Mein Reisebericht vom Shannon (ist allerdings schon ein paar Jahre her):
http://home.intergga.ch/til/gewaesser/shannon.htm
Beiträge von til
-
-
Ja, ist gut. Wobei Farben immer so ne Sache sind, "die" gute Farbe gibt es nicht, es kommt immer drauf an. Grundsätzlich sind knallige Farben gut: im kalten Wasser, im trüben Wasser, an wenig befischten Gewässern. Aber das sind nur die Faustregeln.
-
Ich denke mal Strömung ist auch ein dehnbarer Begriff. In langsam fliessenden Gewässern sind bestimmt Forellen auch in den relativ schnellen Abschnitten, in schnelleren Gewässern eher nicht.
-
Spinnfischen im März ist meistens Legal hier, wie soll man denn sonst seine Forellen fangen?
-
In den Basler Hafenbecken ist Angelverbot, ausser ein ganz kleines Stück. Die übrigen Häfen sind im Prinzip schnell strömend unf blankbetoniert. Ruhigeres fischbares Wasser findest du vor allem ums Kraftwerk Birsfelden. Raubfischmässig ist dort aber nicht sehr viel zu erwarten.
-
Zum Brassenfischen ist die Gegend ums Kraftwerk Birsfelden sicher ganz gut, und der Altrhein unterhalb der Isteinerschwelle.
-
Die Grossen Forellen bevorzugen eigentlich immer etwas ruhigere und schattige oder tiefe Stellen.
-
Kann sein, dass die Tauchschaufel krumm war. Kann aber auch sein, dass er zuwenig bauchlastig war: ich kenne Wobbler die zu kreiseln beginnen, wenn man ihnen den Bauchdrilling entfernt.
-
Ohne die Drau wirklich gut zu kennen, würde ich dir dort doch zu etwas grösseren und schwereren Modelen raten. Ein Mepps Aglia Long oder Comet in Grösse 3 oder sogar 4 dürfte richtig sein.
Zu den Farben noch eine Regel: je kälter das Wasser umso knalliger und/oder glitzernder dürfen die Köder sein! -
So ist es. Bei der Multi ist die Schnur einfach gestreckter im Wurf, die Köder eiern nicht rum und es gibt (fast) keine Verwicklungen.
-
wm66;
und habt Ihr auch wirklich gefischt mit Multi ohne Trigger? Ich hab nämlich wirklich keine guten Erfahrungen damit, vor allem beim Einholen des Köders fand ich es sehr störend. -
Der Wobbler ist sehr gut auf Hecht. Aber weil er aus Balsa ist, haben die Hechtzähne einen guten Griff und es ist schwer die Haken richitg zu setzen. Es gibt jetzt (endlich!) auch ein sinkendes Modell. Gegen das Verhaken der Haken in der Hauptschnur gibt es ein sehr wirkungsvolles Gegenmittel, was bei Wobblern der Gewichtsklasse ohnehin angebracht ist: die Multirolle!
-
Gestern war Eröffnung an der Birs:
6 massige Forellen, die Grösste war mit 42cm ganz anständig. Fast alle auf eine Pink-Glitter Spinner (kaltes Wasser=Grelle Köder!). komischerweise standen sie alle praktisch am selben Ort, während er Rest vom Fluss ausgestorben schien!
Absolut geil war die Rolle die ich ausprobiert hab: Shimano Calcutta TE 201DC! Damit wirft man ohne witz und ohne Jahrelanges training weiter als mit Stationärrolle.
Und Ausserdem: die geflochtene (PowerPro) hatte kein Probleme mit den Minusgraden. -
Oberflächenköder haben für ich den grössten Spassfaktor, wenn was drauf beisst. Am besten natürlich in flacheren Gebieten, in der Nähe von Hindernissen und in den Randzeiten. Habe schon Hechte, Barsche, Schwarzbarsche und Wels damit gefangen.
-
Mit einem Wobbler in Madengrösse kann man bestimmt auch Lauben fangen
-
Ich bin in 5 Anglerforen mal mehr mal weniger aktiv (die links sind auf meiner HP)
-
Zitat
Ein Rapfen ist ein Friedfisch!
Nein!ZitatEr gehört zu den karpfenartigen Fischen!
Ja!
Merke: nicht jeder Karpfenartige Fisch ist auch automatisch ein Friedfisch. Das eine bezieht sich auf die biologische Verwandschaft, das andere auf das (Fress)Verhalten. -
Die Länge ist wohl das objektivere Mass für eine Kapitalen Fisch. Aber bescheissen kann man immer, am besten mit einem "Anglermassband" (wo die Zentimeter nur 6mm lang sind)
Bei der Länge ist auch nie ganz sicher wie lang der Fisch "wirklich" ist, je nach dem wie man misst. vielleicht wird deshalb so gerne das Gewicht genommen. -
Dann auf jeden Fall Füsslinge und Schuhe nehmen!
-
Einmal ha ich dort gefischt, gerade oberhalb von Burgdorf: sehr viel unproduktives Wasser: zu flach und zu schnell. Am besten konzentrierst du dich auf die Bereiche unterhalb der Schwellen.