Beiträge von snoek

    ich hab mir das Angebot jetzt mal angeschaut und muss ehrlich gestehen, dass ich manche Aussage (diese die alles "schlecht" reden) nicht nachvollziehen kann. Der kleine Klappstuhl eignet sich prima für nun schnellen Ansitz oder für meine Toechter (9Jahre u. 6 Jahre), der Schirm ebenfalls als Ersatzschirm oder für den Gelegenheitsangler oder Jungangler. Genauso hat die Lampe zumindest beim campenden Angler ihre Daseinsberechtigung. Deshalb vertret ich eher die These: erstmal gucken, abwägen und dann ein differenziertes Urteil treffen.

    schau Dir einfach mal den Spro Sevios an, liegt so um die 30,00 und hält den Vergleich mit der Daiwa/Shimi meines Erachtens absolut stand.

    also "Express" find ich auch nicht, nur "COOL, TOPIC u. RHINO". Stellt sich mir die Frage: ist das ne alte Zebco-Schiene oder evtl. gar keine?
    In jedem Fall sind die Dinger so günstig, da kann man eigtl. nichts verkehrt machen.

    nun, die Vermutung kann ich zumindest in unserem Verein nicht bestätigt wissen. Es ist noch überwiegend ein Malocher-Verein (selbst der 1. Vorstand ist Bierkutscher). Jedoch liegt hier bei uns im Süden ein kleines quantitatives Problem vor (Süden = für mich Nordbayern): wir haben einfach sehr wenige Gewässer. Der Markt sagt: Nachfrage u. Angebot regelt den Preis. Aktuelles Beispiel: Kauf eines Fischreirechtes, Fliessgewässer, ca. 5 km Länge u. 6 bis 8 m Breite, Preis: 58.000 Euronen.
    So, jetzt weisst Du, weshalb hier bei uns horrende Aufnahmegebühren vorherrschen.
    Noch mal eins zum verdeutlichen:Weiheranlage, ca. 1 ha, keine eigene Quelle (sogenannter Himmelfahrtsweiher), aber idyllisch gelegen, Kaufpreis 38.000 Euronen.


    Wenn Du willst, sende ich Dir die Kopien der Kaufverträge.

    selbst mit dem leichtesten Freilauf fisch ich nicht auf Zander, da der in manchen Gewässern noch immer zuviel Widerstand hat.
    Zu Mitchel: das stimmt so in etwa, was Andal geschrieben hat. Jedoch trifft das leider nur auf die höher preisigen Mitchel's zu.


    Wenn Du Dich in diesem Preissegment bewegen kannst und willst würde ich Dir aber zu einer Quantum Heat (7er Serie) raten. Hier gibts dann noch so Feinerle wie Magnet-Bügel-System (hat auch die 3er Serie - und diese ist relativ günstig - guckst Du wwww.hwb-fishingtacklesshop.de).

    bei uns sind es 460,00 Aufnahmegebühr und 145,00 Jahresbeitrag. Sicherlich hoch, jedoch wenn man die Gewässerpacht bzw. Kaufpreise sieht wird einem die Höhe schon verständlich.


    Nochwas, wir sind kein reicher Verein im Sinne von Geld auf der Kante, aber ein reicher Verein im Sinne von Fisch-Wassern. Und das ist gut so.

    @riotkid: also unter morgens Angeln versteh ich 4.00 Uhr anrücken. Hab so in den letzten WE's meine schönsten Hechte und Zander gefangen und hatte eine himmlische Ruhe. Auch ist es einfach genial, wenn morgens um 5.00 die Sonne rauskommt und Nebel über das Wasser wabbert. Als es dann gegen 7.00 Uhr mit dem Männlein laufen losging hab ich meine Sachen und Fische gepackt und bin nach Hause.

    zieh den Wurm auf und dann 2 Maiskörner (am besten mit Vanille-Aroma behandelt - da steht der Aal nicht so drauf) hinterher. Das garantiert zwar keinen "nicht AAL Biss", grenzt die Möglichkeit jedoch stark ein.

    bei mir lief es bisher auch ausschliesslich morgens. Jedesmal wenn ich morgens (4-9 Uhr) ging hatte ich meinen Hecht und / oder Zander. Jedesmal wenn ich abends ging hatte ich gerademal einen zaghaften Zupfer und das war es dann auch schon.
    Aber, mir ist auch klar dass sich das ganz schnell ändern kann, da es von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich ist und auch von einigen anderen Umständen beeinflusst wird (Hauptangelzeit=Befischungsdruck, Temperatur etc).

    ne, mir noch nicht. Liegt vielleicht daran, dass ich entweder den Freilauf reinnehme oder früher den Bügel/die Bremse offen hatte, wenn ich meine Ruten nicht beaufsichtigt habe (oder auf einer ein Biss erfolgte). Sorry, mir fehlt dafür einfach das Verständnis.

