zu den Aischgründern und Spieglern generell:
Bass:
- jeder Spiegler wurde zum Verzehr gezüchtet, das begann alles irgendwo um 1400 in den Klosterweihern
- auch Aischgründer haben Schuppen, da sie ja Spiegelkarpfen sind
- charakteristisch ist für die "Aischgründer" die hohe Buckelform
- desweiteren gibt es den "reinen" Karpfen (s.h. Wildkarpfen) nicht. Zumindest bei uns. Das liegt einfach daran, das er um 1400 rum importiert wurde.
- es gibt da noch den Zeilkarpfen (Schuppenlinie auf der Seitenlinie)
- und den Lederkarpfen, dieser ist gänzlich unbeschuppt.
Beiträge von snoek
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Entschuldigung meine Lieben Vorposter, aber Ihr stellt Euch das schon ein bischen romantisch vor. Gewässerwart ist einer der aufreibendsten und zeitintensivsten Jobs im Verein (natürlich in Abhängigkeit von der Menge der Gewässer betrachtet).
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Angeln ist für mich Erholung und evtl. der Fang eines Fisches (was meist auch ganz gut funktioniert)
. Genauso suche ich mir meine Plätze auch aus. Meist ist das bei uns kein Problem, da wir überwiegend Fliessgewässer mit nicht allzugrossem Ausmass befischen und hier die Fisch mal da und dann mal dorft stehen bzw. ziehen. -
das mit der Zeit für eine neue Montage ist relativ: anfangs bei der Schlaufenmontage 4-6 min., dann 3 min. und nach einiger Zeit kommt die Routine, soll heissen unter 2 min..
Generell gilt für mich (muss nicht bei jedem so sein): sobald ich eine Rute auf Grund gefischt hab, schneide ich danach (als beim zusammenpacken) die ersten paar Meter (ungefähr die Rutenlänge) Schnur ab. Das beugt in jedem Fall etwaigen Schnurbruch vor und macht es einfach handlicher und schonender um die Ruten zu verstauen. Kollegen schütteln zwar häufig darüber den Kopf (meist sind es noch Tele-Fischer), jedoch ist mir dadurch seit geraumer Zeit ein Abriss erspart geblieben. -
meist 2 bis 3 fest und 2-3 werden angetestet.
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ne nicht unbedingt Stonefish, die meinige sieht es auch lieber, wenn ich mit den Kindern was unternehme - gönnt und gibt mir jedoch meinen Freiraum. Manchmal nach mehr oder weniger Diskussionen. Manchmal übertreib ich es aber auch ein bischen.
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noch nen kleinen Tip zur Haarspalterei: anstatt der Styropor-Kugel &benutze und empfehle ich diesen ekligen gelben Schaumstoff (alter Camping-Stuhl) oder einfach ein Stückchen PU-Schaum, den man auch noch schön in Mais-Form bringen kann. Wegen ihrer Farbgebung eigenen sich diese beiden Stoffe hervorragend als Pop-Up Kombination mit Mais oder im Sommer als Oberflächenköder mit Mais kombiniert.
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ich gehe sogar noch ein Stück weiter als Andal: ist es eine Futtermischung von SENSAS kann man getrost ein Verhältnis noch 1 zu 3 wählen. Ich bevorzuge 1 Teil Sensas, 1 Teil Paniermehl und 2 Teile Maismehl. Das hat den Vorteil, dass das Futter nicht so klebt (wenn dies erwünscht ist). Solltest Du aber in der kStrömung fischen, nehme einfach 2 Teile Semmelbrösel. Hast Du sowieso eine Vanille-Art Mischung, kannst Du das Futter mit Pudding-Pulver noch besser abbinden.
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wolf: nicht Deine Abneigung gegen die Neuerungen stossen den einen oder anderen übel auf - wenn Du das nicht willst ist es ja gut, Du musst ja nicht damit fischen - was mich vielmehr aufstösst, ist die Art und Weise Deiner Äusserungen (Scheiss....). Schreib einfach, das Du das für Dich als unnötig erachtest und gut ist es.
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Target-Board macht dann Sinn, wenn Du die Ruten wie beim Pickern flach zum Wasser ablegst (macht man i.d.R. wenn man an kleineren Flüssen und in Ufernähe fischt), geht man jedoch an einen der grösseren Flüsse, stellt man i.d.R. die Ruten hoch auf (nimmt eben die Schnur aus dem Wasser und verringert so den Strömungsdruck), das sieht dann mit nem Target-Board etwas komisch aus.
Solltest Du die Rute flach ablegen, dann eine relativ Breite Ablage und das Ende der Rute würde ich nicht ablegen, sondern das kommt auf den Oberschenkel und die rechte Hand greift den Rollenfuss, sonst kann es Dir passieren, dass der Fisch loslässt, bist Du es schaffst Deine Rute in die Hand zu nehmen (wie gesagt, im Uferbereich und an kleineren Flüssen oder im ruhigen Wasser). Fischt Du am Strömungsrand oder in der Strömung kannst Du getrost die Rute ablegen (jedoch in der Nähe), denn hier Haken sich die Fische meist selbst, da zuwenig Zeit bleibt um lange an der Nahrung rumzulutschen. -
reverend: ab ins nächste I-Net Cafe und einfach ein Posting, unser Mod überwacht dass doch
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beim Köder scheiden sich die Geister: der eine fängt die Schleien mit süssem Futter, der andere mit "würzigem". Das ist Gewässerabhängig (bei uns im Fluss mit Vanille oder Zimt Aroma, im Weiher aber mit Käse oder (nicht lachen) Knoblauch Aroma.
