Beiträge von Schröderin

    Hallo Ihr Lieben,


    erst einmal ein fettes Sorry, weil ich mich erst jetzt melde und ein dickes Dankeschön für eure Tipps.
    Letztendlich wurde es nur ein Mousse mit gekauftem Pulver dank eines Rollerunfalls, den ich kurz zuvor hatte, und auch auf der Party selber bin ich nur kurz gewesen und mußte dann trotz Schmerzmitteln (reichlich) wieder nach Hause. Ich hab nicht mal mehr die Bauchtänzerin gesehen *heul* (ursprünglich sollte es ja ein als Cola-Verkäufer verkleideter Striptease-Tänzer sein, aber meine Freundin signalisierte, daß ihr Mann das wohl net so pralle fänd - schade; da hätt ich dann ja glatt noch Morphium in mich reingeschüttet, um den noch zu sehen :D ).
    Tats aber auch , glaube ich.


    Na ja, danach gabs halt noch soviel - manches Gute (habe den Aufnahmetest zur Pflegeschule mit voller Punktzahl erreicht *stolzbin* Am 1.10. beginnt meine 3jährige Ausbildung zur Altenpflegerin) und Unschönes (der Rollerunfall, überraschender Tod eines Bekannten, Gehirntumor der 5jährigen Tochter einer Freundin und Arbeitskollegin von mir....) - dazu haben wir derzeit als Stationsleitung (Altenpflegeheim) eine Vertretung von einer Zeitarbeitsfirma (die eigentliche Stationsleitung mußte sich am Knie operieren lassen), und diese Ganzkörperfrechheit hat das Arbeiten nicht grad erfunden, deligiert aber hervorragend. Also selten pünktlich Feierabend und immer kreuzkaputt, aber nun gehts langsam auf das FT zu und ich freu mich wie Hulle.
    Zwar hab ich den bösen Verdacht, daß ich dann ins Koma falle und das sogar ganz ohne Alkohol, aber ich zähl drauf, dass ihr mich wach und munter haltet.


    Peter....Hasilein...und wenn du denkst, ich würde mir für dein böses Posting in diesem Thread nicht noch eine bittere Rache ausdenken, dann hast du dich aber geschnitten. Du weißt doch : Frauen vergessen sowas nicht (nur eigene Fehler, und die rasend schnell :D ).


    An dieser Stelle möchte ich dir die düstere Prophezeihung meines Sohnes Nils von gestern abend nicht vorenthalten.
    Nils :"Mama, wenn du nochmal böse zu mir bist, dann kommst du nicht in den Himmel !"
    (Ich hatte mit ihm geschimpft, weil er seine Schwester an den Haaren gerissen und seinem Bruder einen Kinnhaken verpasst hatte - Frechheit aber auch von mir.)
    Seine Schwester Gina daraufhin zu ihm :"Wo kommt sie denn dann hin ?"
    Und Nils, mit unheilschwangerer Stimme :"Auf den Friedhof !!!"
    (So hatte ich das noch gar nicht betrachtet)


    Und last but not least die männliche Weisheit, die Klein-Nils heute durchleuchtete und über die ihr ebenfalls informiert werden solltet : PILLEMANNS (O-Ton) LEBEN !!!!
    "Wenn," so Nils "die so hoch stehen, dann sind sie wach, und wenn die so klein und schlabbrig runterhängen, dann schlafen sie."
    Ihr wißt also jetzt über die grundlegenden Dinge des Lebens bescheid. :D

    Okay, vielleicht nicht bei echten Männern, aber ich gebe zu, wie ein Schloßhund geheult zu haben, auch beim zweiten Mal gucken, und beim dritten Mal.....und beim vierten Mal.... :oops:


    Hier der Text dazu :


    König der Softies


    Ein Löwe wächst im Swinging London auf, dann wird er ausgewildert. Als seine Ziehväter ihn in der Wildnis besuchen, geschieht Unglaubliches. Die Clip-Kritik mit Tränengarantie.



