Ich wähle den Köder eigentlich nach den Gegebenheiten aus und Fisch dann vielleicht im Laufe eines Tages mit c. 5 Ködern (+/-4 ). Wenn ich erwarte, relativ bald einen Biss zu kriegen, wechsle ich den Köder schneller mal, bis was beisst. Dem Köder, auf den der erste Biss erfolgt, bleibt ich dann erstmal ne Zeit treu. Ich vermeide es möglichst, an derselben Stelle viele verschiedene Köder zu probieren, das funktioniert irgendwie nicht.
Beiträge von til
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Ich finde auch das Werfen und Führen des Köders mit der Multi bei diesen Ködergewichten viel angenehmer: mein Zeigefinger und mein Handgelenk machen das mit Multi viel länger mit.
Zur ursprünglichen Frage:
Die Bezeichung "Jerkbait" (und "Twitchbait") bezieht sich zuallererst immer auf die "empfohlene Köderführung". Wie die Köder dann aussehen ist was anderes. Insbesondere gibt es auch einige "Wobbler" mit Tauchschaufel, die so bezeichnet werden, man denke nur an den Rapala Husky Jerk. Diese soll man eben ruckartig führen. Was wir gerne als "Jerken" bezeichnen ist für den Amerikaner einfach Fischen auf Musky/Hecht. Mit dem Gerät werden auch andere (grosse) Köder gefischt und ich würde sogar meinen, dass es den hierzulande vorkommenden elitären "Nur Jerkbait Fischer" in den USA garnicht gibt. Umgekehrt verwendet man für die kleinen (Schwarzbarsch) Jerkbaits, die für uns Wobbler sind, halt die ganz normale Schwarzbarschrute. -
Ich machs wie auf Bild 2.
Ich ahbs so gelernt mit der offiziellen Begründung, dass sich der Schwaz dann nicht so leicht im Haken verfängt. Ich glaube aber eigentlich ist es vor allem besser, weil der Schwanz dann in der Sinkphase schöner spielt. -
Ich Fisch bis zum Ende der Forellenschonzeit auf Hecht
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pozoflo (und andere):
Weisst du auch was über die kanarischen Schwarzbarsche (in den Stauseen)?
Ich hab im Herbst im Cueve de las Niñas und Chira gefangen, aber wüsste gern, wo mans noch probieren kann.
(Mein Bericht dazu: http://home.intergga.ch/til/gewaesser/gran_canaria_2005.htm) -
Zur Wallerkalle Rute:
2,90 ist mir zu lang und es scheint auch keine Rute für Multi zu sein, jedenfalls kein Trigger. Kreuzabschluss hat sie wohl auch nicht.
PS: Dafür hab ich sie für 169¤ gefunden ( wewew.fishing-international.com ).
Zur Jenzi:
Auch zu lang und auch nicht für Multi, etc.
Und die für 178.20¤ gefunden ( https://wewew.anglerwebs.de/pro-fishing-de/ ) -
Um mal kurz auf meinen Tip zurückzukommen:
Es heisst wirklich "Seafood"
Es ist von Ralph Bürgin, Holger Hofman und Kurt Lillelund
Es verbindet ein eumfangreiche Warenkunde mit ziemlich anschaulich vermittelten Basistechniken zur Fisch Zubereitung (inkl. z.B. Ausnehmen durch den Rücken für gefüllte Fische und solche Spezialkniffs).
Rezepte sind auch drin. -
Ich hab ein zweiteiliges Monsterwerk das "Seafood" heisst. Der erste Teil ist praktisch Warenkunde, wo alle möglichen Fischarten, Krebse, Muscheln, etc drin sind. Im zweiten Teil dann die verschiedenen Zubereitungsarten mit jeweils typischen Rezepten.
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Soll vor allem das Chlor neutralisieren, das ist tatsächlich Gift für die Fische.
Wenn man das Wasser mit der Brause einfüllt, oder sonstwie "Wildwassermässig" geht das meiste Chlor in die Luft und die Fische haben kein Problem damit. Nach ein paar Tagen geht das Chlor auch von alleine raus. -
Man kann schon, wenn die Jerks nicht zu schwer sind. Es ist aber alles andere als optimal. Ungefähr wie mit der Matchrute kleine Spinner schmeissen, geht ja auch.
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Normale Geflochtene aus Dyneema (=Spectra=HPPE) schwimmt. Es gibt spezielle Schnüre, die durch einflechten schwerere Fasern sinkend gemacht werden.
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Triggergriff muss nicht sein, vor allem nicht zum Schleppen, aber die Beringung muss schon stimmen: mehr Ringe und Richtung Rolle nicht so Grosse im Vergleich zu einer Rute für Stationärrolle.
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Du führst ihn mit kleinen Rucken, je lauter das Geräusch das er macht, umso bessert machst du es. Du solltest sie relativ langsam führen, ich mach alle 1-3 Rucke c. 1-3 Sekunden Pause. Am besten sind sie in flachem Wasser oder in der Nähe von Sachen, die die Wasseroberfläche durchbrechen. Und jetzt ist nicht so die Jahreszeit dafür...
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Ich würde eher sagen, dass die Wurfgewichte der Sportexruten realistisch sind, bei vielen anderen Ruten sind sie zu hoch.
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Da ein Geräteforum vom Blinker wiederholt kategorisch abgelehnt wurde, sehe ich keine Chance für ein Reviewforum.
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7cm Rapala in naturnahen Designs kommt auch gut.
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Stimmt! Meterhechte gibts garnicht
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Ich hab doch mal einen soft jerk gejiggt fällt mir ein: In Vestervik hatte ich Hechtbisse drauf. Am Carolina Rig gehen sie auch ganz gut. Für mich sind das grundsätzlich Köder für klares Wasser. Also die Vibrationen von Schaufel oder Sichelschwanz brauchts beim Gummifischen definitiv nicht: es gibt auch ganz "Vibrationsfreie" Gummiwürmer, mit denen ich auch schon Schwarzbarsch und Zander gefangen hab.
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Und noch ein Hinweis:
Für die Organisation des "Shootouts" möget ihr doch bitte einen neuen Thread im "Gemeinsam Angeln" eröffnen. Hier würde mich jetzt ja mehr interessieren, wer Erfahrungen mit gejiggten soft jerkbaits hat (Auch bekannt als "Zanderkant Stinte". Ich verwende die Dinger ja nur unbeschwert für Schwarzbarsch und Hecht.