weitesgehend einverstanden - nur habe ich noch keine Tageserlaubnis gesehen, in welcher jeder vorkommende Fisch limitiert wäre. Ergo kann ich grundsätzlich "solange wie ich will angeln", wenn's denn sein muss sitz ich dann halt z.B. auf Rotaugen an.
Beiträge von snoek
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Gängiger Weise gibt man die Tigernüsse in ein kleines Maischefass mit Wasser und stellt das Ganze für ein paar Tage (je nach Sonnenschein) in die Sonne. Das Ganze ist dann fertig, wenn nach dem Öffnen ein säuerlicher Duft Richtung Nase aufsteigt. Durch das Kochen gehen zuviele Aromastoffe verloren.
B.T.W. Tigernüsse fangen nicht in allen Gewässern (die Karpfen müssen da wirklich drauf stehen) und vorallem sollten die Fische auf die Tigernüsse über längere Zeit konditioniert werden. So ohne längeres Vorfüttern eben mal schnell mit den Tigern angeln klappt meist nicht.
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100 gr. Salz auf nen Standard-Beutel Fertigmischung
Willst Du die Fische fangen und dabei gleich pöckeln?
Wenn Salz dabei, dann ne gute Brise, so eben 10 gr (aber wirklich nötig ist das nicht).
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Herrschaften,
ich würde vorschlagen, wir ignorieren zukünftig alle Threads in welchen nach Meinungen und Ansichten gefragt wird - es gibt halt einfach zuviele eigene Meinungen und Ansichten, da hat unsere daKopfi schon recht. Am Besten wäre es, wir würden das Forum ganz schließen, da ja in jedem Post eine subjektive / individuelle Meinung vorkommt und dann kommt der Post-Eröffner ja wieder nur ins Grübeln.
Was haltet ihr von meinem Vorschlag?
Aber bitte keine eigenen Meinungen, sonst muss ich nur wieder den Fachhändler fragen.
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nun dann will ich Deine wage Bezweiflung mal widerlegen:
Gieß einfach mal Öl in kaltes Wasser und guck was passiert und dann gieß Alkohol (z.B. den Pircher Williams - der ist so richtig stark aromatisiert - und trinken kann man den eh nicht) in kaltes Wasser und guck was passiert.
Das Öl wird sich nicht mit dem Wasser verbinden (es kapselt sich quasi ein - und damit eben auch die darin gebundenen Aromastoffe).
Der Pircher geht im Wasser "auf" - sprich die Aromastoffe lösen sich aus dem Alkohol und gehen auf die Restflüssigkeit (eben Wasser) über.
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Zynik oder Sarkasmus muß nicht jeder verstehen - setze ich bei einigen auch gar nicht voraus (soviel zum Co2).
Schlußendlich eignet sich der Fänger (vorausgesetzt er hat nen Erlaubnisschein) den Fisch rechtmäßig an. Ob er diesen nun zurücksetzt (ist auch bei einigen ne Sauerei Karpfen nur wegen des Drills oder Gewichtshype's zu fangen), aufm Kopp haut oder entnimmt und in ein anderes Gewässer einsetzt bleibt einzig und allein dem Fänger überlassen. Anders sieht es aus, wenn der Gewässerinhaber ein Entnahmeverbot ausgibt. Und da kann man noch so laut schreien, das ändert an der Tatsache nichts.
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nur mal so:
ich nenne es Fischgeilheit, wenn man zig hunderte von Kilometern (und dabei ein Haufen Co2 produziert) fährt (z.B. Frankreich) um 40pfünder zu drillen (da ist es umweltverträglicher die Fische in seinem Tümpel vor Ort zu fangen).
Welsflüsterer, es liegt eben alles im Auge des Betrachters und nur wer "ohne Schuld ist, möge den ersten Stein werfen" - sonst kommen solche nämlich manchmal zurück.
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Lass den Mais quellen, kauf Dir 0,5l Plastikbecher, füll diese mit dem gequollenen Mais, dann Wasser drauf und ab in die Tiefkühle. Das ganze in einer Kühlbox mit ans Wasser, Plastikbecher abmachen und versenken. Nicht unbedingt in der Hauptströmung, das ist in der Tat nicht sinnvoll. Als Köder nimmst Du dann aber am Besten eine Maiskette oder Du fütterst ein bischen Boilies bei.
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Nun mein Bester, das sind alles ein paar "schöne" Einschränkungen. Beim Karpfln mit Schlagschnur fisch ich i.d.R. ne Festblei-Montage.
Um es kurz zu machen: was spricht dagegen den einfachen (und m.E. auch vernünftigen und sichereren) Weg zu gehen und einfach die 2te Spule mit ner 30er zu belegen und das war es. Denn zum Zander oder Hechtangeln muss es ja nicht unbedingt auf Grund über ner Muschibank sein - und wenn Muschibank dann eben mit Schwimmer.
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überleg Dir mal, wie das alles so schön durchlaufen soll, so dass der Zander nichts spürt. 60er Amnesia, fetter Wirbel, ordentlich Blei und nach 20m Schlagschnur kommt dann der schöne Knoten, stoppt das Blei und Du kannst nur hoffen, dass der Zander bis dahin ordentlich geschluckt hat oder sich selber hakt
. Ne Schlagschnur vorgeschaltet und damit auf Zander fischen haut nicht hin - das kannst Du drehen und wenden wie Du willst.
