Beiträge von snoek

    Akut: vor einem Gewitter/Regenschauer die Linsen mit Branntkalk benetzen. Kommt dann Wasser von oben (oder Du nimmst den Gartenschlauch) werden die Linsen verbrannt. Dann aber nicht wieder warten bis der Teich zugezogen ist, sondern schon den Anfängen einhalt gebieten.


    Nach dem Ablassen und evtl. ausbaggern gut mit Branntkalk oder Kohlensaueren Kalk einstreuen.

    ja, kannst Du, wenn Du sie unverzüglich nach Benutzung in Kühlfach legst. Manche wickeln noch Alufolie umhin - macht aber m.E. keinen Sinn.

    also dass mit dem geringeren Strömungsdruck kann man wohl getrost vergessen. Weshalb:
    a) geflochtene hat eine "rauhere" Oberfläche - was sich widerum negativ auswirkt
    b) geflochtene hat die dumme Angewohnheit aufzutreiben - was sich ebenfalls negativ auswirkt.


    Alles andere kann man so sehen, muss es aber nicht unbedingt.

    von wegen Skandal in Italien:


    Wer hatte den Wettskandal?
    Wo wurden Schiedsrichter bestochen?


    Also manchmal frag ich mich schon!!!


    Ich hätte auch lieber uns im Finale gesehen (dann könnt ich die Tage auch tagsüber Garten giessen nicht erst wenns dunkel ist und unsere ital. Nachbarn TV schauen) - aber Ehre wem Ehre gebührt. Des war ein äußerst faires Spiel (was mich eigentlich am meisten überraschte), wir waren gut und die Azzuri eben einen Tick besser. So ist das halt. Und der Schiri lieferte dazu auch eine ganz passable Leistung ab.

    verstehe ich das jetzt richtig: beim Feedern schaltet ihr euren Freilauf zu oder benutzt Schnurclips?
    Sorry, aber beim Feedern schau ich auf meine Spitze und wenn Kundschaft da ist, dann rappelts. Den Rest macht dann die Bremse.
    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie das mit Freilauf beim Biss/Zupfen abläuft. So ähnlich wird es wohl sein: der Fisch zupft, die Spitze kommt in Bewegung, ich nehm die Rute auf, löse den Freilauf und schlage dann ins Leere? :roll:

    Tiiiill,


    so was nennt man Marktwirtschaft, wenn die eine Seite etwas anbietet und die andere Seite nutz es. Ich drink ja auch den obligatorischen kostenlosen Ouzo vom Griechen nach dem Essen und sag nicht: nö, das muss nicht, den muss doch nur der andere "versteckt" mitbezahlen.


    Des Weiteren kann ich mir ganz gut vorstellen, dass der Blinker die Abo-Prämien teilweise gesponsert bekommt (nämlich von den Herstellern), zumindest aber sehr reduzierte EK's hat.

    also S(t)iff-Rigs gibts nur mit Mono. Man bindet dieses nicht anders als herkömmliche Rigs. Die Längen sind wie bei herkömmlichen Rigs mehr oder weniger vom Beißverhalten der Fische abhängig.

    Angelfreak:
    Zunächst war es nicht auf Dich alleine bezogen (eher auf An-Fänger). Des Weiteren war es nicht aufs Angeln generell sondern eher auf's Karpfenangeln mit der "Selbsthak-Montage". So, und nun zur Quintessence: wenn Du den Unterschied im Verhalten von Mono zu Multifil erfrägst, geh ich mal davon aus, dass Du eben nicht soviel Dunst von der Sache hast. Was auch nicht schlimm ist. Deshalb eben auch der Hinweis, dass Du diese Aussage nicht "krumm" bzw. persönlich nehmen sollst. Wenn es jedoch Deinem Ego gut tut, dann kann ich ich Dir bei sensiblen Karpfen, welche auf Muschelbänken Nahrung aufnehmen ein Whitty-Pool-Rig empfehlen (sollte Dir als "Nicht-Anfänger" sicher geläufig sein, auch wie man es bindet). Das ganze an einer ca 30 m langen Amnesia-Schlagschnur. Wie Du die Amnesia mit Deiner Hauptschnur verbinden musst, muß ich Dir ja sicher nicht sagen, als "Profi" weisst Du das sicher besser als ich. Als Köder eignen sich hierbei Hallibut-Pellets.


    TsTsTs

    Unser Verein ist gut, kann aber noch besser werden.


