Beiträge von Spessart Räuber

    friso


    Zitat

    oder gleich eine Veg.-Burger.Lecker mit Tofu


    Tofu: :Q__ :Q__ :Q__ Das ist das allerletzte Zeug. Ich zitiere Witzigmann: Nein, das ist Tofu. Nur Tofu schmeckt derart ekelhaft. Wie irgendjemand auf die Idee kommen konnte, man könnte so etwas wirklich essen ist mir unerklärlich.


    Da lobe ich mir mein kultiviertes Ribeye-Steak vom Holzkohlengrill mit hausgemachter Sourcream, Folienkartoffeln und einem knackigen, gemischten Salat.


    Cheers

    Hi an alle,


    war heute im Bach unterwegs und habe mit der guten, alten Golden Ripped Hare's Ear mit Goldkopf bestens gefangen.


    Deswegen meine Frage: Mit welcher Fliege/Nymphe/Streamer fangt ihr am besten?


    Bei mir sind das:


    Trockenfliege: Silver Sedge


    Nymphe: Golden Ripped Hare's Ear (mit und ohne Goldkopf)


    Streamer: Eigener Streamer (ähnlich dem Mickey Finn)


    Naßfliege: Alexandra klassisch


    Dann lasst mal hören, womit ihr den Schuppenträgern am erfolgreichsten nachstellt.


    Cheers

    Ich bin in der wunderbaren Situation, zwar viel zu reisen (beruflich), ansonsten jedoch arbeite ich von Zuhause und bin recht frei in meiner Zeiteinteilung. Das versetzt mich in die Lage, während des Tages "mal schnell zum Metzger zu flitzen" und nachsehen, was er gerade so dahat. Danach richte ich dann aus, was ich kochen möchte.


    Was den Zeitaufwand betrifft: Wenn man/frau sich ab und an am Wochenende ein bißchen Zeit nimmt und bestimmte Dinge auf Vorrat herstellt, hält sich der Zeitaufwand durchaus in Grenzen. Ich koche z.B. meine Fonds in größeren Menge vor, konzentriere die ein und ab in die TK. Bei Bedarf noch schnell auftauen und verfeinern. Für ein Topklasse Hühnerfrikasse brauche ich ca. 30 Minuten, da ich die Hühnerbrühe en groß auf Vorrat herstelle und als Fleisch Hühnerbrustfilet verwende.


    Desweitern habe ich das große Glück, das meine Frau sehr gut kocht, also immer zwei zur Verfügung stehen. Außergewöhnlicherweise kann ich problemlos mit meiner Frau zusammen kochen. Das gibt dann oft regelrechte Festgelage (so, drei bis fünf Gänge Menues), besonders wenn wir Besuch haben. Bei uns ist die Küche das Zentrum des Hauses, deswegen hocken alle da und wir kochen - das macht richtig Laune.


    Mir ist klar, das nicht alle diese Möglichkeiten haben und bin sehr froh darum, das ich sie habe.


    Cheers

    Schleihunter23


    Zu Frage 1:


    Wenn du nur mit dem Räuchermehl arbeitest, kriegst du keine Temperatur in die Räuchertonne, das ist das Problem. Diese Art und Weise, nur das Räuchermehl langsam abbrennen zu lassen, dient dem Kalträuchern. Eine wunderbare Sache, jedoch nicht unbedingt für Aal geeignet (Wäre mal nen Versuch wert :D ).


    Zu Frage 2:


    Das gilt, wenn du die Aale nass salzen willst. Ich vermeide dieses so gut wie möglich, da dadurch keine Dehydrierung und enzymatische Salzgarung stattfindet. Ist aber Ansichtssache. Du kannst auch die Lakenvariante wählen und dir eine Lake herstellen mit 8 % Salzgehalt und allen gewünschten Gewürzen (Da findet sich einiges in diesem Bereich, such mal danach). Die Aale so 14 - 16 Stunden darin einlegen und dann räuchern.


    Zu Frage 3:


    Hat die Räuchertonne eine Räuchermehl/Feuerschublade? Dann neben der Schublade, rechts und links eine Reihe kleiner Löcher (so ca. 4 mm Durchmesser) bohren. Wird die Tonne auf den Feuerplatz draufgestellt, den unteren Rand der Tonne ein wenig "perforieren".


    Weitere Fragen? Lass hören :D :D


    Cheers

    Schleihunter23


    Ich habe auch mit einer Teleräuchertonne angefangen. Die funzen eigentlich ganz ordentlich. Ich empfehle dir, ein im Baumarkt für wenige Euros zu kaufendes Heizungsthermometer in die Tonne einzubauen. Ebenso solltest du neben der Schublade für die Holzkohle/Holz/Räuchermehl auf beiden Seiten kleine Lochreihen einbohren, zwecks besserer Durchlüftung der Räucherofens. Der Einbau einer Rauchklappe im Deckel ist nicht zwingend. Das lässt sich über den Deckel regeln.


