Beiträge von snoek

    Bass: es gibt tatsächlich gesetzliche Mindestanforderungen für die Größe eines Aquariums zwecks Hälterung von Köderfischen? Sind den diese gesetzlichen Mindesanforderungen auch noch nach der einzelnen Gattung der Köfis abgestuft? Würde eigentlich schon Sinn machen. Denn ein Rotauge von 10cm hat natürlich wesentlich andere Wachstumsvoraussetzungen - und damit einen wesentlich großeren Platzbedarf in der Zukunft - als ein Gründling von 8 cm der beinahe seine maximale Größe erreicht hat.


    Allen Ernstes, manchmal denk ich: nicht zu allem nen Kommentar und einfach mal die Finger ruhig halten.

    wm66: wenn Dir bei nem Karpfen, und ist es auch der Traumkarpfen von 60Pf, der Knoten zwischen geflochtener und Multi reißt, dann ist das nicht das Problem der Schnüre, sondern vielmehr das unsachgemäße binden des Knotens. Deiner Argumentation zu Folge, dürfte kein Carper mit Schlagschnüren fischen - was aber gerade die tun, die hinter den wirklich großen an den großen Seen her sind.


    Nochmal zur gelfochtenen als Schlagschnur: macht natürlich keinen Sinn in Gewässern mit viel Muscheln oder scharfkantigen Steinen, da hier die geflochtene doch sehr drunter leidet. Hier ist es eben sinnvoll - wie zuvor beschrieben - mit ner mono als Schlagschnur zu fischen.


    Ich hab im Sommer auf meinen Ruten für einen bestimmten See auch geflochtene drauf (viel Kraut, wenig Muscheln + Stein), doch letzte Woche wurde wieder umgespannt. Spule geflochtene weg und mono drauf.


    Optimal wäre es, wenn man tatsächlich die Möglichkeit hätte und wahrnehmen würde, an jedem Gewässer mit dem besten Geschirr zu fischen.

    dann zieh Dir ne 20er Powerline drauf und die ersten 30-50 m ne monofile Schlagschnur. Das gibt Dir die Möglichkeit auf Distanz zu fischen und trotzdessen einen gewissen Puffer für aggressivere Fluchten zu haben.

    die Maxima ist zwar nicht von Jenzi, ist aber trotzdessen sehr gut. Enorme Dehnung (deshalb nicht unbedingt auf Distanzen von über 100m zu gebrauchen) und gute Abriebfestigkeit.

    Sorry, aber das Heli-Rig hat hier nun wirklich nicht als Anti-Tüttel-Vorrichtung herzuhalten. Entwickelt wurde das Heli-Rig in England um auf extreme Wurfweiten zu kommen (dies ist eben durch das Rotieren gewährleistet). Fischt man ein Heli-Rig auf kurze Distanz - womöglich noch durch auschlenzen (Unter-Hand-Wurf o.so) kommt es zwangsläufig zur Vertütelung.
    Sicher gibt es die Anti-Tangle-Tubes. Nur wurden diese hier nicht nachgefragt. Sondern eben Booms, mit der Möglichkeit ein Blei zu fixieren und dann eben oben oben oder unten. Die Tubes dienen hierbei alleine zur Anti-Tangle-Sicherung und nicht etwa zum Schutz der Schnur - wär ja auch fatal, das Tube zum Schnurschutz zu verwenden, da die Schnur i.d.R. keine 50cm aufliegt sondern eher 10-15m oder mehr. Man stelle sich das mal vor - ein 10m langes Tube auf die Hauptschnur und dann mal raus damit.
    Sorry, ich wollte / will Dich nicht vorführen, nur bevor man Sachverhalte darstellt sollte man sich einige Gedanken darüber machen - oder einfach mal schweigen. Es gibt hier Profis, Fortgeschrittene und Anfänger - und eben für letztere sind eben "Halb-Wahrheiten" manchmal fatal. Sie setzen solche nämlich um und wundern sich dann, wenn Sie ihren Fisch des Lebens verlieren.


    Nun zum Schluss: Montage> Anti-Tangle-Tube (Min. so lang wie Carp-Rig) auf die Hauptschnur > dann Festblei > evtl. Wirbel (wenn nicht schon in Festblei integriert) > dann Rig einhängen (anfangs tun es auch die fertigen zum kaufen) > beim Rig ist folgendes zu beachten:
    - nicht zu lange wählen (max. 15cm), wenn zu lange hängt der Karpfen nicht mehr vorne, sondern weiter hinten und ist einfach nicht mehr so schön zu lösen
    - Haar nicht zu lange wählen (heisst: bei einem normalen Haar eher 2 15er Murmmeln drauf, oder 1 20er, oder ein Frolic
    - jetzt im Herbst eher auf Hakengröße 6 gehen (bei Haar-Montage) und kleiner Happen anbieten
    - sie beginnen jetzt zumin. bei uns vorsichtiger zu beissen (habs gestern selbst mit nem 16PF. erlebt), d.h. die richtigen "runs" werden eher selten, sie beissen eher wie Brachsen, ergo: nach zweimal Pieps kann man getrosten anschlagen.