    Zu den Säcken: ich würde das nicht unbedingt aufs Alter beschränken. Die "alten Säcke" gibst in jeden Verein. Genauso wie die Jugendlichen, die alles besser Wissen, die Karpfenfischer die jeden der mit Wurm auf Karpfen geht für nen Neandertaler halten und die Gerätefetischisten für die ne Rute aus der letzten Saison altes Zeug ist. I.d.R. lass ich denen ihre Weltanschauung - nur manchmal wenn's denn wirklich zuviel wird gibts verbal was zurück und um die Ohren.

    wenn ich mit den Lütten zusammen sein will, nehm ich sie mit. Will ich aber in der Tat angeln, dann gehts alleine los. Ausnahme: Nachtfischen an WE, Urlaub oder Feiertagen/Brückentagen. Da ist der kleinste von den vieren (6Jahre) immer mit bei, anders wird Papa die nächsten 2 Tage keines Blickes gewürdigt.

    Ey, Jungs


    der Kerle fragt nach was besser ist: Mono oder Geflochtene?
    Da sollte für uns doch klar sein, dass er nicht eben gerade sehr viel Dunst vom Karpfenangeln (oder generell vom Angeln) hat (ist nicht böse gemeint). Ihr überfordert ihn aber gleich mit Schlagschnur aus Geflecht oder Schlagschnur aus 50er Monofil.


    An-Fänger: Kauf Dir ne gute Monofile (z.B. Maxima) mit nem Durchmesser zwischen 0,3 und 0,35 mm. Zieh die auf, mach Dein Festblei dran und geh erstmal an nem Weiher fischen fischen, wo Du weisst, dass da keine Muschis sind und auch nicht zuviel Kraut oder totes Gehölz im Wasser. Hier kannst Du erstmal Erfahrung sammeln und die Gefahr dass ein Karpfen mit Schnur und Haken irgendwo verludert ist relativ gering. Wenn Du dann etwas Gefühl für die Sache bekommen hast, dann bestück mal eine Rolle mit Geflecht und Du stellst schnell den Unterschied fest.


    Ich würd mal sagen, dass dann gegen Ende dieser Saison (Anfang Oktober) genügend Erfahrung da sein sollte um noch ein paar Ansitze an etwas anspruchsvollen Gewässern -eben mit Muscheln, Kraut etc.- drin sein sollten und Du dann eben die speziellen Montagen zum Einsatz bringen kannst. Auf jeden Fall nicht gleich von 0 auf 100. ;)

    Sorry, meinte oben nicht extensiven sondern intensiven Karpfenzucht. Und sollte um Himmelswillen keine abschätzige Meinung gegenüber der neuen Bundesländer darstellen.

    Ein K1 ist (in normalen Teichzuchtanlagen - ohne Warmwasserzufuhr (nur für den Fall, das der eine oder andere jetzt wieder mit Beisp. aus der extensiven Karpfenzucht der ehemaligen DDR antritt) so um die 10 cm. Wenn Du dem jetzt ungequetschtes Futter gibts wird er es notgedrungen irgentwann mal fressen, mit Sicherheit aber nicht mit Freude richtig anpacken und dabei zulegen. Nicht umsonst wird teilweise von professionelen Züchtern (Haupterwerblern) extrutiertes Aufzuchtfutter (Raiffeisen vertriebt z.b. sein Balance) verkauft, welches am Grund relativ schnell zerfällt. Oder anders gesprochen: ein Baby kriegt seine Kartoffeln ja auch als Püree weil die Beisserchen noch nicht so funktionieren. Natürlich würde Baby auch irgendwann mal ein Stück von der Kartoffel abgelutscht haben.
    Hinzu kommt noch, dass wenn man mit Gerste füttert und diese genauer betrachtet feststellt, dass das Gerstenkorn ziemlich spitz ist und mit etwas 5cm langen Häarchen ausgestattet ist. Dies ist der Nahrungsaufnahme nicht unbedingt förderlich - soll heissen: der kleine Karpfen mag das nicht. Deshalb bricht man die Fruchthülse, der Karpfen muss also nicht soviel Arbeit mit seinen Kauplatten verrichten und gibt sich deshalb "voll der Nahrungsaufnahme hin". Man (auch wir) kann sogar noch ein Stück weitergehen: da ich heuer zb. nur 6 Monate habe um aus sehr kleinen K2 verwertbare k3 heranzuziehen, lasse ich das gequetschte Korn sogar noch einen Tag vor dem Füttern quellen (gebe eben etwas Wasser in eine Kufte und dann die Gerste und vermenge dies), dass macht das Korn noch weicher und die Fischies packen noch etwas besser an. Einen k1 mit Hartmais zu füttern (wie von manchem propagandiert) wäre m.E. so, als würd ich Dir nen Tennisball in Mund stopfen (rein vom Größenverhältnis) und sagen: kau mal schön (oder eben friss oder stirb). Diese Erleuchtung kriegt man ganz schnell, wenn man einfach mal ein Bildchen von einem K1 (also April des Folgejahres nach dem Schlüpfen) und dessen Maul mit einem Hartmaiskorn (welches ja noch kleiner ist als ein gequollenes) vergleicht.