Wegen dem Haken: einen 4er halte ich zur Zeit für etwas übertrieben, ich tendiere eher zur 8er Grösse und bevorzuge augenblichklich den Owner Cutting Point (nicht zu groß aber dennoch dicker Draht und unglaublich scharf, so dass er schön im harten Maul fasst. Wenn es nicht mit Mais sonder mit Mistwurm auf Schleien geht, dann nehm ich nen Ron Thompson Baitholder Gr. 8.
Wegen dem Gerät: generell lieber mit Schwimmer auf Schleien als mit der Feeder, da sie doch sehr lange probieren und spielen und bei der Feeder kann es dann schon zum Glückspiel werden (wie lange ist das Vorfach= ist es zu kurz, spürt sie den Widerstand zu früh und lässt los, ist es zu lange, lutscht sie Dir den Köder vom Haken). Auf weitere Distanz empfehle ich einen schweren, vorbleiten Waggler (ca. 10 gr. + 2).
Letztendlich gibt Dir spätestens der Erfolg recht. Deshalb Petri und ne schöne Tinca. -
auf den ersten Blick, ist Sensas sich nicht billig, aber eben doch günstig. Ich habe selbst das Barbenfutter von Sensas, und beim Kauf hat mich unser Händler beim bezahlen darauf aufmerksam gemacht, dass ein Mischungsverhältnis von 1:3 vollkommen ausreicht (1Teil Sensas + 3 Teile Semmelbrösel oder und Maismehl). Ich war am Anfang etwas skeptisch, jedoch war dies nach dem "Praxistest" überflüssig. Sieht man nun, dass das Sensas ca. 1,00 teurer ist als andere Hersteller ist es nicht billig sondern vielmehr günstig. Ich kann es Dir in jedem Fall nur empfehlen.
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ja klar, die sind auch von CMW
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ich weiss nur, dass die Händler fluchen wie die Rohrspatzen. DAM hat zwar den neuen Katalog rausgegeben, jedoch bekommen die Händler bei der Bestellung zu hören, dass noch nichts geliefert werden kann, da noch nichts auf Lager ist. Und die Händler müssen das jetzt Ihren Kunden beibringen. Tolles Management, toller Einstieg !!!!!!!
Ich kann getrost darauf verzichten.
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aktuell eine SAAB 9.3, hätten tu ich gerne, wenn ich könnt einen Devender. Da der aber nicht als Allrounder durchgeht und 'nur' eine Daseinsberechtigung hätte, wenn ich in der Forst- / Teichwirtschaft wäre oder aber zuviel Geld hätte, tu ich den wohl nicht haben können.
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Pikehunter: guckst Du unter vo9rigen Beitrag von mir
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nix für Ungut, aber diese Rolle hat nicht die richtige Dimension für die Rute. Und auch wenn ich gleich wieder Widersprüche ernte:
Aufgrund der Schnurverlegung und nicht unbedingt den besten Wurfeigenschaften, sowie dem fischen mit relativ dünnem Schnurdurchmesser, ist die 3500er nicht unbedingt zum Feedern prädestiniert. -
Grundsätzlich wird nach dem Ansitzen die Schnur gekappt. Dies erleichtert gerade das Zusammenlegen der Ruten. Die Haken kommen noch aufs Wickelbrettchen, die Wirbel in die Sammelbox (wird 1x in der Woche aussortiert) und evtl. Bleireste gehen mit dem restlichen Monofil in die Tüte. Später wird dann Zuhause das Blei gelöst und aufgehoben, um dann in den Wintermonaten zum Bleigiessen herzuhalten.
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die schreiben da (Zitat): Der Grund für die Anreicherung mit Dioxin liegt darin, dass dies der Lebensraum des Aal's ist.
Das find ich P E R V E R S !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Der Grund für die Dioxin Anreicherung jeglicher Fische ist, dass der Mensch die grösste Wildsau ist die ich kenne und alles als Müllkippe benutzt.
Aber im Vergleich zu den englischen und französichen Kanal-Anreinern gehts noch im Rhein. War letztens ein Bericht im BBC, die haben bis vor 20 Jahren ihren Atom-Müll in Fässern im Kanal verklappt, und die lösen sich jetzt allmählich auf. Bei einer Schadstoff-Messung des Bodens wurden Werte erreicht, die in Deutschland für die Einstufung "Material zur Herstellung von Kernenergie" reicht. Desweiteren leitet LaHague und Sellafield noch stets radioaktiv belastetes Wasser in den Ärmelkanal.
Nach den Berichten zu Folge, ist es hier absolut kein Scherz, wenn man nach dem Baden tatsächlich zu strahlen beginnt und Werte des bei uns verbotenen Beta-Light's überschreitet.