Beiträge von outlaw

    Naja, jeder hat halt seine persönlichen Vorlieben.


    Mir persönlich ist es wichtiger dass eine Rolle robust ist, als dass das Wickelbild mit 100% statt 95% zu bewerten wäre. Ich fische auf diesen Rollen eh relativ dicke geflochtene wegen häufigen Wels-Kontakten, ich habe auch nach stundenlagem Spinnfischen keine Probleme. Eine Penn ist mir noch nie kaputt gegangen, auch nicht wenn die Schnurstärken eigentlich überdimensioniert waren für die Größe der Rolle. Oder das Teil während einer Trekking Tour schonmal im Rucksack eingequetscht wurde :p Andere Rollen, im selben Preissegement dagegen schon. Das Preisleistungsverhältnis stimmt jedenfalls, nach meiner Erfahrung.


    VG Alex

    Gibt es eine Regel nach der man illegale Stellnetze von legalen auf Distanz unterscheiden kann? Haben legale Stellnetze nicht irgendwelche "offiziellen" Bojen zur Markierung oder sowas? Kenne mich damit nicht aus, wohne nicht an der Küste.



    Wenn ja, wäre es relativ einfach möglich, alles was auffällt und keine entsprechende Markierung hat, mit dem Wurfanker rauszunehmen :D :badgrin:




    VG Alex

    Hi,


    was die Rute angeht schließe ich mich der allgemeinen Meinung an, straffe 2.70-3.00 Meter Spinnrute, WG um die 60.


    Die Penn Battle ist meiner Meinung nach auch eine sehr gute, robuste Wahl, warum man die nicht auch auf eine 180 Rute draufschrauben soll keine Ahnung. Wenn es in etwa die selbe Preisklasse sein soll, ab Oktober gibts die neue Penn Spinfisher V, siehe Penn homepage. Das Teil wird richtig gut denke ich und soll 120 - 199 dollar je nach Größe kosten, bei uns dann wohl dasselbe in euro :?


    VG Alex

    Für was willst du das denn benutzen? Als einfaches Zelt für den Ansitz okay, wenn man längere Angeltouren zu Fuss machen will bei dem Gewicht total ungeeinget. Generell finde ich Zelte mit Innenzelt sehr viel angenehmer, weil da am nächsten Morgen die Wände nicht so verschwitzt sind bei guter Konstruktion. Normale Outdoor-Marken haben oft besseres im Angebot als die Angelgeräte-Marken.


    VG Alex

    Hallo Jesse,


    Petri zum Wels! Es ging mir letztens sehr ähnlich, habe unter Fangmeldungen auch ein Bild von meinem 110er gepostet. Auch der nahm einen 3er Flying C Spinner als Köder, war eigentlich für Hecht gedacht. Dementsprechend war mein Gerät zwar etwas kräftiger als bei dir, aber der Fisch hat schon gut gegen gehalten, sind schon kräftig die Biester.
    An meiner Barsch- und Forellenrute mit 20 Gramm Wurfgewicht wäre das ziemlich lustig gewesen :p


    Ich glaube die kleineren Welse nehmen sehr gerne einen 3er oder 4er Spinner. Wir haben die letzten Wochen mit solchen Ködern 3 Welse von ca. 60, 90, 110 cm gehabt. Also um mal eine paar frische Welsfilets von kleineren Exemplaren zu bekommen ist so ein Köder gar nicht schlecht. Schmecken tun sie auf jeden Fall super, also guten Appetit :)


    vg Alex

    Hi Leute,


    erst mal allen Fängern Petri zum Wels! Habe auch letztens mit der Hechtspinnrute einen schönen "Beifang" auf einen 3er Flying Condom Spinner erwischt. Obwohl mit 110 cm nur ein halbstarker, hat der am relativ leichten Gerät schon Spaß gemacht. War aber noch gut zu kontrollieren.
    Habe natürlich auch ein Bild gemacht, im Maul hängt noch der Flying C :D ( leider schwer auf dem kleinen Foto zu sehen)



