Beiträge von snoek

    BigBass: das gab es schon überall und immer: was ich nicht kann, braucht ein anderer auch nicht können. Aber Ihr hab es ja jeden (auch Motzki) bewiesen, dass man(n) heut zutage eben doch was bewegen kann, wenn man sich engagiert, zusammen tut und einbringt.


    Das ist es eben, was all die Motzer (da kann man doch nichts ändern, da läuft man gegen eine Mauer etc.) noch nicht kapiert haben: wenn ich selbst meinen bequemen Arsch nicht hoch kriege, brauche ich mich auch nicht zu wundern, wenn andere mir vorschreiben was ich zu tun und zu lassen hab.

    passend zu Deinem Namen ;) Nr. 4805


    Noch was, mich stört keins von beiden. Ich reg mich auch nicht über den Saukopf auf, der beim Metzger in der Auslage ist oder über die Schweinenacken in den wöchentlichen Beilagen der Discounter.

    Du bringst es auf dem Punkt: hätte sich für den Zander an seiner Situation was geändert?


    Der Fisch ist nicht blutverschmiert, liegt nicht zwischen Unrat - so what shell's?

    Tigernüsse gebe ich in ein Maischefässchen und lass das ganze (im Sommer) ca. 2 Wochen in der Sonne stehen. Dann gärt das ganz gut (gibt dann den charakteristischen gelblichen Schaum. Zusätzliches Kochen muss da nicht sein. Zu kaufen gibts verschieden Qualitäten bei w w w. kl-angelsport.de. Ich hab den Mix aus Premium und kleinen. Der taugt vollkommen. Zum füttern die kleinen zum fischen die etwas größeren.

    Mach Dir über einige ja wenn und aber keine Gedanken. Der Weiher verträgt das ganz gut. Man kann / soll die Tannenbäumchen je nicht nur als Laichplatzangebot sehen. Vielmehr bieten sie einen gewissen Schutz vor Vögeln. Des Weiteren bieten sie die oft unterschätzte Möglichkeit, dass gerade die Karpfen sich an solchen Bäumen scheuern und kratzen und sich so von lästigen Parasiten befreien. Also wenn die Bäumchen nicht gerade noch grüne Nadeln gehabt haben war Deine Idee so schlecht nicht.

    nur eins (nochmals) zur Klarstellung:
    Ich fühle mich nicht persönlich angegriffen und bin wahrlich kein Karpfen-Freak. Dazu hab ich mit 4 Kindern, einer Frau, nen Job und dazu noch 3 Aufzuchtweihern weder die Zeit noch das nötige Kleingeld.

    Wenn Du Dir die Posts durchliesst (Deinen u. den von Shadow), wirst Du aber genau das feststellen. Was mich nur ärgert ist die Tatsache, dass Verhaltensmuster vieler Angler oftmals explizit den Karpfenanglern nachgesagt werden.


    Was denkst Du, was bei uns am RMD-Kanal los war, als vor 3 Jahren ein Bekannter von mir nen 97cm Zander mit 22 Pfund gefangen hat, diesen in der Blinker-Hitparade mit Angabe des Gewässers gemeldet hat? Die örtlichen Anglergeschäfte haben den besten Jahresumsatz mit Gummis gemacht und am Kanal waren mehr Angler als Boote (vielleicht sogar als Fische im Wasser).

    was das "dahinrennen" von vermeintlichen Profis angeht, sind das doch dann eher Vermutungen als Tatsachen. Jeder vernünftige Freak lässt da erstmal ein paar Monde ins Land ziehen und sitzt dann darauf an.


    Alles andere gibts überall bei allen Anglern im kleinen. Bsp. gefällig: am Stammtisch im Vereinsheim gibt einer kund, dass er an einem relativ kleinen Flüsschen einen Waller von 120cm gefangen hat und ein paar Tage später noch einen Abriss hatte. Was passierte wohl dann? Die nächsten 2 Wochen konnte man an dieser Gewässerstrecke noch nicht mal mehr spazieren gehen ohne dass man einen Hürdenlauf über unzählige Ruten veranstalten musste. Jeder wollte und dachte ER müsste derjenige sein, der den "Abreisser" fängt. Das Positive war, man hatte an den übrigen Gewässern absolute Ruhe.


    Deshalb stört es mich, dass hier solches Verhalten auf die Karpfen-Freaks pauschalisiert wird - oder eben Karpfen Angler. Dieser "Futterneid", dieses "Ich bin der Beste", "Ich habs drauf" gibts bei jeder "Gattung" von Anglern.

