Beiträge von snoek

    Moin,


    wir waren von Freitag bis Sonntag in Heiligenhafen. Sind mit der Baltic IV und eigenem Skipper raus gefahren und haben mit 8 Mann sehr gut gefangen. Insgesamt 170 "verwertbare" Fische, wobei unsere Untergrenze 40cm war. Die guten Stellen lagen alle bei einer Tiefe > 15m, im flacheren lief gar nichts. Die Farben haben von Tag zu Tag gewechselt, mal war es Schwarz-Kupfer, dann Schwarz-Rot und Weiss-Blau. Insgesamt war es eine super gelungene Tour.

    Den Piker und Zeppler nehm ich zum Hechtfischen an der Stellfischrute. Den Loafer (bis 3,5gr) nehm ich meist zum Trotting, geht aber genausogut im Stillwasser auf Karpfen und Co. Das gute an den Schwimmern ist, dass sie beinahe unkaputtbar sind. Besten falls mal ne Delle. Dann geht man wie beim Tischtennisball vor: warmes Wasser, Schwimmer rein und schon ist sie draussen. Wegen kaufen: beim Gerlinger via Internet

    In der Gesamtbetrachtung ist mein "Angelzeugs" eigentlich unbezahlbar. Da stecken so manche Teile mit Ideelem-Wert drinnen (Ruten vom Opa etc.), die gibts heute einfach nicht mehr zu kaufen und wenn dann wärs halt doch nicht die, mit der "Mein" Opa damals gefischt hat.

    ob nun Kahn oder Lehmann - Lehmann oder Kahn - oder Hildebrand und Rost usw. und so fort - dass kreide ich dem Team-Leader-Stab nicht an. Was ich zum kotzen finde, ist die Tatsache, dass sich die Herrschaften bis jetzt bedeckt gehalten haben. Keiner der beiden hatte es verdient solange im ungewissen zu bleiben. Und dem Schwaben-Beutel sein Dumm-Gelabber, dass er es selbst noch nicht gewusst hat kann ich nur belächeln. Entweder er hats tatsächlich noch nicht eher gewusst - dann ist er fehl am Platz (in Verantwortlichen Positionen werden nun mal schnelle, verantwortliche Entscheidungen gefordert) oder er hat die ganze Nation inkl. Torhüter für blöd verkauft (was ich eher glaube, siehe dazu nur die "Leistungsprinzip-Lüge" wonach eigentlich ein Wörns (kann ich zwar nicht ab) spielen müsste und nicht ein Dortmunder Bank-Drücker namens Metzelder). Der Klinsmann hat schon als Spieler nicht ganz sauber getickt (man erinnere sich nur an seine Entgleisungen bei Auswechslungen unter Trabatoni) und tut es jetzt noch weniger.

    normalerweise ab 11 Grad aufwärts. Aber was ist nach diesem Winter schon normal. Wir haben die beiden letzten Wochenenden unsere Winterungen gefischt und die K2 u. K3 umgesetzt. Und was soll ich sagen: das hat keine 2 Tage gedauert und die Teiche haben sich eingetrübt, heisst also die Kameraden sind kräftig am Gründeln und Futtern. War halt doch ein langer Winter und die innere/biologische Uhr tickt halt weiter, so nach dem Motto: noch 10 Wochen dann muss ich Laichen (oder eben Besamen) also bleibt mir nicht viel Zeit um Masse zu machen, deshalb scheiß auf die Temperatur von 5-6 Grad und immer kräftig fressen.

    Fr33


    versucht sich da etwa jemand durch Haarspalterei heraus zureden - Deine Aussage auf Assfresser bezog sich ganz klar auf die "halbverwesten" Köfi's.


    Ist es eigentlich so schwer einfach mal zu sagen: klar Volker- hab da einfach mal zu schnell in die Tasten gehauen bevor ich zu denken begonnen habe.


    To the Point: beim Zander hat ein Kollege von mir die gleiche Erfahrung gemacht, wie hier schon beim Barsch beschrieben wurde. Mit seinen halbvergammelten Köfi's hat der am besten gefangen - ich saß mit 2 Ruten daneben und nichts ging. Und das nicht nur einmal. Wie es beim Hecht ist? Ich hab keine Ahnung.

    jetzt wird es schon etwas präziser - vorher wusste man ja nicht ob Ihr nicht doch weltweit fischen wollt :D


    Rothsee - Altmühl See - Brombach See - Happurger Stausee vielen mir da so ein - alle in Mittelfranken Nähe Nürnberg.


    Natürlich könnt ich jetzt noch mit einigen Seen aus Gewässerbeschreibungen prahlen - bringt aber nichts, da ich die selbst noch nicht befischt hab und dazu nix sagen kann.

    Frank, es war nicht die Rede davon, dass er an seinem Weiher angelt. Zum bewirtschaften braucht er aber definitiv keinen Fischereischein (in Bayern) - wenn das so wäre wurde es mit der Karpfen-Wirtschaft schlecht aussehen, da nicht jeder Teichwirt einen Fischereischein besitzt.

    war da nicht am Anfang die Frage nach einem "Kontrolleur"?