    Die Kamera senkt sich auf eine märchenhafte Szene: Ein Junglöwe spielt mit zwei Männern in einem englischen Garten Fußball. Es handelt sich nicht um Tim Burtons Verfilmung von "Alice im Wunderland", sondern um den Beginn einer wohl wahren, aber nicht weniger surrealen Geschichte.


    London, 1969. Das Kaufhaus Harrods hat eine besonders frische Ware im Angebot: ein männliches Löwenbaby. Das erscheint aus heutiger Sicht so unvorstellbar wie die Bedingungen, unter denen die große Schmusekatze mitten in der Großstadt aufwuchs. Die Australier Anthony "Ace" Bourke und John Rendall kaufen den Löwen und nennen ihn Christian. Christian tauscht den engen Käfig gegen eine Wohngemeinschaft in der Kings Road, dem Zentrum des Swinging London.


    Im Trend der Zeit wird Christian the Lion antiautoritär erzogen, nur an der Stimmlage seiner Ziehväter lernt er zu erkennen, ob seine Handlungen genehm sind. Nichts kann die Dreierbande trennen: Christian begleitet Ace und John in die Möbelschreinerei, in der sie arbeiten, reist mit Vorliebe auf der Rückbank ihres goldfarbenen Cabriolets und lässt keinen Restaurantbesuch aus.


    Der Park einer Londoner Kirche ist Christians Freigehege. Dort entstehen die Filmaufnahmen, die Ausgelassenheit und pure Lebensfreude zeigen. In der Zeitlupe erkennt man die mächtigen Muskeln, die Löwen zum Raubtier ohne natürliche Feinde machen. Das eingefrorene Bild des Junglöwen, der nach dem gemeinsamen Fußballspiel die Tatze auf die Schulter seines menschlichen Freundes legt, bündelt das einverständnisvolle Glück, das man mit Tieren erleben kann. Selbst wer es nicht kennt, bekommt eine Ahnung davon.


    Nach einem Jahr, Christian wiegt nicht mehr zehn, sondern 90 Kilogramm, ist die Futterrechnung zu hoch und die urbane Savannen-Idylle geht zu Ende. Ace und John nehmen Kontakt zu George Adamson auf, der die Löwin Elsa erfolgreich ausgewildert hatte (seine Frau Joy schrieb darüber den Bestseller "Frei geboren. Eine Löwin in zwei Welten"). Bald fliegt Christian nach Kenia, wo er in Adamsons Reservat eine neue Heimat findet und zum Chef eines Löwenrudels wird. Hier könnte die Geschichte des Swinging Lion enden und wäre bemerkenswert genug.


    Doch 1972, ein Jahr nach Christians Auswilderung, beschließen Ace und John, ihn zu besuchen, obwohl man ihnen sagt, dass es aussichtslos sei, Christian würde sie nicht wiedererkennen. Doch Zoologen haben vielleicht eine Ahnung von Löwen, aber keine von Christian the Lion. Den kennen seine Kumpel besser.


    Ace und John rufen nach Christian, und was dann passiert, hat man so noch nie gesehen: Schaut man den Clip zum ersten Mal an, hält man beim Anpirschen des Löwen alles für möglich, schließlich wäre es nicht das erste Schreckensvideo, das bei YouTube landet. Als Christian auf den letzten Metern beschleunigt, erreicht die Spannung ihren Höhepunkt: Christian fällt über seine Jugendfreunde her und - umarmt sie verspielt wie früher, legt ihnen die Tatzen auf die Schultern, leckt die Gesichter und die Ohren.


    Melodrama der YouTube-Ära


    Christian weiß genau, wie viel stürmische Leidenschaft ein menschlicher Körper verträgt, ohne von ihm verletzt zu werden. Das ist das Faszinierende an dieser Szene: dass eine um die 150 Kilogramm schwere Raubkatze mit Menschen, die sie mit einem Prankenschlag umbringen könnte, herumtollt, als wäre sie ein entlaufener Golden Retriever. Sogar Auswilderungsexperte George Adamson staunte darüber. Kurz zuvor war einer seiner Mitarbeiter von einem Löwen getötet worden.