    So, hoffe das hilft ein bischen. Ich selbst bin nicht der typische "Carp-Hunter". Was ich weiss hab ich von meinem Schwieger (Holländer) und von Bekannten an einem typischen Karpfen-Bagger-Weiher. Soll heissen: auch ich bin gerne bereit mir neues anzulernen.

    grundsätzlich kommt es darauf an, in welchem Gewässer Du fischst. See, Fluss (mit mäßiger Strömung o. starker Strömung), Weiher etc. Dann kommt es darauf an, welche Bodenstruktur Dein Gewässer hat (sandig, Schlamm, Steine, versunke Bäume). Und zuletzt kommt es darauf an, wo die Karpfen Lust haben zu stehen. Bsp: letztes Jahr an einem von mir beangelten Baggerweiher (sandig, max. Tiefe 15m, Ranbereich bis ca. 6m auf 3m Tiefe, dann steil abfallend, mit einigen Plateu's in der Mitte) gingen die Großen ab 20Pf. bis max. 30 Pf. überwiegend - 8 von 10 - an den Plateu's an den Haken. Heuer war es genau umgekehrt, da hast Du fast ausschließlich am Randbereich gefangen. Die sicherste Methode ist, einfach über einen längeren Zeitraum (3-5 Tage) anzufüttern (in Maßen). Hierzu eignet sich Hartmais hervorragend. Wenn die Karpfen dann ziehen, stoßen sie immer wieder auf Deinen/Ihren Futterplatz, dies prägt. Und irgendwann nehmen sie dann Deinen Hakenköder. Hier ist es relativ wurscht, ob es der gleiche ist wie der Köder vom anfüttern. Karpfen sind neugierig, und was nach Futter riecht wird grundsätzlich erstmal probiert.

    da hast Du allerdings recht - da ist immer der lange Teil zur Rute gerichtet. Die Begründung für das "andersrum" greift auch nicht wirklich. I.d.R. sind die Booms ca. 10cm lang, jedes Rig ist länger - ergo kann es sich genauso um das Blei wickeln als bei der "langen" Variante. Jetzt haben Karpfen-Rigs aber durchaus noch bescheidene Längen (bis ca. 20cm), was ist aber mit "normalen" Vorfächern von 50 cm Länge - ne, nen Boom mit 50 cm hab ich noch nicht gesehen. Also die Begründung mit dem "langen Weg" ist Bollocks. Ich denk es ist gleich, wie mans macht. Hauptsache es vertüttelt sich nicht.

    schau einfach mal in we.we.we.aurachthaler-anglershop.de, die haben ein ähnliches, ist robust und günstig. ansonsten kann ich nur sagen, dass du selbst entscheiden solltest, ob du es verwenden kannst oder nicht, manche dinge kauft man sich halt, weil man's einfach nur geil findet (geht mir zumindest so) und nicht weil man es immer hunderprozentig braucht oder auch speziell dafür einsetzt. Überdies ist ein High-Pod generell da gut, wo stärkere Strömung herrscht - und das ist bekanntlich nicht nur im Rhein.

    Im Ernst, Rachensperren sind immer ein Gezeter. Entweder sie sind zu groß, oder Du kriegst sie nicht ins Maul. Auf der anderen Seite würde ich Dir nicht unbedingt zur Kiemen-machs-Maul-auf Methode raten, wenn Du noch nie nen Hecht in der Hand hattest, das gibt nämlich zu 90% blutige Finger. Besser erstmal an einem "toten" Objekt üben und sich genau die Kiemenbögen anschauen, damit man dann bei einem zappelnden Kameraden an die richtige Stelle greift. Ich würd vorschlagen, dass Du Dich nicht zuweit von einem Deiner Kollegen hinsetzt und dann im Fall der Fälle Ihn um Hilfe bittest.

    Dengididenk: wenn es denn sowas wie Missgunst gibt, dann ist diese sowieso schon hier/da (Schonmaße und -zeiten sind ja auch von Verein zu Verein unterschiedlich). Da sehe ich nun wirklich kein Problem.


    Wir werden es wohl so handhaben, dass bei der Jahreshauptversammlung ein Antrag gestellt wird und die mehrheitliche Entscheidung der Mitglieder zum tragen kommt - dass nennt man dann Demokratie und dem kann ich mich ganz gut unterordnen. Angemerkt sei, dass ich pro Nachtangeln bin.

    ich hab den Plano 1150 und 1119 und bin damit sehr zufrieden. Sind zwar etwas teuerer, halten aber und ich krieg so ziemlich alles unter (hab aber nur den 1150 im ständigen Gebrauch, der 1119 ist für's Spin-Fischen und das mach ich nicht oft). Ideal ist für mich halt, dass der 1150 gut in meinen Rucksack (ähnl. Gr. wie BW-Rucksach) passt.

    die Rolle kenn ich (hatte mein Sohnemann), mit der hast Du 2-3 ordentliche Drill's, dann kannst Du sie in die Tonne werfen (Achse krumm, Schnurlaufröllchen hinüber, Kurbel locker usw.). Sie ist eine der wenigen schlechteren Rollen von Spro - aber für rund 20,00 Euro ne Freilaufrolle - was kann man da erwarten?

    reverend: Stellst Du die Maden noch immer auf den Motorblock, ich hab Dir doch gesagt, dass das nicht gut für die Dinger ist. :p


    Ich kauf einmal im Jahr beim Schirmer, ansonsten beim Fachhändler (hier 2 Stück - ein größerer und ein kleiner - von dem hab ich auch die Großhandelspreise, und was da manchmal drauf kommt, treibt einem schon die eine oder andere Träne ins Auge).

