Beiträge von Spessart Räuber

    Als verheirateter Mann und Vater von drei Töchtern behaupte ich, ein bißchen über diese Dinge zu wissen.


    Im Allgemeinen gesprochen: Männer stehen nicht auf Bohnenstangen oder ähnliche Figürlichkeiten. Das sogenannte "Schönheitsideal ist, wie reverend treffend bemerkte, eine reine Definition einiger weniger. Ich kann es nicht mehr hören: Low-Fat, Low Glyx - alles nüx.


    Ich achte bei meiner Ernährung auf Qualität, nicht auf irgendwelche Definitionen magersüchtiger Pseudoexperten (o.k. ist vielleicht ein bißchen hart ausgedrückt).


    All die Menschen, die ich in meinem Leben getroffen habe, die sehr auf Äußerlichkeiten achten, wiesen eine deutliche Egozentrik und Oberflächlichkeit auf - Zufall? Der Wert eines Menschen ist nicht abhängig von Figur, Frisur, Designerklamotten und anderem Schwachsinn.


    Um Kirstens Frage zu beantworten: Ich käme nie auf die Idee, meine Frau wegen einer eventuellen Gewichtszunahme unter Druck zu setzen. Das ist aus meiner Sicht das Allerletzte. Ich selbst habe vor 3 Jahren mit dem Rauchen aufgehört und dadurch einige Kilogrämmer aufgelegt. Die sind im Moment wieder langsam am Schwinden. Also, was soll das. Ich mag Frauen, die wie Frauen aussehen. Das keine eine große, schlanke, gazellenhafte Frau genausogut sein wie eine kleine, wohlgerundete. Das Schlimmste finde ich die "künstliche Schönheit" aus Klinik und Retorte. Wem da ned schlecht werd, des kann ka guader sei (Wolfgang Ambros)


    Cheers

    Fergen


    Zitat

    Das Problem saß hier wie so oft eben vor dem Rechner.....


    Oder wie in meinem absoluten Lieblingscomic (User Friendly) wunderbar definiert:


    "A classical case of PEBKAC"


    "What do you mean, Greg?"


    "Problem exist between keyboard and chair"


    Treffender gehts nicht mehr


    Cheers

    mikesch


    Vielen Dank für diesen hervorragenden Rat.


    Ich habe die Rute ausgemessen und siehe da: AFTMA Klasse 9 laut Tabelle. Dann wird mir klar, warum ich bisher so meine Schwierigkeiten hatte.


    Ich habe mir diese Seite mit der Anleitung kopiert. Wirklich sehr gut.


    Cheers

    brutzelcom


    Danke für den Tipp. Ich habe eigentlich auch einen guten Eindruck von der Echo 2. Ich werde mal versuchen, die über meinen Händler zum Test zu bekommen.


    royal coachman


    Richtig, kenne ich von einigen anderen Gewässern. In dem Wald- und Wiesenbach, den ich befische, gibt es eine Unmenge an Nymphen, Bachflohkrebsen und anderes Getier. Ein kleiner Bestand an Rotaugen in den tieferen, ruhgeren Gumpen bringt Brutfischen ein. Der Erhährungsstand der Forellen ist mehr als gut.


    Cheers

    Hallo na die Spezies,


    ich hoffe, ihr könnt mir hier ein wenig weiterhelfen:


    Ich habe ein wurftechnisches Problem mit meiner Fliegenrute für die etwas schwerere Fliegenfischerei.


    Es handelt sich um folgende Rute:


    Scierra Bluewater 2-Macabi 9feet, line 7/8


    Wunderschönes Stück, sehr gut verarbeitet. Das Problem: Die wirft nicht. Ich habe keinerlei Gefühl in dieser Rute, sie lädt nicht auf etc. Die Würfe brechen regelmäßig zusammen. Ich bin nicht gerade ein Meister der Wurfkunst aber soo schlecht bin ich nun auch nicht. Mit meiner anderen Scierra werfe ich problemlos. Ich habe mir von meinem Händler einen Klasse 8 Bonefishtaper geliehen um zu sehen, ob es damit funktioniert. Selbes Problem - schlechte Wurfweite, keine richtiges Auflladen der Rute.


    Meine Frage: Kann es sein, das diese Rute falsch spezifiziert ist? Soll ich mal eine 9er oder gar eine 10er Schnur versuchen? Ich bin ein wenig ratlos.


    Eigentlich wollte ich diese Rute einsetzen um im Herbst den Zandern nachzustellen. Desweiteren sind in unserem See recht große Forellen zuhause und ab und an nimmt auch mal ein Karpfen die Nymphen.


    Für alle Antworten vielen Dank im voraus.


