Beiträge von snoek

    @all Mods:Wo ist denn jetzt die Begründung, dass Spin-Fischen auf Waller wohl mit ner 25er gefolchtenen geht (auch bei Profis). Argumente bzw. Gegenargumente wären interessant, nicht das ausweichen auf die anderen Punkte.

    andal: Deine Ausführung über abrassive Abnutzung hab ich sehr interessant gefunden und mich gewundert. Erstens hab ich noch immer keine Antworten auf meine zuvor gestellten Fragen erhalten (fehlen wohl doch die Argumente) desweiteren hab ich auch abrassive Handlungen (und diese vestärkt) beim Spin-Fischen auf Waller. Nun stelle ich mir mal vor, wie ich ne 60er zum Spinfischen benutz. Desweiteren hast Du in einem AAl-Post geschrieben, dass man in DE viel zu grob auf AAl fischt. Eine 25er Mono würde ausreichen. Also entweder gibts bei Euch in Südbayern keine Steine, Äste un dergleichen in Gewässern oder Aale die ich zurücksetzen würde (max. vielleicht 40er Länge). Auf jedenfall benutz ich keine 25er wenn ich bei uns an den Flüssen an den Packungen fische und auch nicht im See, da ich keine Lust hab nen 60 / 70er im Kraut mit ner 25er zu verlieren. Hier ist eine 30er Minimum und opertun.
    Vielleicht solltest Du mal wieder fischen gehen, anstatt nur noch in den verschieden Foren zu theoretisieren - am besten mit ner 25er und dann nen 90er Aal dran, der Deine Schnur dann wie einen Bindfaden dehnt und zu guter letzt durch abrassive Handlungen reißt.


    So, dass wars. Ich hab fertig. Das wird mir hier allmählich viel zu theoretisch und die Posts von einzelnen Personen in sich zu widersprüchlich - gell Andal.

    Taxler: anderes Beispiel für einen Stausee (Rothsee Klein + Gross): kl. ist eine überflutete Wiese und gr. wurde ausgebaggert. Ergo, nicht jeder Stausee hat versunkene Dörfer, Bäume, Äste und dergleichen.


    Wahrscheinlich sind dann auch die Fänge von Wallern jenseits der 150er Grenze am Rhein, Main etc. mit einer "normalen" Spin-Ausrüstung eher Zufallslandungen oder der Blinker / FF / RR lügen uns manchmal deftigst die Hucke voll. Ach und noch was: Brombachsee, strkturreicher Grund mit eingebetteten Dörfern, ca. 35 Meter tief, 2003 Waller mit 180cm mit FZ-Blinker und 20er Fireline, gut zugegeben, das Zeug war für Hecht bestimmt und das Boot fuhr ein bischen übern See aber gehalten hats auf alle Fälle und mein Spezl konnte seinen bisher grössten Fisch gut anlanden.


    Nochmal, grundsätzlich ist gegen Eure Ausrüstung nichts einzuwenden, jedoch muss man diese nicht überall anwenden um seinen Fisch zu landen. Ist eben gewässerspezifische Sache.



    Nicht alles persönlich nehmen, aber denk mal an einige vom Forumstreffen, die hatten sicherlich auch nicht alle ne Me-Fo-Ausrüstung, Brandungsruten oder Pilkruten mit der dazugehörigen Rolle und der Schnur für alle Eventualitäten und Möglichkeiten. Ich kann mich da noch an Post's erinnern in denen es hieß: Für dieses einemal taugt auch ne Karpfenruten zum Brandungsfischen / oder auch: da braucht man nicht unbedingt ne Multi mit geflochtener zum Pilken. Anscheinend wurde hier vergessen, dass evtl. vielleicht doch die Möglichkeit bestehen könnte, dass der Fisch / Dorsch des Lebens beissen könnte.
    Sowas zeugt nicht gerade von Objektivität.


    Und da das Ganze jetzt beginnt persönlich zu werden und Spaik schon seit Ewigkeiten nicht mehr gepostet hat wars das für mich.
    Objektiver Kritik stehe ich offen gegenüber und lese mit Sicherheit auch noch weitere Post's zu diesem Thema. Gern lasse ich mich auch in einer PN überzeugen. Nur hab ich halt dazu, da ich anscheinend null Ahnung vom Wallern habe, nichts mehr zu sagen.

