Beiträge von Schröderin

    Zitat von Spessart Räuber

    Also, nun mal ein bißchen langsam. Ich habe in keinster Weise irgendeiner Quälerei zugestimmt, ganz im Gegenteil. Dieses auf den Level: Ich gehe davon aus, daß ihr dann auch Beschneidungen von Mädchen trotz hoher Todesrate billigt zu setzen, entbehrt jeglicher Grundlage. So sehr ich deine sehr direkte Art schätze, finde ich , das geht eindeutig zu weit.


    Es ging in keinster Weise darum, daß du evtl. irgendwelchen Quälereien zustimmen würdest.
    Es geht um Kommentare in der Art (etwas übertrieben formuliert) :"Das interessiert mich jetzt nicht so brennend, da es nun mal anderswo so üblich zu sein scheint, und darum möchte ich mir auch keine allzu vielen Gedanken darüber machen."
    Völlig legitime Einstellung. Jeder kann selbst entscheiden, womit er sich befassen möchte. Doch weshalb man dann an diesem Thema, das den Schreiber demnach offenbar nicht sehr bewegt (weil : ist halt so - feddisch) teilnimmt und genau das zum Ausdruck bringt, ist für mich nicht so wirklich nachvollziehbar.
    Das wäre ungefähr so, als würde ich die Meinung vertreten :"Na ja, wer da meint, sein Auto tieferlegen zu müssen, der muß das machen. Interessiert mich nicht wirklich, gefällt mir auch nicht, aber wer meint das machen zu müssen...."
    Wäre auch völlig legitim. Wenn ich das nun jedoch in einem Thread schreiben würde, in dem es um technische Einzelheiten dazu geht, würde man mich wohl zu recht fragen, wo der tiefere Sinn dieses Postings wäre.


    Es ging in "meinem" Thread darum, daß ich gehofft hatte, jemand wüßte Näheres zum Thema und könne mir darum Aufschluß darüber geben, wieviel Wahrheitsgehalt in der Meldung ist.
    Ob positiv oder negativ wäre dann, wenn man darüber wirklich diskutieren muß, wieder ein ganz anderes Thema.
    Aber- um darauf wenigstens kurz einzugehen- wenn es eine Alternative gibt (immer vorausgesetzt, die Meldung stimmt so), wie in diesem Fall z.B. blutige Fleischfetzen, die weniger umständlich, wahrscheinlich viel fängiger und vor allem weniger qualvoll wäre, dann sollte es eigentlich selbst in armen Ländern gar keine Frage sein, eben diese Alternative zu nutzen. Und in dem Moment, wo es eine solche Alternative gibt, ist für mich die andere, schlechtere Möglichkeit nicht mehr akzeptabel und kann ich auch nicht mit einem "ist halt so" abtun.


    So, kommen wir zum genannten Vergleich, den du auch zitiert hast.
    Ich hätte jeden anderen Vergleich nehmen können. Wie ich bereits schrieb, ist es eine Sache des Prinzips, die, losgelöst von jedweden Fakten wäre : ich weiß was da vorgeht, es ist nicht richtig, es ist ebenso wenig nötig, aber ich befasse mich damit nicht weiter, weil es nun mal dort so üblich ist und immer schon so war.
    Das läßt sich auf alles mögliche übertragen, und hat nichts damit zu tun, ob Mensch oder Tier wertvoller ist, sondern spricht auf eine grundlegende Haltung an.
    Daher ist hier eine Wertung in dem Sinne gar nicht gegeben, allerdings wird oft erst bei solch deutlichen Vergleichen bewußt, worum es im Prinzip geht.

    Zitat von schorsch

    Obwohl oder genau weil ich sehrwohl gerne über meinen Tellerrand gucke, bleibt es doch wohl alleine mir überlassen mich zu Themen zu äussern, die mich interessieren. :)


    Inwieweit Themen, die ich gestartet habe, mit nicht themenbezogenen Kommentaren verwässert werden sollen, wirst du dagegen sicher meiner Auffassung überlassen.
    Es steht dir frei, irgendwo einen Thread über deine Meinung von Umgang mit Tieren vor dem jeweiligen kulturellen Hintergrund zu starten.
    Mit diesem Thread hat es jedenfalls nichts zu tun.



