Beiträge von snoek

    tanche: bei den Ruten sowie dem Zubehör (Taschen, Stühle, Piepser etc.) beinahe ein unübertroffenes Preis- Leistungsverhältnis. Wie es bei den Rollen aussieht weiss ich ehrlich gesagt nicht (ne Spezl fischt seit ein paar Monaten die Dream-Runner und ist bisher ganz zufrieden damit). Jedoch hatten Ultimate anfangs ne Serie Carp-Rods da sind reihenweise die Zapfen gebrochen, wie gesagt hatten/anfangs. Mich stört es im übrigen nicht im geringsten, dass viele Produkte Nachbauten sind, solange ich nicht den Namen mitzahle. Jedoch haben auch die Holländer mittlerweile die Preise etwas angezogen.

    Dengididenk: natürlich muss das alles nicht sein, kann ich auch mit nem Haselnuss stecken und nen Zwirn dran nen Fisch fangen. Das hat sogar einen gewissen Reiz. Nur ist es in der Tat so: will ich Setzlinge fangen geht das alles wunderbar (Schwimmer, leichte Rute etc.), willich Karpfen fangen muss ich meist raus, bleib ich meist mehrere Tage und brauch dann halt auch für Nachtens nen Piepser usw..


    Deshalb eben Testen mit nem "Profi" und wenns denn gefällt und das Geld spielt keine Rolle (hat er ja gesagt), dann eben etwas feines. Ich kauf ihm dann auch Teile seines Tackles ab, wenn er wegen wenig Erfolg aufgibt :badgrin:


    Nix für ungut, der Post davor war nicht so böse gemeint.

    die FoxWarrior ist für ihr Geld nicht schlecht kommt aber bei weitem nicht an eine Daiwa AKN oder an eine Prodigy ran. Vor / mit ihr kommt für mich noch die Ultimate Novell-Serie.
    Rolle find ich die Shimano Baitrunner ganz gut (egal ob nun US oder AERO, kommt drauf an auf welche Entfernungen ich fische).

    zunächst tut's mal ne Grundrute bis max. 80gr WG o. 2,5 lbs Testkurfe, gerne ne Steckrute mit 330cm Länge- ist dann nämlich auch mal am Fluss zu gebrauchen. Dann ne Rolle (kleiner Freiläufer ABU FSX o.so ca. 30,00 bis 40,00 Euro). Ne monofile Schnur (ab 27er Diameter bis max. 35er mit guten Dehnungs- und Abriebwerten). Dann noch klein Krams (Bleie, Vorfach, Haken, Bissanzeiger etc.).
    Solls jedoch in die vollen gehen - heißt Boilie angeln und dergleichen - dann wirds etwas teuerer.
    - Rod Pod (gerne TriPod von Ultimate - gutes Preis- Leistungsverhältniss)
    - 2 gleiche Karpfenruten (für den Anfang Fox Warrior oder eine Ultimate - bei Fox bietet die Warrior ein gutes P-L Verhältniss und bei Ultimate generell)
    - 2 gleiche Rollen (gerne die Shimano Aero GTE 6000 ca. 95 Euro je Stück)
    - Schnur, gerne die Maxima in 27er oder 32er Diameter
    - Bissanzeiger ("normale" Ultimate LTS - ab 35 Euro oder aber Carpsounder, Delkim, Fox ab 70 Euro aufwärts)
    - grosser Kescher (min. 100cm Bügel)
    - Karpfensack
    - Unhooking Matte
    - Liege (lass die Finger von Karpfenstühlen, die haben gegenüber einer Liege nun wirklich keinen Vorteil)
    - Shelter, Bivy, oder Nubrolli
    - Rucksack
    - evtl. Trolly (macht echt Sinn, wenn Du nicht direkt mit dem Auto ans Wasser kannst oder willst)
    - evtl. kleines Metzeler Jolly o. Bombard Boot
    - Watstiefel
    - VFschnur, Haken, Boili-Roller, Wurfrohr, Schleuder, Tube, usw.


    Alles in allem ein halbes Vermögen. Deshalb überleg es Dir gut und fahr nicht gleich von null auf hundert. Am besten Du suchst Dir jemanden der in der Carp-Scene ist und machst mit dem mal 2-3 Ansitze mit (dafür brauchst Du ja nicht unbedingt das "Edle" Gerät) und überlegst Dir dann, ob Du das wirklich willst. Was Du allerdings am meisten brauchst ist eine unmenge an Zeit, denn eben mal so nebenbei für 3-6 Stunden auf Karpfen lohnt nicht, da fängst Du dann die Satzkarpfen bis 10 Pf (wenn denn solche in Deinem Gewässer überhaupt vorhanden). Für die richtigen schönen großen (ab 20 Pf noch viel aufwärts) heisst es dann: Futtercampagnien über ca. 5 Tage und dann min 3 Tage Daueransitz, egal obs regnet, schneit oder die Sonne Dir lacht. So, und da steh ich nun. Hab ne relativ schöne (keine exquisite, dennoch taugliche Ausrüstung) und mir fehlt einfach die Zeit um ganz gezielt auf die großen zu gehen. Dann kommt halt nach dem 15ten über 15 Pfund allmählich der Frust weil man halt doch seinen PB sagen wir mal von 25 Pfund fangen will, aber man einfach keine Chance hat, da eben der Faktor Zeit fehlt. Und da hilft kein vieles Geld für teuere Ausrüstung.

    schaut mal auf die Seite von clemens angelsport (inseriert regelmäßig im Blinker u. der FF). Der hat die auch im Prg. und man kann sie online ordern. Sind etwas teuerer als direkt vom Erzeuger.

    ok ne kleine Auswahl: Shimano Aero GTE 5000> 88,00 , Okuma Longbow (6 KL/100m 35er) 35,00 (Angebot aktuell in einem Shop bei uns), Okuma Force oder Intercepter ab 60,00, Mitchell FullRunner ab 60,00, eine hochwertige wäre da noch die Tica Sportera ab 85,00, nicht zu vergessen die Quantum Heat BCS ab 55,00 und dann noch weitere qualitativ i.O. von Spro, ABU .