    Volker, dass gebe ich Dir im Fall "Spaik" gerne. Er hat eben nachgefragt, ob diese Schnur für den 5 Tagesansitz an seinem Wiesenweiher reicht und nicht ob er damit ständig, ausschließlich und am Po, Rhein etc. Riesenwaller angeln kann. Wäre er ein Angler der dies tun möchte, sich also auf Waller spezialisiert, könnte ich Euren Argumenten einiges abgewinnen. So aber, finde ich es ausgesprochen an der Frage vorbeigeantwortet. Er wird animiert sich für einmal im Jahr ne Wallerausrüstung zuzulegen, die er für nichts anderes gebrauchen kann und die meines Erachtens noch dazu in dem von Ihm beschriebenen Gewässer unnötig ist.

    die Frage betraff aber nicht den Po, sondern lediglich den See von Spaik (in seiner Form als Wiese beschrieben). Und dafür braucht man sicherlich die Ultimative Waller-Ausrüstung, wenn man mal 5 Tage im Jahr auf Waller ansitzen will.
    Sorry Taxler, Andal u. Zanderschreck, aber da habt Ihr wohl ein bischen an der Frage vorbeiargumentiert.
    By the Way Zanderschreck: ich sprach nicht von einer Hohl-Glas-Rute sondern von einer Vollglas, aber mit dem lesen hat man wohl nicht so, wenn man sich in seinem Element fühlt.

    silurus: lass mal sitzen. Das hat man schön öfters erlebt, dass jede Begründung für absolut schweres Gerät gesucht wird. Es wird argumentiert, dass der Waller gewaltige Schwanzschläge ausführt, explosionsartig flüchtet und dergleichen mehr. Aber lass Sie doch einfach mal nen Heidelberger Zementsack (40kg) an die Schnur binden und den vom ersten Stock plumsen (Simulation einer explosionsartigen Flucht mit einhergehenden Schwanzschlags eines Gross-Wallers) und dann biegt sich die WK nicht bis ins Handteil, denn dann bricht sie.


    Zitate: " bei den brachialen Fluchten", "Diesen Schockbelastungen, sowie den gefürchteten Schwanzschlägen auf die Schnur hält mittleres Gerät nicht Stand!"


    Was ich damit sagen will, keine Inshore Rute hält diesen beschrieben Belastungen stand (jedenfalls nicht herkömmliche Carbon o. Mixruten, da sollte man dann über ne Vollglas-Rute nachdenken). Desweiteren, so wie der Hebel für Dich wirkt kann er aber auch für den Fisch arbeiten.


    Fakt ist: in dem von Spaik beschriebenen Gewässer macht solch eine Ausrüstung keinen Sinn, da er den Fisch mehr oder weniger laufen lassen kann (hat ja geschrieben, dass keine Hindernisse Vorhanden sind, da es sich um eine vormalige Wiese handelt.

    Du landest bei nem kleinen Händler, der noch von der "Alten" Garde ist und ein interessantes Ersatzteillager hat sowie beste Beziehungen zu Mitarbeitern der "alten" DAM, welche noch auf die einen oder anderen Ersatzteile zugriff haben. Vielleicht findent sich da was für Dich. Wenn Du den Namen haben willst, dann schick mir ne kurze Mail.

    jetzt muss ich auch mal meinen Senft dazugeben. Ich hab zwar noch keinen Kapitalen geangelt, jedoch hatte ich voriges Jahr das Vergnügen beim Zanderfischen einen 140er (cm, nicht Pfund) an die Angel zu kriegen. Das war dann eine 3,60 Karpfenrute mit 2,75 LBS (hab auf Grund geangelt und wegen der Wurfweite (ca. 70m) die K-Rute genommen), ner Freilaufrolle und 200m 27er Monofilen. Als Haken einen 6er Ryderhaken am geflochtenen Vorfach. Der Haken hat zwar am Schluss beschissen ausgesehen (rechter Winkel), aber er hat gehalten, genauso wie die Schnur und die Rute und die Rolle. Geangelt hab ich an einem See (Rothsee), Hindernisse gibts schon, aber ich weiss nicht wo.
    Es geht also auch einen Tick leichter. Nicht missverstehen, ginge ich gezielt auf Waller, nähme ich mit Sicherheit eine andere Schnur (20er bis 25er Geflecht) an diesem See. Vielleicht sähe es in einem anderen Wasser wieder anders aus. Jedoch kauf ich mir als Nicht-Ständig-Waller-Angelnder keine spezielle Waller-Angel-Sicherheitsausrüstung. Ich kauf mir je auch keinen Defender, nur weil ich ab und an in Wiesenfurten u./o. Wäldern rumgurke.


    Taxler: lass uns doch nen Feldversuch starten und Deine Waller-Kalle-Dreamfisch ruckartig mit dem Gewicht einer 50er geflochten belasten, soeben wie bei den Fluchten eines Wallers. Ich garantier Dir, das es gewaltig knack macht und Sänger sich über einen ADD-ON Umsatz freut.

    oder die Veranlagung zu SM beim Laichspiel (haben bei uns vor ca. 3-4 Wochen damit aufgehört, seitdem hats auch wieder diese zerrupften Barsche).