    Sicher, es sei Dir zugestanden. Ich sehe es jedefalls problematisch. Desweiteren fische ich nicht mit geflochtener und benutze eben besagt Inline-Posen. Und da ist eben kein Zentimeter unter Wasser und somit ist auch nicht die Möglichkeit gegeben, dass sich auch nur die paar Zentimeter unter Seerosen etc. verhängen.

    lass die Finger von die Dinger. Hab auch einen und der geht ständig auf (Batterien verteilen sich), ist ständig am quitschen sobald Du einen Biss hast. Und ausserdem ist er beim Auswerfen / Einholen im Weg.
    Die bessere Alternative, ist das kleine Ding von Cormoran, wo man die Schnur zwischen zwei Kontakte klemmt. Auch nicht das Wahre, aber besser als die Sensotec Babies.

    nimm bloss keinen Posenadapter oder Einhängewirbel. Dadurch werden die ersten paar Meter unter Wasser gezogen und das kann / ist meist fatal beim Aufstellen auf Hecht. Weshalb? Na ja, meist angelst Du auf Hecht in der Nähe von Geäst / Seerosen / Schilf etc. Wenn nun die Schnur unter Wasser ist verfängt diese sich halt mal schneller in den Gesummse. Deshalb lieber eine Durchlauf-Pose, Schnur fetten und somit das ganze über Wasser halten.

    ich bin ja nicht oft Till's Meinung (und war auch hier bis vor kurzem anderer Meinung), aber mittlerweile habe ich diese revidiert. Das von mir angesprochene 7*7 mit 6kg ist so weich und fein, dass eine 35er Mono schon mehr Steifigkeit besitzt. Deshalb hab ich komplett auf 7*7 umgestellt und siehe da, ich fang trotzdessen meine Zander und bekomm auch mal einen Hecht (wie letzten Sonntag) mit 80ziger Mass raus ohne mir dabei einen abzuschwitzen.
    Noch was, dass Kevlar kannst Du Dir wirklich sparen, das ist nicht besser als Geflochtene kostet dafür aber mehr.

    in erster Linie ist die Grösse des Köfi's abhängig vom Futterangebot, der Satz "Grosser Köfi = Grosser Räuber" stimmt nur bedingt. Praktische Beweise hab ich am WE gerade mal wieder gesammelt. 4 Angler am Weiher, 3 davon haben sich die Köfi's aus dem Weiher geholt (6-8 cm) und jeder hat seinen Hecht/Zander gefangen (keiner unter 80cm), der 4. hat sich die Köfis mitgebracht (Rotaugen bis ca. 20cm) und sein Schwimmer blieb ruhig stehen. Am nächsten Tag gings an den Fluss, dort wurden vor ca. 4 Wochen massige Forellen besetzt, nachdem ein paar Hechte über die 80cm mit Spinner gefangen wurden (nicht von mir) und der Mageninhalt beäugt wurde (Satzforellen bis 35 cm), war die Wahl der Köfi-Grösse entschieden.
    Was ich sagen möchte ist: bitte nicht pauschalisieren, sonst angelt man um die Fische herum. Vielmehr bringt es, sich mit anderen (welche das Gewässer bereits befischt haben) auszutauschen und das Gewässer zu 'beobachten' und daraus dann seine Schlüsse zu ziehen und dementsprechend die Wahl des Köders und der Methode festzulegen.

    Einzelhaken durch das Maul (am Mono-Vorfach wenn keine Hechtgefahr besteht). Kommt Esox im Wasser vor, dann 7*7 Tragkraft 6kg, Drilling (Grösse dem Köfi angepasst), das Ganze durchs Maul gefädelt (Drilling liegt also vorne am Kopf) und die Schlaufe zum Waidloch herausführen. So ist es unmöglich, dass Dir ein Räuber den Köfi klaut.

    aus dem Stehgreif und aus eigener Erfahrung:


    - Match für Teich / See / Weiher = Ron Thompson (12 ft)
    - Match für Fluss oder Kapitalere im Stillwasser = Byron GoldenSunrise Compedition 0,75 lbs 13 ft.

    ausgenommen wir auch bei mir grundsätzlich zu Hause. Die Innereien am Rand oder im Wasser zu entsorgen ist bei uns verboten (macht auch Sinn, wegen der möglichen Parasiten/Krankheiten). Sie gar noch als Köder zu verwenden ist total Panne.