    VG Alex

    Hi,


    einige von euch kennen sicher das Problem. An normalen Spinnködern für Barsch, Zander, Hecht und Co. steigen immer wieder mal Welse ein. Oft sind die Haken dafür nicht gemacht und geben leicht nach.
    So geschehen vorgestern, auf einen 3er Flying C an der Hechtrute stieg mir ein 1.10 Meter langer Wels ein. Ich konnte den Fisch sicher landen, aber beim lösen der Haken stellte ich fest dass sie doch deutlich angebogen waren :p


    Von der Größe her war es ja noch ein halbstarker, wenn der ein wenig größer gewesen wäre, hätte ich ihn bestimmt verloren weil die Haken aufgebogen wären. Welche Drillinge kennt ihr die von der Größe her an solche Standartköder passen, und nur sehr schwer nachgeben? Ich werde jetzt einige Köder umrüsten. :o


    VG Alex

    Dieses Wochenende war ich in der Dämmerung am Forellenbach. Entgegen der Meinung, dass Forellen nur bei besseren Lichtverhältnissen gut beißen, konnte ich eine 34er und 39er Bachforelle, sowie 25er Regenbogenforelle fangen. In fast jedem Gumpen gab es einen Biss oder Stupser auf den kleinen grünen Twister. War ein richtig cooler Abend, ich musste mich bei diffusem Licht ohne Taschenlampe durch die dichten Büsche und Brennnesseln kämpfen und konnte dabei Forellen fangen :D


    Hier zwei Bilder:

    Die 39er:


    VG Alex

    Zugegebenermaßen ist das Naturköderangeln am Forellenbach nicht meine Paradedisziplin. Wenn ich mal (sehr selten) mit Naturköder auf Forellen am Bach fische, würde ich aber troztdem immer das von mir beschriebene Gerät nehmen. Eine 3,3 meter lange rute mit 2,0 meter langem Vorfach am dicht bewachsenen Bach der bis auf wenige Gumpen sehr flach und schnellströmend ist, mit Steinen, Ästen, Bäumen im Wasser??? Eine +2 Meter Posenmontage punktgenau durch schmale Lücken in der Ufervegetation in einen Gumpen einwerfen???
    Alleine die Ufervegetation an meinen heimischen Forellenbächen macht das Angeln mit so einer Ausrüstung fast unmöglich. Und an den allermeisten Forellenbächen, in denen ich auf Trekkingtouren in Schottland, USA/Rockies und Norwegen gefischt habe war mir meine Spinnrute auch deutlich lieber, und passt besser in den Rucksack:)


    Zitat von Korsikaphil

    Versuch einmal, ein zwei Meter langes Vorfach mit einer 1,80er Rute zu werfen :lol:


    Mit Laufpose/Lauf-Wasserkugel und geeigneten Stoppern ist das kein Problem. Die Führung der Posenmontage wäre aber mit einer 3 Meter Rute besser, das stimmt schon.


    Was die Waidgerechtigkeit angeht, ist es eh am besten die Naturköder am Forellenbach überhaupt nicht erst zu benutzen, lange Rute hin oder her, man wird trotzdem des öfteren eine kleine Forelle/Saibling verangeln. Zumindest öfter als beim Spinn- und Fliegenfischen mit Einzelhaken.


    Deine Ausrüstung macht an etwas größeren Flüsschen vielleicht Sinn. Im allgemeinen für Forellenbäche aber auf keinen Fall. :no:


    VG Alex

    Ok schreib einfach beim nächsten Mal direkt dazu für was die Rute gedacht sein soll. Dann könen wir viel besser schreiben was wir davon halten. Für Seen und Teichanlagen ist die Rute bestimmt top, wie bereits gesagt. Wenn du sie hast kannst du ja mal einen kleinen Erfahrungsbericht, ein paar Bildchen oder sowas posten.


    Petri! :)

    Ach du sch****...


