Beiträge von til

    Würd ich generell auch nicht glauben.
    Selbst in C&R Gewässern, wo die Hechte doch wirkich langsam mal lernen könnten, die Spinnköder in Ruhe zu lassen, fallen sie immer wieder drauf rein.
    Allerdings sind die Fische an kleineren Teichen, die häufig beangelt werden (Typ: Vereinsweiher) oft wirklich recht heikel. Also pirschen, ausgefallene Köder probieren und das vielleicht noch zu Randzeiten ist erfolgversprechender als 08/15 Angeln. Wenn viel entnommen wird ist oft aber auch einfach der Bestand sehr dünn!

    Leute, tauscht doch bitte vernünftige Argumente aus und gleitet nicht immer in diese fruchtlosen Diskussionen ab.
    Wir sind hier im Internet und da werden nie alle einer Meinung sein.
    Der eine mag halt die Schurfarbe, der andere eine andere. Soll doch jeder sagen was und wieso er macht. Basta!

    Also allzuviele Köder zu probieren bringt nur selten was.
    Wenn du mit Gufi fischst, solltest du auf jeden Fall den Grund spüren.
    Bei tieftauchenden Wobblern ist gelegentlicher Grundkontakt auch erwünscht, wenn nicht zuviel Hänger drohen.
    Ansonsten sind Hechte im allgemeinen durchaus bereit, ein paar Meter in die Höhe zu sprinten für ein "Mahlzeit".
    Es ist aber wohl kein grosses Gewässer, wenn du es an einem Tag mehrfach umwandern kannst und dann noch an jeder Stelle 15-30 Minuten Angelst und nebenbei noch alle Köder durchprobierst?
    Vielleicht solltest du acuh das Gewässer wechseln.

    Zitat

    Ich nehm Geflochtene, da kommen die nicht so leicht mit ihren Zähnen durch.


    Entschuldigung, aber das ist ganz Falsch! Geflochtene kriegen die noch leichter durch, als Mono mit vergleichbarem Durchmesser! Unbedingt ein Bissfestes Vorfach verwenden, bevor du den ersten hecht verlierst!

    Also ich knote meine Geflochtenen nach wie vor. Im Moment favorisiere ich dabei einen Uni-Knoten doppelt durchs Öhr mit 10-12 Windungen oder einen Trilene Knoten mit doppelt gelegter Schnur und 5-6 Windungen.
    Bei Geflochtener ist der Schwachpunkt eigentlich nie die Tragkraft, auch nicht im Knoten, sondern die Abriebfestigkeit. D.h. ich fische immer Schnüre mit relativ hoher Tragkraft auf Hecht 10Kg, resp zum Jerken 20Kg. Es spielt dann garkeine Rolle, dass die Tragkraft im Knoten etwas geschwächt ist. Eher würde mir eine No-Knot Angst machen, wenn er irgendwo eine scharfe Kante hat.

    Es gibt eben Stahlvorfächer, die mit Nylon überzogen sind, und andere nicht. Mit Überzug sind sie dicker, aber auch z.B. Fischschonender und langlebiger (resistenter gegen Knicke).

    Also ich Spinne auch mit relativ kurzen Vorfächern c. 50cm bis runter zu 30cm (länger wär mir lieber, gabs aber nicht in Titan). Längere Vorfächer stören mich beim Wurf.
    Das mit dem Einrollen ist so ne Sache: wenn man weich drillt, kann das öfter mal vorkommen, aber wenn man die Burschen hart rannimmt, ist es sehr selten.

    Titanvorfächer gibts in Amerika zu bestellen.
    Aber ein sehr bekannter Gerätehändler und gelegentlicher Blinker Autor hat meine Titanvorfächer nach einer Woche intensivem Hechtfischen in Västervik gesehen und sofort eine Bestellung aufgegeben. Ich denke sie sollten demnächst in seinem Shop auftauchen.
    Übrigens sah der Verschleiss im Vergleich dort etwa so aus:
    Titan: 1 Vorfach.
    Stahl: 12 Vorfächer, 2 Köder, 1 Hecht verloren.

    Am liebsten Quetschhülsen.
    Wenn ich seh viele Hänger befürchte, nehm ich am liebsten günstiges 1x7, wenn ich wenige Hänger erwarte 7x7. Wenn ich fast keine Hänger erwarte gibts nix besseres als Titan: kringelt nicht und hält ewig.

    Also ich bevorzuge Heckbremsen (genauer: Kampfbremsen). Man kann die Einstellung während dem Drill (vor allem während der Landung) verstellen und findet doch immer wieder zur AUsgangsstellung zurück. Und zumindest bei den Shimanos kann ich mich nicht über magelnde Qualität der Bremsen beklagen.

    Klar gibts keine Wunderköder. Aber in meinem Hausgewässer würde ich etlichen Wobblern vor dem Hornet den Vorzug geben (Rapala Minnow, Salmo Bullhead, Berkley Firestick, Rapala Shad Rap, Rapala Taildancer, Strom Thunderstick). Naja, es sind halt auch nicht alle Gewässer gleich...

    Ok Leute, jetzt reichts aber.
    Ich habe erstmal aufgeräumt, bis auf einige wohlmeinende mässigende Stimmen fast alles Offtopic mässige rausgelöscht.
    Ich weiss nicht, ob einige Leute hier das Forum kaputmachen wollen, oder einfach echt nur Blöd sind. Aber ich habe schon in genug Foren erlebt, wohin das führt und deshalb sage ich eiuch: hier wird es sowas nicht geben. Und bitte kein beleidigtes gejammere wegen Zensur und so.
    (Ja es ist Zensur! Und wird in Zukunft hier weiterhin vorkommen, wenn Ihr euch nicht benehmen könnt!).
    Und Entschuldigung für das Löschen einiger Posts, die garnicht so schlecht waren, aber aus dem Zusammenhang gerissen auch kein Sinn mehr machten.

    Also ich hab letzte Saison den Hornet auf Forellen probiert und muss sagen, für unsere Forellen gibt es bessere Köder. Also ein Wunderköder ist es nicht.

    Vielleicht stellst du einfach etwas konkretere Fragen, dann kriegst du bestimmt bessere Antworten.

    Man kann eigentlich gar keine Regeln für die Farben aufstellen, weil es zuviel Ausnahmen gibt.
    Bei trübem Wasser nehme ich gerne Farben, die einen ähnlichen Farbton wie das Wasser haben, aber intensiver. Was mir meist die Wahl zwischen Charteuse/Grün/Gelb und Orange/Rot lässt. Wenn die Sonne tief steht, dürfen die Farben auch bei klarem Wasser ruhig etwas knalliger ausfallen. Und natürlich kommts auch darauf an, auf welche Beute die Räuber gerade geeicht sind.
    Die Regeln sind für mich nur eine Richtlinie, mit was für ner Farbe ich anfangen könnte, nachher wird probiert bis es (noch besser) beisst.
    Aber an einem Platz die ganze Farbpallette durchprobieren ist meist nicht sinnvoll. In der Regel beissen die Fische nämlich auf fast alle Farben! Und wenn sich garnix tut, liegts eher nicht an der falschen Farbe. Ausser natürlich du bist sicher dass die Fische da sind und du auch sosnt alles richtig machst.