    Ich würde mit dem kleineren Aal anfangen. Der 80 cm Blankaal erscheint mit ein bißchen groß für eine Räuchertonne. Der könnte unter recht heiß werden.


    Besorg dir ein paar Räucherhaken (falls nicht mit der Tonne mitgeliefert) oder mach die selber aus VA Draht.


    Als Faustregel kannst du von einer Räucherdauer von 70 - 90 Minuten ausgehen, abhängig von der Temperatur.


    Ich selber räuchere folgendermaßen:


    Ich salze trocken, eine Mischung aus 30 Gramm Salz, 3 Gramm Rohrrohzucker und 3 Gramm gemahlener schwarzer Pfeffer. Der Fisch wird innen und außen gleichmäßig bestreut und dann in Alufolie gewickelt. Dann ab in den Kühlschrank für zwei Tage (ab und ann mal umdrehen, zwecks gleichmäßiger Salzeinwirkung). Dann entnehmen gründlich abwaschen und trocknen. Auf den Räucherhaken hängen und an frischer, möglichst kühler Luft 2 bis 8 Stunden trocknen lassen. Dann in den Räucherofen und bei einer Temperatur von 60 - 65 °C etwa 90 Minuten lang räuchern. Keinen Angst vor der nicht erfolgten "Garung", Fischeiweiß gart bei Temperaturen ab 54 °C. Niemand jammert über den "nicht gegarten" Räucherlachs der bei Temperaturen unterhalb von 20 °C geräuchert wird. Wen die Temperatur 65 °C nicht übersteigt, wird das Fischfett nicht flüssig. Das hat geschmacklich und von der Konsistenz her einige Vorteile.


    Die Räuchertonne habe ich mit Holzkohle betrieben. Einige Grillholzkohlebriketts anzünden und durchglühen lassen. In die Schublade geben, Räuchermehl aufstreuen und ab in die Räuchertonne. Weitere Briketts auf Vorrat durchglühen lassen. Die Temperaturegelung efolgt über die Menge der Kohle und Öffnen/Schließen des Deckels.


    Bei Fragen - laß hören


    Cheers

    Noch ein Nachtrag:


    friso


    Ich zitiere Ewald Plachutta, einen legendären Wiener Koch:


    "Es ist sehr einfach, etwas gutes (ein gutes Stück Fleisch z.B.) zu ruinieren. Es ist unmöglich, aus etwas schlechtem etwas gutes zu machen".


    Was all die netten Hilfsmittel der "modernen" Kochkunst angeht, empfehle ich jedem die Liste der Inhaltsstoffe zu studieren. Kann sehr aufschlußreich sein. Wer dann noch entsprechende Literatur zu Rate zieht und/oder im Internet surft, findet sehr viel spannendes über die Wirkungen dieser "harmlosen" Inhaltsstoffe.


    Die von der Lebensmittelindustrie verwendeten Zusatzstoffe dienen nicht der Verbesserung der Produkte für den Konsumenten sonder der sog. "Maschinengängigkeit" (Stabilisatoren etc.).


    Ein Beispiel dafür ist die immer bestrittene neurotoxische Wirkung von Glutamat (gilt interessanterweise nicht für Menschen asiatischen Ursprungs). Glutamat ist ein starkes, süchtig machendes Neurotoxin und in einem deutlichen Maß verantwortlich für die neuzeitliche Krankheit Alzheimer. Viele heute verabreichten Medikamente gegen Alzheimer sind sog. Glutamatantidots, d.h. sie blockieren die Glutamataufnahme im Körper. Aber das Zeug (Glutamat) ist doch vollkommen harmlos, oder????????


    Cheers

    Taxler


    Zitat

    Was heist hier paradiesisch ....?


    Kein MacDonalds, kein Pizzaservice, etc. ??????


    Wie soll man in einer so lebensfeindlichen Umgebung wie Deiner überleben können????


    Da kann man drüber streiten. Ich esse kein McDonalds Pseudofraß - niemals. Allen, die sich diesen Müll reinziehen, empfehle ich den sehr aufschlußreichen Film "Supersize me" anzusehen. Wer dann noch zu McDonalds geht ist selber schuld.


    Pizzaservice gibt es, kein Problem.


    Wie ich da überlebe: Ich gehe allen Taxis aus dem Weg und koche selber, ganz einfach



    Yog


    Ich folge deiner Meinung, Tim Mälzer mag ich in keinster Weise - für mich ein Hau-Ruck und Schmuddelkoch auch wenn er ein paar ganz gute Ideen hat.


