Beiträge von michael2005

    Hallo,


    ein unvorteilhaft aufbewahrtes Stahlvorfach ist natürlich nicht zwangsläufig
    defekt - Kontrolle schadet aber nicht. Alles was Knicke hat sollte sofort in die Tonne.
    Um gekringelte Vorfächer wieder zu bändigen kann man sie mehrfach durch ein Stück alten Fahrradschlauch ziehen. Das schnackelt aber i. d. R. nur bei ungecoateten Materialien wirklich richtig. Dabei muss man darauf achten, dass man keine Knicke hinein macht, die das Material ja schwächen würden.
    Die Methode mit Kerze oder Feuerzeug sollte man nie!!! anwenden, da das Material ausglühen kann und somit definitiv i. a. ist.
    Prinzipiell sollte man schon öfter Stahlvorfächer wechseln, vor allem, weil das Material ja nicht mehr so teuer ist.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    aha, das alte Problem mit der "Springschnur" ;)
    Da hast du höchstwahrscheinlich beim Aufspulen nicht aufgepasst.
    Die Methode mit dem Wassereimer ist eine gute Methode, um Drall zu vermeiden. Willst du kein Wasser verwenden, musst du darauf achten, dass die Schnur richtig herum von der Vorratsspule läuft, sonst erzeugst du Jede Menge Drall und dadurch passiert dann das, was du uns beschrieben hast.
    Die DAM Schnüre waren einmal auf Spulen, deren eine Seite achteckig war und somit (eigentlich) nur neine Spulrichtung zuliessen. Ich weis nicht, ob das immer noch so ist. Manche Hersteller schreiben auch auf die Verpackung wie herum man spulen soll.
    Ich bevorzuge es aber, die Voratsspule auf eine Achse zu stecken (Bleistift, Gewindestab...) und dann die Schnur von der Spule zu "ziehen". Bedeutet, dass die Vorratsspule zu mir hin zeigt. Dadurch wird Drall vermieden.
    Der Händler letztendlich spult die Schnur nur um, indem er Vorratsspule und die Rollenspule parallel nebeneinander setzt und dann spult -> kein Drall entstehen kann.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ui, nicht immer gleich so derbe Methoden @ Zanderschreck ;) 8)
    Also, die Klebemethoden, die Aufgeführt wurden schnackeln an sich alle.
    Sekundenkleber geht schon. Man kann diesen nämlich auch mit Hitze wieder lösen. Dazu muss man allerdings mit einem Feuerzeug oder ein kleiner Brenner das ganze kurz und kräftig "anfeueren". Dabei dann aufpassen, dass die Spitze nicht "abraucht". Es erfordert halt bisl Fingerspitzengefühl.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da bieten sich kleinere Tanks an, die grosse mit entsprechend gossen Schraubdeckeln verschliessbare Öffnungen haben an - evtl. grosse Frischwasserbehälter für Wohnmobile, wenn die Öffnung gross genug ist oder kleine Öltanks - unbenutzt natürlich 8)
    Hmm, Deckel, die nur "geklemmt" werden gehen auch - du wirst ja keine Ralley fahren.
    Wenn du einen Fischzüchter kennst, frage den einmal. Der kann dir evtl. so ein Teil besorgen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    das ist was klassisches zum Schleppen - also Sbiro.
    Es gibt da auch noch die sog. Spin 'n Glo oder andere kleine "Turbinchen", die ebenfalls aufs Vorfach aufgezogen werden.
    Zum Erregen der Aufmerksamkeit einer Forelle sind die Teile recht gut.
    Allerdings sind die nicht überall erlaubt. Mancher Forellenseebesitzer reagiert
    regelrecht allergisch darauf - warum nur...


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ich ziehe zum Zanderansitz kleine KöFis auf einen Einzelhaken auf.
    Achte auch auf geringstmöglichen Abzugswiderstand.
    Fehlt in deinem Fall der KöFi? Hast du Bissspuren?
    Es könnten durchaus Hechte sein, wenn vorhanden, die hungrig sind.
    Alternativ könntest du Fetzen an gut bebleiter Pose anbieten, die du ebenfalls aufziehst (1er / 1/0er Einzelhaken).


