Beiträge von Uli Beyer

    Nein, die Bilder täuschen über die tatsächliche Arbeit hinweg! Zwischendurch habe ich am 2. Tag dort auch einen echten Schneidermeister hingelegt. Zaubern kann ich nämlich auch nicht und mein Mitfahrer Benny fragte sogar öfter, wann wir denn Schluß machen. Immer lustig und toll ist das bei mir im Boot nämlich nicht - vor allem, wenn das Wetter mies ist und die Fische nicht beißen wollen. Wir brauchten eine Weile, um die Fische zu finden und zu fangen. Dann lief es aber recht gut!


    Bitte denkt aber nicht, dass mir die Fische nur so zufliegen...

    Es gibt ja schon "Gefilmtes" von Bertus und mir! Wir waren in 2009 in den Bodden und Holland zum Hechtangeln. Wenn ich gut informiert bin, müßte die erste DVD im Mai, also bald erscheinen! Das dürfte für alle reichlich genug Fisch sein! Was jetzt alles auf der DVD erscheint, weiß ich allerdings nicht. Die Boddentour sollte aber auf jeden Fall drin sein und da gab´s sehr viele Bisse, die teilweise auch mit der Kamera live eingefangen wurden. Ihr könnt Euch also auf Szenen mit Auswurf, Biss, Drill und Landung freuen!! Ich sage nur Zalt... :D

    Petri Dank in die große Runde hier! Das mit dem Saisonstart war bestimmt ein gutes Zeichen für alle hier!! :D


    Ab 12. März habe ich 12 Tage Guidings und 2 Tage filmen mit Bertus Rozemeijer und Blinker-Team für eine neue Abo-CD im gleichen Gewässer! Ich hoffe, Euch dann sehr schöne Fänge berichten bzw. gefilmt zeigen zu können. Vorrangig geht´s aber auf ordentliche Zander. Wenn ein fetter Hecht beißt, meckern wir aber nicht... :lol:

    Hallo Schraube,
    Juni und auch der Juli sind sehr gute Monate für kapitale Hechte bei uns! Vor allem, wenn Ihr mit der Schlepprute losgeht! Im Juni geht auch geworfen mit dem Zalt & Co. einiges.


    Das mit dem Leihboot und Termin ist so eine Sache - wer zuerst kommt, malt zuerst. Da wir aber in diesem Jahr erst im größeren Stile mit Leihbooten beginnen, dürfte es wenige Engpässe geben, sofern nicht ein wildes Wochenende wie Pfingsten o.ä. darin steckt...


    Wenn Du uns eine konkrete Anfrage schickst, bekommst Du auch ein konkretes Angebot. Mail: [email protected]

    Am Möhnesee funtionieren Popper im Sommer auch zeitweise sehr gut! Manchmal wollen die dickeren Barsche nicht bis ganz an die Oberfläche kommen. Dann ist der Seitenarm mit einem leichten Bleikopf und Twister die richtige Antwort!

    Hallo Schraube,
    ich bin etwas verwundert, dass Dir niemand hier den Möhnesee empfohlen hat! Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat dort eines der erfolgreichsten Forentreffen stattgefunden!?!
    Für mehrere Tage kann ich Dir ein Leihboot zu Sonderkonditionen zur Verfügung stellen - Campingplätze gibt es einige und eventuell ist auch bei "Rudi vom See" etwas machbar...


    Zugegeben, im August könnte die Beißerei launisch verlaufen - wie halt überall. In 2008 und 2009 verliefen die Sommermonate aber außerodentlich erfolgreich.


    Die Müritz hat bestimmt auch ein gutes Potential, ist aber ähnlich wie Rügen entweder mit teueren Motorbooten zu befahren, oder gefährlich. Fahrt nicht mit Nußschalen auf den großen See. Das ist lebensgefährlich, wenn starker Wind aufkommt!


    Wir könnten jetzt auch eine Diskussion lostreten, wie viel besser der Hechtbestand Möhnesee gegenüber dem Edersee ist... Jedenfalls gibt es nicht sooo viele Hechtangler, die die Hechte veröffentlichen! :D

    Ich wähle meine Wobbler nach Angeltiefe aus. Sinker sind tiefer zu präsentieren, bringen aber auch mehr Hänger! In sandigen Regionen würde ich die jetzt aber bevorzugen. Im Oberflächenwasser natürlich Floater...

    Ich war letzte Woche zum Angeln in Holland. Die Bedingungen waren zunächst sehr schlecht, aber wir wollten endlich den ersten Fisch des Jahres fangen oder zumindest das Gefühl bekommen, ihn fangen zu können. Wir verhielten uns eben so, wie sich auch ein Tiger verhält, wenn er Monate-lang nicht aus dem Käfig rauskommt.


