Ich z.B. mag keine Rutengriffe, die über den Ellbogen hinausgehen. Die Hängen mir nämlich auch immer in den Kleidern, sobald ich eine abwechslungreiche Köderführung hinlegen will.
Ob ein Griff zu lang ist, ist eben weitgehend eine Frage des persönlichen Angelstils.
Beiträge von til
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2m Abstand beim Schleppen:
a) In engen Kanälen (Poldern) beim Schleppen im Schraubenwasser.
b) Wenn man das Boot aus einer engen Bucht rausmanövriert und die weibliche Begleitung, die natürlich keinen Blassen Schimmer vom Angeln hat, spielt mit dem Wobbler rum und fängt dabei einen Hecht... -
Nein, das hängt eigentlich ganz vom Tauchverhalten des Wobblers ab und in welcher Tiefe ich Fischen will. Die Standardentfernung liegt aber so bei c. 30m. Bei Bodenkontakt kurble ich den Wobbler halt ran. Wenn ich einer Kante folgen will oder enge Stellen befische kommt der Wobbler meist auch näher ans Boot. Häufig habe ich auch mehrere Wobbler draussen in verschiedenen Abständen.
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So zwischen 2 (ja 2, nicht zwanzig) und 50 meter. Wie gesagt, viel Schnur geht raus, vor allem um den Köder tiefer zu kriegen, aber auch, wenn ein Verdacht auf Bootsscheuheit besteht. Allerdings habe ich eben auch schon Hechte direkt am Boot gefangen, so dass ich nicht wirklich glaube, dass sie Angst vor Booten haben.
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Damit du ihn dir besser in die Leiste hauen kannst? Aua!
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Kleine Schlaumeierische Anmerkung: das ganz dünne 7x7 ist in der Regel 1x19.
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Im Lago Maggiore gibts Hecht, Schwarzbarsch und viele Döbel zu fangen. Ausserdem auch Zander Barsch Seeforelle und irgendwelche Felchen. Das Wasser ist sehr klar und das ist mal das Hauptproblem: die Fische sind entsprechend misstrauisch. Generell sind Häfen und das Gebiet um die Zuflüsse zu empfehlen.
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Die 2005 Modelle sind angeblich aus einer Salzwasserfesten Magnesium Legierung. Die älteren sind nicht fürs Salwasser geeignet.
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Kein Wirbel, aber ein kleiner Karabiner.
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Kommet drafu an, wie gross die Forellen sind. Bei uns fängst du mit 7cm Wobblern Forellen von 30-40cm, für 9cm Wobbler interessieren sich dann eigentlich nur noch die grösseren.
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Also naja, zum Jerken hätt ich dir Normal auf jeden Fall zu ner Multi und einer entsprechenden Rute geraten...
Bei ner Stationärrolle musst du auf jeden Fall eine Stufenlose Rücklaufsperre haben, sonst geht sie zu schnell kaputt. Auch sonst sollte es gute Qualität sein, von einer langen Lebensdauer würde ich aber generell nicht ausgehen. -
Also erstmal solltest du sowieso den Spulenkern entweder mit klebeband oder (wenig) Mono abdecken, Wollfaden geht auch. Dies um ein Durchrutschen des Schurpakets zu verhindern.
Zum anderen solltest du bei der Kapazitätsberechnung deiner Spule für geflochtene diese Tabelle:http://home.intergga.ch/til/geraet/schnurdurchmesser.htm verwenden. Also über die Tragkraft der Geflochtenen den effektiven Durchmesser nachschauen. Sonst kriegst du am Ende viel weniger geflochtene auf die Spule, als du willst. Alternativ geht natürlich auch der Trick mit den 2 Spulen: zuerst auf eine soviel geflochtene Spulen wie du willst, dann mit Backing füllen. Und dann auf die zweite Spule umspulen. dann ict das Backing hinten. -
Also normalerweise wär es eher so, dass der Aal durch die Gene ein mehr oder weniger breites Maul kriegt und dann frisst, was halt bei ihm reinpasst.