    Styrodur?! TsTsTs und dann beim Ablassen ab in das nächste Fließgewässer! :cry:


    Folgendes hat sich bei uns bewährt: unten eine Lehmsole und dann zwischen die Bretter Sägemehl. Das dann gut einstampfen (Holzspalter, Vorschlaghammer) und oben dann wieder Lehm. Das Sägemehl quillt schön auf und dichtet den Mönch gut ab. Der einzige Schwachpunkt ist und bleibt die Sohle. Hier wirklich versuchen, dass am Anfang kein Wasser läuft und die ersten (oder das erste) Bretter richtig gut vorne abdichten. Denn wenn der Mönch durchgeht, dann bleibt Dir in der Regel nur eine Maßnahme - ablassen. Oder Du hast nen Zufluss, der soviel Wasser bringt, wie rausgeht. Dafür bleibt Dir halt dann Dein Teich/Weiher kalt - was bei Karpfen eher nicht erwünscht ist.

    gut gesprochen Allrounder


    zur Schnur: für Karpfen i.d.R. Monofil - Ausnahme: Longrange
    Typ / Fabrikat (meine persönliche Vorliebe): Maxima in 0,32mm, sehr schön weich, sehr gute Dehnung, sehr gute Abriebfestigkeit, preislich noch interessant.


    zur Fireline-Story: hab das ja schonmal gesagt: für mich die größte Schrott-Schnur die je auf einer Spule hatte. Die beschriebenen Eigenschaften (ausfransen, niedrige Reißfestigkeit, Steifigkeit, Perückenbildung etc.) trafen auch bei mir zu. Hab dann auf Spro PowerPro umgesattelt (noch etwas teuerer als die Fireline) und war mit dieser sehr zufrieden (bis eben auf den Preis hier in BRD). Bekam jedoch dann dankenswerter Weise (ich glaub von Deckert) den Tip mir von Gigafish die Powerline anzuschauen - und bin dabei auf "meine" Geflochtene gestoßen: Geile Schnur, hält was die Werbung verspricht, super Preis-/Leistungsverhältnis, guter Service von Gigafish.

    da gibts (für mich) nur eine:


    DAIWA - ProCarp
    Länge= 11ft / WG=2,75 lbs / 3-teilig / weinroter Blank mit Netzstruktur / Korkgriff etc.


    Hab mir ein Pärchen vor 2 Jahre gekauft (sind da gerade rausgekommen) für den Fall, dass ich mal mit dem Escort meiner Frau ans Wasser muss und hab es bis heute nicht bereut. Optimale Teilung, relativ hart (beinahe schon ein Brett) deshalb nicht unbedingt für dehnungsarmes Monofil oder Geflochtene geeignet. Jedoch sehr gutes Wurfverhalten, auch wenn man die Ruten für (eigentlich nicht vorgesehene) Gewaltwürfe verwendet. Sie verträgt Bleie bis 120gr noch gut.


    Preis: damals als Lockvogel bei unserem Händler für 49,00 Euro - vor ca. einem halben Jahr bei Ebay für 69,00 Euro - aktuell ?


    Kann diese Ruten eigentlich nur empfehlen - wichtig ist nur, dass man mit Gefühl mit dem Karpfen arbeitet, ansonsten gibts nämlich richtig böse Schlitzer und die sind nicht nur für den Angler unerfreulich.

    klar kriegen / haben die auch was zum fressen!!


    Ne, klar dass ich die meine, welche da mit "B" geschrieben werden - war halt nur etwas aufgebracht wegen der Aussage: "......das ist Blödsinn...blablabla". Ist halt einfach so, dass jeder der eine extensive oder intensive Karpfenaufzucht betreibt, soweit er nicht Fertigfutter von Raiffeisen u.d.g. einsetzt, anfänglich sein Futter quetschen lässt (bei K1 auf K2 in jedemfall - teilweise anfangs sogar von K2 auf K3>je nach Größe der Satzfische).

    nun, mein werter Lilord


    dann geben wir halt Blödsinnshalber Jahr für Jahr ein paar hundert Euro aus, weil wir nen blödsinnigen Müller mit fahrbarer Mühle an unsere Futterpunker kommen lassen um blödsinniger Weise die Körner zu quetschen. Das bödeste an der Geschichte ist, dass wir nicht die einzigen Teichwirte / Fischwirte / Züchter sind, die so blödsinnige Dinge tun - denn der Müller kann ganz gut davon leben.


    Des Weiteren lese doch mal die Quelle: "Der Teichwirt" - wahrscheinlich wird hier auch nur Blödsinn geschrieben.

    K1 mit Hartmais? :cry:


    Nimm gequetschtes Futter (Weizen, Gerste, oder Tridicale). Die Körner sind für die kleinen zu spitz und sie lassen dann mehr liegen als sie fressen. Oder geh in einen Raiffeisen-Markt und kauf Dir Konditionsfutter für die Karpfen (50 Kg Sack - Preis je nach Typ - achte jedoch auf eine kleine Körnung.