    Ich hab den Beitrag schon richtig durchgelesen (stell ich einfach mal so in den Raum). Nur bester AchimX, kein einigermaßen vernünftiger Karpfenangler setzt sich an ein 6 Ha großes Wasser, wenn denn schon ein halbes Dutzend anderer Angler am Wasser sitzt. Ich hab jedenfalls noch keine Zusammenrottung von "Cracks" erlebt, auch hab ich es noch nicht gesehen, dass sie gleich "Haufenweise" Fänge begaffen. Im Gegenteil, die die ich kenne, ziehen es vor alleine am Wasser zu sein und finden es eher unangenehm wenn sie von Besuchern "heimgesucht" werden.


    Was mich an Shadows Post stört, ist die Pauschalisierung - die m.E. dazu eben noch nicht richtig ist.

    Gehts noch, Shadow?


    Ich seh da keinen großen Unterschied ob da jetzt einige "Großwildjäger" an einem Wasser sitzen und versuchen den "Größten" Fisch zu überlisten oder wie bei uns am Vereinsteich sich ne Horte Rentner durch die 3,5 Pfünder angeln, bis sie entlich ihren 5 Pfünder zum Essen erwischt haben.


    Doch ein kleiner Unterschied ist da: bei uns knallen sie die kleineren Karpfen in den Dreck, hängen den Haken aus und werfen sie dann wieder ins Wasser zurück.


    Ich sach Hut ab, dass solche Fische in deutschen Gewässern existieren und auch gefangen werden. Gönne jedem so einen Fisch, der ihn sich erarbeitet hat.

    Ne, Du hast mich missverstanden. Gerade eben das Fressen von Pflanzen kann kontraproduktiv sein. Da eben manche Pflanzen die Gabe haben, sich aus "Bruchstücken" zu regenerieren und eben neue Wurzeln bilden. Was aber Fakt ist, das Pflanzen zum Wachstum Licht benötigen. D.h. wenn das Kraut zusammengefallen ist kann man Karpfen mit rein setzen. Diese sorgen (wenn in ausreichender Zahl vorhanden) für eine natürliche Eintrübung und das Kraut kann sich erst gar nicht richtig entwickeln.

    ich kenn so nach kurzem Überlegen eigentlich keinen Fisch, der nicht den Laich gern abschlappert - ganz gleich ob von seiner eigenen Art oder den von Artfremden.

    Keine Quelle?! Kein steter Zulauf?! Über 18 Grad?! Wieso dann Forellen?! Haben die Nachbarn vielleicht Fische im Teich die grundeln? Pflanzen brauchen Licht! Gib Fische rein die grundeln (Karpfen, Schleie), dass Wasser trübt sich ein und ein Teil des Bewuchses bildet sich erstmal nicht.


    Zu einigen anderen Postern:
    Ich finde es ausgesprochenen Blödsinn, Grasfische mit Forellen in einem Wasser zu besetzen. Einfach mal nachschauen welche Vorlieben die jeweiligen Fische haben - dann sieht man ganz schnell, dass die nicht harmonieren. Des Weiteren gibts da ein kleines Problem, wenn unser Freund sowas wie die Wasserpest drinne hat. Manche Wasserpflanzen haben die unangenehme Eigenschaft, dass jeder Stengel der gebrochen wird, sich absetzt und einen eigenen Trieb mit Wurzelwerk ausbildet. Gibt dann nen tollen Effekt - unser Freund bekommt dann ein Biotop für Frösche, Lurche und Kröten!!!!!!!!

    Bei den Hechten sieht es mit einem Maximum von 15 cm schlecht aus - die sömmrigen bei uns gehen von 25cm min. bis 35 cm maximum. Stückpreis bei ner 50er Abnahme ca. 3,20.


    Guckst Du mal hier: Fischzucht Graf GbR 87737 Reichau

    4 Aterienklemmen:


    1 gebogen lang (ca. 25cm)
    1 gebogen normal
    1 gebogen klein
    1 gerade (die hat mein Sohn beim Angeln mit mir gefunden und mir ganz stolz geschenkt)

    Ich stell mir gerade genüsslich vor, wie ich mein Auto zum Fischfang verwende!? Des Weiteren stell ich mir vor, wie sich jemand vor dem Anwalt zu vertreten hat, weil er sich der Freiheitsberaubung schuldig gemacht hat.


    Ps. bei uns sagt immer einer im VB-Kurs, dass die Karpfen von roten Boilies rotes Fleisch bekommen und ganz schlimm seinen die grünen Boilies, davon bekämen die Karpfen nämlich grünliches Fleisch. Ich glaub das aber auch nicht.