    Ich denke doch. Und natürlich ist der Fischereirechtinhaber berechtigt, jemanden das Vertrauen auszusprechen andere die an "seinem" Wasser fischen zu kontrollieren - jedoch nur hinsichtlich der "Legitimation", soll heissen: Papiere (Staatl. Fischereischein, Erlaubniskarte, etc.). Und dieser jemand muss nicht ein staatl. geprüfter Fischereiaufseher sein. Bei uns ist z.B. jedes Vereinsmitglied berechtigt und angehalten jeden an unseren Vereinsgewässern auf Hinsicht der "Papiere" zu kontrollieren. Das ganze ist satzungsmäßig verankert - und hat dadurch einer rechtlichen Prüfung des Bezirksverbandes und Landesverbandes standgehalten.


    Anderes Beispiel: denkt Ihr, dass jeder Polizist eine sachkundliche Prüfung / Schulung in Fischereirecht oder dergleichen hat - dennoch dürfen auch sie kontrollieren - meist beschränken sie sich jedoch (aus vernünftigen Grund) auf die Kontrolle der Papiere.


    Anders gefragt: wie stellt Ihr Euch das vor, wenn jemand einen Angelweiher hat, Tageskarten ausgibt, jedoch selbst noch nichtmal den Fischereischein besitzt? Der darf dann an seinem eigenen Gewässer noch nichtmal nachgucken, ob da jemand "schwarz" fischt - wäre doch Algengrüze.

    Salagou, Cassin, einige rumänische Seen, einige Seen in Ostafrika, vielleicht einige in Zentral-Afrika. In Asien gibt es auch ein paar "Angel-Weiher" mit riesigen Karpfen-Artigen. :roll:

    Moin,


    klar neigt es nicht so leicht zum vertütteln, wickelt es sich nicht so leicht um die Hauptschnur. Die Gretchen-Frage ist halt: wiegt dieser Vorteil den Nachteil einer ziemlich "steifen" Köderpräsentation auf?


    Ich hab da für mich eben eine Antwort gefunden: nein.
    Schlußendlich muss/soll jeder Angler Vertrauen in "Seine" Montage haben - damit geht eben der erste Schritt Richtung Fangerfolg los.


    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du früher mal mit geflochtener auf Karpfen gefischt. Das ist auch so ein Ding, der eine schwört darauf, für den anderen ist es ein "Unding". Für mich gibt es da auch mehr Nachteile als Vorteile. Wobei es sicher Situationen gibt, wo die geflochtene "Erste Wahl" ist.

    Mit dem S(t)iff-Rig ist es so wie mit vielen Dingen:


    Irgendwann wird das Zeug wieder ausgegraben und gilt als "In".


    Für mich hats in bestimmten Gewässern Vorteile - jedoch generell eher nicht. Soll heissen: wenn ich nicht sicher weiss, dass ein Stiff-Rig angebracht ist, bleib ich lieber beim herkömmlichen.

    Wieviel Impfstoff hatte eigentlich China?
    Wieviele Virusformen gab es in den letzten Jahrzehnten?
    Wieviele Bürger sind jährlich an der gemeinen Influenza gestorben - trotz Impfstoff?
    Wie sieht es mit der latenden Infektionsgefahr durch den Holzbock aus?


    Ich mach mir da keinen Kopf - das tun andere schon.

    ich meide "überfischte" Gewässer.
    Meist ist nicht das ganze Gewässer überfischt, sondern eben nur bestimmte Abschnitte oder eben das Gewässer zu bestimmten Zeiten (nachdem z.B. die Forellen auf sind, oder der Raubfisch).


    Als "überfischtes" Gewässer gilt z.B. die Ost-See und da fängt man ja auch noch.

    Peter, dem ist eben nicht so. Siehe "Rechtsfahrgebot" - notorische Linksfahrer können eben auch mit einem Ordnungsgeld / Bußgeld behaftet werden, wenn Sie sich nicht an ein solches halten. Und das hat ja wohl rechtlich bestand!?

    Nachtrag:
    Nichts desto Trotz muss ich zugeben, dass einige Verbote überflüssig und teils sogar bescheuert sind. Sicherlich gibt es welche, die wegen dem oft zitierten "Futterneid" verhängt werden. Es gibt aber eben auch welche, die wegen der Unvernunft von einigen Gruppierungen erfolgen. Nach meiner Erfahrung halten sich aber beide Verbotsgrundlagen die Waage.
    Bei uns ist man da, so denke ich, auf einem guten Weg. Die Verbote werden in Gebote gemindert, verstößt der einzelne dagegen oder weitet er diese "unvernünftiger Weise" aus, kriegt er für min. 6 Monate die Karte "gezwickt". Häufen sie solche Ausweitungen (d.h. tun dies mehrer in einem bestimmten Zeitraum) kommt es wieder zum Verbot.