    Es war ein äußerst schwieriger Trip mit (noch) Eiseskälte, Wind und seeehr wenigen Bissen (genau keine!). Mein Mitfahrer Benny und ich hatten uns schon auf einen astreinen Schneidertag eingestellt, als sich dann doch noch der erste Fisch des Jahres an meinen Köder wagte...



    Ein Auftakt mit Schwierigkeiten aber besonders schönem Happy End! Jetzt wo es überall taut, könnte es auch woanders losgehen, sofern die Schonzeit es erlaubt. Ich wünsche Euch einen ebenso erfreulichen Saisonstart! :D

    Naturdekor kann vielfältig sein - hängt von den vorhandenen Futterfischen ab und könnte Ukelei (silber-schwarz/silber-blau, schwarz-weiß/ blau weiß usw.), Barschdeko, Forellendeko usw. bedeuten

    Ja, die Sache mit den "Ausnahmen" ist so eine Sache. Viele fühlen sich so lange bestätigt und freuen sich so lange, wie sie keine Fische abreißen. Der Tag kommt aber bestimmt mit zunehmender Angelzeit und Bissen! Wenn dann die Hechtoma plötzlich und unerwartet am anderen Ende hängt und sich mit lautem Klatsch vor den Füßen verabschiedet, dann ist die Trauer groß! Bei mir auch, weil ein schöner Fisch mit Haken im Maul unnötig leidet.
    Die Gründe, "ohne" zu fischen, sind fast immer die gleichen:
    1. Falsche Bequemlichkeit
    2. Falsche Angst und Lust auf mehr Bisse
    3. Fehlende Praxis-Erfahrung oder falsche Beratung


    Mögen diese Zeilen dazu beitragen, das Problem zu verkleinern...
    Allen Stahlvorfachnutzern wünsche ich besonders viele dicke Fische an die Haken, den anderen besser nicht! :D

    Je nachdem, ob Du per Vorkasse oder NN bezahlen möchtest. Steht alles hier: http://www.angel-ussat.de/shop/agb.htm


    Zitat

    § 6 Bezahlung und Versandkosten
    Alle Preisangaben im Angel Ussat Onlineshop verstehen sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Der Kaufpreis wird unmittelbar bei Lieferung der bestellten Ware in voller Höhe fällig. Der Kunde kann die Zahlung per Nachnahme oder Vorausüberweisung leisten. Erstbestellungen können nur per Nachnahme oder Vorkasse ausgeführt werden! Innerhalb der Bundesrepublik Deutschland betragen die Versandkosten pro Bestellung 4,95 Euro. Durch Bezahlung des Rechnungsbetrages per Vorausüberweisung entstehen keine weiteren Kosten. Per Nachnahme zzgl. 3,95 Euro Nachnahmegebühr (= 8,90 Euro inkl. Versandkosten + 2,-- Euro Zahlkartengebühr der Post). Ab einem Warenwert von 150,00 Euro entfallen die vorbezeichneten Versandkosten (ausgenommen Echolote/GPS/Elektromotoren); Gebühren für Nachnahme werden weiterhin erhoben. Für Sendungen nach Österreich, Belgien, Niederlande , Italien, Frankreichund Dänemark fallen 9,95 Euro - Schweden 14,-- Euro und in die Schweiz 17,50 Euro Versandkosten an. Für alle weiteren Länder fallen die tatsächlichen Versandkosten an - wir informieren schnellstmöglich per Mail über die günstigsten Versandkosten. Ab 1,20m fallen zusätzlich 4,95 Euro Sperrgutgebühren an.p>

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    Ich gehe bevorzugt am Rhein fischen wenn ich Zeit habe, meistens gegen Nachmittag


    Oftmals geht das fischen bis 24-1 Uhr also wenn die Dämmerung einsetzt und die Nacht beginnt +1 Std. .


    Bedeutet, dass Du bevorzugt flacher angeln solltest, wenn es dunkel ist. Als Köderfarben kommen insbesondere schwarze und fluofarbige Köder (z.B. Firetiger-Dekos) in Betracht. Aber auch blau-weiß könnte sehr gut funktionieren...


    Zitat

    Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen mein Spektrum um eine Fischart zu erweitern. Dieses Jahr wollte ich neben Zander, Hecht
    und Barsch auch den Rapfen gezielt befischen und das schwere Spinnfischen in Angriff nehmen.


    Rapfen sind oft auch bei Nacht aktiv - vor allem, wenn es warm ist. Gute Wurfköder, die sich dicht an der Oberfläche präsentieren lassen, wären dann erste Wahl. Probier´s mal mit Falkfisch Spöket (leichte Version)


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    Wenn ich auf Hecht fischen möchte gehe ich in einem See welcher vom Rhein gespeist wird fischen und versuche es dort.