    Zitat von schorsch

    Und dann der Vergleich zwischen der Beschneidung von Kindern und dem angeblichem Angeln mit Hundeködern. :!:


    Wer solche Gegenüberstellungen wagt, dem ist wohl eh nicht zu Helfen. :?


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil : siehe "eine Sache des Prinzips".
    Mir war nicht bewußt, daß ich um Hilfe ersucht hätte, aber ich danke dir natürlich vielmals, daß du es offenbar - wofür auch immer - zeitweise in Erwägung gezogen hast.


    Wenn du zum eigentlichen Thema etwas beizutragen hast, wäre das erfreulich, denn zu diesem würde ich gerne zurück kommen.
    Für alles andere gibt es den Off Topic Bereich, oder die PN / Mail - Funktion.
    Über eine dieser Möglichkeiten können wir dann gerne über meine "anmaßenden Kommentare" reden, bzw. über das, was du sonst gerne ausdiskutiert hättest, so denn wirklich Bedarf besteht.

    Also, ich hatte ja heute abend etwas unorganisiertes Obst, an dem ich mich in sadistischer Form vergriffen habe.
    Eine extrem schmerzempfindliche Muschel wäre aber auch nicht schlecht gewesen - war nur nicht vorrätig. :cry: (War bestimmt gerade auf einer Sitzung der Selbsthilfegruppe für diskriminiertes Meeresgetier)

    Och ich finds nicht schlimm, wenn Geburtstage "öffentlich" verkündet werden. Da mir die meisten ja auch nicht unsympathisch sind, gratuliere ich auch gerne.
    In der Regel ist es aber doch eher so, daß es irgendein anderer verkündet, wie ein Freund oder einer, der dem Geburtstagskind sonstwie wohlgesonnen ist.....*räusper*
    Okay, ich denke, es hat so schon seine Richtigkeit. :?

    Jepp, waren Bonsai Kitten, die immer noch regelmäßig durchs net geistern.
    Ausgedacht haben sich die Geschichte allerdings keine Tierschützer, sondern japanische Studenten. Es handelte sich dabei um ein Projekt. Man wollte die Reaktion der Leute testen und es war nicht vorhersehbar, daß sich dieser Fake so verbreiten würde.
    Ebenso wenig vorhersehbar war das Ergebnis : es meldeten sich unglaublich viele Leute, die ein so beschriebenes Tier haben wollten. :cry:

    @ Bernd


    Der war echt klasse. Hatte noch so viel zu fahren, wäre aber nicht eher weggefahren, bis die vom ADAC gekommen wären ("Man weiß ja nie, was alles für Typen unterwegs sind.")


    Es war kein Firmenlogo am LKW. Ich weiß nur noch, daß als Ort auf dem Nummernschild "KB" war, und er einen Anhänger-Verleih hat. Schade :cry:
    Hätte mich wirklich gerne mit ner Kleinigkeit bedankt .

    Folgende Schilderung einer wahren Begebenheit hat rein gar nichts mit angeln zu tun.


    Was es dann hier macht ? Ganz einfach. Erstens kann ich noch nicht schlafen, und zweitens erwähnte ich bereits kürzlich unter Storyboard, daß das Chaos nicht nur beim angeln Programm ist bei mir, was sich aber wohl der ein oder andere nicht im vollen Ausmaß vorstellen konnte.
    Und darum mal die Schilderung der letzten nicht ganz 4 Stunden.