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also, grosse Hechte habe ich schon auf 12 g Spinner wie auch auf 20 cm Wobbler gefangen.
    Man kann also nicht zwangsläufig sagen, dass solch ein Grossköder auch immer das fängt, was er soll.
    Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass gerade im Herbst / Winter die Chancen mit grossen Ködern recht gut stehen.
    Ich verwende dann meistens Wobbler bis ca. 20 cm oder grosse Hechtspinner
    oder Gummiköder wie den Twinler.
    Grössere Köder verwende ich zum Spinnen nicht. Die lassen sich dann nur noch schlecht werfen und bringen dann auch zuviel WG.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da hat Til absolut recht. Man sollte sich immer den Bedingungen anpassen.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit Stahl, der eine Tragkraft zwischen 9 und 11 Kg hat, eigentlich immer zurecht kommt.
    Zum Spinfischen braucht es auch nicht unbedingt Flexonit.
    Schau dir doch mal die Drennan Pike Wire an. Das ist ein ganz hervorragendes 1x7 Material.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    bei viel Kraut sind die genannten Popper immer gut, sowie flach laufende Jerks, von denen man die kleinen Exemplare auch an der Spinrute fischen kann (Salmo Slider).
    Eine weitere gute Alternative sind Softjerks am Offsethaken. Da hier der Haken fast vollkommen im Gummi verchwindet, besteht kaum Hängergefahr.
    Wenn das Kraut nicht bis ganz an die Oberfläche reicht sind flach laufende Wobbler gut, die evtl. noch schön Krach machen (Mann's 1Minus oder Stretch 1Minus).


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    na da könnte man nun viel Schreiben...
    Wenn Kunsköder erlaubt sind, dann kleine Wobbler (Salmo Hornet) oder 1er, 2er, 3er Meppse oder Fliegen.
    Wenn nicht sind Bienenmaden, echt und Berkley gut oder Mehlwürmer nicht schlecht. Schleifende Würmer sind bei tiefstehenden Forellen nicht schlecht.
    Troutbait in allen Varianten ??!!??
    Bei einem guten BEstand an Bachforellen und grossen Regenbognern sind kleine Köderfischchen, welche man am Sbiro schleppen kann gut.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    das ist schnell gesagt.
    Zu 85% sind es Kunsköder.
    Beim Ansitzen halte ich alle Montagen immer möglichst einfach.
    Da fische ich zum einen mit einer einfachen Laufbleimontage, mit und ohne Boom oder mit einer gut bebleiten Pose.
    In beiden Fällen verwende ich Einzelhaken. Bein Grundfischen werden kleine KöFis ganz auf einen 5/0 er Haken aufgezogen und beim Posenfischen Fetzen
    auf einen 1er oder 1/0er Haken.
    Damit solltest du in so ziemlich jeder Situation zurechtkommen.
    Die einfachsten Montagen sind immer noch die effektivsten, meiner Erfahrung nach. Und du hast auch weniger Probleme mit Vertüdelungen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    zum Thema: Ich habe gestern meine "alte" Abu C3 Rolle auf meine neue Abu Conlon Pro Casting Rute gesetzt und gleich mal getestet 8) ;) :dance: jumpinglemon
    Ich wage einmal zu behaupten: das ist meine neue Lieblingskombi.
    Normalerweise habe ich mehrere Ruten, die ich gerne fische und kann n
    gar nicht so pauschal sagen, dass eine spezielle Kombi mein "Liebling" ist.
    Aber in diesem Fall muss ich sagen: waaahhhnsinnn. Die Kombi werde ich ganz sicher sehr oft in die Hand nehmen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    bei leicht trübem Wasser sind natürliche Dekors wie Weisfischimitate, Stintimitate oder Barschähnliche Dekors gut. Perlweiss, blau / weiss oder silber / glitter sind auch gut. Chatreuse mit und ohne Glitter ist auch immer einen Versuch wert.
    Bei richtig trübem Wasser hilft i. d. R. nur noch knalliges gelb oder orange,
    superschneeweiss und alles was auffällig ist.
    Ein Versuch mit diesen Farben kann in allen Situationen Fische zum Anbeissen bringen - Testen halt.
    Bei klarem Wasser sind so schöne Dekors wie klar-silber-glitter oder grün-klar-glitter gut und natürlich alles was braun ist.