    Ich sprech hier nicht von ebay-Preisen, sondern von aktuellen Preisen von Tackle-Dealern.


    Ich will hier niemanden ne Freilauf reinpressen - es ist halt bei mir so, wie es Andal schon mal beschrieben hat: der Freilauf ist ne nette und in vielen Fällen auch ne sinnvolle Option. Ich nehm die halt mit wo es nur geht.


    In einem Punkt geb ich Dir aber Recht: ne US-Baitrunner ist nicht unbedingt für ne Feeder (auch nicht eExtra-Heavy) gemacht. Die ist mir selbst auf 11" Karpfenruten noch zu plump. Aber ne kleine ABU, Quantum oder die Okuma Force (hab ich auf meiner Zander-Schwimmerrute) sind meines Erachtens genial dafür weil: relativ kompakt, super weicher Freilauf (kann man in der Tat auch mal den FL auf Zander drinne lassen, wenn man nicht unbedingt für jeden Fisch ne eigene Rolle hat) und eben nicht allzu teuer.

    nur soviel noch: fische ich in großen Strömen, hab ich i.d.R. auch ne gr. Rolle, eben wegen der Entfernung (bis zu 100m) die ich fische. Fische ich in kleinen Bächen nehme ich ne kleinere Rolle und nen Picker. Es gibt aber eben auch kleine Freiläufer. Der Preisunterschied zwischen FL und Normal ist bei Durchschnittsgeräten sowieso marginal.


    Ich vertret halt den Standpunkt: für alles ne Freilauf (weil eben nicht mehr so sehr teuer), ausser für ne reine Spin-Rute.

    ich bin da zwar kein Spezialist für, aber meines Wissens ist der Aufnahmebeitrag im DAV relativ gering und die Jahresbeitraege sowieso. Wenn ich also in Deiner Richtung wohnen würde und dazu noch eine gewisse Zeit in MD arbeite würde ich das gesamte Paket nehmen.

    ne Freilauf hat einfach den Vorteil, dass Du auch mal ganz ungezwungen hinter die Büsche kannst und nicht direkt bei den Rutenn Pippi und Aaa mach musst - oder vorher die Ruten rausnehmen musst. Es hat niemand gesagt, dass Du mit offenen Freilauf fischen sollst. Eben den FL nur reinmachen wenns mal eben um die Ecke geht.
    Überdies, schau Dir halt mal die Berichte im Blinker über die Feeder-Angelei an (sind ja wahrlich genug drinnen). Da stellst Du dann ganz schnell fest, dass gerade die Größen der Scene an den großen Flüssen auch große FL-Rollen benutzen.

    Volker: aber nicht doch. Er tuts und wundert sich dann, dass sein Tri-Pod irgendwie Löcher ins Böötle macht und er abseuft. Und da Du ihm den Rat dazu gegeben hast könnte er Dich in USA auf Schadensersatz, Schmerzensgeld und was weiss ich noch was verklgen und Haftbar machen.

    Hallo, gehts noch? >Hat Volker nicht gesagt es ist gut, sonst geht der Thread zu? Also einfach mal vernünftige Posts oder eben mal den Mund dicht machen.


    Franzl: das Rig was Du fischst fischen ca. 80% der Carpers, die ich kenne. Also so verkehrt ist das nicht. Ich habs auch. Ist mir einfach lieber als ein Inliner-Blei, da ich doch ab und an die Karpfenrute kurzentschlossen am Wasser als Grundrute auf Hecht, Zander oder Aal missbrauche und mit dieser Montage ruckzuck einen Durchläufer hab.

    wenn jemand seine Knoten Schei.... bindet ist das aber nicht das Problem der Schnüre, sondern sein eigenes. Deshalb ist es für mich kein Argument um geflochtene mit monofiler nicht zu verknoten. Da sind wir dann wieder bei dem Punkt "Eigenverantwortung". Nur weil ein Hersteller seine Rutenserie mit "Never-Crack" kennzeichnet, heisst das ja auch noch lange nicht, dass ich die auf den Boden knallen kann und dann Ersatz bekomm.


    Was es halt zu beachten gilt beim verknoten von Schnüren: die Durchmesser beider Schnüre (gleich ob Mono mit Mono oder Geflecht) sollten nicht zusehr differenzieren (keine 40er Mono mit ner 15er gefl.). Ansonsten sollten die Knoten jede normale Belastung (also auch die eines Traumfisches Karpfen >30 Pf.) abkönnen.

    das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Soweit ich weiss zählen sie in Bayern nicht zu den geschützten Arten. Wo Du herkommst weiss ich nicht, geh einfach mal auf die Seite Deines Landesverbandes, hier sollten dann die geschützten Arten aufgelistet sein.

    die Formel gr. Kofi=gr. Räuber trifft bedingt im Winter zu, zur restlichen Jahreszeit ist diese Formel quatsch. Hier richtet sich der Köder nach dem Beutespectrum. Ein Freund von mir hat heuer im Juli einen 92er Zander mit 21 Pfund gefangen - auf nen Twister von 5 cm in Japan-Rot.