Beiträge von michael2005

    Hallo,


    also, eine taugliche Rute hat zwar meist einen Triggergriff, es ist aber kein Muss.
    Der Trigger erleichtert das Spinfischen ungemein, ist aber beim reinen Schleppangeln nicht erforderlich.
    Wichtig ist, dass die Rute Multirollentauglich ist. Da sind u. a. die Ringe, die wesentlich enger stehen müssen - je nach Aktion ist das besonders im ersten Drittel der Fall. Dann ist ganz wichtig, dass der Blank das auch verkraften kann, da man die Rute ja "auf den Kopf stellt". Nicht jeder Blank macht das mit!!! Du kannst also nicht einfach eine Multirolle auf irgendeine Rute montieren und dann hoffen, dass es passt.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    das ist an sich kein Problem. Wenn das Leitungswasser nicht zu hart ist, wäre natürlich am besten - geht aber auch so. Gut wäre natürlich auch Regenwasser.
    Bedenke halt, dass du dann einen langsamen Wasseraustausch mit dem Transportbehältnis machst - wie beim Aquarien besetzen. Dann macht den Fischchen das auch nix.
    Bisl Licht schadet natürlich auch nicht.
    Wenn du eine Filterpumpe hast, dann nimm diese, sonst musst du halt öfter das Wasser reinigen / tauschen (teilweise). Vom Sauaerstoff brauchen wir ja nicht mehr reden, das hast du ja schon Vorsorge getroffen.
    Wenn du die Fischchen länger Hältern willst, Futter nicht vergessen. Nimm aber nicht zu viel, beobachte wieviel sie fressen. Die ersten Tage in Gefangenshaft werden die Fischchen eh kaum fressen, denke ich.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    Zu den Ködern: immer wieder gerne nehme ich den Mepps Agila und den Salmo Hornet.
    Myran Spinner sind auch etwas feines. Beim "Gummiangeln" nehme ich gerne rote Twister und auch Fin-S Fish Softjerks.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    jo, das ist der Curly Killer von Rozemeijer, der das Spinnerblatt im Gegensatz zum Flexi Killer (der hat 2 Spinnerblätter) hinter der Spirale hat.
    Das Teil kostet um die 5 ¤ und ist einfach genial, wie so ziemlich alle Rozemeijer Hechtspinner und Bucktails.
    Hmm, schau mal bei Fachversand Stollenwerk oder bei w_w_w.bode-angelgeraete.de nach. Da gibt das die Teile hoffentlich noch.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also, bei kleinen Wobblern kann das Entfernen des Rings (Sprengring) Sinn machen z. B. Salmo Hornet. Er läuft dann oft besser.
    Bei allen anderen ist es eher ein Nachteil. Das kommt daher, dass der Fisch einen so kleinen Wobbler wesentlich schwieriger als Hebel benutzen kann um sich freizukämpfen. Wenn der Wobbler allerdings länger ist, hebelt der Fisch den Haken wesentlich leichter heraus. Das wird mit dem Sprengring meist verhindert.
    Je nach Lage der Einhängeöse ist es auch schlecht den Sprengring zu entfernen, da sonst das Einhängen schwierig werden kann.
    @ Beliebt, man kann sehr wohl einen Wobbler direkt an die Schnur knüpfen - und zwar mit einer Schlaufe, wie Kuhno das schon sagte. Dazu verwendet man z. B. den klassischen Rapala Knoten, der sich wie ein Palstek nicht zuzieht und eine feste Öse bildet.
    Mir ist allerdings - je nach Einsatzgebiet die Verwendung von Einhänger und Stahlvorfach lieber. Wenn man hier runde oder ovale Einhänger nimmt
    läuft der Wobbler i. d. R. optimal. Aber selbst in einem grösseren Sovik Einhängewirbel geht es.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    nachts habe ich gute Erfahrungen mit flach laufenden Wobblern gemacht und natürlich mit KöFi oder Fetzen.
    An den meisten von mir befischten Gewässern kann man sehr gut Räuber
    nach Einbruch der Dunkelheit fangen - ist leider nicht mehr überall erlaubt.
    Mit Kunstködern schnackelt es meistens im Zeitraum kurz vor der Dämmerung bis ca. eine Stunde nach Einbruch der Dunkelheit.
    Danach ist meist der KöFi / Fetzen erfolgreich und das bis ca. 1 Uhr.
    Danach läuft i. d. R. bis in die Morgenstunden nix mehr.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    na das kann dir so pauschal niemand sagen.
    Das hängt davon ab, wo du fischst. Im Bach, See(natur) sind es eher kleine Wobbler und Spinner, Streamer, kleine GuFis... und natürlich auch die Bienenmade am Sbiro oder mit langem Vorfach und Bleischrot hüpfend über den Grund geführt - aber nicht zu schnell. Manchmal geht auch der Troutbait.
    Und nicht vergessen - kleine aufgezogene Fischchen auf dem Grund "hüpfen" lassen.
    Im Forellensee oder im FoPu (Forellenpuf) wird immer Troutbait, Bienenmaden (echt und künstlich) immer gehen oder Mehlwürmer etc.
    Probiere halt mal ein wenig rum ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ich verwende zum einen fertige Vorfachhaken, da das natürlich schnell und bequem ist. Da greife ich meist auf Balzer und Gamakatsu zurück.
    Auf der anderen Seite binde ich mir für einige Montagen / Situationen Vorfächer selbst. Dazu hole ich mir meist Gamakatsu Haken, auch schonmal VMC. Das Selberbinden ist halt nicht jedermanns Sache, da es ein wenig Gedult und Sorgfalt erfordert. Es sind zum Forellenfischen ja auch oft relativ kleine Haken, was auch nicht unbedingt für jeden etwas ist.