    Cheers

    Komm doch mal vorbei wenn du eine Gelegenheit hast. Vielleicht führt dich der Beruf mal in den Hochspessart. Ich besorge die Karte und dann auf zum Karpfenhetzen mit der Fliegenrute.


    Cheers

    erstmal danke.


    Ja, das ist echt ein Erlebnis. Der Karpfen hat einen gewaltigen Aufstand produziert und wollte einfach nicht aufgeben. Mit so einer leichten Rute kann man auch keinen großen Druck ausüben. Peinlicherweise hatte ich nichtmal einen Kescher dabei :oops: :oops: da ich nicht mit einem Fang gerechnet hatte. Wollte eigentlich eher üben als ernsthaft angeln. Die Handlandung war durchaus spannend :D :D .


    Cheers

    Hallo an alle,


    heute ist mir was superbes passiert:


    Ich war auf dem Bolzplatz, ein bißchen Casting üben mit meiner #7/8 Scierra Rute. Nach ca. 45 min habe ich die Lust verloren, meine #5/6er Bachrute genommen und bin an den See gelaufen um im tiefen Bereich ein wenig den Forellen nachzuspüren.


    Erster Wurf mit der Nymphe, ca. 15 Meter, pulsierendes Einstrippen mit kleinen Pausen. Nach ca. 5 Metern einstrippen ein Ruck in der Rute. Anhieb - sitzt. Dann ging's rund: Der Fisch zieht die Rute bis auf die Wasseroberfläche und dampft kommentarlos ab, begleitet von wütenden Rucken. Zuerst dachte ich an eine der großen Forellen. Die Art wie der Fisch kämpfte war jedoch nicht sehr typisch für eine Forelle. Nach ca. 10 Minuten Drill kam ein Karpfen hoch.


    Der erste Karpfen meines Lebens mit der Fliegenrute und dann noch auf mein leichtestes Gerät. Scierra Pico, 8'6", #5/6, DT6F, Vorfach 0,18er Fluorcarbon. Selbstgebundene braune Goldkopfnymphe Hakengröße 10. Der Drill war ein echtes Erlebnis muß ich sagen.


    Der Karpfen hat ein Gewicht von 3.500 Gramm und steht bestens im Futter. Soll mal einer sagen, Karpfen fängt man nicht mit der Fliege.


    Soweit


    Cheers

    Die ersten Schwerter stammen aus der Szene mit Tom Bombadil und den Grabunholden. Das ist schon wichtig, denn.............


    Bei der Schlacht um Minas Thirith verletzt einer der Hobbits der König der Ringgeister - soweit - sogut. Nur, wie konnte das geschehen? Weil diese Schwerter aus der o.g. Szene Schwerter aus der Schmiede von Westernis sind und damit in der Lage einen Nazgul zu verletzen.


    andal


    Du bist anscheinend genau wie ich ein echter Tolkin Fan. Ich habe viel Fantasy Literatur gelesen, Tolkin ist nicht zu toppen. Nur die Autoren, die einen eigenen Weg gesucht (und gefunden) haben, sind wirklich gut.


    Was die Filme betrifft: Für eine Hollywood Produktion erstaunlich gut und detailliert. Grundsätzlich nichts zu meckern bis auf ein paar "Feinheiten". Dann wäre es aber ein "Supermonumentalwerk" geworden.


    Cheers

    Hallo,


    wo setzt ihr den Whip Finish bei Goldkopfnymphen?


    Direkt hinter der Goldperle? Gibt es Alternativen?


    Mich stört der Auftrag des Knotens ein wenig. Die Nymphen fangen trotzdem.


    Noch eine weitere Frage: Wie Goldköpfen am besten behecheln. Edle Trockenfliegenhechelfedern sind mir dazu eigentlich zu schade.


    Gebt mir bitte mal ein paar Tipps und/oder Anregungen.


    Cheers

    Hallo,


    ich will mir eine neue Fliegenrute für den Bach zulegen. Meine aktuelle ist mit 2,60m und #6 ein Kaliber zu heftig.


    Was haltet ihr von der Echo 2 - 244 cm / # 4.


    Wäre von der Größe, Transportlänge und Schnurklasse perfekt für mein Waldbächlein. Kann man mit einer Rute dieser Klasse auch beschwerte Nymphen problemlos werfen? An meinem Bach gibt es so gut wie keine Steigaktivität der Fische. Deswegen ist der Einsatz von Trockenfliegen sehr limitiert. Es gibt aber einen guten Bestand an großen Steinfliegennymphen. Große Imitate dieser Spezies fangen hervorragend.


    Lasst mal hören, was ihr mir empfehlen würdet.