    Ich komme nämlich gerade erst nach Hause, und mein Zwergenkind (Nils) auch.
    EIGENTLICH wollte ich ja nur schnell noch Frau Schröder (Volkers Spinne) und die Eidechsen füttern.
    Hab ich auch, und klein Nils, der noch putzmunter war, weil er heute nachmittag zu lange geschlafen hatte, war mit.
    Zunächst mal hat es etwas länger gedauert, weil Zwergli, während ich fütterte den Schlafzimmerschrank leerräumte, im Bad alle Q-Tips auskippte und großflächig verteilte, und sich dann die Küchenschubladen vornahm. Eine davon enthält kleine Schrauben. Viele kleine Schrauben. :?
    Irgendwann aber saßen wir dann wieder im Auto, mittlerweile war es 23 Uhr. Bis nach Hause sinds ungefähr 18 Kilometer, davon 15 km Autobahn.
    Tankanzeige stand ziehmlich unten auf Reserve. Nicht schlimm, ich würde halt etwas langsamer fahren, dann würds schon gehen. Leuchtete ja schließlich auch noch nix auf.
    Ihr ahnt es schon, gelle ?
    Riiiiiichtig.
    Unterwegs gab es erste kleine Aussetzer. Ungläubiges Tippen meinerseits gegen die Tankanzeige. Nee, kann nicht sein.
    Weil aber sein muß, was eigentlich nicht sein kann, begab sich meine Rostbeule daran, unaufhaltsam den Geist aufzugeben. Ich sah direkt vor mir eine Ausfahrt und dachte : au fein, dann stehste wenigstens nicht nachts auf der Autobahn, müßtest mitten in der City sein und da sind ja auch Tankstellen.
    Mitnichten.
    Denn die Ausfahrt führte auf die Bundesstraße, auf der der Verkehr ebenso schnell zweispurig an mir vorbei raste, nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied : hier gabs weit und breit keine Notrufsäule.
    Ich denke, ich muß nicht erwähnen, daß das Handy, das ich den ganzen Tag (war ja auch schon in Frankfurt am frühen Abend) dabei hatte, just zu dem Zeitpunkt auf dem Küchentisch, und somit unerreichbar Zuhause lag ?
    Ach so, kommen wir zum Warndreieck. Ja, sollte man aufstellen, so nachts an einer Bundesstraße, wenn die Karre verreckt ist.
    Die schwungvoll abgezogene Hülle offenbarte mir drei nackte Stangen. Stimmt, da war doch was, als ich letztens mit einem Schaden der Lichtmaschine liegengeblieben bin (selbstflüsternd auch nachts auf der Autobahn; muß sicher auch nicht extra erwähnt werden, oder ?), und irgendwie hatte es da die Folie mit dem schicken Ausrufezeichen dahin gerafft.
    Öhm...tja...selbst ich als Meisterin des Chaos´und Improvisationstalent war dann mal kurzzeitig ein kleines bißchen ratlos.
    Erstmal schnappte ich mir mein Kind - raus aus dem Auto und gaaaanz weit an die Seite.
    Es sollte noch erwähnt werden, daß es weder regnete, noch wir vom Blitz getroffen wurden. Ich finde das nicht so selbstverständlich.
    Kurz drauf hielt der Wagen einer Security-Firma.
    "Kann ich helfen ? Haben Sie eine Panne ?"
    "Och na ja, nicht so direkt. Wissen Sie, ich meine....es gibt da so typische Frauenprobleme....also mein Sprit ist alle."
    Verständnisvolles Nicken - was konnte es auch anderes sein bei einer Frau, außer vielleicht Diesel in einen Benziner zu tanken ? (Nicht lachen, auch das hab ich mir schon geleistet.)
    Er :"Haben Sie ein Handy dabei ?"
    :?
    Er hat dann seines geholt, wühlte in seinem Verzeichnis....die Minuten vergingen, während die Autos an uns vorbei rauschten.
    Sicherheitsmann :"Verflixt, hier ist keine Pannenhilfe drin."
    Weitere Minuten und weiteres Suchen.
    Dann ich in der festen Überzeugung, gerade die genialste Idee überhaupt zu haben :"Sonst versuchen Sie es doch mal bei der Nummer des ADAC´s. Steht auf dem Aufkleber da in meinem Auto."
    Fassungsloser Blick mit langsamen Schwenk auf mich.