    Der Clip zeigt, dass ein Wesen in Wildnis und Zivilisation zugleich leben kann. Sogar Christians Partnerin, eine wilde Löwin, wird zutraulich und lässt sich von den fremden Menschen streicheln. Christian ist beides, wild und gezähmt, die Kategorien lösen sich auf in einer utopischen Vision von der Versöhnung mit der Natur. Dennoch sind die Untertitel zu optimistisch: Natürlich funktioniert es bei alten Bekannten nicht immer, dass man sie einfach in ihrem natürlichen Habitat besucht, und sie einem sofort die Ohren lecken.


    Zuschauer berichten, dass sie weinen müssen, den Clip aber trotzdem immer wieder anschauen: der König der Wildnis als König der Softies und anderer Papiertaschentücher. Kaum jemand kann sich dieser Wirkung verschließen. Wir sind gerührt, weil wir in den Bildern die große Liebe sehen, die die Kluft zwischen Mensch und Raubtier überbrückt.


    Wie Houstons Song ist Christians Geschichte in einem seltenen Ausmaß pathetisch und kitschig und doch voller Wahrheit. In diesen zweieinhalb Minuten sehen wir das wohl erschütterndste Melodrama der YouTube-Ära.


    Am Ende gehen Ace, John und Christian gemeinsam aus dem Bild, wiedervereinte Freunde. Doch Christian entschied sich für das Leben in der Wildnis, zwei Jahre später gab es ein weiteres Wiedersehen, dann verschwand er für immer im Busch.


    Quelle: sueddeutsche.de/kultur


    Link zum Video

    Eine Bekannte und Kollegin feiert nächsten Monat groß (relativ) : ihren 45sten, den 50sten ihres Mannes, ihre Silberhochzeit und die Einweihungsfeier zum Bezug des neuen Hauses; eine 4 in 1-Party, sozusagen.
    Leichtsinnigerweise habe ich gefragt, wo ich denn hilfreich unterstützen könnte und bekam die Zubereitung des Nachtischs zugewiesen *schluck*.
    ICH !!!!! Wo ich doch mit der Zubereitung von Essen ungefähr genau so viel zu tun habe wie Sylvester Stallone mit einem erotischen Augenaufschlag, und sogar Wasser anbrennen lasse ! Ich sehe im Geiste schon 40 Mann göbelnd vorm einzigen Bad anstehen..... *grusel*


    Ich brauche also dringend Tips ! Nachtisch für ca. 40 Personen, einfach zu machen aber nix zu Schlichtes; soll schon ein bißchen was Besonderes sein.
    Nach Möglichkeit etwas Süßes, bin aber auch für andere Vorschläge offen.
    Wer hat eine Idee ???

    Zitat von reverend

    Wie weit liegt die nächste Kirche denn von dir entfernt?


    Nächste Querstraße unter unserer, auf gleicher Höhe. :?

    Zitat von reverend


    Und da redest du von Glockenlärm?


    Für einen Geistlichen wohl eine normale Einstellung, die aber beileibe nicht jeder Otto-Normalbürger teilt.
    Ich kenne ja nun so einige Leute mit Schlafstörungen - mich selbst eingeschlossen - aber mir ist noch keiner begegnet, der sich über ein Ereignis freut, das ihn während seiner nächtlichen Wachphase daran erinnert, daß es schon wieder eine Stunde später ist und er immer noch net schlafen kann.
    Und wenn ich - gerade Sonntag morgens - doch nochmal glücklich beseelt in den Schlaf sinke, was ich dann auch auskosten kann bzw. könnte weil ich ausnahmsweise mal nicht um 5 Uhr aufstehen muß und mich dann unüberhörbares Gebimsel aus selbigen reißt, dann erwachen da alles andere als tröstliche Gedanken in mir, sondern eher gemeine kleine Fantasien von Erdbeben und explodierenden Gegenständen. :?

    Zitat von fonG!