    Vielen Dank im voraus


    Cheers

    Hi andal,


    so gehörst du also auch zu dem kleinen Kreis der die ganze Geschichte gelesen hat. Allen Respekt, ich kenne nur wenige. Als Gesamtwerk betrachtet eine exzellente Schöpfungsgeschichte aus anderer Sicht mit einer recht dramatischen Weiterentwicklung.


    Gehört in die Top Ten meiner Literatur.


    Cheers

    Hi Jens,


    ich empfehle dir eine Browning, Bob Nudd Feeder Agressor. Habe ich in 3,60 m mit WG bis f0 Gramm. Klasse Rute, leicht, schlank und elegant. Wirft sehr gut und hat reichlich Power für größere Fänge. Habe ich über meinen Händler für knapp 100 Euro gekauft.


    Ich fische mit dieser Rute im See (minimale Unterströmung wegen Bachdurchfluß) und in der fränkischen Saale (kleiner Fluß mit teilweise starker Strömung). Ich bin bis jetzt mit der Rute sehr zufrieden. Ich verwende monofile Schnur bis max. 0,22.


    Cheers

    So denn, eine Rezeptur:


    Rösti:


    Pro Portion eine (Vorspeise) oder zwei (Hauptgang) mittelgroße Kartoffeln. Diese in dünne Stifte reiben (Küchenmaschine ist optimal, alternativ Juliennehobel), leicht salzen und pfeffern und in einem Sieb ca. 30 min abtropfen lassen. Pro 4 - 6 Kartoffeln ein durchgeschlagenes Ei unterziehen. Eine Pfanne erhitzen, Fett zugeben (Ich bevorzuge geklärte Butter oder Butterschmalz) und die Kartoffelmasse in der gewünschten Größe in die Pfanne setzen. Auf eine Dicke von ca. 2 cm auseinanderdrücken. Von beiden Seiten goldbraun braten.


    Sahnemeerrettich:


    Gut gekühlte Sahne leicht salzen, mit Mixer oder anderem Gerät steif schlagen. Geriebenen Meerrettich nach Geschmack unterziehen. Der Meerrettich kann aus dem Glas sein oder frisch gerieben. Ich empfehle, kleine Mengen unterzumischen und zwischendurch zu probieren. Kann sonst lasch oder höllisch scharf werden, je nach Meerrettich und Zugabemenge.


    Cheers

    rufus9991


    Mit einem Budget von EURO 150 wird das recht eng. Eine gute Fliegenschnur schlägt schon mit 50 bis 70 EURO zu Buche. Passable Fliegenrollen etwa ab EURO 50, brauchbare Fliegenrute ab ca. EURO 120. Als Beispiel: Ich habe als Allround-Bachrute eine Scierra Pico, AFTMA 5/6 mit 2,60m Länge. Sehr schöne, gut zu werfende und recht universelle Rute. Hat mich EURO 150,-- gekostet. Dazu eine Scierra EDP-Rolle, ca. EURO 70, Fliegenschnur DT6F von Cortland für ca. EURO 60. Mit dem zusätzlich benötigten Kleinkram (Loop-on-Junction Verbinder, Vorfächer und nicht zu vergessen Fliegen und Nymphen sind da schnell über 300 EURO weg. Bei diesem Bereich bewegt man sich in der "kostengünstigen" Schiene. Bei Sage etc. sind allein für die Rute einige hundert Euro weg, ganz zu schweigen von House of Hardy.


    Da sind EURO 150 ein bißchen knapp kalkuliert. Das Problem sehe ich am ehesten in der Tatsache das schlechtes Gerät die Freude am Fliegenfischen schnell verderben kann. Deshalb meine Empfehlung: Vielleicht noch ein bißchen warten und dann eine vernünftige Einsteigerlösung anschaffen die den normalen Anforderungen Genüge tut. Eventuell mal umhören ob jemand seine gebrauchte Ausrüstung oder einen Teil davon günstig abgibt.


    Eine Fliegenfischerausrüstung würde ich sowieso nicht im Katalog kaufen. Das muß man in die Hand nehmen und Testwürfe machen um zu sehen, ob das funzt.


    Wichtig: Welche Art von Wasser und welche Zielfische.


    Cheers

    Hi bindi,


    richtig, ich verwende die geflochtene Spiderwire. Die Wurfweiten liegen da, wo die Grenzen des Geräts sind, will heißen, so zwischen 50 und 80 Meter.


    Die Spinnrute, die ich verwende, ist als Ausgleich dazu etwas weicher als üblich (Shimano Stradic Speciem).


    Einzelhaken, hmm, weiß nicht so recht. Kenne ich vom Forellenbach, ist nur bedingt effizient nach meiner Erfahrung.


    Cheers