    Gruss
    Michael

    Hallo,


    holla. das hört sich nach einem schönen Revier an, das hättest du mal gleich so beschreiben sollen ;)
    Also HAfen ist immer gut. Besonders wenn es dort viele Spundwände und Stege hat - was ja anzunehmen ist ;-) Hier kannst du es ruhig das ganze Jahr über mal probieren.
    Schau mal in den Thead: Zanderangeln im Rhein. Da habe ich dir ja noch was zu Buhnenfeldern geschrieben.
    Hmm, das hättest du doch auch alles in einen Thread schreiben können oder ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    nach der Schonzeit, also nach dem Ablaichen ist es ja schon wieder relativ warm und die Zander sind dann auch schon wieder in den Buhnen unterwegs.
    Du kannst hier am Fuss der Buhne beginnen die tiefe Rinne zu befischen und dich bis zum Buhnenkessel kurz vorm Buhnenkopf vorabrbeiten.
    Manchmal stehen die ZAnder auch noch an dem "Hügel" in der Mitte und zwar
    stromab am Fuss der Erhebung.
    Mehr als ca. 10 Würfe lohnen i. d. R. pro Stelle nicht, dann will dort halt nix beissen und du solltest weiterziehen, damit du "Meter machen" kannst.
    Die Zander mögen oft die direkte Strömung noch nicht so sehr und stehen oft eher in den unteren Buhnen eines Buhnenfeldes, wo ich dann i. d. R. auch zu fischen beginne. Auch die Strömungskante der Buhnenfelder ist erfahrungsgemäss noch keine allzu gute Stelle.
    Wenn du irgendwo Spundwände hast, wo keine grosse Strömung herrscht, dann versuche es dort ruhig einmal. Die Randbereiche von Kehrströmungen der Flussmündungen o. ä. sind auch einen Versuch wert.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    Wobbler sind für Rheinzander gar nicht so schlecht.
    Allerdings stehen die Zander noch in ihren tiefen Löchern, was das Führen schon schwierig macht und auch einige Hänger mit sich bringt.
    Wenn es wärmer wird und die Zander öfter mal herauskommen - gerade am Abend ist es wesentlich einfacher.
    Z. Zt. kann man nur Tiefläufer einsetzen. Ich verwende dann am liebsten Suspender, die ihre Arbeitstiefe halten. Wenn man die Strömung entsprechend nutzen kann gehen auch Schwimmwobbler, da die Strömung diese ja dann ständig herunterdrückt. Man kann dann auch den Wobbler fast auf der Stelle "tanzen" lassen, was eine recht gute Methode ist.
    Viele Stops sind auch mit einem Suspender gut.
    Sinkende Wobbler würde ich nicht verwenden - zumindest nicht bei diesem Einsatzgebiet. Die Hängerfefahr ist einfach zu gross.
    Da nicht allzugrosse Wobbler angesagt sind, kann man evtl. den Bauchdrilling entfernen oder gegen einen entsprechenden Zwilling tauschen. Das minimiert die Hänger über steinigem Grund.
    Ist das "Gelände" nur mit sandigem / kiesigem Grund gesegnet, so ist diese Massnahme nicht notwendig. Allerdings sollte man immer einen Schleifstein für scharfe Haken dabei haben.
    Gute Modelle für ZAnder sind der Husky Jerk von Rapala oder der Abu Tormentor - im Prinzip alles was schlank ist.
    Bei den FArben würde ich zu Weisfischimitaten mit nicht zu schwachen Farben greifen (wie der Husky Jerk mit seinen silbernen Flanken) oder auch zu Wobblern mit starken Kontrasten, also nicht unbedingt grelle Schocker, sondern starke sschwarz / weiss Kontraste oder schwarz / blau .


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    na mittlerweile sind die Gewässer frei.
    Die Forellen sind halt noch bisl träge und stehen tief.
    Wenn man sich darauf einstellt, geht schon bisl was.


    Gruss
    Michael