    Vorfach min. 50cm, 4er bis 2er VMC-Barbarian, 1 Drilling, Rückköderung und dann an die Strömungskante mit Stellfischrute. Anschlag sofort nach dem Biss - muss ja nicht unbedingt schlucken.
    Bezügl. der Grösse: die Formel grösser Köfi = grosser Hecht ist zumindest im Sommer für mich grosser Quatsch. Bsp. Freitag-Abend: Gründling 16cm = Hecht 62 cm / Sontag-Nachmittag: Gründling 11cm = Hecht 87cm.
    Im Winter siehst etwas anders aus. Da muss sich wegen des Stoffwechsel der Happen schon lohnen. Im Sommer hingegen macht die Köfi Grösse nichts aus. Wenn ein Grosser in der Nähe steht, holt der sich auch den kleinen Happen. Dabei hat man dann noch immer die Option einen Zander als Beifang zu bekommen.

    beim Angeln mit dem Schwimmer kommts drauf an. Ich stell immer ganz gern auf (Fluss meist 10m breite). Da nehm ich dann meist eine Stellfischrute (min. 5m, Tipp: Mitchell Esox Supreme), Freilaufrolle, 20er gefl., Stahlvorfach (Länge von Gew.-Tiefe abhängig), Drilling (abhängig von der gr. des Köfi, jedoch seltents grösser als 2, meist 4er, Tipp: VMC Barbarian) und Inline-Schwimmer oder Kork-Proppen. Der Köfi kriegt ne Rückenköderung. Das ganze kommt an die Strömungskante, damit der Fisch schön wedelt. Beist jetzt der Hecht, darf er 1x gehen, dann wird der Freilauf zugemacht und angeschlagen. Damit vermeide ich zu 95% das Schlucken.
    Auf Grund angle ich nur auf Zander und Waller, nicht auf Hecht. Hat für mich nicht so den Reiz und ich deshalb auch keine bes. guten Tips.

    das mit der "Turi-Karte" ist ja das Problem. Kostet eben ne Stange Geld und Du musst vorher die 3 Monate festlegen, in welche Du fischen willst. Also von günstiger Spontan-Entscheidungs-Variante kann man da nicht reden.
    Am besten ist da eben Andals Vorschlag, zu versuchen einen staatl. Schein zu bekommen.

    nun mal was konstruktives: Perlsee (Oberpfälzer Wald), Fränkische Seenplatte (Mittelfranken), Kratzmühle (bei Greding).

    na dann hat er Dir wohl eine selbstentworfene Gesetzesvorlage gezeigt oder Du hast das nicht richtig gelesen oder Du hast das falsch interpretiert. Fakt ist: der staatliche Fischereischein ist nicht gleich Jugendfischereischein, denn mit dem staatlichen kannst Du unter Aufsicht eines Volljährigen, welcher keinen staatl. Schein besitzt fischen, solange Du keine 14 Jahre bist. Ab Deinem 14ten kannst Du dann alleine losziehen. Mit dem Jugendfischereischein benötigst Du immer jemanden, der den staatlichen hat.
    Du kannst Dich da gerne beim Landesfischereiverband Bayern in Starnberg erkundigen.

    genau das ist der Punkt Andal. Bei 3 Ansitzen und 5 Aalen sprechen einige von Laufen, ich möchte dass eher als zaghaftes beissen beschreiben. Laufen tut er bei mir, wenn ich in einer bis zwei Stunden min. 5 Stück an der Angel hab und kapitale Aale gehen bei mir halt mal mit 70 cm aufwärts los und unter 60 cm wird er nicht mitgenommen (ausser er hat bis zum Ar... geschluckt). Das ist dann Aalfischen. Dass das bei uns in manchen selektiven Gewässern noch möglich ist, hab ich voriges Jahr festgestellt. Leider geht das nicht mehr lange, da gerade eben in diesem Fluss nicht mehr besetzt werden darf, da er in die Donau einmündet und diese von Aalen freigehalten werden soll (so beschlossen vom Landesfischereiverband Bayern mit Wirkung zum 1.1.04 - ein ausgemachter Blödsinn). Deshalb hatte ich voriges Jahr auch absolut keine Skrupel bei der mengenmässigen Entnahme.

    ich sag mal, dass das "Laufen" Gewässerabhängig ist (ebenfalls von der Region).
    @ Reverend: sei mir nicht böse, aber ich angle nun schon ein paar Jahre und bei 3 erwischten Aalen kann und will ich beim besten Willen nicht von "Laufen" sprechen.
    Hab auch 6 erwischt, verteilt auf 6 Ansitze an 4 verschieden Gewässern, also Laufen ist das wirklich nicht. Letztes Jahr hatten wir von Mai bis September zu zweit 154 (aus einem Gewässer) wovon ca. 120 verwertet wurden, da lief der Aal.