    Aber ich muß sagen, diese Jungs vom Security-Dienst haben echt Nerven wie Drahtseile, da gibts nix.
    Also den ADAC angerufen, Position durchgegeben, gewundert, daß es Frauen gibt die noch verwirrter sind als ich (O-Ton :"Gießen ? Welches Gießen denn ?") und noch ein wenig mit dem freundlichen Mann unterhalten, der dann allerdings zur Nachtschicht mußte. Es sollte ja jeden Moment ein Wagen kommen.
    Dauerte dann doch ein bißchen, kalt wurds außerdem, und Autos zählen riß Nils auch nicht mehr wirklich vom Hocker.
    Es hielt auf einmal ein großer LKW vor uns, und ich dachte noch mit entsetztem Blick auf ihn, daß ich doch eigentlich nur 5 Liter Benzin haben wollte.
    Der Fahrer stellte sich dann aber als netter Mensch raus, der einfach nur angehalten hatte um Hilfe anzubieten.
    Nach einem "Kommt, steigt solange ein" saßen wir dann im LKW und ich bekam eine Tasse Kaffee in die Hand gedrückt. Einfach genial.
    Als nach einem Weilchen immer noch keiner kam, rief er nochmal beim ADAC an.
    "Tut uns leid", war die Antwort,"bei uns hat der Blitz eingeschlagen und die Computer lahm gelegt, dadurch hat sich alles verzögert."
    Brummi-Fahrer nun etwas lauter und sehr konsequent :"Hören Sie mal, die Frau steht hier mit einem Kleinkind an einer Bundesstraße, und ich kann nicht ewig warten, ich habe schließlich noch eine Ladung abzuliefern !"
    Ich wurd immer kleiner im Sitz und meinte hinterher, daß er jetzt aber auch gerne weiterfahren könne.
    Breites Grinsen nebenan :"Quatsch, mach dir mal keinen Kopf, ich wollte denen bloß etwas Dampf machen."
    Der Mann hat insgesamt eine geschlagene Stunde mit mir da ausgeharrt. Währenddessen war Nils auf meinem Arm eingeschlafen, und wir stellten fest, daß er auch Hundenarr ist, seine Tochter so alt ist wie meine , und - Überraschung - daß er ebenfalls angelt, das auch noch am Edersee, der mir ja auch ein Begriff ist. Und so haben wir uns, bis der Wagen vom ADAC kam super unterhalten.
    Der Brummifahrer mußte weiter und ich besprach mit den beiden vom Pannendienst, was zu tun sei.
    "So," meinte der Mann "jetzt fahren wir zur Tankstelle. Sie haben genügend Bargeld dabei ? Sie müssen schon mit einem bißchen rechnen, denn das ist ja keine Panne."
    Ich :"Öhm...na ja, ich hab 13 ¤ einstecken."
    Pause und Blickwechsel zwischen den beiden.
    "Okay, ich werde jetzt 10 Liter bei Ihrem Wagen einfüllen...."
    Weiter kam er nicht :"Neeee, nicht so viel ! Soviel Geld habe ich doch gar nicht mit !"
    Er setzte nochmal an :"Also, ich werde nun 10 Liter einfüllen und schauen, ob Ihre Tankanzeige funktioniert."
    "Ich sagte doch, das geht nicht, Soviel Geld habe ich nicht mit und meine Tankanzeige ist in Ordnung. Warum soll die nicht in Ordnung sein ?"
    Er, diesmal etwas lauter :"Hören Sie mir jetzt genau zu : Ich werde Benzin einfüllen und feststellen, daß Ihre Tankanzeige kaputt ist, haben Sie verstanden was ich meine ???"
    :-S "Nö, nicht wirklich, weil...."
    "Um Gottes Willen, wenn Ihre Tankanzeige defekt ist ist es eine PANNE !!!! Eine Panne heißt, Sie müßten keine 120 - 150 ¤ zahlen !!"
    Oh, ach so.
    Schlagartig setzte die Erleuchtung ein.
    Ich habe für 5 ¤ Sprit bezahlt....wieviel er letztendlich aus dem großen Blechkanister eingefüllt hat, weiß ich nicht. Mein Tank war danach jedenfalls zu einem Viertel voll. ;) Und die Partnerin des ADAC-Mannes hatte mit Nils die ganze Zeit soviel Ulk gemacht, daß der beste Laune hatte.
    Noch ein freundliches Aufblinken der Lichthupe in meinem Rückspiegel, als ich vor ihnen von der Bundesstraße abfuhr - und dann ab heim.