    Wenn rechtliche Schritte, dann vorher vom Verhalten des Typen ein kleines Filmchen mit der (etwas versteckten) DigiCam machen, da das ganze mehrfach passiert ist sollte das ja einfach möglich sein :). Sowas kann den Beamten dann verdeutlichen, welche der streitenden Parteien das seriösere Verhalten an den Tag legt, und es ist schon mal viel Wert so Sachen wie "ich breche euch das Genick" auf Band zu haben. Falls es ernster wird, könnt ihr eure Gegenwehr dann wenigstens rechtfertigen :badgrin:


    Ich würde mir den Aufwand mit rechtlichen Schritten aber nicht machen wegen so einem. Hunde die bellen beißen nicht.Ignorieren oder mit entsprechenden Worten regeln.


    VG Alex

    Ist ja mal wieder eine sehr ausführliche Frage :evil:


    Da die Frage im Forum "Forelle" und nicht im Forum "Angeln am Forellensee" gestellt wurde, und auch keine weiteren Angaben über den Einsatzort gemacht wurden, ist nicht unbedingt klar ob das Gerät nur zum Sbirulinoangeln etc. verwendet werden soll.


    Wenn das der Fall ist, ist die Wahl sehr gut 8)


    Wenn das Gerät auch am Forellenbach verwendet werden soll, ist die Wahl dagegen sehr schlecht. An den meisten Forellenbächen braucht man eine kurze, 1.80 - 2.40 m lange Rute mit semi- oder parabolischer Aktion, und dafür würde ich auch weniger Wurfgewicht nehmen, so bis 20 Gramm.
    Damit lässt sich hervorragend mit leichten Spinnködern auf kurze Distanz angeln und falls erlaubt, auch mit Naturködern an der Pose oder kleiner Wasserkugel frei abtreibend.


    Nur weil auf einer Rute "Trout" steht heißt das noch lange nicht das sie für alle Forellen immer die beste Wahl ist :D


    VG Alex

    Viel mehr machen als groben Schmutz von der Rolle entfernen, wie Andal es geschrieben hat, muss man meist nicht. Es sollte halt kein Sand oder sowas ins innere der Rolle gelangen.


    Vielleicht hin und wieder mal ein Tropfen WD40 oder Ballistol auf das Schnurlaufröllchen, manche neigen dazu sich festzusetzen.


    Ich habe früher immer gerne alles auseinandergebaut und wieder zusammengeschraubt (bzw. versucht :shock: ), also falls es dich doch mal reizt und du dein handwerkliches Geschick testen willst:


    Alte, billige, oder kaputte Rolle nehmen, möglichst Explosionszeichnung vom Hersteller daneben legen, und die abmontierten Teile schön in der Reihenfolge, in der sie abgebaut wurden, auf dem Tisch sortieren.
    Eventuell bekommst du alles wieder zusammen oder eben nicht, je nach Geschick und Aufbau der Rolle :badgrin: :roll:
    Dann kannst du auch mal die inneren Teile reinigen und neu fetten.
    Ich übernehme aber keinerlei Haftung für diese Anleitung :p


    VG Alex

    Ich benutze beim Spinnfischen gerne eine gelbe Geflochtene. Beim Twistern und Jiggen sehe ich damit ganz einfach dass der Köder am Boden aufgestoßen ist (leichtes Durchsacken der Schnur knapp über der Oberfläche), auch noch abends. Besonders über schlammigem Boden, wo man den Grundkontakt des Köders nicht in der Rutenspitze merkt, finde ich ist das ein Vorteil.


    Das die Fische die gelbe Hauptschnur Schnur abschreckt kann ich nicht bestätigen. Habe damit viele schöne Fische gefangen, die allgemein als vorsichtig gelten, z.B. Bachforellen und Barsche über 45 cm, teils in klaren Gewässern. Ich habe aber fast immer ein 1 Meter langes Fluorocarbon Vorfach vor dem Köder.


