Beiträge von til

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    Ab einer bestimmten Schlepplänge geht der Köder wieder nach oben, der Schnurbogen drückt ihn rauf.


    Das ist ein Aberglaube, der widerlegt wurde (siehe: Precision Trolling, Womack,...).
    Es scheint mir auch physikalisch letztlich nicht wirklich logisch: der Köder kann immer eine gewisse Länge der Leine unter Wasser ziehen, egal wie viel Schnur danach noch kommt.
    Jedenfalls ist es tatsächlich so, dass ein Köder mit Tauchschaufel tiefer schwimmt, je länger die Leine, allerdings gewinnt er bei sehr langer Leine dann nur noch minimal an Tiefe.

    Und ich mach jetzt den Spielverderber und behaupte:
    Wer sowas sagt:

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    Um den vielen Schätzern mal eine Perspekive zu geben, lobe ich an dieser Stelle mal einen Preis fürs beste Augenmaß aus: Der Gewinner erhält - na was wohl: Eine nagelneue "Crypton Zander by Jörg Strehlow"! Die Auflösung erfahrt Ihr - na wo wohl: im BLINKER!


    Muss demjenigen die Rute spenden, der am Besten geschätzt hat, auch wenn er nicht "genau" richitg lag. :badgrin:
    PS: das wäre dann wohl Zanderschreck mit 91cm, wenn man die "nettamal 90* von gstört als zu unpräzise Aussage ablehnt...

    So, habe die Umfrage mal etwas aufgeräumt. Die Technik ist in der Tat tückisch, um nicht zu sagen fehlerhaft, jetzt müsst ihr wahrscheinlich nochmal abstimmen. Dafür hab ich jetzt auch Gaff und "Landezange" Boga-Grip u.ä. mit berücksichtigt.

    Mein verhältniss zu Sossen ist allgemein recht gespalten und im Falle von Graved Lax ganz klar: am liebsten Pur!
    Ich mag auch auf geräuchertem Lachs keine Zwiebelringe und Lachs der Zitrone braucht, esse ich lieber gar nicht.
    Ok, das hilft dir jetzt nicht viel weiter...

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    Für mich hört sich das an wie Rotfeder auf Wobbler


    Hier das ultimative Rotfeder auf Wobbler Bild:
    :lol:

    Alles echt!
    Ich hab auch schon Rotfedern auf 5er Spinner und Gummifische gefangen.

    snoek:
    Schleierhaft ist mir, wieso du hohe übersetzung für Spinner empfiehlst und niedrige für Wobbler.
    Ich führe im Normalfall Wobbler schneller als Spinner.
    Generell mag ich hohe Übersetzungen beim Spinnfischen nicht so, ausser vielleicht für kleine Rollen beim fischen in der Strömung (Forellen), aber auch da ist das nicht wirklich nötig.

    Was es genau ist, weiss ich nicht, aber das Material ist extrem resistent gegen Deformation, so eine Art Super-Federstahl. Wird auch für Brillengestelle verwendet. Ev. ists eine Titan-Nickel Legierung.

    Hat jemand schon Erfahrungen mit Titanvorfächern und(oder Spinnstangen gemacht? Sind zwar "sauteuer" aber das soll durch die längere Haltbarkeit mehr als wettgemacht werden. Stahlvorfächer halten bei mir nämlich manchmal keinen ganzen Angeltag durch und auch Spinnstangen sehen recht bald ramponiert (verbogen) aus.

    Ich frag mich wie hart du drillst. Es sollte immer ordentlich Zug auf der Schnur sein und ich finde, dass viele Leute eher zu weich drillen. Bei Holzwobblern ist natürlich auch immer das Problem, dass der Hecht die Zähne im Wobbler versenkt, und der Anhieb dann ziemlich wirkunslos ist, gerade bei fülligen Modellen wie einem Super Shad Rap, kann das die Fehlbissquote schon ziemlich erhöhen.

    Nein, es wird kein Geräteforum geben!
    Wir hatten die Diskussion schon vor langem. Der Verlag, resp die Inserenten, sind dagegen.
    Und jetzt bitte kein Jammern! Ich finds persönlich auch nicht so toll, aber die Entscheidung ist endgültig und unumstösslich gefallen.

    In der Regel ist bedecktes Wetter, Wind und leichte Wassertrübung dem Fangerfolg sehr zuträglich. Aber Fangen kannn man auch bei Sonnenschein Windstille und klarem Wasser, manchmal sogar unerwartet gut. Wichtig ist eigentlich, dass man dann auch die Methoden anpasst, kurz gesagt: je besser die Fische sehen können, umso besser muss der Köder aussehen und vom Rest der Montage sowie vom Angler sollten sie lieber nicht zuviel sehen.