Wenn man den Begriff weit fasst, meint es eine Montage mit Vorblei und Vorfach dahinter, wobei man das Blei am Grund entlang schleift. Dann eignet es sich für fast alle Köder, die nicht von selbst zu tief tauchen, also in erster Linie allerlei Gummiköder aber auch schwimmende Wobbler, Spinner und dünnblechige Blinker, wenn das Blei an einem Seitenarm ist.
Eng gefasst ist eine Montage für Gummiköder gemeint, das "Blei" ist durchlaufend und man probiert mit Glasperlen und (eben) Messing statt Bleigewicht noch einen Akustischen Zusatzreiz zu erzeugen. Manchmal sitzen Messinggewicht und Glasperle auch auf einer kurzen Drahtachse. Als Köder eignen sich dann vor allem Würmer, Eidechsen, Krebse (natürlich alles aus Gummi!) und Twister.
Beiträge von til
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Ich bin mit meinen Abus sehr zufrieden. Egal ob C3, Mörrum oder EON. Hatte bislang damit Null Probleme und sie lassen sich auch gut werfen (also nicht die Rollen selber natürlich ;)).
Ausserdem sind sie wertbeständig, das heisst du wirst sie bei Ebay für einen guten Preis wieder los. -
Ich schrieb "keine Diskussionen" weil ich nicht wollte, dass eine Frage schon im Vorfeld zig Antworten kriegt, bevor Uli überhaupt reinschauen kann. Schliesslich ist der Sinn des ganzen ja, dass man eine Frage von einem bestimmten Experten (in diesem Fall Uli) beantwortet haben will.
Ich werde es das nächste mal etwas genauer formulieren, wie ich mir das Vorstelle. Im Prinzip denke ich etwa so: 1 Frage von einem User, eine Antwort von Uli und dann Feuer frei -
Auch wenn man mono zum Unterfüttern nimmt, zwingt einen ja niemand, das geflecht dran zu knoten.
Ich Spule übrigens ganz primitiv auf: Rolle auf Rute montieren, Schnur durch den Leitring und dann beim Aufspulen mit den Fingern auf Spannung halten. Die Spule lass ich einfach rumhüpfen, wie sie lustig ist. Hatte noch nie Probleme damit. -
Also äh:
5 Leichte Spinnruten in verschiedenen Längen.
4 mittlere bis schwere.
2 Jerkruten.
4 andere Multi-Ruten.
1 Downriggerrute
4 Diverse Ruten, die nur noch vor sich hin gammeln.
Regelmässig im Einsatz sind davon c. 10 -
Wieso solltest du eine Freilaufrolle zum Spinnfischen nehmen? Die sind doch meistens relativ gross und schwer. Und was meinst du mit Spiel zwischen Kurbel und Bremse? Wenn du im Drill mit der Bremse spielen willst, nimm eine Rolle mit Kampfbremse.
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Getst du dann mit downrigger auf Hecht, oder bevorzugst du andere Tauchhilfen oder fischst du einfach so tief, wie die Wobbler halt tauchen (was ja mit Manns 30+ und solchen Dingern auch gut 10-12m sind)?
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Hallo Uli,
Das grösste "Problem" beim Spinnfischen sehe ich darin, zwischen Köderwechsel und Platzwechsel abzuwägen. Wenn ich nix fange weiss ich nie, ob mein Köder (oder die Führung/Präsentation desselben) falsch ist, oder ob ich einfach amfalschen Platz bin. Gerade an Gewässern, wo der Bestand des Zielfischs vielleicht nicht so toll ist, wird es dann ziemlich schwer, sich sinnvoll zu verhalten. Soll ich nach dem Motto "hier muss einfach einer stehen" an einem Lauschiogen Platz eine rieseige Köderpallete durchprobieren, oder eher eher nach "auf den Köder gehn sie immer" mit einem Köder ein möglichst grosses Gebiet absuchen. Wo liegt bei dir der goldene Mittelweg, und welche Faktoren beeinflussen dich, eher nach dem einen oder dem anderen Extrem zu verfahren?