    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da hat Til recht. Man kann nicht einfach eine beliebige Rute "umdrehen".
    Die Beringung für multirollentaugliche Ruten ist i. d. R. enger.
    Auch kann der Blank das "Umdrehen" nicht so ohne weiteres verkraften - je nach Bauweise.
    Es gibt auch Ruten, die für Multi- und Stationärrolle gedacht sind - Da fallen mir einige Wallerruten ein. Achte halt darauf.
    Der Triggergriff ist nicht zwingend, erleichtert einem aber gerade das Spinfischen doch sehr.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da muss ich Til zustimmen, wenn man einen Hecht hochpumpt und der schon KO ist, dann mag es vieleicht gehen. Ich kenne da so manches recht flache Gewässer, da klappt es dann eher nicht.
    Die Gefahr, dass ein Hecht den Kopf schüttelt ist immer gegeben.
    Da die einzelnen Vorfachstränge ja unter Zug stehen, liegen sie logischerweise ja auch dicht beienander. Damit ist für mich der gewünschte Effekt nicht mehr gegeben.
    Wie Til schon sagte, da fehlt dann auch das Vertrauen in die Montage.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    das kann man pauschal nicht sagen. WIchtiger ist, dass die Teile nicht zu klein sind. So 5 - 7 cm sind gut, würde ich sagen.
    Rot und gelb sind "standardfarben", die man immer mit haben sollte.
    Brauntöne sind auch nicht schlecht. Je nach Gewässer kann klar-silber-glitter
    noch schnackeln.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    meiner Meinung nach keine Alternative zum Stahl. Da kann mit einem Ratscher alles Vorbei sein - auch bei 3 Schnüren.
    In "schmutzigen" Gewässern hast du bestimmt immer Blätter etc im Vorfach hängen, was bestimmt auch nicht gut ist - zum Grundangeln wird so ein Vorfach dann noch weniger taugen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    @ Fynn_sh, na ich glaube das es den Ersteller des Threads schon noch interessiert. Kann ja auch nicht schaden, mal alte Threads wieder auszugraben.
    Ist ja auch für alle anderen interessant, denke ich.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da sind ja schon viele gute Tips zusammen gekommen.
    Ich will mal versuchen, noch was nützliches dazu zu schreiben 8)
    Also, die einfache Posenmontage ist gut. Wichtig ist hier, dass du die Pose gut bebleist. Dann musst du öfter mal ein wenig zupfen - Barsche lieben Bewegung. Achte darauf, dass der Wurm ein gutes Stück über den Haken übersteht, damit er sich ordentlich bewegt.
    Als "Reiszverstärker" kannst du noch ein kleines Spinnerblatt vorschalten oder einen kleinen roten, gelben oder batschfarbenen Twister.
    Dann kannst du eine Barschhegene bauen - mit einer oder mehreren Seitenarmen (Vorschriften beachten. Dazu baust du ein Vorfach mit einem 10 Gramm Blei am Ende und 1.....100 Seitenarmen mit je 20 cm Länge. Da kannst du dann Würmer, kleine Fischchen und sogar kleine Wobbler als Köder anbieten oder Twister....
    Damit kannst du dann vom Grund angefangen bis zur Oberfläche immer schön zupfend fischen.
    Du kannst auch einen Wurm oder kleinen KöFi auf einen Haken montieren und ca. 30 cm davor ein 4 g Bleischrot aufklemmen. Damit lässt sich dann hüpfend der Grundbereich abfischen. Das ganze schnackelt mit und ohne Pose.
    Finden wirst du die Barsche ufernah oder in Löchern, an Barschbergen oder an Kanten. Am Übergang vom Seegrund / Flussufer zur Uferböschung etc. können sie auch stehen. Suchen ist halt angesagt ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da hast du nicht ganz unrecht Til ;)
    So wie ich die Balzer Ruten kenne - und gerade die Matrix Serie
    wird das Führen schnackeln und auch der Anhieb wird durchkommen.
    Ich denke, die Ruten haben auch mit wenig WG genügend Power 8)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    noch zu den Loten:
    da gibt das von Eagle das Cuda 168 (um 100 ¤). Hat einen 200 KHz Geber, soweit ich weis und eine einigermassen brauchbare Auflösung am Bildschirm.
    Sonst würde ich eher zu Lowrance Echoloten greifen.
    Da könnte das X 125 oder das X 98 DF was sein ( beide um die 300 ¤).
    Oder das M56 iS Map, um die 200 ¤ mit GPS.


    Gruss Michael

    Hallo,


    also, man braucht natürlich nicht unbedingt ein Lot.
    Wenn man vom Ufer aus fischt erübrigt sich das dann sowieso.
    Finden kann man die Waller auch mit bisl Gehirnschmalz, Beobachtung und Gedult ;)
    Teuer sind die Teile schon - stimmt. Es gibt da einige Lote, für Einsteiger, die um die 100 ¤ liegen. Die sind schon brauchbar. Wirklich gute Teile liegen dann schon um die 300 ¤.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ich verwende immer einen Einhänger, oft auch mit Wirbel.
    Zum GuFi Angeln brauchts an sich keinen Wirbel. Da ich allerdings faul bin,
    montiere ich meistens einen Einhängewirbel.
    Bewährt haben sich Cross Lock Snap Wirbel von Berkley (Mahon Wirbel)
    oder auch Sovik Wirbel.


    Gruss
    Michael

    Hallo,
    na da würde ich die Abu C3 empfehlen, die um die 100 ¤ kostet und dann noch die Quantum Tempo - um die 70 ¤.
    Beides sind gute Baitcaster Rollen, die eine hohe Übersetzung haben und die
    gut verarbeitet sind.


    Gruss
    Michael