    Die Wasserqualität im See / Hafen ist eher trübe grün/braun.
    Der Rhein hat seine Wasserqualität sehr stark verbessert und an manchen tagen hat man bei uns in Düsseldorf ca. 1m Sicht schätze ich.


    schwer, einen konkreten Tipp zu geben. Ich würde es unbedingt einmal mit Zalt 14 cm probieren. Die funktionieren meistens gut!


    Zitat

    An Wels habe ich bis jetzt noch gar nicht gedacht aber mich würde es freuen ein paar Beispielköder zu erfahren da ich das schwere Spinnfischen in angriff nehmen möchte.


    Welche Wobblertypen sollte ich für meine Zwecke bevorzugen? Bis jetzt habe ich fast ausschließlich schwimmende Wobbler für den Rhein.


    Welse mögen vieles und sind eigentlich nicht sehr wählerisch. Wobbler mit "Geräuschkugeln" oder druckvoll arbeitende Zweiteiler bringen bestimmt etwas. ABER ACHTUNG: Wenn Du mit extra-starkem Gerät angelst, kann so ein Wobbler schnell mal im Drill überlastet werden und zu Bruch gehen. Wenn Du also "Dicke" mit dicker Schnur usw. beangeln möchtest, sollten auch die Köder, Sprengringe usw. darauf ausgerichtet sein. Screamin Devil von Henk Simonsz, Bill Lewis Lures u.ä. wären eine gute Wahl.


    Zitat

    Momentan besitze ich eine Shimano Beastmaster 2,70 10-30g und wollte mir jetzt die schwere Beastmaster zulegen.


    Direkt noch eine kleine Frage dazu: Wo ist der unterschied zwischen Japanwobblern (Megabass und co) und z.B. Rapala


    Der wichtigste Unterschied sind die Hersteller und die Herstellungsländer. Japanwobbler werden mit sehr hohen Lohnkosten recht teuer in Japan produziert. Rapala-Köder kommen aus verschiedenen Ländern, die niedrige Lohnkosten haben. Der größte Unterschied sind die Preise bedingt durch die unterschiedlichen Herstellungsländer - richtige Japanfreaks würden sofort auch behaupten, dass die Japan-Wobbler qualitativ besser und fängiger sind.

    Sehr günstig und extrem weich ist Sevenstrand (1x7) von American Fishing Wire, das es auf 20 Meter-Spulen in allen Stärken für 9,95 Euro gibt. Wer Hülsen sparen will, kann twizzeln. Das habe ich schon in verschiedenen Videos vorgeführt - dürfte nicht so kompliziert sein.


    Alternativ dazu kann man Titan verwenden, das es in Solid und in 1x7-Version gibt. Dies läßt sich nur mit präzise passenden Hülsen verarbeiten! Etwas teuerer, aber deutlich haltbarer wie oben schon beschrieben...


    Hier habt Ihr komplette Infos: http://www.angel-ussat.de/shop/raubfisch-vorfaecher.htm

    Günstige Übernachtungen gibt es doch eigentlich reichlich auf Rügen. Es hängen dutzendweise Schilder vor den Häusern mit "Zimmer frei", "Ferienwohnung zu vermieten" usw. Doppelzimmer kosten in der Regel ca. 40,- Euro die Nacht, Einzelzimmer mit Frühstück bekommt man auch für 25,- Euro. Mir sind auch Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Bauernhof bekannt, die darunter liegen. Diese sind dann aber vom Komfort her mit Abstrichen zu versehen...


    Bootsvermietungen gibt es leider nicht sehr viele und speziell Motorboote sind eher teuer. Gerade Anfang Mai dürfte es mit der Bootsanmietung enge werden. Ich würde mal in Schaprode im Hafen nachfragen bzw. beim Team Bodden (http://www.boddenangeln.de) Infos einholen. Der Bereich der Wittower Fähre ist nämlich ein sehr guter Bereich für die Watangelei: Viel Fisch und gute Watmöglichkeiten! Alternativ dazu könnte das Flachwasser rund um Barhöft interessant sein. Vor allem der Bereich südlich zwischen Festland und "Schwedenstrom". Dort gibt es auch Leihboote - Preise müßt Ihr aber erfragen. Eine gute Unterkunft dort gibt es bei Familie Faika in Klausdorf - ca. 4 km vom Hafen Barhöft entfernt. Dort habe ich selbst schon gewohnt und für eine Ferienwohnung ca. 45,- Euro bezahlt. Aktuelle Preise habe ich aber nicht.