Gruss - til
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Hallo Zusammen,
Bald ist es soweit: ULI BEYER wird am 2.1.2005, 19-21 Uhr, eure Fragen zum Raubfischangeln beantworten. Das entsprechende Forum ist schon freigeschaltet und Ihr könnt euch schon mal ein paar schlaue Fragen ausdenken und sie Reinposten (aber bitte dort keine Diskussionen Anfangen).
Ich schlage vor, dass ihr für jede Frage einen eigenen Thread aufmacht, sonst wirds unübersichtlich. -
Wobei ich auch irische Forellen ganz gut mit Geflochtener gefangen hab! Allerdings mit 2m Fluorocarbon(Mono) Puffer und Sichtschutz.
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Habs jetzt nach Allgemein verschoben. Der doppelte Grinner ist wahrscheinlich dasselbe wie der Uni zu Uni. Es stimmt, dass diese Knoten (eigentlich jeder Knoten) beim Wurf mehr oder weniger stören. Im umgekehrten Fall (Mono Schlagschnur) fand ich das jedoch Tragbar. Sonst musst du vielleicht mal versuchen, den Knoten mit einem Lack zu versiegeln oder mit einem feinen Bindegarn einzuwicklen (oder beides)
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Ne Shimano super gt (-ra) kriegst du für wenig mehr (c.70-80¤).
Beim Spinnfischen würde ich sehr auf Qualität achten, weil die Rolle da doch stark gefordert wird und sozusagen das wichtigste Arbeitsinstrument ist. -
Den solltest du als Raubfischangler aber erst recht kennen (der Albright ist er was für Fluffis, äh Flifis):
http://weww.fishsa.com/kntiesun.php
Ich mach normal dann mit der Mono 6 Windungen und mit der Gefl 12. -
Ich würde übrigens die Geflochtene garnicht mit der Unterfütterung verküpfen. Wenn du es aber tust, nimmst du lieber einen Uni zu Uni Knoten (Besser als Albright) und eine Mono, die der Tragkraft des Geflechts zumindest nahe kommt und noch frisch ist.
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Fuchsschwanzhai, 3,20m 91Kg
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Mir passiert das, wenn ich über einen Link in einem Post zu Umfrage komme, nicht aber, wenn ich übers Forum ( sozusagen "unter Einhaltung des Dienstwegs") dahin navigiere.
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Ist zwar schon lange her, dass ich Brassen gegessen hab, aber ich halte ihn für den schmackhaftesten Weissfisch (inkl Karpfen und Schleie). Irgendwie geht ihm dieses Modder-Aroma seiner Kollegen völlig ab.
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Sliver, nicht silver!
Ob er sinkend ist, kannst du ja wohl problemlos selber feststellen oder?
Tauchtiefe guckst du mal hier: http://w w w.rapala.fi/guide/pdf/Casting_Trolling.pdf
Ist Momentan aber offline(?) -
Angeblich heisst es soviel wie "deformierter Hecht"
ZitatI have been using the name "musky," by the way, even though the official spelling given to the species in the statutes of Canada, its country of origin, is maskinonge, derived from the Indian word mashk (deformed) and kinonje (a pike). However, the accepted common name is "muskellunge" or "musky" for short.
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Also von der Stabilität ist kein Unterschied zwischen den 4er bis 6er Grössen bei ABU. sind alle gleich aufgebaut und unterscheiden sich nur in der Breite. Von der benötigten Schnurkapazität her würde sogar ne 4er Reichen, allerdings ist es nicht vorteilhaft, wenn sich der Spulendurchmesser beim Wurf allzuschnell verringert. Und beim Jerken geht man ja mit 20Kg Geflochtener oder noch stärkerer Schnur los. also 5er oder 6er. Zum Angeln find ich beides OK, die 6er ist halt vielleicht universeller einsetzbar, wenn du auch mal ans Meeresangeln denkst, wo du die Kapazität dann brauchen kannst. Andererseits hat ABU ja auch eine Spezielle Jerk-Ambassadeur rausgebracht, und das ist ne 5er.