Beiträge von til

    Die Datenbank tut nicht.
    Steht doch in der letzten Zeile von deinem Text.
    Man nennt sowas im allgemeinen "technische Probleme".

    Es geht erstmal ums grobe Gebiet. Haut-Rhin ist grob von Basel bis unterhalb Breisach, Bas-Rhin dann von dort weiter stromab bis und mit Strassbourg oder so.
    Weiher gibts natürlich etliche, die sind teilweis in der entsprechenden Staatlichen Karte dabei, Teilweise gehören sie Vereinen und dann kommts drauf an, über welchen Verein du letztlich die Staatliche Karte beziehst.
    Selber kenne ich vor allem den Altrhein (Restrhein) und ausser den Kanälen sonst nur den Lac de Kruth Wildenstein in den Vogesen, der bei der Haut-Rhin Karte dabei ist.

    Drop shot Rig ist im Prinzip wie ne Hegene, nur:
    Man montiert nur einen Köder.
    Der Köder ist grösser, ein Gummiköder, aber keine klassicher Shad oder twister, sondern eher was weiches längliches, das beim stationären Zupfen schön spielt.
    Der Haken ist nicht an einem kurzen Vorfach sondern direkt in die Hauptschnur geknüpft mittels Palomar Knoten. Sollte schön abstehen.
    Die echten Dropshot Bleie erlauben das Blei zu verschieben und so den Abstand vom Köder zum Grund zu regulieren.

    Hechtbisse auf Gummifische können aber auch sehr fein sein, so dass man sie kaum bemerkt. Und dann spielt es schon eine Rolle, wie schnell er wieder loslässt.

    Ich glaube die Argumentation dem Waller Schonmass und -Zeit in BW zu entziehen ist nicht der Überbestand, sondern dass der Wels dort nicht heimisch und somit unerwünscht ist.
    Beim Zander ist man allerdings noch nicht auf die Idee gekommen, das der ja auch nicht in den Rhein gehört...

    Ich würde eine Rute mit WG 10-30 nehmen. Das etwas höhere WG wegen Strömung und grossen Fischen. Ich würde aber auch, wenn's Bachforellen sind, eher Spinner Grösse 2-3 nehmen.
    , Länge je nach Uferbeschaffenheit. Selber bevorzuge ich eher kürzere Ruten bis 2,40m.
    Rollengrösse ist ne 1000er OK.
    Schnur würde ich eine dünne gute geflochtene (z.B. PowerPro) mit langem FC Vorfach(wenns klar ist) nehmen. Schnüre mit Uni zu Uni oder Strenknoten verbinden, nicht Albright, der killt die FC.

    Tja, dass ist eben die Kunst dabei...
    Es gibt immer nur Anhaltspunkte, offensichtlich ist natürlich, dass der Wobbler überm Grund (Hängerfrei) laufen sollte und der Rest ist raten, probieren, Erfahrung. Die Tiefe in der sich Futterfische aufhalten ist natürlich immer interessant. Und man sollte keine Scheu haben, auch über tieferem Freiwasser mal "flach" zu schleppen. Natürlich sollte man auch in etwa wissen, wie tief die eigenen Köder laufen. Je mehr Schnur man draussen hat und je dünner diese ist, umso tiefer gehen die Wobbler.

    Ich schleppe am liebsten mit Wobblern.
    Nicht zu klein sollten sie sein und die Tauchtiefe muss halt stimmen (das ist das wichtigste beim Schleppen).

    Die 3000er ist ein wenig arg Gross, die 2000er reicht, würd ich sagen.
    Und ich würde dir auf jeden Fall zu einer Linkshand raten, gerade wenn du vom der Stationären her das Kurbeln mit Links gewohnt bist.

    Zu meinen Friedfischanglerzeiten habe ich Paniermehl und Haferflocken gemischt. Für starke Strömung schon am Vorabend zubereitet gibt es ein Betonartiges Futter, das sehr lange hält. Als Wirkungsvollstes "Lockmittel" haben sich Maden erwiesen. Ich fand das Geld besser investiert als in irgendwelche 450g Säckchen von duftendem Pulver, die es damals im Angelladen zu kaufen gab.