    Nils schläft mittlerweile friedlich in seinem Bett, und ich denke, ich kann jetzt auch langsam schlafen.


    Mal ein großes Danke unbekannterweise an den Security-Beamten, der wegen mir zu spät zur Arbeit kam, an den Brummifahrer, der mir seine Pause und noch Zeit darüber hinaus opferte und nun noch 700 Kilometer bis heute früh abreißen muß, und an zwei hilfsbereite ADAC-Mitarbeiter, die mich vorm finanziellen Ruin bewahrt haben.
    Ich habe mir die Nummernschilder merken wollen - sinnlos.


    Tja, und das war also ein Tagesausschnitt ohne besondere Vorkommnisse. :oops:

    Zum einen war das nicht das Thema, und zum anderen reden wir nicht über Entwicklungsländer, die zu ungewöhnlichen Mitteln greifen weil sie keine anderen haben, sondern über Tierquälerei, falls der Bericht den Tatsachen entsprechen sollte.
    Was bitte hat das mit "anderen Ländern" und "anderen Sitten" zu tun ?
    Was ist denn das für eine Einstellung ?
    Ich gehe davon aus, daß ihr dann auch Beschneidungen von Mädchen trotz hoher Todesrate billigt, weil es in den betreffenden Ländern schließlich auch "Sitte" ist. Und bitte , um bei dieser merkwürdigen Argumentation zu bleiben, keine Diskussion über den Unterschied Mensch / Tier, denn das ist ja wohl eine Sache des Prinzips.
    Wenn man schon nicht bereit ist, über seinen eigenen Tellerrand zu schauen (was ja auch jedem selbst überlassen bleibt), dann sollte man zumindest so konsequent sein, und sich auch nicht mit solchen unsinnigen Argumenten an Themen beteiligen, die offensichtlich ohnehin nicht interessieren.


    So, und jetzt wäre es toll, wenns wieder back to topic gehen könnte.
    Besten Dank.

    Gut zu sehen, daß meine Zweifel geteilt werden.


    Wie werden Haie denn normalerweise gefangen ?
    Und kann vom Hai so viel verwertet werden, daß die Benutzung eines kostspieligeren Köders zumindest nachvollziehbar wäre ?
    Ich meine, "nachvollziehbar" wäre es für mich schon eher, wenn Haifleisch besonders wertvoll ist und mit viel Gewinn verkauft werden kann. Oder wenn so ein Hai viel Fleisch für längere Zeit für eine Familie liefern würde, so daß es sich "lohnen" würde.


    Ob es in den genannten Gebieten so viele Hunde gibt, weiß ich nicht. Vielleicht gibt es viele Streuner. Aber die zu fangen, bis zum Einsatz zu verwahren, anködern ist sicher auch net sooo einfach.....ich glaube, da ists wesentlich einfacher und weniger umständlich, einen KöFi zu nehmen.


    Hin und wieder haben Hilfsorganisationen (nicht nur Tierschutzorgas; der deutsche Kinderschutzbund verfährt nach ähnlicher Politik) die üble Masche, sich wirklungsvolle Auftritte zu verschaffen, wenn sie nicht genug Beachtung (und somit Geld) bekommen.
    Im Zuge dessen gab es schon öfter aufmerksamkeitserregende Meldungen, die sich dann als Ente erwiesen.
    Ich weiß nun nicht, wie es um die Bardot-Fondation bestellt ist.
    Aber gesundes Mißtrauen scheint mir bei dieser Meldung durchaus angebracht.

    Zitat von Taxler

    Ich seh da gar nix - welcher Bericht soll denn das sein?


    Unter "Actualites"; der Bericht neben dem Bild mit dem Hundekopf drauf.


    Zitat von Taxler

    Bitte in Zeichensprache, da ich der französischen Schrift und Sprache nicht mächtig bin .....


    Hier auf deutsch.....wenns nicht okay sein sollte, bitte wieder löschen :
    Auf der Insel La Réunion besteht die lokale Un-Sitte, daß Haie mit Hunden als lebende Köder gefischt werden. Laut homepage von Brigitte Bardot ist letzten September ein Hund weggelaufen und dann zu seinem Besitzer in einem sehr schlimmen Zustand zurückgekommen. Er hatte einen Haken direkt in seiner Nase stecken. Der Besitzer hat den armen Hund zum nächsten Tierspital gebracht, um ihn gesund pflegen zu lassen. Vor dem Entfernen des Hakens hat der Tierarzt einen Bruch des unteren Kiefers festgestellt. Es gab keinen Zweifel daran, daß das Tier als Köder für die Großfischerei bestimmt war. Es ist also tatsächlich eine allgemeiner Brauch auf dieser Insel. Im Jahr 2000 wurde ein Spaziergänger auf das Heulen aus dem Kofferraum eines Autos aufmerksam. Darin wurden zwei kleine Hündinnen mit zusammengebundenen Pfoten entdeckt; sie hatten hochgradige Verletzungen am Maul, an den Pfoten und am Brustbein. Die tierärztliche Untersuchung hat aufgedeckt, daß diese durch einen großen Haken verursacht worden waren. Die Fondation BB hat den Fischer wegen grober Tierquälerei angezeigt.


