Als verheirateter Mann und Vater von drei Töchtern behaupte ich, ein bißchen über diese Dinge zu wissen.
Im Allgemeinen gesprochen: Männer stehen nicht auf Bohnenstangen oder ähnliche Figürlichkeiten. Das sogenannte "Schönheitsideal ist, wie reverend treffend bemerkte, eine reine Definition einiger weniger. Ich kann es nicht mehr hören: Low-Fat, Low Glyx - alles nüx.
Ich achte bei meiner Ernährung auf Qualität, nicht auf irgendwelche Definitionen magersüchtiger Pseudoexperten (o.k. ist vielleicht ein bißchen hart ausgedrückt).
All die Menschen, die ich in meinem Leben getroffen habe, die sehr auf Äußerlichkeiten achten, wiesen eine deutliche Egozentrik und Oberflächlichkeit auf - Zufall? Der Wert eines Menschen ist nicht abhängig von Figur, Frisur, Designerklamotten und anderem Schwachsinn.
Um Kirstens Frage zu beantworten: Ich käme nie auf die Idee, meine Frau wegen einer eventuellen Gewichtszunahme unter Druck zu setzen. Das ist aus meiner Sicht das Allerletzte. Ich selbst habe vor 3 Jahren mit dem Rauchen aufgehört und dadurch einige Kilogrämmer aufgelegt. Die sind im Moment wieder langsam am Schwinden. Also, was soll das. Ich mag Frauen, die wie Frauen aussehen. Das keine eine große, schlanke, gazellenhafte Frau genausogut sein wie eine kleine, wohlgerundete. Das Schlimmste finde ich die "künstliche Schönheit" aus Klinik und Retorte. Wem da ned schlecht werd, des kann ka guader sei (Wolfgang Ambros)
Cheers