht körperlich doch zumindest geistig"Da muss man wirklich dankbar sein für verständnisvolle Eltern.