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zu dem Thema "Immer Größer" stand vor einiger Zeit ein interessanter Leitartikel in der F&F, Fazit daraus war:
Was geschieht mit dem Fänger, der mit einem solchem Vorsatz ans Wasser geht? Hat er denn seinen 100er Hecht oder seiner 40pfünder Karpfen gefangen fällt er in ein Loch, da ihm der eigentliche Sinn seines Treibens abhanden gekommen ist.Natürlich würde ich mich auch tierisch über den bisher größten gefangenen Waller in unseren Vereinsgewässern freuen - nur ist das nicht mein primäres Ziel und ich sitze auf diesen (bisher) nicht gezielt an - somit stellt sich auch keine Enttäuschung ein, wenn ich den nicht erwische oder eine gewisse Sinnlosigkeit meines Tun's wenn ich ihn den erwischt habe (aber geil wäre das schon - ich mein jetzt der Drill
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da hat er (der Geerd) nicht ganz unrecht. Es kommt zwar auch ab und an mal vor, dass ich ans Wasser fahr und dann nur den Stuhl auspack - i.d.R. aber will ich schon nen Fisch mitnehmen oder zumindest fangen. Nur wegen dem "Naturerlebnis" geh ich jedenfalls in den seltensten Fällen fischen. Es lässt sich aber vortrefflich darüber streiten, was beim Einzelnen im Vordergrund steht: das Naturerlebnis in Verbund mit dem "Jagdtrieb" oder der Jagdtrieb und dann das Naturerlebnis.
@Rev:
Wo hast Du denn die Weisheit von, dass die Angelvereine früher in den Sportvereinen eingegliedert waren?
Die hier bei uns hat es schon gegeben, da haben die meisten Sportvereine noch nichtmal gewusst, dass sie gegründet werden. -
für das Karpfenangeln auf Muschelbänken wäre eine Schlagschnur (z.B. Amnesia) von Vorteil (ca. DM 0,60 mm). Nur ob das dann optimal für Hecht und Zander einzusetzen ist, wage ich mal zu bezweifeln (da würde ich dann doch die zweite Spule ganz "normal" mit ner 28er oder 30er versehen).
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ich auch - als Sport sehe ich die "gewöhnlichen" Formen des Angelns nicht an. Vielmehr ist es für mich ein Privileg, dass ich mir es
a. finanziell leisten
b. zeitlich genehmigen kann
c. so zu meiner "Muse" gefunden hab -
Nun sorry Gerd,
aber eine Fragestellung kann man aus Deinem Sammelsurium von Annahmen nun wirklich nicht erkennen. Fakt ist, Du hast Annahmen ins Blaue getroffen und daraus abgeleitet wie Du bei diesen Annahmen vorgehen würdest - und das erspar ich uns lieber, hier ellenlang zu schreiben wie ich wann wo evtl. angeln könnte (vielleicht will er ja in der Ostsee über Muschelbänken auf Dorsch fischen - ist zumindest ne Möglichkeit
)
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Wäre gut, wenn Du uns denn sagen würdest was Deine Zielfischart ist.
Ich mein, da gibt es schon nen Unterschied ob ich auf Karpfen, Aal oder Zander über Muschibänken angle und dementsprechend fällt dann auch meine Montage aus.
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mein bester Phillip, ob die Rute nun 110gr WG hat oder 150 gr WG eine 2oz. Spitze bleibt halt ne 2 oz. Spitze und verhält sich an einer 110er genauso wie an einer 150er oder glaubst Du vielleicht da steht umsonst bei beiden Spitzen 2 oz. drauf. Also manchmal frag ich mich echt wessen Geistes Brüder hier posten.
PP: nimm die Shimi, da kannst nichts verkehrt machen. Günstige Wechselspitzen gibt von Jenzi (da hab ich meine Grey's mit erweitert, weil mir hier die Originale auch zu teuer waren).
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er kann aber nach wie vor seinen Schein auf Lebenszeit holen und die Fischereiabgabe für 5 Jahre entrichten. Die FA ist i.M. 8,00 ¤ pro Jahr in Bayern, macht also so ca. 70-80,00 fürs erstemal und dann eben 8,00 / Jahr * 5 + 5,00 Gebühr bei einer jeweiligen 5jährigen Entrichtung der FA.
Zu Deinem eigentlichen Problem: ich würd mal sagen, das ist vom Fischereirechtinhaber ( der oder die Dir den Schein ausgestellt haben) abhängig. Frag mal nach, evtl. könnte ich mir vorstellen, dass Dir die Jahreskarte gegen Zahlung der Differenz "aufgewertet" wird.
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Sorry Phillip - aber Dein Post ist Quatsch,
er hat nicht geschrieben das ne 5 oz. Spitze genauso weich ist, wie ne 2 oz. Spitze. Er hat lediglich geschrieben, dass die Spitzen einer Feederrute immer weich sind. Und meinte hier sicherlich im Vergleich zu herkömmlichen Ruten. Beim lesen der Post einfach mal ein bischen nachdenken und die Zusammenhänge sehenZur Shimi-Rute: das ist in dieser Ausführung eine Rute welche Du am unversellsten einsetzen kannst. Sicherlich nicht so tolle für Köderfischchen mit 10 cm Länge (da können in der Tat ein bar Zupfer übersehen werden und der Spaßfaktur dentiert gegen null), aber für handlange Rotaugen bis hin zu 15 Pfünder Karpfen kann man damit alles angeln, mit ner steifen 3,5oz. Spitze sogar ganz gut auf Aal.
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wenn sie nicht gerade in der Sonne liegt gibt es für den 2-3 jährigen Gebrauch eigentlich keine Probleme.
Persönlich halte ich es so, dass gerade bei meinen "schweren" Karpfenrollen max. nach 2 Saisonen die Schnur gewechselt wird.
Ist die Schnur noch auf der Spule sollte es kein Problem darstellen sie im Keller einzulagern - aber keine 10 Jahre.