    Bertus Rozemeijer sagte mir, dass das Ijsselmeer sehr unter der Netzbefischung leidet. Natürlich gibt es dort tolle Fische, aber das Finden ist eher schwer! Wenn Ihr könnt, befischt vorzugsweise die angrenzenden Gewässer des Ijsselmeeres. In der Regel sind die deutlich ergiebiger als das Ijsselmeer selbst.


    Kannst ja mal berichten, wenn Du dort warst! Das interessiert mich auch... :D

    Hallo LaZe,
    es ist noch immer schwierig, Dir konkrete Kauftipps zu geben, da viele Umstände Deines Kaufwunsches bzw. Einsatzgebietes noch gar nicht beschrieben sind!
    1. Welche Fischart möchtest Du bei Euch gezielt beangeln. Im Rhein könnten es Zander, Wels, Barsch, Rapfen und mit Abstrichen auch Hechte sein...
    2. Zu welcher Jahreszeit möchtest Du die Wobbler bevorzugt einsetzen? Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter?
    3. Was für Sichtweiten sollten berücksichtigt werden? Zu welcher Tageszeit gehst Du besonders gern los? Kurzum, welche Lichtsituation hast Du beim geplanten Angeln? Dies sind insbesondere für die Farbwahl, aber auch für die Wobblerauswahl wichtige Fragen!


    Um Dir einige Antworten vorab zu geben:
    Für die Angelei im Flachwasser bis ca. 1,5 Meter Wassertiefe sind Rapala Original und Husky Jerk keine schlechte Wahl. Sehr gut und von mir geliebt sind auch die Bomber Long A (sowohl jointed als auch einteilig) in der Größe 15.


    Für etwas tiefere und druckvollere Präsentation sind verschiedene Salmos eine sehr gute Wahl. Der Salmo Perch ist oft ein echter "Bringer", weil er eine sehr gute Eigenbewegung hat und auch dann auf sich aufmerksam macht, wenn die Sicht nicht die beste ist...


    Auch in der Tiefe kann es gut mit Wobblern klappen. Bei uns haben einige Spezialisten mit einem kleinen, recht unbekannten Hersteller sehr gute Erfahrungen gemacht: Dem RJ Lure: http://www.angel-ussat.de/shop/wobbler_rj_lures_hunter.htm


    Sorry, wenn die Kaufempfehlung noch recht unpräzise bleibt, aber das liegt an ungenauen Infos...

    Eine spannende Frage, deren positive Beantwortung ich mir als Fachhändler auch sehr gern wünschen würde...


    Aber, die Vorposter hier haben Recht:
    1. Der Aufwand eines wirklich objektiven Tests ist gewaltig. Eine Vielzahl an wirklichen Experten für Angelgeräte gibt es nicht. Alternativ zu wenigen Testern mit hohem Sachverstand käme nur eine große Anzahl von Testern in Frage. Dies ist aber aus Kostengründen ausgeschlossen. Wer will für ein solches Testergebnis schon viel Geld bezahlen?!? Unsere Branche ist leider viel zu klein und finanzschwach, um derartige Projekte ordentlich umzusetzen!
    2. Tatsächlich ist es mehr als schwierig, wirklich unabhängig zu arbeiten. Ich finde es schon heute ziemlich fragwürdig, wie offensichtlich in einigen Zeitschriften Product-placements im redaktionellen Teil mit Anzeigenaufträgen kombiniert werden "müssen"... Ich freue mich sehr darüber, dass der BLINKER diese Gratwanderung zwischen einerseits einer Abhängigkeit von Anzeigenaufträgen und andererseits guter, objektiver Berichterstattung sehr gut meistert. Wer genau hinsieht, wird deutlich weniger Geradlinigkeit woanders feststellen können! Der Blinker ist in der Szene bekannt dafür, dass es deutlich "schwieriger" ist, solche Koppelgeschäfte zwischen Anzeigen und redaktioneller Arbeit zu bekommen. Dennoch kann auch der Marktführer Blinker sich nicht erlauben, sehr gute Anzeigenkunden durch schonungslose Offenlegung von Produktdefiziten zu verärgern! Es gibt aber schon heute "Tests", die ziemlich objektiv und von den gewerblichen unbeeinflußt stattfinden: Wenn ich richtig informiert bin, wird der Blinker-Award z.B. durch Angler demokratisch bestimmt. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung!


    Die wichtige Frage bei "objektiven Tests" ist auch diejenige, welche und vor allem wie viele Ruten z.B. getestet werden! In dem hier jetzt angesprochenen Rutentest hätte ich sehr gern auch einige andere auf dem Markt befindliche Ruten gesehen. Ich bin überzeugt, dass die jetzt nicht getesteten Ruten einige "Gewinner" weniger toll aussehen ließen. Deshalb kann ein solcher Test leider meist nur eine Orientierungshilfe bleiben...