    Jamie Oliver ist auch einer meiner bevorzugten "Öffentlichen Köche" da er einerseits die Dinge einfach hält, andererseits immer darauf hinweist, das nur gute, frische Produkte ein wirklich gutes Ergebnis liefern.



    Als allgemeines Statement: Ich bin ein reiner Hobbykoch der von der heutigen "Conveniencegastronomie" die Schnauze gestrichen voll hat. Wenn ich essen gehe, dann nur dahin wo ich mir ziemlich sicher bin, ohne Fertig- und/oder Halbfertigprodukte bedient zu werden. Ich bin aus beruflichen Gründen relativ oft in England, das ist Tortur der Geschmacksnerven genug.


    Cheers

    Yog


    Das mit dem Fischfond zu erklären überlasse ich mal den Profis und Exprofis.


    andal


    Exakt meine Meinung. In der Hinsicht wohne ich fast "paradiesisch". Biobauern, Biometzger, Biogeflügelzüchter etc. sozusagen "um die Ecke". Und Kochen ist eine Kunstform, keine "Hauruck-Zuck-und fertig" Angelegenheit.


    Cheers

    Yog


    Sorry, wollte niemandem zu nahe treten :D :D


    Ich verwende aus Prinzip keine halbfertig oder ganzfertig Produkte der entsprechenden Firmen. Wenn ich koche, dann will ich kochen, keinen Kleister anrühren.


    Ist vielleicht eine etwas ruppige Einstellung, bekommt mir persönlich jedoch bestens.


    Cheers


    P.S. Die Rezeptur klingt gut. Statt der Hummersuppenpaste einen schönen, konzentrierten Fischfond: voilà

    Ich habe mich gründlich umgetan und informiert. Die Guideline ist etwas günstiger als die L2, das ist richtig. Was mir an der L2 sehr gut gefällt ist das Material. Ich habe im Bereich Outdoorkleidung mit Goretex die allerbesten Erfahrungen gemacht. Ich habe eine 10 Jahre alte Wolfskin Bergsteigerjacke. Trotz härtester Belastung (Nordwales und Nordwestschottland, Hillwalking und Fliegenfischen) ist die immer noch dicht und intakt.


    So wie es aussieht gibt es wohl wenig Alternativen zu Guideline oder SIMMS.


    Cheers

    Hmmmh, da fallen mir einige Wege ein, Lachsgratin zu machen.


    Ich habe jedoch keine Ahnung, wie die Knorrpampe schmeckt - schlechte Ausgangsposition für mich. Sei doch mal ein bißchen genauer, dann kann ich eher weiterhelfen.


    Cheers

    Hallo an alle,


    ich will mir eine atmungsaktive Wathose zulegen. Ich finde bisher die L2 von SIMMS die mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis.


    Hat jemand Erfahrung mit dieser Wathose? Positive wie negative.


    Was wäre eine gute Alternative zur SIMMS L2?


    Vielen Dank im voraus


    Cheers

    Hallo und erst mal Danke für alle Info's.


    Ich habe das Projekt "Neue Fliegenrute für den Bach" auf nächstes Jahr verschoben. Dann werde ich mich mit Sicherheit wieder melden mit einigen Fragen. Bis dann habe ich hoffentlich Gelegenheit, die eine oder andere Rute zu testen.


    Cheers

    Hallo Giselher,


    vielen Dank für die Info's.


    Mein Bach ist schmal (2 - 4 Meter), aber an einigen Stellen bis zu 2 Meter tief. Als Zielfische Bachforellen und Regenbogenforellen bis zu etwa einem Kilo Gewicht. Äschen sind auch vorhanden, im Frühjahr habe ich eine gehakt und verloren (vor meinen Füssen) die hatte so ca. 50 cm. Für ein so kleines Wasser also eher stattliche Fische zu erwarten. Im Durchschnitt sind die Forellen so 30 - 35 cm lang. Der Bach ist sehr stark zugewachsen und deshalb schwierig zu befischen, das Nahrungsangebot für die Fische ist sehr gut (Unmengen an Köcherfliegen- Eintagsfliegenlarven, Steinfliegennymphen und Bachflohkrebse. Es sind auch Rotaugen im Bach die laichen, daher reichlich Brutfischchen. Ich habe eine 6'6" Rute von Shimano getestet. Die gefällt mir garnicht. Ist irgendwie "steckenartig". Ich verwende aktuell eine Scierra Pico #5 mit 8'6" die von der Aktion und vom Wurfverhalten super ist, jedoch eindeutig etwas zu lang.


    Cheers

    @ alle,


    kann mir jemand was zu dieser Rutenserie sagen? Hat vielleicht jemand diese im Einsatz.


    Das Modell 7'6" in Schnurklasse 4 ist das Ziel meiner Vorstellung. Eine kurze, leichte Rute für den kleinen Bach.


    Im voraus vielen Dank für alle Antworten


    Cheers