    Also ich hab mein Traumauto: einen Opel Vivaro 2.5 DTI Tour. Genial um mit der Familie und mit dem Angelzeugs zurande zu kommen.


    Nen Geländewagen hab ich bisher noch nicht gebraucht, denn da wo ich mit nem normalen Wagen nicht hinkomm, ist es sowiso zu 98% nicht erlaubt mit nem Auto rum zu eiern.


    Und wenn Geländewagen, dann ein Defender.

    das Heli-Rig macht eigentlich nur Sinn, wenn man auf extreme Wurfweiten kommen will - dafür wurde es eigentlich auch ersonnen (Wurfweiten jenseits der 100m Marke).
    Geflochtene auf Karpfen geht wohl, man braucht halt a bisserl Gefühl was die Bremse, den Anschlag und den Drill betrifft und eine Rute mit durchgehender Aktion - eben halt ne Karpfenrute.

    die Rute ist - so finde ich - optimal. Fische selbst zwei 330er und muss sagen, es gibt nichts herrlicheres von der Aktion und vom Handling her. Natürlich muss damit nicht unbedingt auf die Ultra-Distanz gefischt werden. Das die Ruten wegen ihrer Länge und des Gewichtes "Steif" sein müssen, ist etwas unqualifiziert. Das hängt schon noch von einigen anderen Faktoren ab. Überdies ging es bei den ersten Composit Ruten aus Engeland mit der 330er Länge los und viele der "Älteren" Generation wünschen sich die Ruten mit der parabolischen Aktion und der 330er Länge wieder zurück.


    Die 28er geflochtene halte ich für übertrieben, hier tut's eine 20er gefl. auch (fisch ich selbst in hinternissreichen Gewässern). Vorsicht: die Bremse etwas weicher einstellen und lieber mit dem Finger auf der Spule nachkorrigieren, sonst schlitzen sie Dir beim Anhieb und später beim Drill leicht aus. Ansonsten ne 28er bis 35er mono mit hoher Abriebfestigkeit.

    Moinsen,


    wen's interessiert: gerade lief auf B5 ne Nachricht durch.


    Auf der Donau bei Regensburg ist ein Lastkahn leck geschlagen und verliert Öl. Und zwar in der Menge, dass der Badebetrieb (bei dem Wetter sowieso überflüssig) verboten ist.


    Reicht es nicht, dass die schon die Meere versauen, nein, jetzt müssen's auch noch die Binnengewässer sein.

    halloooooo, wie wär es denn, wenn Du einfach mal ne Schnur durchziehst und dann die verschiedenen schönen Knöpfchen betätigts - und je nach Reaktion lassen sich dann auf die einzelnen Knöpfchen Funktionen festlegen, gelle.

    So, hier ist der erste Hardcore-Einsatzbericht:


    - Gewässer: Baggerweiher (sandig, steinig, Geäst)
    - Zielfisch: Aal + Karpfen
    - Angelart: Grund
    - Besonderes: nach ca. 5-6 stark abfallend auf ca. 15 m Tiefe. Deshalb ständiger Bodenkontakt und ständiges schauern der Schnur am Grund.
    - Dauer: Freitag Abend bis Sonntag Morgen - around the clock
    - Fang: 3 Aale (größter 82cm), 6 Karpfen von 3 Pfund bis 14 Pfund
    - Hindernisse: ja, bei 2 Karpfen Flucht ins Geäst



    Resultat: die Schnur hat gehalten, was viele hier versprochen haben. Trotz des rauen Bodenkontakt's keinerlei Fireline-typischen Ausfransungserscheinungen (will sagen: die Beschichtung hält bei dieser Schnur 1a - im Gegensatz zu der Berkley). Eine Perücke / Knoten / Schlaufe, war aber meine eigene Schuld (ist in der Nacht von Freitag aufSamstag passiert, weil ich dachte, ich müsste ohne Kopflampe arbeiten und dann hab ich eben die Schnur am Rollenbügel verklemmt). Wurfeigenschaften sind gut bis hervorragend.


    Ergo: eine Firma mit ausgezeichnetem Customer-Service, ein Produkt das gut bis sehr gut ist - hier kann man guten Gewissens eine Empfehlung machen, und an die, welche einem das Produkt nähergebracht haben ein Dankeschön loswerden.