    Leider konnte das Gericht den Angeklagten nicht verurteilen, weil er schon ein paar Monate zuvor durch den Polizeigerichtshof verurteilt worden war, wobei der Fischer, der immer wieder lebende Köder verwendet hat, einen Monat bedingte Freiheitsstrafe sowie 6.000 Franc Geldstrafe ausgefaßt hatte. Die Fondation BB hat aber damals die Regierung ersucht, wachsamer zu sein und dafür zu sorgen, daß auf den französischen Übersee-Territorien Tierschutzgesetze installiert werden, die denen vom französischen Festland gleichgestellt sind.


    Zitat von Taxler


    Auf welchen Seiten Du Dich so herumtreibst >denKopfschüttel< ;)


    Ich recherchiere, Schmunzelhäschen.
    Also nimm das mit gebührendem Respekt zur Kenntnis. :p

    Tja Peter, das könnte etwas dran sein obwohl die PETA diesmal nichts damit zu tun hat) und würde mich eben deshalb brennend interessieren, denn diese Meldung wird in allen Tierforen nun vermutlich wie ein Lauffeuer verbreitet.


    Schaut mal, hier habe ich die Meldung gefunden : auf n-tv.de/ und das dransetzen : 562163.html (Wußte nicht, ob Entschärfung des Links reicht).


    Auf der Seite dieser Tierschutzorga gibt es eine entsprechende Meldung dazu mit Petition (leider in französisch), mit Bild (dann weiß wenigstens jeder, was ich meinte, denn ich konnte das Bild ja net hier hinein setzen) :
    : http://wewewe.30millionsdamis.fr/fr/index.asp (kein Deeplink !)


    Ihr seht das Bild auf der Hauptseite, ein Stückchen weiter unten.

    Habe eben erfahren, daß die Meldung auf n-tv.de kam, und die ihre Infos widerum von oben genannten Tierschützern haben.
    Nachtrag : es sollen außerdem durch die Pfoten Haken gezogen werden; auch Katzen seien schon derart malträtiert tot angespült worden.


    Ich habe auf der website keine solche Meldung finden können.
    Wenn sie jedoch bereits einige Tage alt ist, rutscht sie wahrscheinlich ins Archiv.
    Ich schau mal, daß ich vllt. den Link zum Artikel bekomme und ihn dann inhaltlich hier wiedergebe.

    Würde mal gerne eure Meinung dazu hören


    Heute las ich in einem Hundeforum, daß in den französischen Übersee-Territorien (zB. Guadeloupe, Martinique, La Réunion, Französisch Polinesien, etc.) Hunde als lebende Haiköder verwendet werden sollen. Dazu würden ihnen 2 Haken eines Drillings durch die Nase (bzw. die Haut darunter, also schon zum Maul gehörend) gestochen und der Hund so an einer Leine ins Wasser geworfen. Dies sei von der B. Bardot Fondation entdeckt worden.
    Dabei das Foto eines Hundes, der entsprechend "bestückt" war.


    Nun gibt es immer wieder Meldungen ähnlicher Coleur, die sich später als Fake herausstellen.
    Hier scheint es mir ebenfalls eher unwahrscheinlich. Möglicherweise irre ich mich jedoch auch.
    Auf dem Foto war um die Durchstichstelle weder Blut, noch sichtbare Wundränder. Außerdem denke ich mir doch, daß nach den Gesetzen der Logik der Hai, wenn er denn an einen Hund gehen sollte, sich einen Teil von ihm schnappt, der unter Wasser ist. Somit nicht den Kopf und damit auch nicht den Haken.
    Logisch wäre dann doch weiterhin, daß er den Hund abreißt, und somit mitnichten gefangen werden kann....oder seh ich das falsch ?
    Und würde toter, noch etwas blutiger Köderfisch (oder auch lebender) nicht sehr viel weniger Umstände bereiten und ferner fängiger sein ?



    Vielleicht liege ich auch völlig falsch, doch ich glaube die Story eher nicht. Es war auch keine Quelle angegeben.


    Habt ihr davon mal etwas gehört, und was meint ihr zu der Meldung ?