    Wie kann ich sie überreden ?!?! :gruebel:


    Sag ihr, es kommen ein Haufen lediger, junger Blondinen mit traumhafter Figur, die abends nackt auf den Tischen tanzen und sich ansonsten um die Jungs kümmern werden, die leider alleine kommen mußten.
    Dann kommt sie bestimmt mit. :lol:

    Hm, kann ich so eindeutig gar nicht beantworten.
    Ich meine, man kann ja auch ein OT-Anliegen (das nichts mit Angeln zu tun hat) haben, das man gerne ernsthaft behandelt sehen möchte.
    Wenn ich z.B. ein Thema starten würde, das ich alles andere als lustig finde und irgendwelche Spaßvögel würden dann den Thread mit vermeintlich witzigem Spam zumüllen, dann würde mich das schon stören, denke ich.
    Wenn mir Fragen unter den Nägeln brennen und - bevor die beantwortet sind - mein Thread zu einer einzigen Blödelei verkommt, fänd ich das sicher auch net so pralle und umgekehrt kann ich auch verstehen, daß andere sowas evtl. stört.
    Es kann auch ziemlich blöd sein, wenn man ein Thema anklickt, das einen von der Überschrift her interessiert und nach der ersten Seite hat der Verlauf schon nichts mehr mit dem Ursprungsthema zu tun.


    Andererseits finde ich auch manche durch OT ausgelöste Gesprächswendung sehr interessant und gewinnbringend. Oder auch nur herrlich belustigend und so gar nicht fehl am Platze.
    Auch bezweifel ich, daß man bestimmte Themenbereiche immer ausklammern kann, bzw. ob das überhaupt immer so sinnvoll ist......wobei gerade religiöse und politische Themen natürlich viel Zündstoff für wirklich böse Konflikte in sich bergen.


    Ihr seht, ich bin da hin und hergerissen und denke, so etwas kann man immer nur individuell entscheiden und dann gibt es wahrscheinlich immer noch 10 unterschiedliche Ansichten dazu.
    Generell finde ich jedoch, daß man alles etwas lockerer sehen sollte. Wenn mir eine Abschweifung mißfällt und ich nett und höflich darum bitte, wieder zum Thema zurück zu kommen (sofern es meines ist), dann brech ich mir damit keinen Zacken aus der Krone und die anderen sehen darin sicher auch kein Problem. Da macht eben der Ton die Musik.

    Zitat von rhinefisher


    Besonders dem Reverend würde ich gerne einige Tausend(!) Beispiele dafür aufzählen, wo die Kirche (ich beZziehe mich da ausdrücklich auf die Katholische) mit brutalst möglichen Mitteln den Glauben verbreitet hat


    Hi, der reverend ist zwar evangelisch (und die Evangelisten haben sich ja ehemals aus eben solchen von dir angeführten Gründen - u.a.-von der katholischen Kirche abgesplittet), aber ich als Katholikin gebe dir absolut in allem Recht.
    Es gibt viele Glaubensrichtungen. Die Katholiken haben jedoch mit Abstand den meisten Dreck am Stecken.

    Hallo rhinfisher


    Was die Kindergärten machen sollen ? Ihrer Aufsichtspflicht gerecht werden z.B.
    Das kann ich - sozusagen als zahlender Kunde - erwarten.
    Nils war nicht das einzige Kind, das Beschwerden davon trug und laut Aussagen auch nicht das erste Kind, das den Sprühknopf betätigte.
    Und da muß ich mich doch ernsthaft fragen, wo denn da die Aufsicht war ???


    Und ja, ich habe das Ziel , meine Kinder um jeden Preis zu schützen. Dieses Bedürfnis sollte allerdings jeder Mutter und jedem Vater eigen sein, ansonsten tickt sie oder er wohl net richtig. Für dieses besondere Bedürfnis der Fürsorge bedarf ich keiner Medien. Das halte ich für naturgegeben, und gewisse Meldungen (Medien) geben uns Aufschluß darüber, daß leider längst nicht mehr allen Eltern das Wohlergehen ihrer Kinder am Herzen liegen.


    Ganz klar: zu denen werde ich niemals gehören !
    Ob ich mich damit evtl. als "unzeitgemäß" oute (wo doch Gangsta und so so hipp sind) geht mir meterweit am Allerwertesten vorbei.