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Habe dazu was interessantes gefunden:
Zitat
Bisher gingen die Angler davon aus, dass es zwei Typen von Aalen gibt � der "Breitkopf", der sich bevorzugt von Fischchen ernährt und der "Spitzkopf", der kleine Larven und Krebstiere aus dem Schlamm herraus wühlt.Die Forscher Robert Radke von der Uni Dresden und Torsten Schulze vom Institut für Gewässer-Ökologie und Binnen-Fischerei in Berlin sind dieser alten Angler-Frage nachgegangen. Sie haben in zwei Gewässern (Überlingersee und Saidenbach-Talsperre) die Maulbreite von Aalen ausgewertet.
Keine zwei Aal-Gruppen
Das Ergebnis war eindeutig: Spitz- und Breitköpfe sind nur die beiden Extrem-Werte einer eingipfeligen Verteilung. Die meisten Aale haben also nur eine durchschnittliche Maulbreite. Zwischen den Extremen von Spitz- und Breitmaul kann der Breiten-Unterschied aber 100 Prozent betragen!Breitköpfe sind Fischfresser
Viel interessanter war aber die Untersuchung des Magen-Inhalts der Aale: Bei den mehr breitköpfigen Schlänglern fanden die Wissenschaftler vor allem Fischgräten im Magen. Die Spitzköpfe hatten sich vor allem von Kleintieren ernährt.
Auch mit einer weiteren Angler-Latein räumten die Forscher auf: Spitzkopfaale werden nicht größer oder dicker als Breitköpfe! Es ist genau umgekehrt: Die fischfressenden Breitköpfe werden im Bodensee im Schnitt sogar zehn Prozent größer als ihre friedlich lebenden Kollegen.
raubfischforum,news mail
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Ja, ich hab auch schon gehört, dass die Theorie von den unterschiedlichen Aaltypen reine Anglerlegende ist.
Ist wie mit dem Reiheröl (das gibts auch nicht). -
Ich hab einen kleinen, mit dem ich mal kurz und erfolglos auf Forelle gefischt hab. Der Lauf hat mir aber nicht so gefallen, er schwänzelte so kurz unter der Oberfläche dahin, hätte erwartet dass er tiefer geht. Kann aber sein, dass entsprechend die grösseren in flachem Wasser auf Hecht ganz gut sind...?
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Fireline würde ich auch nicht empfehlen, zuwenig robust. Das die Versiegelung rau wird wäre mir egal, aber das Spontane kappen der Schnur an Steinen und anderen harten Gegenständen mag ich nicht.
TUF-Line soll ganz gut sein, selber kenne ich nur PowerPro und Stroft GTP als gute Schnüre. Die TUF gibts nicht nur beim Stolli, sondern auch bei Uli (Beyer) -
Also ich bin mir da nicht so sicher, ob die Naturköder besser sind. Der Hauptnachteil ist bestimmt die Verangelungsgefahr von Untermassigen, aber auch das absuchen des Gewässers gelingt mit Ihnen nicht so gut. Wenn man einen Standplatz kennt, ist der Naturköder vielleicht im Vorteil. Ausserdem sind Ansitzangler einfach ruhiger als laufende Spinnfischer. Sobald man allerdings waten kann sehe ich klare Vorteile für den Spinn/Fliegenfischer.
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Ja, Mistwürmer sind keine Raubfische
Ab damit ins Köderforum.
Zur Sache:
Als ich mir noch die Mühe gemacht hab, stinkige, zappelnde und/oder klebrige Sachen am Haken zu befestigen, habe ich mit Mistwürmern ganz gut gefangen, auch im Bielersee/Zihlkanal. -
Geh mit leichtem Spinngepäck los. Stromauf laufen und Werfen und nicht rumtrampeln. Unbedingt auch Würfe (fast) paralell zum eigenen Ufer machen. Spinner c. Grösse 3 und Wobbler um 7cm sind gute Köder.