    VG Alex

    Oh man. Es ist ja bekannt dass viele das mit dem C&R "Verbot" nicht richtig verstehen. Aber wenn diejenigen dann noch Kontrolleur sind^^


    Ich habe mal beim Hecht/Zanderangeln als Beifang einen richtig dicken Marmorkarpfen gefangen, um die 35 Pfund. Dann soll ich also gezwungen sein, statt den Zanderfilets diesen Marmorkarpfen zu verzehren :oops:
    Würde demjenigen Kontrolleur, der mich dazu verpflichten will auch was anderes sagen :badgrin:


    VG Alex

    Na das sollte nicht allzu schwierig sein. Am Fehmarnsund habe ich die im Sommer sowohl vom Schlauchboot in Strandnähe,als auch direkt vom Strand aus gefangen,teils bei strahlendem Sonnenschein. Köder waren bei mir immer Meerforellenblinker (Toby etc., die kleineren), knapp unter der Oberfläche geschleppt oder gesponnen. Wobei die Durchschnittsgröße beim Schleppen doch besser ist als beim Spinnfischen am Strand. Macht beides wirklich Spaß, besonders wenn man schönes leichtes Forellengerät dafür nimmt. Man muss halt damit rechnen dass einige wieder abkommen im Drill , oder der Anhieb gar nicht erst sitzt wegen dem dünnen knöchernen Schnabel. Aber der nächste Biss dauert meist nicht lange :)


    Ist wirklich erstaunlich dass diese Fische teils in Mengen direkt am seichten Badestrand patroulieren. Wobei etwas mehr Strukturen, wie Steine, Felsen, Seetangfelder etc. von Vorteil sind.


    VG Alex

    @ LaZe,


    naja ich finde schon dass z.B. Jetski oder MotoCross Fahrer oft genug kritisiert werden. Auch da gibt es solche und solche, bei denen die Kritik gerechtfertig sein kann oder eben nicht.


    Ich finde das Stichwort "selektive Entnahme" sehr schön aus dem Beitrag, ist genau das was ich mir vornehme wenn ich z.B. am Forellenbach bin. Zwar setze ich einen Großteil wieder zurück, da mein "persönliches" Mindestmaß etwas von den offiziellen 25cm für Bachforellen abweicht (Filets von einer 26er Bachforelle lohnen sich einfach nicht). Trotzdem ist und bleibt meine Absicht, eine schöne Forelle zum Verzehr zu fangen:)


    Ich finde dabei aber wichtig das man dann auch entsprechende Köder verwendet. Wenn ich solche C&R Moralaposteln sehe, die Wobbler/Blinker mit ( teils mehreren) Drilingen bewaffnet einsetzen, frage ich mich echt ob das sein muss :evil: , der Fisch wird eh zurückgetzt, es geht doch dabei einzig um die "Kunst" den Fisch schonend zu fangen und zurückzusetzen. Und diese "Kunst" ist mit Schonhaken umso größer und vor allem fairer.
    Man sieht es eben oft genug das Raubfische Kunstköder tief inhalieren. Für einen Hecht oder eine 50er Bachforelle die einen Wobbler mit 2-3 Drillingen inhaliert hat, kann es ziemlich düster aussehen. DAS wird leider viel zu selten beachtet und wäre ein Beispiel für das "zufügen von unnötigem Leiden" für ein Wirbeltier...


    VG Alex

    wow thanks for posting, these are fantastic photos again! I think i will visit my favourite trout stream this week where i cought a few 20+ inch browntrout, but this time late in the evening!
    Greetings, Alex

    Zitat von Alrounder

    Danke, aber mit Geflochtener Schnurr auf Barsch? schlitzen dann nicht öfter die Haken aus? Ich werde so Viele Tipps wie möglich ausprobiren!


    Beim Naturköderangeln eher weniger als beim Spinnfischen, da die Haken dann meist nicht so knapp vorne sitzen. Aber wenn Barsch Priorität hat, ist eine Mono leicht im Vorteil. :)


    VG Alex